Allgemeine Vorlage (Sekundarschule Kreuzau-Nideggen; hier: Erfahrungsbericht)

Gemeinde Kreuzau Kultur, Schule, Soziales, Sport - Herr Steg BE: Herr Steg Kreuzau, 24.10.2012 Vorlagen-Nr.: 54/2012 - öffentlicher Teil Sitzungsvorlage für den Schulausschuss 05.11.2012 Sekundarschule Kreuzau-Nideggen; hier: Erfahrungsbericht I. Sach- und Rechtslage: Nachdem zum Schuljahr 2012/2013 die Sekundarschule Kreuzau-Nideggen an den Start gegangen ist, kann nun ein erstes Resümee gezogen werden. Trotz anfänglicher Schwierigkeiten, die Ihnen sicher bekannt sind, werden derzeit in Kreuzau 112 Kinder in 4 Klassen beschult. Am Standort Nideggen konnten 2 Klassen mit 55 Kindern gebildet werden. Eine dieser Klassen wird integrativ geführt, wodurch sich die Klassengröße reduziert. Mit 30 und 25 SchülerInnen sind diese beiden Klassen voll. Weitere Kinder, beispielsweise durch Zuzüge oder Rückläufe von anderen Schulen, können dort nicht mehr aufgenommen werden. Derzeit liegt nach wie vor nur eine Genehmigung für eine fünfzügige Schule vor. Das Klageverfahren der Gemeinde Kreuzau und der Stadt Nideggen ist weiterhin beim Verwaltungsgericht Aachen anhängig. Seitens der Anwaltskanzlei Lenz und Johlen aus Köln, die beide Kommunen vertritt, wurde nun die Zusammenfassung der beiden Verfahren und die Terminierung beantragt. Eine Rückantwort des Gerichtes steht noch aus. Mit diesem Klageverfahren soll die Genehmigung einer grundsätzlich sechszügigen Schule erreicht werden, damit alle SchülerInnen, die angemeldet werden, auch in Zukunft aufgenommen werden können. Bisher hatte die Bezirksregierung in einem Schreiben an das Verwaltungsgericht erklärt, dass man an der Ursprungsgenehmigung festhalte, darüber hinaus aber anbiete, auch für das Schuljahr 2013/2014 wieder einen sechsten Zug zu genehmigen, wenn die Anmeldezahlen dies erfordern. Eine dauerhafte Lösung wäre damit aus Sicht der Verwaltung nicht erreicht. Die kommissarische Schulleiterin, Frau Volk, wird Fragen in der Sitzung beantworten. Zudem ist ein Rundgang durch die noch kleine Schule geplant. II. Haushaltsmäßige Auswirkungen: Keine. III. Beschlussvorschlag: Ein Beschluss soll nicht gefasst werden. Der Bürgermeister - Ramm - IV. Beratungsergebnis: Einstimmig: ________ Ja: ________ Nein: ________ Enthaltungen: ________