Daten
Kommune
Jülich
Größe
124 kB
Datum
20.06.2013
Erstellt
12.06.13, 17:04
Aktualisiert
12.06.13, 17:04
Stichworte
Inhalt der Datei
Stadt Jülich
Der Bürgermeister
Amt: 23 Az.:
Jülich, 10.06.2013
öffentlicher Teil
Vorlagen-Nr.: 247/2013
Sitzungsvorlage
Beratungsfolge
Ausschuss für Kultur, Integration
und Soziales
Termin
20.06.2013
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Ergebnisse
Nutzungskonzept Realschule
Anlg.: - 2 IV
SD.Net
Beschlussentwurf:
Der Ausschuß nimmt den Bericht zur Kenntnis
Begründung:
Mit Umzug der Realschule und der Sekundarschule in das renovierte Schulzentrum im Sommer
2014 stellt sich die Frage der weiteren Verwendung des Realschulgebäudes.
In diesem Zusammenhang darf auch die Verwendung der Musikschule (Leerstand ab Umzug in das
Schulzentrum) und der alten Schirmerschule (derzeitige Nutzung durch die VHS als Übergangslösung, bei dauerhafter Nutzung erhebliche Nachforderungen hinsichtlich Brandschutz) nicht außer
Betracht bleiben. Beide Gebäude sind von ihrer Bausubstanz bzw. Brandschutz „schlechter“ als das
derzeitige Realschulgebäude.
Aus Sicht der Verwaltung sollte daher die Nutzung der alten Schirmerschule und der Musikschule
vollständig aufgegeben werden. Für die städtischen Nutzer dieser beiden Gebäude sollte Ersatz in
der Realschule geschaffen werden.
In der alten Schirmerschule sind derzeit ein Großteil der Schulungsräume der VHS sowie im Kellergeschoss verschiedene Lagerräume des Museums untergebracht. In der Musikschule befinden
sich Räume des Archivs.
Pauschal könnte man an dieser Stelle zu dem Ergebnis kommen, dass hierfür ausreichend Platz im
Realschulgebäude sein müsste.
Aus organisatorischer Sicht, sollte jedoch geprüft werden, ob nicht nur die Nutzungen aus der alten
Schirmerschule und der Musikschule in die Realschule umziehen, sondern auch die kompletten Organisationseinheiten (VHS, Museum und Archiv einschließlich deren Verwaltungen).
In den vergangenen Wochen haben bereits verschiedene Termine mit den angesprochenen Instituten
stattgefunden, um die grundsätzliche Möglichkeit eines Umzuges zu diskutieren. Anhand von vorliegenden Flächenanforderungen dieser Institute wurde zunächst vom kaufm. Immobilienmanagement ein erster „grober“ Entwurf für die zukünftige Raumaufteilung in der Realschule vorgestellt.
Dieser Entwurf stellt noch kein festgelegtes Raumkonzept dar.
Im Anschluss an den ersten Termin wurden von den Instituten noch verschiedene Anforderungen an
die neuen Räumlichkeiten vorgelegt, die aus den einschlägigen Fachvorschriften resultieren. Hierbei
sollte jedoch beachtet werden, welche dieser Voraussetzungen bereits an den derzeitigen Standorten
erfüllt (bzw nicht erfüllt) sind, was wünschenswert ist und was finanzierbar ist.
Flächenbedarf:
VHS derzeit 1.109 qm (ohne Büroräume)
Museum derzeit 404 qm (ohne Büroräume)
Archiv derzeit 400 qm (ohne Büroräume, davon 340 qm mit höher Anforderung an die Bodentragfähigkeit, aktualisiert 480 qm + 90 qm Büroflächen)
Nutzfläche Klassenräume und Fachräume rund 2.700 qm zuzüglich rund 290 qm Büroflächen.
In den beigefügten Plänen ist der erste Entwurf (Vorschlag des Immobilienmanagements) beigefügt.
Dieser Vorschlag soll jedoch „nur“ dokumentieren, dass die Unterbringung der Institute in der Realschule theoretisch möglich ist. Diese Pläne sind den Instituten vorgestellt worden, aber noch nicht
auf deren Wünsche angepasst.
Kurzfristig werden jetzt mit den Instituten Ortstermine vereinbart, um die Räumlichkeiten der Realschule zu besichtigen. In weiteren Schritten müssen dann die Kosten für die Herrichtung der Räume
ermittelt werden.
Die durch diese Umzugsmaßnahme frei werdenden Räume im Alten Rathaus und der Kulturhaus
sollten in einem weiteren Schritt einer sinnvollen Nutzung zugeführt werden.
Wirtschaftlichkeitsbetrachtung (für Ausgaben/Investitionen mit einer Wertgrenze ab 25.000 € brutto):
Sitzungsvorlage 247/2013
Seite 2
ja
1.Finanzielle Auswirkungen:
Gesamtkosten:
nein
jährl. Folgekosten:
Haushaltsmittel stehen bereit:
ja
jährl. Einnahmen:
nein (siehe Beschlussentwurf)
bei Produktsachkonto:
(unter Berücksichtigung der Vorbelastungen) noch verfügbar:
Erläuterungen zu Ziffer ______
ja
2.Der Personalrat ist zu beteiligen:
Mitbestimmung
Mitwirkung
nein
Anhörung
Der Personalrat hat zugestimmt:
ja
nein
Der Personalrat hat Bedenken erhoben:
ja
nein
3.Die Gleichstellungsbeauftragte ist zu beteiligen:
ja
nein
Sie hat dem Beschlussentwurf gemäß § 5 Abs. 5 GO
NW widersprochen:
ja
nein
Sitzungsvorlage 247/2013
Seite 3