Daten
Kommune
Erftstadt
Größe
1,6 MB
Datum
30.09.2014
Erstellt
11.09.14, 15:06
Aktualisiert
11.09.14, 15:06
Stichworte
Inhalt der Datei
OOOOU'I
Gesamtabschluss 31.12.2010
Stadt Erftstadt
000002
Gliederung
Seite
1. Gesamtbilanz und Gesamtergebnisrechnung
3
2.
Gesamtanhang
7
3.
Gesamtlagebericht
17
4.
Beteiligungsbericht
29
OOOOCl3
Gesamtbilanz
Stadt Erftstadt
zum 31. Dezember 2010
31.12.2010
€
AKTIVA
1. Anlagevermögen
1.1 Immaterielle Vermögensgegenstände
1.137.167,88
1.2 Sachanlagen
1.2.1 Unbebaute Grundstücke und grundstücksgleiche Rechte
1.2.1.1 Grünflächen
1.2.1.2 Ackerland
1.2.1.3 Wald, Forsten
1.2.1.4 Sonstige unbebaute Grundstücke
29.149.314,07
1.881.245,07
517.507,95
6.944.617,11
1.2.2 Bebaute
1.2.2.1
1.2.2.2
1.2.2.3
1.2.2.4
10.157.213,68
83.531.475,99
7.796.663,41
30.822.227,44
Grundstücke und grundstücksgleiche Rechte
Kinder- und Jugendeinrichtungen
Schulen
Wohnbauten
Sonstige Dienst-, Geschäfts- und Betriebsgebäude
1.2.3 Infrastrukturvermögen
1.2.3.1 Grund und Boden des Infrastrukturvermögen
1.2.3.2 Brücken und Tunnel
1.2.3.3 Gleisanlagen mit Streckenausrüstung und Sicherheitsanlagen
1.2.3.4 Entwässerungs- und Abwasserbeseitigungsanlagen
1.2.3.5 Straßennetz mit Wegen, Plätzen und
Verkehrslenkungsanlagen
1.2.3.6 Sonstige Bauten des Infrastrukturvermögens
1.2.4 Bauten auf fremdem Grund und Boden
1.2.4 Kunstgegenstände und Kullturdenkmäler
1.2.5 Maschinen und technische Anlagen, Fahrzeuge
1.2.6 Betriebs- und Geschäftsausstattung
1.2.7 Geleistete Anzahlungen, Anlagen im Bau
53.565.019,26
628.194,00
0,00
79.918.597,80
72.652.424,00
1.302.924,00
474.536,77
256.040,00
30.221.249,48
2.828.107,80
1.831.126,19
414.478.484,02
1.3 Finanzanlagen
1.3.1
1.3.2
1.3.3
1.3.4
1.3.5
Anteile an verbundenen Unternehmen
Beteiligungen
Sondervermögen
Wertpapiere des Anlagevermögens
Ausleihungen
1.3.5.3 an Sondervermögen
1.3.5.4 Sonstige Ausleihungen
0,00
459.442,00
0,00
82,43
202.906,10
662.430,53
Zwischensumme:
416.278.082,43
OOOOC/J
Stadt Erftstadt
Gesamtbilanz zum 31. Dezember 2010
31.12.2010
€
416.278.082,43
Zwischensumme:
2. Umlaufvermögen
2.1 Vorräte
2.1.1 Roh-, Hilfs- und Betriebsstoffe
2.1.2 Geleistete Anzahlungen
26.933.135,67
190.532,12
27.123.667,79
2.2 Forderungen und sonstige Vermögensgegenstände
2.2.1 Forderungen
2.2.2 Sonstige Vermögensgegenstände
13.842.397,77
709.414,46
14.551.812,23
2.3 Wertpapiere des Umlaufvermögens
0,00
2.4 Liquide Mittel
2.946.479,77
3. Aktive Rechnungsabgrenzung
2.316.477,29
463.216.519,51
000005
Stadt Erftstadt
Gesamtbilanz zum 31. Dezember 2010
Passiva
31.12.2010
€
1. Eigenkapital
1.1
1.2
1.3
1.4
138.138.902,65
0,00
6.484.943,01
-3.671.385,23
Allgemeine Rücklage
Sonderrücklagen
Ausgleichsrücklage
Jahresüberschuss/Jahresfehlbetrag
140.952.460,43
2. Sonderposten
2.1
2.2
2.3
2.4
45.112.627,83
40.564.992,49
1.983.530,72
28.837.478,63
Zuwendungen
Beiträge
Gebührenausgleich
Sonstige Sonderposten
116.498.629,67
3. Rückstellungen
3.1 Pensionsrückstellungen
3.3 Instandhaltungsrückstellungen
3.4 Sonstige Rückstellungen nach § 36 Abs. 4 und 5 GemHVO
52.413.373,14
0,00
4.630.612,64
57.043.985,78
4. Verbindlichkeiten
4.1 Anleihen
4.2 Verbindlichkeiten aus Krediten für Investitionen
vom privaten Kreditmarkt
4.3 Verbindlichkeiten aus Krediten zur Liquiditätssicherung
gegenüber dem privaten Kreditmarkt
4.4 Verbindlichkeiten aus Vorgängen, die Kreditaufnahmen
gleichkommen
4.5 Verbindlichkeiten
aus Lieferungen und Leistungen
4.6 Verbindlichkeiten
aus Transferleistungen
4.7 Sonstige Verbindlichkeiten
0,00
104.276.204,13
