Daten
Kommune
Erftstadt
Größe
252 kB
Datum
30.09.2014
Erstellt
04.09.14, 18:47
Aktualisiert
04.09.14, 18:47
Stichworte
Inhalt der Datei
STADT ERFTSTADT
öffentlich
Der Bürgermeister
V 302/2014
Az.: 81 00-00
Amt: - 81 BeschlAusf.: - 81 Datum: 30.07.2014
gez. Klinkhammer
Amtsleiter
Knips (Kämmerer)
RPA
- 20 -
gez. Erner,
Bürgermeister
BM / Dezernent
Beratungsfolge
Betriebsausschuss Stadtwerke
Termin
17.09.2014
vorberatend
Rechnungsprüfungsausschuss
29.09.2014
vorberatend
Rat
30.09.2014
Betrifft:
03.09.2014
Datum Freigabe -100-
Bemerkungen
Gesamtabschluss 2013 der Stadtwerke Erftstadt für die Betriebszweige Wasser,
Abwasser, Bäder, Heizkraftwerk und Städtische Dienste
Finanzielle Auswirkungen:
Unterschrift des Budgetverantwortlichen
Erftstadt, den
Beschlussentwurf:
1. Der Konzernabschluss der Stadtwerke Erftstadt zum 31.12.2013, bestehend aus Gewinnund Verlustrechnung sowie Anhang wird nebst Lagebericht gemäß §26 EigVO NRW
festgestellt.
2. Der ausgewiesene Jahresfehlbetrag in Höhe von 511.380,59 Euro setzt sich wie folgt
zusammen und wird gemäß Vorschlag im Kapital VII (Anlage 3) des Gesamtabschlusses
verwendet.
Der Jahresüberschuss aus der Wasserversorgung in Höhe von 152.592,68 wird
zum Verlustausgleich des Hallenbads verwendet.
Der Jahresfehlbetrag des Hallenbades in Höhe von 183.707,64 Euro wird auf
neue Rechnung vorgetragen
Der Jahresfehlbetrag der Freibäder in Höhe von 135.566,51 Euro wird auf neue
Rechnung vorgetragen.
Der Jahresfehlbetrag der Städtischen Dienste in Höhe von 123.586,27 Euro wird
auf neue Rechnung vorgetragen.
Der Jahresfehlbetrag des Heizwerkes in Höhe von 221.112,85 Euro wird auf neue
Rechnung vorgetragen-
Begründung:
Der Jahres/Gesamtabschluss und der Lagebericht sind gemäß §4 in Verbindung mit §26 Abs.2
EigVO NRW nach Vorberatung durch den Betriebsausschuss im Rat festzustellen.
Der Lagebericht, die Gewinn und Verlustrechnung sowie der Anhang für das Jahr 2013 sind der
Vorlage als Anlagen mit dem Bestätigungsvermerk der KPMG Prüfungs- und
Beratungsgesellschaft AG, Köln, beigefügt.
Nachdem für den NKF Gesamtabschluss der Stadt Erftstadt die „hochverdichteten“ Betriebszahlen
zu liefern sind, haben die Stadtwerke erstmals für das Jahr 2012 einen Gesamtabschluss für das
Unternehmen erstellt.
Insofern unterscheidet sich die Darstellungsform des Gesamtabschlusses 2013 der Stadtwerke
entscheidend von den Einzelabschlüssen bis 2012. Dennoch sind die Ergebnisse der jeweiligen
Betriebszweige in Form von Gewinn- und Verlustrechnung aus dem Abschluss ersichtlich.
In einem Gesamtabschluss werden allerdings keine „betriebsinternen“ Verrechnungen
ausgewiesen bzw. berücksichtigt, wodurch ein Stück weit die Aussagekraft in Bezug auf die
Leistungsfähigkeit der jeweiligen Betriebszweige verloren geht.
