Daten
Kommune
Erftstadt
Größe
101 kB
Datum
16.12.2014
Erstellt
20.11.14, 12:50
Aktualisiert
20.11.14, 12:50
Stichworte
Inhalt der Datei
STADT ERFTSTADT
öffentlich
Der Bürgermeister
A 436/2014
Az.:
Amt: - 65 BeschlAusf.: - -65-/-81-/-82- Datum: 09.10.2014
gez. Knips
Kämmerer
Dezernat 4
Dezernat 6
gez. Erner,
Bürgermeister
BM
19.11.2014
Datum Freigabe -100-
gez. Böcking
Amtsleiter
RPA
Den beigefügten Antrag der Freien Wähler Erftstadt leite ich an die zuständigen Ausschüsse weiter.
Beratungsfolge
Betriebsausschuss Straßen
Termin
02.12.2014
vorberatend
Betriebsausschuss Stadtwerke
03.12.2014
vorberatend
Betriebsausschuss Immobilien
04.12.2014
vorberatend
Rat
16.12.2014
beschließend
Betrifft:
Bemerkungen
Antrag bzgl. konkreter Einsparvorschläge bei Kostenüberschreitungen von
Bauprojekten
Finanzielle Auswirkungen:
Kosten in €:
Erträge in €:
Kostenträger:
Sachkonto:
Folgekosten in €:
Mittel stehen zur Verfügung:
Jahr der Mittelbereitstellung:
Ja
Nein
Nur auszufüllen, wenn Kostenträger Eigenbetrieb (Immobilien, Straßen, Stadtwerke)
Wird der Kernhaushalt belastet: Höhe Belastung Kernhaushalt:
Folgekosten Kernhaushalt:
Ja
Nein
Unterschrift des Budgetverantwortlichen
Erftstadt, den
Stellungnahme der Verwaltung:
Die im Antrag erwünschten Kostenübersichten und Kostengegenüberstellungen über die
städtischen Investitionsmaßnahmen der vergangenen Jahre mit einem Kostenvolumen von über
TEUR 200 sind in den dieser Vorlage beigefügten Anlagen – getrennt nach den Eigenbetrieben –
ausgewiesen. Sie werden hiermit den Gremien wunschgemäß zur Kenntnis gegeben. Der
Eigenbetrieb Immobilien hat seiner Aufstellung zusätzlich noch eine Übersicht über die Abwicklung
von Sondermaßnahmen aus den Jahren 2005 bis 2012 beigefügt.
Kostenabweichungen lassen sich bei Investitionsmaßnahmen – nach oben, wie nach unten –
infolge von schwer bis gar nicht beeinflussbaren Umständen, wie schlechten
Witterungsbedingungen oder nur schwer kalkulierbaren Unwägbarkeiten und Risiken, nicht per se
ausschließen.
Insgesamt ergibt sich aber übergreifend aus den Übersichten, dass die vorherigen
Kostenschätzungen und Planungsansätze der Verwaltung sich in den Einzelfällen im
Wesentlichen als realistisch und solide erwiesen haben. Kostenüberschreitungen und
Kostenunterschreitungen gleichen sich in der Summe tendenziell jeweils weitgehend aus bzw.
bewegen sich im Regelfall im Toleranzbereich prognosetypischer Schwankungen und Risiken.
Hinweise auf kostenrelevante Schwachstellen in Projektmanagement und Projektsteuerung
ergeben sich nach Auffassung der Verwaltung aus den Auswertungen nicht.
Soweit in Einzelfällen gravierende Kostenabweichungen erkennbar werden, so wird dies durch die
Eigenbetriebe im regelmäßigen Berichtswesen sowie im Risikomanagement dargestellt.
Grundsätzlich suchen die Eigenbetriebe auch bislang schon nach Einspar- und
Ausgleichsmöglichkeiten, sofern sich im Einzelfall gravierende Abweichungen in den
Baukostenbudgets zeigen oder erwarten lassen. Soweit möglich und angezeigt, wird die Politik
hierüber grundsätzlich zeitnah informiert. Es entspricht auch der Intention der Verwaltung,
Handlungsnotwendigkeiten und Einsparvorschläge ggf. gemeinsam mit der Politik als
Kontrollinstanz zu erörtern, um politisch mit getragene und legitimierte Entscheidungen
herbeizuführen. Gleichwohl sollten Bauzeitenpläne hierdurch nicht grundlegend verlängert und
gefährdet bzw. weitere hieraus möglicherweise resultierende Kostensteigerungen vermieden
werden.
In Vertretung
(Hallstein)
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