26.169.312,33
wirtschaftlich
0,00
3.007.251,10
0,00
7.738.094,23
141.190.861,79
5. Passive
Rechnungsabgrenzung
7.530.581,84
463.216.519,51
OOOUC6
Stadt Erftstadt
Gesamtergebnisrechnung
Ertrags- und Aufwandsarten
2010
€
Steuern und ähnliche Abgaben
41.578.623,43
23.568.114,05
2
+
Zuwendungen und allgemeine Umlagen
3
+
Sonstige Transfererträge
4
+
Öffentlich-rechtliche
5
+
Privatrechtliche Leistungsentgelte
6
+
Kostenerstattungen
7
+
Sonstige ordentliche Erträge
8
+
Aktivierte Eigenleistungen
512.789,79
9
+
Bestandsveränderungen
952.084,12
1.796.460,64
11.473.223,90
Leistungsentgelte
13.065.322,35
652.694,14
und Kostenumlagen
10.160.240,30
101.855.384,48
10
Ordentliche Erträge
11
Personalaufwendungen
12
Versorgungsaufwendungen
13
Aufwendungen für Sach- und Dienstleistungen
-
19.619.148,53
14
Bilanzielle Abschreibungen
-
12.082.326,68
15
Transferaufwendungen
- 35.044.027,33
16
Sonstige ordentliche Aufwendungen
17
=
18
=
Ordentliche Aufwendungen
Ergebnis der laufenden Verwaltungstätigkeit
- 25.371.714,11
2.074.378,42
7.277.169,95
- 101.468.765,02
386.619,46
(=Zeilen 10 und 17)
19
+
738.060,32
Finanzerträge
20
Zinsen und sonstige Finanzaufwendungen
4.796.065,01
21
Finanzergebnis
(Zeilen 19 und 20)
4.058.004,69
22
Ordentliches Ergebnis
3.671.385,23
(= Zeilen 18 und 21)
23
+
Außerordentliche
Erträge
24
Außerordentliche
Aufwendungen
25
Außerordentliches Ergebnis
(= Zeilen 23 und 24)
26
Jahresergebnis
(= Zeilen 22 und 25)
3.671.385,23
STAD
ERFTSTAD
Gesamtanhang
zum Gesamtabschluss 31.12.2010
Stadt Erftstadt
Gesamtabschluss zum 31.12.2010
Gesamtanhang
1
1.1
1.2
1.3
Allgemeine Hinweise
Konsolidierungskreis
Bilanzierungs- und Bewertungsgrundsätze
Konsolidierungsgrundsätze
2
2.1
2.2
2.3
2.4
2.5
2.6
2.7
2.8
2.9
2.10
2.11
Erläuterungen zur Gesamtbilanz
Anlagevermögen
Vorräte
Forderungen und sonstige Vermögensgegenstände
Liquide Mittel
Aktive Rechnungsabgrenzung
Eigenkapital
Sonderposten für Zuwendungen
Sonderposten für Beiträge
Sonderposten für Gebührenausgleich
Rückstellungen
Verbindlichkeiten
3
Nicht in der Bilanz ausgewiesene Verpflichtungen
4
4.1
4.2
4.3
Erläuterung zur Gesamtergebnisrechnung
Ordentliche Erträge
Ordentliche Aufwendungen
Finanzergebnis
5
Gesamtkapitalflussrechnung
6
Mitarbeiter
7
Anteilsbesitz
8
Prüfung
Gesamtabschluss zum 31.12.2010
Gesamtanhang
1
Allgemeine Angaben
Die Stadt Erftstadt ist gemäß § 116 Gemeindeordnung NRW (GO) i. V. m. §§ 49 ff.
Gemeindehaushaltsverordnung
NRW (GemHVO) verpflichtet, einen Gesamtabschluss
aufzustellen.
Der
vorliegende
Gesamtabschluss
wurde
auf
Rechnungslegungsvorschriften
der GO und GemHVO aufgestellt.
1.1
der
Grundlage
der
Konsolidierungskreis
Der Gesamtabschluss setzt sich zusammen aus der Kernverwaltung der Stadt Erftstadt und
ihrem Sondervermögen. Zum Sondervermögen zählen der Eigenbetrieb Stadtwerke sowie die
eigenbetriebsähnlichen Einrichtungen Straßen und Immobilien.
Verbundene Unternehmen oder assoziierte Unternehmen bestehen nicht.
1.2
Bilanzierungs- und Bewertungsgrundsätze
Die in den Gesamtabschluss einbezogene Kernverwaltung sowie das Sondervermögen wurden
nach einheitlichen Bilanzierungs- und Bewertungsvorschriften bewertet.
Die immateriellen Vermögens gegenstände sowie Sach- und Finanzanlagen wurden zu
Anschaffungskosten bzw. fortgeführten Anschaffungskosten angesetzt. Beim abnutzbaren
Anlagevermögen
wurden
Abschreibungen
linear ermittelt.
Anpassungen
an die
Abschreibungstabelle der Kernverwaltung sind von untergeordneter Bedeutung. Anpassungen
waren somit nicht erforderlich.