Dies wird z.B. daran deutlich, dass die Städtischen Dienste Arbeiten zur Wartung und
Unterhaltung an Abwasseranlagen durchführen, diese sich aber –weil sie betriebsinterne
Leistungen sind- nicht im Ergebnis widerspiegeln. Laut Gesamtabschluss haben die Städtischen
Dienste demnach einen Jahresverlust von rd. 124 TSD Euro erwirtschaftet. Im Ergebnis vor
„Konsolidierung“, also vor Kürzung der Beträge für den internen Leistungsaustausch, hätte der
Betriebszweig sogar einen Überschuss von rd. 9 TSD Euro erwirtschaftet.
Es ist nicht zu leugnen, dass der Gesamtabschluss vor dem Hintergrund des Prüfungsaufwands
und damit auch der Kosten deutlich günstiger ist, als die Erstellung sowie Prüfung der jeweiligen
Einzelabschlüsse der Betriebszweige.
Allerdings geht durch die unberücksichtigten internen Leistungsverrechnungen ein Stück weit an
Aussagekraft verloren.
Auf den letzten Seiten der Anlage 7 wird daher der Unterschied nochmals in Zahlen
herausgestellt und so eine möglichst treffende Orientierung über die Leistungsfähigkeit der
Einzelbetriebe geboten. Die Betriebsleitung wird die Anlage 7 in der Sitzung zudem in einer
Präsentation näher erläutern.
Die Stadtwerke haben seinerzeit mit der Einführung einer sehr leistungsfähigen
Finanzbuchhaltungs- und Verbrauchsabrechnungssoftware bereits alle Voraussetzungen dafür
geschaffen, den Gesamtabschluss „Stadtwerke“ zu erstellen. Dies allerdings nicht zu dem Preis,
dass betriebswirtschaftlich wichtige Informationen zu den jeweiligen Einzelbetrieben verloren
gehen. Insofern besteht jederzeit auch unterjährig die Möglichkeit, Daten aus den Betriebszweigen
abzurufen und diese zu vergleichen.
Ausführungen zum Gesamtabschluss:
Das zum Gesamtabschluss hochverdichtete Zahlenwerk der Gewinn- und Verlustrechnung gibt
darüber Aufschluss, wie die Stadtwerke insgesamt gewirtschaftet haben. Auf den ersten Blick
zeigen sich im Vergleich zum Vorjahr und den Gesamtsummen nur geringe Schwankungen. Diese
können allerdings deutlich ausgeprägter innerhalb der jeweiligen Betriebszweige sein.
Insofern wird zu den „unauffälligen“ Positionen auf die Ausführungen im Jahresabschluss
verwiesen und nur auf besondere Veränderungen eingegangen.
Im Vergleich zum Vorjahreswert hat sich der Materialaufwand insgesamt leicht erhöht. Ursächlich
hierfür ist, dass im Jahr 2013 wieder eine Konzessionsabgabe aus der Wasserversorgung an die
Stadt gezahlt wurde. Zudem sind in der Abwasserbeseitigung erhöhte Aufwendungen für die
Kanalnetzunterhaltung angefallen. Diese stammen aus den Kosten für nicht aktivierbare
Reparaturen (Sanierungen) an Kanälen
.
-2-
Der einmalige Effekt der „Pensionsrückstellung“ aus dem Jahr 2012 findet nunmehr lediglich
anteilig seinen Niederschlag in den Personalkosten 2013. Insofern ist hier ein deutlicher Rückgang
zu verzeichnen.
Der Personalaufwand ist zwar infolge der allgemeinen Tariferhöhung von 3,5 Prozent leicht
angestiegen, um diesen Wert bereinigt ist jedoch eine weitere Reduzierung des
Personalaufwandes erfolgt. Beachtenswert ist dabei, dass die Stadtwerke immer noch aktiv
ausbilden. Im Jahr 2013 wurden drei Auszubildende zum Rohrleitungsbauer im Unternehmen
beschäftigt.
Der wesentliche Zugang zum Anlagevermögen entstammt der Aktivierung eines Teils der
Baukosten für das Retentionsbodenfilterbecken in Liblar.
