Daten
Kommune
Jülich
Größe
121 kB
Datum
14.11.2013
Erstellt
07.11.13, 17:04
Aktualisiert
07.11.13, 17:04
Stichworte
Inhalt der Datei
Stadt Jülich
Der Bürgermeister
Amt: 56 Az.: Es/Fas
Jülich, 04.11.2013
öffentlicher Teil
Vorlagen-Nr.: 432/2013
Sitzungsvorlage
Beratungsfolge
Ausschuss für Jugend, Familie,
Schule und Sport
Termin
14.11.2013
TOP
Ergebnisse
Wirksamkeitsdialog in der Offenen Kinder- und Jugendarbeit
Anlg.:
V
56
SD.Net
Beschlussentwurf:
Der Bericht wird zustimmend zur Kenntnis genommen.
Begründung:
Der Wirksamkeitsdialog geht auf eine Initiative des Landes Nordrhein-Westfalen zurück. Sowohl
auf der Landesebene als auch auf kommunaler Ebene dient der Wirksamkeitsdialog der Überprüfung des wirksamen Einsatzes öffentlicher Fördermittel in der offenen Kinder- und Jugendarbeit. Er
eignet sich für die Zielüberprüfung und somit letztendlich zur Qualitätsentwicklung und –sicherung
der offenen Jugendarbeit.
Seit 2003 legen die Jugendeinrichtungen dem Kreisjugendamt regelmäßig Tätigkeitsberichte über
ihre Arbeit vor. Die Teilnahme am sogenannten Wirksamkeitsdialog ist für alle offenen Jugendeinrichtungen verbindlich. Die Berichte dienen dem Dialog zwischen Jugendeinrichtungen, Träger und
Kreisjugendamt. Die Träger erhalten die Auswertungsprotokolle.
Der Wirksamkeitsdialog 2012 ist zwischenzeitlich abgeschlossen. Abgabefrist der Berichte ist immer der 28.02. eines Jahres, anschließend erfolgen Auswertung und gegebenenfalls Visitationen.
Der Bewertungszeitraum für die Mobile Offene Jugendarbeit umfasst aufgrund des Mitarbeiterinnenwechsels und der langen Vakanz der Stelle lediglich drei Monate. Positiv hervorgehoben wurde,
dass es der Fachkraft gelungen ist, sich in den einzelnen Orten bekannt zu machen. Sie konnte innerhalb kurzer Zeit die brachliegenden Angebote wiederbeleben sowie neue Kinder und Jugendliche
zur Beteiligung gewinnen. Das Angebot „Kinderkino“ wurde außerdem auf weitere Dörfer ausgeweitet. Im kommenden Jahr stehen die Verstetigung der Angebote im Vordergrund sowie der Ausbau des Kooperationsnetzwerkes.
Die Arbeit im Jugendheim kann auf knapp zwei Jahre zurückblicken. Der Fachkraft ist es gut gelungen, das Haus als attraktive offene Begegnungsstätte zu etablieren. Vielfältige Angebote sprechen ein breites Besucherspektrum an. Projekt-Schwerpunkte sind Mädchenarbeit, Projekte mit jungen Menschen mit Handicap und Sportangebote. Die Konzepte für die offene Jugendarbeit sind
inhaltlich pädagogisch gut durchdacht und ganzheitlich ausgerichtet. Im kommenden Jahr stehen
auch hier die Verstetigung der Angebote an sowie der Ausbau des Kooperationsnetzwerkes für verschiedene Aktionen.
Im diesjährigen Auswertungsgespräch wurde die Arbeit der beiden Mitarbeiterinnen insgesamt positiv bewertet. Es gelingt ihnen gut, Kinder und Jugendliche ins Jugendheim und in die dezentralen
Treffpunkte einzuladen. Durch die Berücksichtigung deren Wünsche und Bedürfnissen fühlen sich
die jungen Besucher angenommen. Sie erfahren Wertschätzung ihrer Fähigkeiten und Ressourcen.
In der nächsten Sitzung wird es einen ausführlichen Bericht geben zu aktuellen Problemen und
Entwicklungen in der Jugendarbeit.
Wirtschaftlichkeitsbetrachtung (für Ausgaben/Investitionen mit einer Wertgrenze ab 25.000 € brutto):
ja
1.Finanzielle Auswirkungen:
Gesamtkosten:
x
nein
jährl. Folgekosten:
Haushaltsmittel stehen bereit:
jährl. Einnahmen:
ja
nein (siehe Beschlussentwurf)
bei Produktsachkonto:
(unter Berücksichtigung der Vorbelastungen) noch verfügbar:
Erläuterungen zu Ziffer ______
ja
2.Der Personalrat ist zu beteiligen:
Mitbestimmung
Mitwirkung
x
nein
Anhörung
Der Personalrat hat zugestimmt:
ja
nein
Der Personalrat hat Bedenken erhoben:
ja
nein
3.Die Gleichstellungsbeauftragte ist zu beteiligen:
ja
Sie hat dem Beschlussentwurf gemäß § 5 Abs. 5 GO
NW widersprochen:
ja
Sitzungsvorlage 432/2013
x
nein
nein
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