Die Vermögensgegenstände
des Kernhaushalts wurden im Rahmen der Eröffnungsbilanz
erstmalig ermittelt. Die Zeitwerte wurden bis zum Abschlussstichtag fortgeschrieben. Bei den
Eigenbetrieben wurden die Vermögensgegenstände grundsätzlich nach dem Substanzwert, in
Ausnahmefällen mit dem Ertragswert angesetzt. Aufgedeckte stille Reserven werden beim
abnutzbaren Anlagevermögen mit ihrer durchschnittlichen Restnutzungsdauer abgeschrieben.
Vereinfachend
wurden die Abschreibungen
innerhalb der jeweiligen
Bilanzposition
einheitlich ermittelt.
Das Vorratsvermögen
bewertet.
wurde mit fortgeschriebenen
durchschnittlichen
Anschaffungskosten
Forderungen
und
sonstige
Vermögensgegenstände
wurden
unter
Abzug
von
Wertberichtigungen bilanziert. Die Wertberichtigungen wurden entsprechend den bisherigen
Erfahrungswerten angesetzt.
Liquide Mittel wurden mit ihrem Nominalwert bewertet.
Sonderposten für Zuwendungen wurden mit ihren Zuwendungsbescheiden, hochgerechnet auf
den Gesamtabschlussstichtag,
bilanziert. Sie werden entsprechend der korrespondierenden
(J'~(') ('~
Gesamtabschluss zum 31.12.2010
Gesamtanhang
Nutzungsdauer
aufgelöst.
des zugrunde
-'
liegenden
,ilJ
t \ '1
!
t :
U
Vermögensgegenstandes
des Anlagevermögens
Die Rückstellungen wurden nach dem Grundsatz der kaufmännischen Vorsicht für sämtliche
erkennbare
Risiken
und
ungewisse
Verpflichtungen
gebildet.
Pensionsund
Beihilfeverpflichtungen wurden gemäß § 36 Abs. 1 GemHVO mit einem Zinsfuß von 5 % auf
den Barwert abgezinst. Dies gilt auch für die Eigenbetriebe.
Die Verbindlichkeiten wurden mit ihrem Nominalwert angesetzt. Rentenverpflichtungen
Fremdwährungsverbindlichkeiten
waren nicht zu verzeichnen.
1.3
und
Konsolidierungsgrundsätze
Die Kapitalkonsolidierung
wurde nach der Neubewertungsmethode
zum 01.01.2010
vorgenommen. In der Eröffnungsbilanz der Kernverwaltung wurde das Sondervermögen mit
substanzwertorientierten Zeitwerten angesetzt. Diese stellen die fiktiven Anschaffungskosten
zum Eröffnungsbilanzstichtag dar.
Die stillen Reserven wurden den betreffenden Bilanzposten zugeordnet. Der sich aus der
Kapitalkonsolidierung ergebende aktivische Unterschiedsbetrag beim Eigenbetrieb Straßen
und bei den Stadtwerken wurde mit dem den Rücklagen verrechnet. Auf eine Aktivierung des
Geschäfts- und Firmenwertes wurde verzichtet. Ein passivischer Unterschiedsbetrag war beim
Eigenbetrieb Immobilien zu verzeichnen; dieser wurde den Rücklagen zugeordnet.
Die
Equity-Methode
wurde
mangels
assoziierter
Unternehmen
nicht
Forderungen
und Verbindlichkeiten,
Erträge
und Aufwendungen
Konsolidierungskreises
wurden - soweit nicht von untergeordneter
aufgerechnet.
2
Erläuterungen zur Gesamtbilanz
2.1
Anlagevermögen
angewandt.
innerhalb
des
Bedeutung -
Bei der erstmaligen Aufstellung des Gesamtabschlusses wurde auf einen Anlagespiegel
verzichtet. Es wurde insoweit von der Vereinfachungsregelung Gebrauch gemacht.
2.2
Vorräte
Diese Position beinhaltet vor allem für den Verkauf bestimmte Grundstücke des Eigenbetriebs
Immobilien sowie Installationsmaterialien
des Betriebszweigs
Wasserversorgung
des
Eigenbetriebs Stadtwerke.
Gesamtabschluss zum 31.12.2010
Gesamtanhang
2.3
Forderungen
und sonstige Vermögensgegenstände
Die Forderungen beruhen im Wesentlichen aus öffentlich-rechtlichen Gebühren-, Beitragsund Steuerforderungen sowie aus privat-rechtlichen Kundenforderungen. Alle Forderungen
haben eine Restlaufzeit bis zu einem Jahr.
Die sonstigen
Vorschussgelder.
2.4
Vermögensgegenstände
beinhalten
im
Wesentlichen
Verwahr-
und
Liquide Mittel
Die liquiden Mittel betreffen die Guthaben der Kemverwaltung
Kreditinstituten.
sowie der Eigenbetriebe bei
Die
von
2008
bis
2010
aufgelaufenen
Bilanzberichtigungen
auf grund
von
Periodenverschiebungen - im Einzelabschluss des Kernhaushalts gebucht in 2011- wurden in
Höhe von -337.389,51 EUR bereits im Gesamtabschluss 2010 als Liquiditäts-Minderung
berücksichtigt. Die Allgemeine Rücklage wurde entsprechend gekürzt. Diese Berichtigung ist
geschehen vor dem Hintergrund der gewonnenen Erkenntnisse über die damalige Differenz
bei den liquiden Mitteln.