Der Schuldenstand der Stadtwerke ist im Vergleich zum Vorjahr deutlich gesunken. Die
Betriebsleitung hat einen Teil der liquiden Mittel zur Ablösung von Darlehen eingesetzt. Der
Schuldenstand sank um rd. 2 Mio Euro.
Die verbleibenden Positionen der „Gewinn und Verlustrechnung“ weisen nur geringe Unterschiede
im Vergleich zu den Vorjahren auf.
Aufgrund der Tatsache, dass die Stadtwerke insgesamt über ein Eigenkapital von mehr als 18 Mio
Euro verfügen und Verluste aus deren Betriebszweigen zunächst innerhalb der jeweiligen Betriebe
zu kompensieren sind, ergibt sich letztlich nur aus den Verlusten der Bäder eine Relevanz für den
Haushalt der Stadt Erftstadt. Eventuelle Verluste in den Betriebszweigen Abwasser, Wasser und
des HKW sind letztlich über Erhöhung der Entgelte auszugleichen bzw. fließen z.B. in
Rückstellungen bzw. Verlustvorträge auf neue Rechnung. Eine Aufzehrung des Eigenkapitals ist
somit vorrangig durch Anpassung der jeweiligen Entgelte vorzubeugen. Zudem ist die
Implementierung der Betriebe gewerblicher Art in für sich wirtschaftlich selbständige Einheiten vor
dem Hintergrund des steuerliches Querverbunds sinnvoll und rechtlich vorgeschrieben.
Im Jahr 2013 wird erstmals der Bilanzverlust aller Betriebszweige in der Gewinn- bzw.
Verlustrechnung dargestellt. Der Bilanzverlust ermittelt sich aus der Summe der bestehenden
Verlustvorträge abzgl. der bereits geleisteten Verlustausgleichszahlungen durch die Stadt Erftstadt
zzgl. der Jahresfehlbeträge. Demnach beläuft sich der Bilanzverlust der Stadtwerke Erftstadt zum
31.12.2013 auf 5.2 Mio Euro. Demgegenüber stehen jedoch die Gewinnrücklagen aller Betriebe
in Höhe von 5.3 Mio Euro. Letztlich wird hierüber der Bilanzverlust vollständig kompensiert. De
facto verbleibt allerdings ein Verlust aus den Bädern in Höhe von insgesamt rd. 1.514.621,- Euro,
der innerhalb der kommenden fünf Jahre durch den Haushalt der Stadt auszugleichen ist.
Jahresergebnis Abwasserbeseitigung:
Die Abwasserbeseitigung hat augenscheinlich eine schwarze Null erwirtschaftet. Als hoheitlicher
Betrieb dürfen in der Abwasserbeseitigung keine Gewinne erwirtschaftet werden.
Jahresüberschüsse verbleiben nur insoweit im Unternehmen, als dass diese in den folgenden
Jahren den Kunden wieder zugute kommen müssen oder erstattet werden.
Dabei ist es jedoch zulässig, Überschüsse mit Fehlbeträgen aus Vorjahren zu verrechnen. Es
würde keinen Sinn machen, jährlich die Abwasserpreise entsprechend der Vorjahresergebnisse
anzupassen. Insofern ist die Summe der in der Kalkulation der Abwasserbeseitigung
berücksichtigten Jahresergebnisse der zurückliegenden Jahre maßgeblich. Der Betriebszweig
Abwasserbeseitigung hat ein etwa ausgeglichenes Verhältnis von Verlustvorträgen und
Gewinnrücklagen vorzuweisen, so dass weder eine Erstattung noch eine Entgeltanpassung
erforderlich ist.
Auch in der Abwasserbeseitigung wurden die internen Leistungsverrechnungen nicht in Ansatz
gebracht, so dass letztlich rd. 76 TSD- Euro auf der Ertragsseite nicht erscheinen. Die
Aufwandsseite wurde um einen Betrag von rd. 210 TSD,- Euro reduziert.
Da diese Verrechungen im Gesamtabschluss nicht vorgenommen werden, ergibt sich im Ergebnis
eine schwarze Null für die Abwasserbeseitigung.
