Daten
Kommune
Jülich
Größe
770 kB
Datum
07.10.2013
Erstellt
26.09.13, 17:05
Aktualisiert
26.09.13, 17:05
Stichworte
Inhalt der Datei
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Vorbemerkungen:
1. Die Zahl der Freiflächen auf unseren Friedhöfen wächst ständig, da sich die
Bestattungsformen stark geändert haben und aufgelassene Wahlgräber nicht neu
belegt bzw. nicht nachgekauft werden.
2. In den alten Friedhofsbereichen entstehen ständig neue Lücken, die Bereiche
mit Rasenreihengräbern, anonymen Bestattungen, Urnengräbern nehmen zu. Es
findet also auch eine räumliche Verlagerung statt.
3. Optisch gesehen sind diese Veränderungen gestalterisch nicht positiv, aber nicht
aufzuhalten.
Ziel/Aufgabe
Die Veränderung unserer Friedhöfe gerade in den alten Bereichen darf nicht dem Zufall
überlassen werden, sondern muss planvoll gestaltet werden. Dabei ist klar, dass dies nur
sehr langsam und über einem längeren Zeitraum geschehen kann. Bei der Neuvergabe
von GrabsteIlen muss darauf geachtet wird, dass zusammenhängende Freiflächen
entstehen, die in Zukunft ggf..auch für andere Bestattungsformen angeboten werden
können.
Die CDU-Fraktion stellt daher den folgenden Antrag:
ANTRAG
l.Die Verwaltung legt eine Bestandsaufnahme zu Friedhöfen der Kernstadt und der
Ortsteile vor, aus der die nicht belegten GrabsteIlen erkennbar sind.
2. Die Verwaltung schätzt auf Grund der Ruhefristen in den alten Friedhofsteilen ab,
wie sich die Zahl der Freiflächen in den nächsten 10-15 Jahren wahrscheinlich
entwickeln wird.
3. Die Verwaltung entwickelt Vorstellungen wie trotz der sich ändernden
Friedhofskultur und des wachsenden Freiflächen ein positives Gesamtbild erhalten bzw.
geschaffen werden kann. Es sind Vorstellungen zu entwickeln, wie mit dem sinkenden
Flächenbedarf verfahren werden kann.