2.5
Aktive Rechnungsabgrenzung
Dieser Posten betrifft vor allem für Januar 2011 gezahlte Beamtenbezüge.
2.6
Eigenkapital
Das Gesamteigenkapital
setzt sich zum 31. Dezember 2010 - wie folgt - zusammen:
EUR
Allgemeine Rücklage
Ausgleichsrücklage
Jahresüberschuss/-fehlbetrag
Gesamteigenkapital
138.138.902
6.484.943
3.671.385
140.952.460
Die Allgemeine Rücklage ergibt sich aus der Allgemeinen Rücklage der Kemverwaltung
sowie den Gewinnrücklagen und den Ergebnisvorträgen der Eigenbetriebe.
2.7
Sonderposten
für Zuwendungen
Bei den Sonderposten aus Zuweisungen handelt es sich um Sonderposten, die im Rahmen
einer Zweckbindung für investive Maßnahmen bewilligt bzw. gezahlt worden sind und von
der Gemeinde nicht frei verwendet werden dürfen.
Die Sonderposten für Zuwendungen betreffen die Kemverwaltung und die Eigenbetriebe.
Gesamtabschluss zum 31.12.2010
Gesamtanhang
In der Kernverwaltung sind Zuschüsse des Landes zum Erwerb von Vermögensgegenständen
des Anlagevermögens ausgewiesen. Da auf Grund der besonderen Struktur der Stadt Erftstadt
in der Kernverwaltung kaum investive Maßnahmen erfolgen (Ausnahmen im Bereich
Feuerwehr/Rettungsdienst),
wird der Sonderposten in Höhe des abschreibbaren Vermögens
gebildet. Die Vermögensgegenstände
wurden in der Eröffnungsbilanz mit dem Zeitwert
bilanziert und auf den Gesamtabschlussstichtag fortgeschrieben. Die Zuwendungen wurden
entsprechend hochgerechnet. Zum Bilanzstichtag ergibt sich ein Wertansatz in Höhe von
4.851.782,51 EUR.
Auf den EB Straßen entfallen 128.540,00 EUR.
Der Eigenbetrieb Immobilien hat insbesondere Zuschüsse des Landes für die Errichtung von
Gebäuden erhalten. Die Ermittlung für die zuwendungsfinanzierten
Vermögensgegenstände
erfolgt mit Hilfe des Zeitwertes; die Zuschüsse wurden entsprechend indexiert. Insgesamt
betreffen den Eigenbetrieb Immobilien 40.132.305,32 EUR
2.8
Sonderposten für Beiträge
Unter dem Sonderposten für Beiträge weist der Eigenbetrieb Straßen empfangene
Ertragszuschüsse aus Erschließungsbeiträgen nach dem Baugesetzbuch, dem kommunalen
Abgaberecht und privatrechtliche Ablösevereinbarungen aus. Der Sonderposten wurde für
die kommunale Eröffnungsbilanz
der Stadt Erftstadt neu bewertet und auf den 31.12.2010
fortgeschrieben. Die Ermittlung erfolgte mit Hilfe des Zeitwertes des zu Grunde liegenden
Vermögensgegenstandes.
2.9
Sonderposten für Gebührenausgleich
Die Stadt Erftstadt ist gemäß § 6 KAG verpflichtet, Kostenüberdeckungen
und
Kostenunterdeckungen der kostenrechnenden Einrichtungen in die Gebührenkalkulation der
folgenden drei Jahre einzustellen. Entstandene Kostenüberdeckungen
sind unter dem
"Sonderposten für Gebührenausgleich"
zu passivieren. Bei der Stadt Erftstadt betrifft dies
den Rettungsdienst (1.309.064,51 EUR) und die Abfallwirtschaft (674.466,21 EUR).
2.10
Rückstellungen
Pensions- und Beihilferückstellungen
Die Pensionsverpflichtungen bestehen gegenüber den Beamten in der Kernverwaltung. Für
die Eigenbetriebe wurden Pensionsrückstellungen für Altzusagen gebildet, da diese in den
Einzelabschlüssen
nicht passiviert worden sind. Die Eigenbetriebe haben von ihrem
Passivierungswahlrecht Gebrauch gemacht.
cor r ~\
Gesamtabschluss zum 31.12.2010
Gesamtanhang
Für die voraussichtlich im Pensionsalter zu leistende Beihilfe an die Beamten wurden
Rückstellungen gebildet. Hier haben die Eigenbetriebe in ihren Einzelabschlüssen
die
entsprechenden Barwerte bilanziert.