-3-
Zusammenfassend kann festgehalten werden, dass der Betriebszweig Abwasserbeseitigung trotz
kontinuierlicher Investitionen in die Sanierung und Unterhaltung der Kanalisation, nur einen sehr
geringen
Verlust
erwirtschaftet
hat.
Dieser
Betrag
wird
zudem
mit
der
Gebührenausgleichsrückstellung aus dem Jahr 2012 verrechnet.
Jahresergebnis Wasserversorgung:
Das Ergebnis der Wasserversorgung weist einen Jahresüberschuss von 152.592,68 Euro aus.
Wie auch bei den anderen Betriebszweigen ist ein Teil dieses Verlustes dem fehlenden Ansatz der
internen Leistungsverrechung geschuldet, welcher sonst das Ergebnis um rd. 76 TSD Euro
verbessern würde. Die Aufwandsseite wurde um einen Betrag von rd. 5 TSD Euro gekürzt.
Ohne die Konsolidierung hätte die Wasserversorgung den Mindesthandelsbilanzgewinn von 224
TSD Euro erwirtschaftet. Es wurde eine Konzessionsabgabe in Höhe von rd. 318.000 Euro an
die Stadt Erftstadt ausgezahlt.
Die Wasserversorgung leidet nach wie vor darunter, dass sich der Absatz rückläufig entwickelt.
Der Trend ist ungebrochen und wurde allenfalls durch die Senkung des Frischwasserpreises im
Jahr 2012 abgefedert. Mit einem Preis von knapp 2,70 Euro für die Lieferung und Beseitigung
eines Kubikmeters Wasser nimmt Erftstadt eine Spitzenposition bei den günstigen Preisen für
diese Dienstleistung ein.
Es ist bereits heute so, dass sich das „Sparen“ von Wasser negativ auf die „Kosten“ des
Unternehmens auswirkt. Es ist lediglich eine Frage der Zeit, wenn hieraus deutliche
Verteuerungen resultieren. Diese werden allerdings nicht, wie zunächst zu vermuten, einen
Anstieg der Wasserpreise auslösen, sondern eben eine Erhöhung der Grundpreise.
Spürbar wurde auch erstmalig die Erhöhung beim Wassereinkaufspreis. Aufgrund der
vereinbarten Preisgleitklauseln ist hier jährlich ein Anstieg zu verzeichnen, welcher nur bedingt
durch Einsparungen an anderer Stelle kompensiert werden kann.
Das Unternehmen hat durch die kontinuierliche Investition in die Netzerneuerung bereits viele
tausend Kubikmeter Frischwasserbezug gespart. Es ist dabei sicher nicht zu verkennen, dass sich
diese Investitionen unter dem Strich rechnen. Bei einem Wasserverlust von unter 5% werden im
Vergleich von vor 10 Jahren jährlich rd. 50.000,- Euro eingespart, welche wiederum für die
Sanierung der Leitungen verwendet werden können.
Auf der Vermögensseite wird kontinuierlich in störanfällig und abgeschriebene Leitungen investiert
und so sukzessive das Anlagevermögen nicht nur erhalten, sondern auch gesteigert. Die
Herausforderung wird in der Zukunft darin bestehen, möglichst viele Unterhaltungsmaßnahmen
aus den laufenden Entgelteinnahmen zu bestreiten, um die Schulden zu reduzieren und die
Eigenkapitalquote des Unternehmen ansteigen zu lassen.
Jahresergebnis Bäder:
Die Bäder werden eine finanzielle Unterstützung in Höhe des Gewinns der Wasserversorgung zu
ihrer Verlustabdeckung erhalten. Die restlichen Jahresfehlbeträge sind in 5 Jahren vom
städtischen Haushalt zu tragen.
-4-
Bereinigt um die internen Leistungsverrechnungen bewegen sich die Jahresfehlbeträge zunächst
unter dem Niveau der Vorjahre. Es ist dabei jedoch zu bedenken, dass die Reduzierung der
Fehlbeträge überwiegend aus der Reduzierung bei den Pensionsrückstellungen stammen. Die
Verluste der Bäder sind in 2013 geringfügig angestiegen.
