Daten
Kommune
Erftstadt
Größe
101 kB
Datum
19.11.2014
Erstellt
30.10.14, 10:36
Aktualisiert
30.10.14, 10:36
Stichworte
Inhalt der Datei
STADT ERFTSTADT
öffentlich
Der Bürgermeister
B 445/2014
Az.:
Amt: - 51 BeschlAusf.: - - 51- Datum: 15.10.2014
gez. Knips
Kämmerer
gez. Lüngen, 1.
Beigeordneter
Dezernat 4
Dezernat 6
gez. Erner,
Bürgermeister
BM
29.10.2014
Datum Freigabe -100-
gez. Feldmannr
Amtsleiter
RPA
Beratungsfolge
Ausschuss für Soziales und
Gesundheit
Jugendhilfeausschuss
Betrifft:
Termin
Bemerkungen
13.11.2014
vorberatend
19.11.2014
beschließend
Anregung bzgl. Unterstützung der Maßnahme "Sprachcamp" in Erftstadt
Finanzielle Auswirkungen:
Kosten in €:
Erträge in €:
6.000 €
0€
Folgekosten in €:
Kostenträger:
Sachkonto:
050313010
5318006
Mittel stehen zur Verfügung:
Jahr der Mittelbereitstellung:
Ja
x Nein
Nur auszufüllen, wenn Kostenträger Eigenbetrieb (Immobilien, Straßen, Stadtwerke)
Wird der Kernhaushalt belastet: Höhe Belastung Kernhaushalt:
Folgekosten Kernhaushalt:
Ja
Nein
Unterschrift des Budgetverantwortlichen
Erftstadt, den
Stellungnahme der Verwaltung:
Mit dem von den Vertreterinnen des Deutschen Kinderschutzbundes (Ortsverband Erftstadt)
gestellten Antrag wird, neben dem bereits bestehenden sog. ‚Sprachcamp‘, einem Projekt zum
Spracherwerb für Grundschulkinder mit Migrationshintergrund, die Durchführung weiterer
Projektmaßnahmen angeregt. Diese sollen analog des vorgenannten Projektes auch für
Vorschulkinder sowie für Kinder vor dem Wechsel zur weiterführenden Schule in den Osterferien
angeboten werden.
Start des ersten Sprachcamps war im Jahr 2008 in den Räumlichkeiten des Familienzentrums
Willy Brandt Straße. Das Sprachcamp wird seitdem einmal jährlich für eine Woche in der
Donatusschule angeboten. Die Finanzierung in den letzten Jahren war immer wieder unsicher und
resultierte aus wechselnden und unterschiedlichen Quellen, wie Spenden, Initialförderung LVR,
Mittel der Stadt Erftstadt u.a. Der Großteil der Projektorganisation und Durchführungsplanung
erfolgte bisher beim Amt für Jugend und Familie, durch die Leiterin des Familienzentrums und die
verwaltungstechnische Abwicklung beim Sozialamt. Bei Projektausweitungen ist immer auch zu
prüfen, welche städtischen personellen Kapazitäten dazu zur Verfügung stehen. Die Leiterin des
Familienzentrums wäre grundsätzlich bereit, für eine weitere Woche die Projektorganisation zu
übernehmen.
Für das Jahr 2014 sind Mittel in Höhe von ca. 2500 € bei -50- für eine Woche Sprachcamp
kalkuliert und angemeldet. Grundsätzlich wird die Effektivität und Wichtigkeit dieser freiwilligen
Maßnahme gesehen. Die Bedarfe überschreiten bereits jetzt die Aufnahmekapazitäten dieses
Angebotes, so lagen beispielsweise im letzten Jahr 33 Anmeldungen bei 15 vorhandenen Plätzen
vor. Es handelt sich bei dem Angebot um eine zielgerichtete Förderung von Migrantenkinder im
schulischen Kontext.
Die Gesamtkosten ohne Spenden, für eine zusätzliche Woche Sprachcamp würden für Essen,
Honorare für zwei Sprachlehrer und einer Sportübungsleiterin ca. 3.000 € betragen.
Entsprechende Haushaltsmittel sind weder vorhanden, noch können diese aus Einsparungen an
anderer Stelle zur Verfügung gestellt werden.
In Vertretung
(Lüngen)
-2-