Im Einzelnen setzen sich die Pensions- und Beihilferückstellungen
Pensionen
Kernverwaltung
Altzusagen der Eigenbetriebe
EB Stadtwerke
EB Straßen
EB Immobilien
Neuzusagen
EB Stadtwerke
EB Straßen
EB Immobilien
Beihilfen
Kernverwaltung
Eigenbetriebe
EB Stadtwerke
EB Straßen
EB Immobilien
- wie folgt - zusammen:
31.12.2010
31.12.2010
EUR
EUR
35.505.975,24
1.273.986,76
1.066.868,00
1.533.205,00
3.874.059,76
162.312,00
274.854,00
437.166,00
39.817.201,00
11.040.711,00
552.465,14
408.002,00
594.994,00
1.555.461,14
12.596.172,14
Insgesamt
52.413.373,14
Sonstige Rückstellungen
Die sonstigen Rückstellungen setzen sich - wie folgt - zusammen:
31.12.2010
EUR
Personalbezogene Rückstellungen
Investitionspauschale
Beratungs- und Prüfungskosten
Kanalsanierung
Rückstellung Kaufpreis
Bebauungspläne
Sonstige
2.278.628,94
756.462,52
184.507,60
218.871,74
587.183,93
216.170,20
388.787,71
4.630.612,64
Gesamtabschluss zum 31.12.2010
Gesamtanhang
2.11
Verbindlichkeiten
Die Zusammensetzung
entnehmen.
und
Fremdwährungsverbindlichkeiten
3.0
00 C U "14
Laufzeiten
sind
dem
Gesamtverbindlichkeitenspiegel
zu
waren nicht zu verzeichnen.
Nicht in der Bilanz ausgewiesene Verpflichtungen
Nicht ausgewiesen sind Miet- und Leasingverpflichtungen
belaufen sich auf 4.620.825,00 EUR.
4.0
Erläuterungen zur Gesamtergebnisrechnung
4.1
Ordentliche Erträge
sowie Bestellobligo.
Diese
Die ordentlichen Erträge sind insbesondere gekennzeichnet durch die Steuern und ähnlichen
Abgaben (41.578.623,43 EUR bzw. 40,82 %)
sowie durch die Zuwendungen und
allgemeinen Umlagen (23.568.114,05 EUR bzw. 23,14 %). Zusammen machen diese beiden
Positionen 63,96 % der ordentlichen Gesamterträge aus.
Die Steuererträge wurden ausschließlich von der Kernverwaltung erzielt. Die Zuwendungen
und allgemeinen
Umlagen
resultieren
in Höhe von 15.328.422,00
EUR aus
Schlüsselzuweisungen.
4.2
Ordentliche Aufwendungen
Die
ordentlichen
Aufwendungen
sind
vor
allem
gekennzeichnet
durch
die
Personalaufwendungen einschließlich Versorgungsaufwendungen
(27.446.092,53 EUR bzw.
27,05 %) sowie die Transferaufwendungen (35.044.027,33 EUR bzw. 34,54 %). Von den
Transferaufwendungen entfallen 21.684.576,00 EUR auf die Kreisumlage.
Die Abschreibungen
bedingt.
(12.082.326,68
EUR bzw. 11,91 %) entwickelten
sich investitions-
Von den übrigen ordentlichen Aufwendungen entfallen 19.619.148,53 EUR bzw. 19,34 % auf
die Sach- und Dienstleistungen und 7.277.169,95 EUR bzw. 7,17 % auf die sonstigen
ordentlichen Aufwendungen.
4.3
Finanzergebnis
Das Finanzergebnis ist negativ und schließt mit -4.058.004,69 EUR ab. Die Finanzerträge
sind hauptsächlich gekennzeichnet durch Zinserträge aus Giro- und Tagesgeldguthaben.
Gesamtabschluss zum 31.12.2010
Gesamtanhang
Unter den Finanzaufwendungen
ausgewiesen,
5.
sind vor allem die Zinsen für Investitions- und Kassenkredite
Gesamtkapitalflussrechnung
In einer Kapitalflussrechnung
werden Mittelherkunft und Mittelverwendung
in einer
Rechnungsperiode aufgezeigt. Die Mittelveränderung wirkt sich auf den Finanzmittelfonds
aus. Dieser setzt sich üblicherweise aus den liquiden Mitteln zusammen.
Die
Gesamtkapitalflussrechnung
wurde
nach
der
indirekten
Methode
mittels
Bestandsveränderungen des Berichtsjahres mit dem Vorjahr ermittelt. Da die Eigenbetriebe
nicht über eine Finanzrechnung verfügen, konnte die direkte Methode nicht angewandt
werden. Für den Vorjahresvergleich wurde ein "vereinfachter" Gesamtabschluss erstellt.
Der Cash-Flow belief sich insgesamt auf -3.137.628,09 EUR. Dem Mittelzufluss aus der
laufenden
Geschäftstätigkeit
(5.973.153,09
EUR)
standen
Mittelabflüsse
aus
Investitionstätigkeit
(-5.625.882,43
EUR und Finanzierungstätigkeit
(-3.484.898,75)
gegenüber. Die liquiden Mittel haben sich um -3.137.628,09 EUR vermindert; sie beliefen
sich zum 31.12.2010 auf 2.946.479,77 EUR.