Durch die interne Leistungsverrechnung wird das Ergebnis insgesamt im Gesamtabschluss
ebenfalls geschönt, denn anders als die anderen Unternehmen beziehen die Bäder Leistungen
von den anderen Betrieben.
So führen bereits die fehlenden Aufwendungen für die Belieferung mit Wasser, Wärme bzw. die
Entsorgung des Abwassers zu einer deutlichen Verbesserung der Jahresergebnisse dieser
Betriebszweige. Da eine Subventionierung der Bäder durch die anderen Unternehmen allerdings
unzulässig ist, und der Verlustausgleich auch die interne Leistungsverrechnung erfassen muss,
wird in den nachfolgenden Tabellen das Ergebnis vor Verrechnung abgebildet.
Demnach hat der Eigenbetrieb Hallenbad einen Verlust von 403 TSD (421 TSD Vorjahr) Euro und
das Freibad einen Verlust von 174 TSD Euro (226 TSD) erwirtschaftet.
Der seinerzeit befürchtete Rückgang der Besucher infolge der Erhöhung der Eintrittspreise hat
sich nachweislich nicht eingestellt. Daher wird der Haushalt der Stadt Erftstadt direkt durch die
Ergebnisverbesserung bzw. um die Mehreinnahmen entlastet.
Es ist jedoch allenthalben in den Aufwendungen zur Unterhaltung zu spüren, dass die Anlagen
einfach ihr Alter haben und insgesamt vieles „abgängig“ ist. So wird zwar immer dort geflickt wo es
Sinn macht, kurzfristig wird ein sicherer Betrieb jedoch nicht ohne eine strukturierte Sanierung
aufrecht erhalten werden können.
Die folgenden Tabellen knüpfen an die bisherigen Darstellungen an, weichen jedoch um die
entsprechenden Werte zur internen Leistungsverrechnung vom ausgewiesenen Jahresergebnis
der Einzelbetriebe ab.
Jahresfehlbeträge Hallenbad
Jahr
EUR
2002
2003
2004
2005
2006
2007
Jahr
290.298,38
303.916,62
332.527,81
301.620,93
307.434,01
316.817,35
EUR
2008
2009
2010
2011
2012
2013
370.067,61
369.109,30
493.375,23
331.058,10
421.289,82
403.406,96
Übersicht Verluste und Verlustausgleich Bäder
Verlust
Hallenbad
Kapitalausgleich
Verlustvortrag
Hallenbad
Verlust
Freibad
-5-
Eigenkapitalverstärkung
Stadt für
Freibad
Verlustvortrag
Freibad
Gesamter
Verlust- vortrag
Bäder
Haushalt
Deckung
Jahr
EUR
EUR
EUR
EUR
EUR
EUR
EUR
Jahr
2004
-332.527,34
165.974,20
-166.553,14
-414.179,45
225.020,00
-189.159,45
-355.712,59
2010
2005
-301.620,93
198.914,99
-102.705,94
-389.888,37
225.020,00
-164.868,37
-267.574,31
2011
2006
-307.434,01
206.126,44
-101.307,57
-276.060,68
225.020,00
-51.040,68
-152.348,25
2012
2007
-316.817,35
210.096,59
-106.720,76
-295.178,13
225.020,00
-70.158,13
-176.878,89
2013
2008
-370.067,61
215.027,18
-155.040,43
-320.977,49
225.020,00
-95.957,49
-250.997,92
2014
2009
-369.109,30
132.523,39
-236.585,91
-239.728,88
225.020,00
-14.708,88
-251.294,79
2015
2010
-493.375,23
214.747,23
-278.628,00
-169.770,52
135.020,00
-34.750,52
-313.378,52
2016
2011
-331.058,10
215.048,55
-116.009,55
-238.410,46
135.020,00
-103.390,46
-219.400,01
2017
2012
-421.289,82
0,00
-421.289,82
-226.029,54
135.020,00
-91.009,54
-512.299,36
