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Beschlussvorlage (21-jähriges Jubiläum des Pädagogischen Familiendienstes (PFD) und Vorlage der überarbeiteten Gesamtkonzeption)

Daten

Kommune
Erftstadt
Größe
104 kB
Datum
19.11.2014
Erstellt
06.11.14, 15:08
Aktualisiert
06.11.14, 15:08
Beschlussvorlage (21-jähriges Jubiläum des Pädagogischen Familiendienstes (PFD) und Vorlage der überarbeiteten Gesamtkonzeption) Beschlussvorlage (21-jähriges Jubiläum des Pädagogischen Familiendienstes (PFD) und Vorlage der überarbeiteten Gesamtkonzeption)

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STADT ERFTSTADT öffentlich Der Bürgermeister V 474/2014 Az.: 51 Amt: - 51 BeschlAusf.: - - 51- Datum: 27.10.2014 Kämmerer gez. Lüngen, 1. Beigeordneter Dezernat 4 Dezernat 6 gez. Erner, Bürgermeister BM 04.11.2014 Datum Freigabe -100- gez. Feldmann Amtsleiter RPA Beratungsfolge Jugendhilfeausschuss Betrifft: Termin 19.11.2014 Bemerkungen zur Kenntnis 21-jähriges Jubiläum des Pädagogischen Familiendienstes (PFD) und Vorlage der überarbeiteten Gesamtkonzeption Finanzielle Auswirkungen: Kosten in €: Erträge in €: Kostenträger: Sachkonto: Folgekosten in €: Mittel stehen zur Verfügung: Jahr der Mittelbereitstellung: Ja Nein Nur auszufüllen, wenn Kostenträger Eigenbetrieb (Immobilien, Straßen, Stadtwerke) Wird der Kernhaushalt belastet: Höhe Belastung Kernhaushalt: Folgekosten Kernhaushalt: Ja Nein Unterschrift des Budgetverantwortlichen Erftstadt, den Beschlussentwurf: Der Jugendhilfeausschuss nimmt den Kurzbericht bzgl. des Jubiläums vom 09.05.2014, den diesbezüglich erstellen Kurzfilm des Adolf-Kolping-Berufskollegs Kerpen sowie die überarbeitete Gesamtkonzeption 2014 zur Kenntnis. Begründung: Kurzbericht Jubiläum Unter dem Motto „Das Ganze ist mehr als die Summe seiner Teile“ feierte der Pädagogische Familiendienst am 09.05.2014 sein 21-jähriges Bestehen und stellte in diesem Rahmen einem interessierten Fachpublikum, zahlreichen Kooperationspartnern und Wegbegleitern den aktuell für das Jubiläum erstellten Film des Adolf-Kolping-Berufskollegs über die Arbeit des PFD und die aktualisierte Fassung seiner Konzeption vor. Abgerundet wurde die Veranstaltung durch Vorträge, das Impro-Theater Clamotta aus Köln und Musik. Als Vorläufer des heutigen Familiendienstes gab es in Erftstadt bereits mit dem Aufbau des Jugendamtes im Jahr 1986 die Sozialpädagogische Familienhilfe (SPFH). 1993 wurde dann der Pädagogische Familiendienst in gemeinsamer Trägerschaft zwischen der Stadt Erftstadt und dem Sozialdienst katholischer Frauen und Männer (SKFM) Rhein-Erft-Kreis e.V. gegründet, um somit auch dem Wunsch- und Wahlrecht der BürgerInnen, sich zwischen verschiedenen Trägern entscheiden zu können, gerecht zu werden. Seitdem hat der Dienst seine Räume in der zweiten Etage des Historischen Rathauses in Erftstadt-Lechenich. Durch differenzierte Weiterqualifizierungen der Mitarbeitenden und eine beständige Vergrößerung der Methodenvielfalt bietet der Dienst, neben der klassischen, lebenspraktischen Einzelfall- und Familienhilfe, in den letzten Jahren auch systemische Beratung, aufsuchende Familientherapie, systemisches Clearing, systemisches Elterncoaching und videounterstützte Elternberatung an. Ergänzt wird das Angebot durch das betreute Wohnen, soziale Gruppenarbeit sowie die intensive sozialpädagogische Einzelbetreuung. Der Arbeit liegt eine ganzheitliche systemische Sichtweise, die sich in erster Linie an den Ressourcen der Klienten orientiert, zugrunde. In den 21 Jahren seit Bestehen des Dienstes wurden insgesamt mehr als 190 Familien und über 400 Kinder betreut, beraten und unterstützt. Die Erfahrungen der letzten 21 Jahre haben gezeigt, dass sich das Konzept des Pädagogischen Familiendienstes im ambulanten Erziehungshilfebereich sehr bewährt hat. Familien und junge Volljährige konnten durch die intensive Unterstützung, Beratung und Begleitung befähigt werden, schwierige Lebenssituationen zu verändern. Kostspielige Fremdunterbringungen wurden vielfach vermieden und Rückführungen von Kindern und Jugendlichen aus Einrichtungen in ihre Herkunftsfamilien konnten erfolgreich begleitet werden. Ausgehend von den Erhebungen im Rahmen der Jugendhilfeplanung ist eine ständige Bedarfsanpassung an gesellschaftliche Veränderungen weiterhin notwendig. Es ist davon auszugehen, dass der Fokus auch in Zukunft vor allem auf Familien mit Trennungs- und Scheidungsproblematiken, erhöhtem Suchtmittelkonsum, häuslicher Gewalt, psychisch erkrankten Elternteilen und auf Familien, die nicht mehr auf natürliche Erziehungskompetenzen zurückgreifen können, liegen wird. - Anlage Konzeption 2014 - Filmvorführung im JHA In Vertretung (Lüngen) -2-