Im Einzelnen ermittelt sich der Cash-Flow wie folgt:
EUR
Ermittlung des Cash-Flows aus der laufenden Geschäftstätigkeit
Ordentliches
Abschreibungen
+/-
Zunahme/Abnahme
von Rückstellungen
+/-
Zunahme/Abnahme
der Vorräte, der Forderungen
Lieferungen
auf das Anlagevermögen
und Sonderposten
aus
und Leistungen sowie anderer Aktiva, die nicht
der Investitions-
+/-
3.671.385,23
12.082.326,68
6.776.530,48
Ergebnis
+
oder Finanzierungstätigkeit
Zunahme/Abnahme
der Verbindlichkeiten
zuzuorden sind
aus Lieferungen
8.020.776,60
und
Leistungen sowie anderer Passiva, die nicht der Investitionsoder Finanzierungstätigkeit
=
3.682.034,48
5.973.153,09
zuzuordnen sind
Cash-Flow aus laufender Geschäftstätigkeit
Cash-Flow aus Investitionstätigkeit
Auszahlungen für Investitionen
gegenstände
+
Einzahlungen aus Abängen von Gegenständen
anlagevermögens
Übertrag
in die immateriellen
Vermögens-
und in das Anlagevermögen
5.734.925,11
des Finanz-
109.042,68
5.625.882,43
347.270,66
00
Gesamtabschluss zum 31.12.2010
Gesamtanhang
c n 'I c
••..,
I
L)
EUR
347.270,66
Übertrag
Cash-Flow aus der Finanzierungstätigkeit
Auszahlungen aus der Tilgung von Investitionskrediten
Auszahlungen aus der Tilgung von Kassenkrediten
2.094.211,08
1.390.687,67
3.484.898,75
Cash-Flow insgesamt
6.
3.137.628,09
Mitarbeiter
Die Mitarbeiteranzahl
setzt sich zum Gesamtabschlussstichtag
Vollzeit
Beamte
Tariflich Beschäftiqte
Auszubildende
Gesamt
7.
- wie folgt - zusammen:
Teilzeit
111
45
262
33
236
2
283
Anteilsbesitz
Bezüglich des Anteilsbesitzes wird auf den beigefügten Beteiligungsbericht
8.
verwiesen.
Prüfung
Die Prüfung des Gesamtabschlusses erfolgt durch den Rechnungsprüfungsausschuss
Stadt Erftstadt gemäß § 116 Abs. 6 GO.
Die
Einzelabschlüsse
der
Eigenbetriebe
werden
durch
Wirtschaftsprüfungsgesellschaften
nach den gesetzlichen Vorschriften geprüft.
der
verschiedene
o (J C (J "1 '7
Gesamtlagebericht
zum Gesamtabschluss 31.12.2010
Stadt Erftstadt
Gesamtabschluss zum 31.12.2010
Gesamtlagebericht
00 C LJ""I'7
1
Vorbemerkungen
2
Aufgabenfelder im Konzern
3
Vermögenslage
4
Ertragslage
5
Finanzlage
6
Steuerungsrelevante
7
Chancen und Risiken der zukünftigen Entwicklung
8
Prognose- und Nachtragsbericht
9
Angaben gemäß § 116 Abs. 4 GO
Kennzahlen
A
Gesamtabschluss zum 31.12.2010
Gesamtlagebericht
1
O 0I l(-','l"',,'1'
.I
,;);
)~
\.~
Vorbemerkungen
Die Stadt Erftstadt ist gemäß § 116 GO verpflichtet, einen Gesamtlagebericht aufzustellen. Er
soll den Gesamtabschluss, bestehend aus Gesamtbilanz, Gesamtergebnisrechnung und
Gesamtanhang, ergänzen.
In den Gesamtabschluss hat die Gemeinde ihren Jahresabschluss sowie die Jahresabschlüsse
aller verselbständigten Aufgabenbereiche einzubeziehen. Die Stadt Erftstadt hat danach ihre
Kernverwaltung mit ihren Eigenbetrieben (EB) im Gesamtabschluss zu konsolidieren. Zu den
Eigenbetrieben der Stadt Erftstadt gehören die Stadtwerke sowie die eigenbetriebsähnlichen
Einrichtungen Straßen und Immobilien. Der Lagebericht soll den Gesamtabschluss ergänzen,
Im Vordergrund stehen dabei insbesondere die Aufbereitung der Gesamtbilanz, der
Gesamtergebnisrechnung und des Gesamtanhangs. Hier soll der aufgestellte Gesamtabschluss
kommentiert werden. In diesem Zusammenhang soll u. a. das Zahlenwerk vor allem um
Kennzahlen
und Prognosen
ergänzt
werden,
so dass ein Informationsund
Steuerungsinstrument für die Gesamtaktivitäten der Gebietskörperschaft entsteht.
2
Aufgabenfelder im Konzern
Die Aufgabenfelder
Infrastrukturvermögen
Einrichtungen.
der Stadt Erftstadt sind dadurch gekennzeichnet,
dass das
ausgegliedert ist in einen Eigenbetrieb und in eigenbetriebsähnliche
Der Eigenbetrieb Stadtwerke setzt sich zusammen aus den Betriebszweigen
Wasserversorgung
Abwasserbeseitigung
Hallenbad
Freibäder
Heizkraftwerk
Städtische Dienste (bis 2013)
Die eigenbetriebsähnliche Einrichtung Straßen betrifft die Betriebszweige
Straßen
Gartenbau
Friedhöfe
Straßenreinigung
Städtische Dienste (ab 2014)
Die eigenbetriebsähnliche Einrichtung Immobilien beinhaltet
Hochbau
Gebäudewirtschaft
Die Aufgabenfelder der Kernverwaltung werden über die Produkte gesteuert. Je Produkt wird
eine Teilergebnisrechnung erzeugt.