2013
-403.406,96
223.974,32
-179.432,64
-173.836,64
135.020,00
-38.816,64
-218.249,28
2018
2019
Einnahmen aus Eintritt Hallenbad
Jahr
Einnahmen
EUR
2001
2002
2003
2004
2005
2006
2007
Differenz
EUR
36.394
35.100
35.879
35.891
31.730
33.369
31.969
Jahr
317
-1.294
779
-12
-4.161
1.639
-1.400
2008
2009
2010
2011
2012
2013
Übersicht Besucher Freibäder
Jahr
2000
2001
2002
2003
2004
2005
2006
2007
2008
2009
2010
2011
2012
2013
Besucher
Lechenich
29.966
48.455
42.430
85.802
26.500
24.500
32.678
12.617
11.987
27.272
26.882
10.939
29.506
23.162
Veränderung
Besucher
-2.674
18.489
-6.025
43.372
-59.302
-2.000
8.178
-20.061
-630
15.285
-390 -15.943 18.567 - 6.344 -
Besucher
Kierdorf
Veränderung
Besucher
9.677
19.188
14.526
25.719
17.429
21.325
25.255
13.189
18.202
20.550
-4.424
9.511
-4.662
11.193
-8.290
3.896
3.930
-12.066
5.013
2.348
-
Jahresergebnis Städtische Dienste:
-6-
Einnahmen
EUR
35.614
36.688
47.471
56.132
82.897
79.116
Differenz
EUR
3645
1024
10.783
8.661
26.765
3.781
Die Städtischen Dienste haben ein negatives Jahresergebnis erwirtschaftet. Dies ist der
Konsolidierung im Zuge des Gesamtabschlusses geschuldet. Ohne diese hätten die Städtischen
Dienste ein Jahresüberschuss von rd. 9.000 ,- Euro erwirtschaftet.
Es ist bekannt, dass die Städtischen Dienste Dienstleistungen für die Abwasserbeseitigung
erbringen, welche entsprechend vergütet werden. Dies macht einen Anteil von rd. 200.000,- Euro
an den Umsatzerlösen des Unternehmens aus.
Die städtischen Dienste sind zum 01.01.2014 zum Eigenbetrieb Straßen gewechselt.
Jahresergebnis Heizkraftwerk:
Das Heizkraftwerk hat im Wirtschaftsjahr 2013 einen Jahresfehlbetrag von rd. 221.000,- Euro
erwirtschaftet. Dieser Fehlbetrag rührt ebenfalls aus der Tatsache, dass die interne
Leistungsverrechnung nicht in Ansatz gebracht wurde. Dadurch erhielt das HKW z.B. keine
Umsatzerlöse aus dem Hallenbad. Letztlich hätte der Betriebszweig jedoch einen Jahresfehlbetrag
von rd. 35 TSD Euro erwirtschaftet. Für den Jahresfehlbetrag ist im Wesentlichen das neue
Blockheizkraftwerk (Probetrieb) verantwortlich, welches im Jahr 2013 erstmalig abgeschrieben
wurde. Aufgrund der aktuellen Wärmelieferverträge ist eine Umlage dieser Kosten noch nicht
möglich. Die Verträge werden jedoch zum 01.01.2015 umgestellt.
Für das Jahr 2014 ist der Neubau der Leitung an das Krankenhaus und das Altenpflegezentrum
geplant. Die Versorgung mit Fernwärme soll bis zum Frühjahr 2015 fertig gestellt werden.
Als Anlage sind der Vorlage beigefügt:
Anlage 1
Anlage 2
Anlage 3
Anlage 4
Anlage 5
Anlage 6
Anlage 7
Bilanz zum 31.12.2013
Gewinn und Verlustrechnung für das Wirtschaftsjahr 2013
Anhang für das Wirtschaftsjahr 2013
Lagebericht für das Wirtschaftsjahr 2013
Bestätigungsvermerk für das Wirtschaftsjahr 2013
Gewinn und Verlustrechnung der Einzelbetriebe vor und nach Konsolidierung
Präsentation zu Erläuterung des Jahresabschlusses
In Vertretung
(Hallstein)
-7-