Die Stadtwerke stellen je Betriebszweig einen Jahresabschluss auf. Für die Herleitung des
Gesamtabschlusses legen die Stadtwerke einen .Teilkonzernabschluss" VOL
Die eigenbetriebsähnlichen
Einrichtungen
Betriebszweige einen Jahresabschluss auf.
Straßen
und
Immobilien
stellen
über
alle
Gesamtabschluss zum 31.12.2010
Gesamtlagebericht
Die derzeitige Organisation des Rechnungswesens ist dadurch gekennzeichnet, dass die
Eigenbetriebe nach handelsrechtliehen Vorschriften Rechnung legen. Ferner setzen die
Stadtwerke eine andere Software ein. Vor diesem Hintergrund ist ein integriertes
Konzernrechnungswesen derzeit nicht möglich.
3
Vermögenslage
Zum 31. Dezember
Kapitalstruktur:
2010
ergibt
sich die nachfolgend
dargestellte
Vermögenstruktur
1.
Anlagevermögen
1.1 Immaterielle Vermögensgegenstände
1.2
1.3
Sachanlagen
1.2.1 Unbebaute Grundstücke und grundstücksgleiche
Rechte
1.2.2 Bebaute Grundstücke und grundstücksgleiche
Rechte
1.2.3 Infrastrukturvermögen
1.2.4 Bauten auf fremdem Grund und Boden
1.2.5 Kunstgegenstände,
Kulturdenkmäler
1.2.6 Maschinen und technische Anlagen, Fahrzeuge
1.2.7 Betriebs- und Geschäftsausstattung
1.2.8 Geleistete Anzahlungen, Anlagen im Bau
Finanzanlagen
1.3.1 Anteile an verbundenen Unternehmen
1.3.2 Beteiligungen
1.3.3 Sondervermögen
1.3.4 Wertpapiere des Anlagevermögens
1.3.5 Ausleihungen
1.3.5.1 an Sondervermögen
1.3.5.2 Sonstige Ausleihungen
2
2.1
2.2
2.3
2.4
Umlaufvermögen
Vorräte
Forderungen und sonstige Vermögensgegenstände
Wertpapiere des Umlaufvermögens
Liquide Mittel
3
Aktive Rechnungsabgrenzung
Kapitalstruktur
1
Eigenkapital
2
Sonderposten
3
Rückstellungen
4
Verbindlichkeiten
5
Passive Rechnungsabgrenzung
Vermögens-
in EUR
und
in %
1.137.168
0,25
38.492.684
132.307.580
208.067.159
474.537
256.040
30.221.250
2.828.108
1.831.126
414.478.484
8,31
28,56
44,92
0,10
0,06
6,52
0,61
0,40
89,48
459.442
0,10
83
202.906
662.431
0,04
0,14
416.278.083
89,87
27.123.668
14.551.812
5,86
3,14
2.946.480
44.621.960
2.316.477
0,64
9,63
463.216.520
100,00
140.952.461
116.498.630
57.043.986
141.190.861
455.685.938
7.530.582
463.216.520
30,43
0,50
25,15
12,31
30,48
98,37
1,63
100,00
Gesamtabschluss zum 31.12.2010
Gesamtlagebericht
Das Vermögen der Stadt Erftstadt entspricht der Bilanzsumme.
Das Gesamtanlagevermögen
beläuft sich auf 416.278.083 EUR bzw. 89,87 % der
Gesamtaktiva (Anlagenintensität). Innerhalb des Anlagevermögens bilden die Sachanlagen
mit 414.478.484 EUR bzw. 89,48 % den größten Posten. Hiezu zählen vor allem Grundstücke
und grundstücksgleiche Rechte (Schulen, Wasserversorgungsleitungen,
Entwässerungs- und
Abwasserbeseitigungsanlagen,
Straßennetz sowie Grund und Boden des Infrastrukturvermögens ).
Die Finanzanlagen machen einen Anteil von 0,14 % des bilanziellen Vermögens aus. Dabei
handelt es sich ausschließlich um Anteile mit einer Beteiligungsquote unter 20 %. Dazu
gehören Anteile an Radio Erft GmbH & Co. KG, Verbandswasserwerk Euskirchen GmbH,
Wirtschaftsförderungsgesellschaft
Rhein-Erft GmbH, Gasversorgungsgesellschaft
mbH
Rhein-Erft und Anteile am Zweckverband KDVZ. Zu Einzelheiten wird auf den anliegenden
Beteiligungsbericht verwiesen.
Das Umlauf vermögen macht 44.621.960 EUR bzw. 9,63 % der Bilanzsumme aus. Es ist
insbesondere
bestimmt
durch
für
den
Verkauf
vorgesehene
Grundstücke,
Installationsmaterialien, Forderungen und liquide Mittel.
Das Gesamteigenkapital
(Eigenkapitalquote ).
beträgt
zum Bilanzstichtag
140.952.461
EUR bzw. 30,43 %
Die Sonderposten betreffen 116.498.630 EUR bzw. 25,15 %.
Rückstellungen sind in Höhe von 57.043.986 EUR bzw. 12,31 % ausgewiesen.
Die Verbindlichkeiten belaufen sich auf 141.190.861 EUR bzw. 30,48 %. Diese sind
insbesondere bestimmt durch Investitionskredite
der Eigenbetriebe und Kredite zur
Liquiditätssicherung der Kemverwaltung.
Der passive Rechnungsabgrenzungsposten
beinhaltet im Wesentlichen
Erlöse aus Grabnutzungsgebühren des Eigenbetriebs Straßen.
Die steuerungsrelevanten
gestellt.
Kennzahlen
die Abgrenzung
der
werden unter Punkt 6 dieses Berichts zusammen-
Gesamtabschluss zum 31.12.2010
Gesamtlagebericht
4
Ertragslage
Für das Berichtsjahr ergibt sich die nachstehende Ergebnisstruktur:
Ergebnisstruktur
1
Steuern und ähnliche Abgaben
2 + Zuwendungen und allgemeine Umlagen
3 + Sonstige Transfererträge
4 + Öffentlich-rechtliche Leistungsentgelte
5 + Privat-rechtliche Leistungsentgelte
6 + Kostenerstattungen und Kostenumlagen
7 + Sonstige ordentliche Erträge
8 + Aktivierte Eigenleistungen
9 + Bestandsveränderungen
10
Ordentliche Gesamterträge
=
11
12
13
14
15
16
17
-
-
18
=
=
19
20
+
-
21
22
=
=
23
24
+
25
26
=
=
-
Personalaufwend ungen
Versorgungsaufwendungen
Aufwendungen für Sach- und Dienstleistungen
Bilanzielle Abschreibungen
Transferaufwendungen
Sonstige ordentliche Aufwendungen
Ordentliche Gesamtaufwendungen
Ordentliches
Gesamtergebnis
Finanzerträge
Finanzaufwendungen
Gesamtfinanzergebnis
Gesamtergebnis
der laufenden Geschäftstätigkeit
Außerordentliche Erträge
Außerordentliche Aufwendungen
Außerordentliches Gesamtergebnis
Gesamtjahresergebnis
2010
in EUR
41.578.624
23.568.114
1.796.461
11.473.224
13.065.322
652.694
10.160.240
512.790
952.084
101.855.385
25.371.714
2.074.379
19.619.148
12.082.327
35.044.027
7.277.170
101.468.765
in %
40,82
23,14
1.76
11,26
12,83
0,64
9,98
0,50
0,93
100,00
25,00
2,04
19,34
11,91
34,54
7,17
100,00
386.620
738.060
4.796.065
4.058.005
3.671.385
0
0
0
3.671.385
Aufgrund der erstmaligen Aufstellung des Gesamtabschlusses zum 31. Dezember 2010 ist ein
Vorjahresvergleich auf Konzernebene noch nicht möglich. Die Ertragslage 2010 im Konzern
ist defizitär. Unter der Fiktion der wirtschaftlichen
Einheit schließt die Gesamtergebnisrechnung der Stadt Erftstadt und der in Eigenbetriebe ausgegliederten Bereiche mit
einem Gesamtjahresfehlbetrag (= Ergebnis der laufenden Geschäftstätigkeit) in Höhe von
3.671.385 EUR ab.
Das ordentliche Gesamtergebnis beläuft sich in 2010 mit einem positiven Ergebnis von
386.620 EUR. Den ordentlichen Gesamterträgen in Höhe von 101.855.385 EUR stehen
ordentliche Gesamtaufwendungen in Höhe von 101.468.765 EUR gegenüber.
Das Gesamtfinanzergebnis
beträgt -4.058.005 EUR.
Der Kernhaushalt schließt das Geschäftsjahr mit einem Jahresüberschuss in Höhe von
104.510,36 EUR ab. Bei den Stadtwerken war über alle Betriebszweige ein Jahresfehlbetrag
in Höhe von 157.526,17 EUR zu verzeichnen. Der Eigenbetrieb Immobilien hat einen
Gesamtabschluss zum 31.12.2010
Gesamtlagebericht
000022
Jahresfehlbetrag in Höhe von 16.309,44 EUR erzielt. Der Eigenbetrieb
Jahresverlust in Höhe von 2.011.930,60 EUR ermittelt.
Die steuerungsrelevanten
5
Straßen hat einen
Kennzahlen werden unter Punkt 6 dieses Berichts dargestellt.
Finanzlage
Aufgrund der erstmaligen Aufstellung des Gesamtabschlusses
Vorjahresvergleich für die Gesamtfinanzlage nicht möglich.
zum 31. Dezember 2010 ist ein
Dem positiven Cash-Flow aus laufender Geschäftstätigkeit in Höhe von 5.973.153,09 EUR
standen negative Cash-Flows bei der Investitionstätigkeit in Höhe von -5.625.882,43 EUR
und aus Finanzierungstätigkeit in Höhe von -3.484.898,75 EUR gegenüber. Insgesamt ergab
sich somit ein Liquiditätsrückgang von -3.137.628,09 EUR.
Die Zahlungsfähigkeit im Konzern war zu keinem Zeitpunkt gefährdet. Zur Optimierung der
Liquidität besteht ein Cash-Management der Kernverwaltung mit den Eigenbetrieben.
6
Steuerungsrelevante
Kennzahlen
Die Aufsichtsbehörden der Kommunen sowie die Gemeindeprüfungsanstalt als überörtliche
Prüfungseinrichtung
und die Vertreter der örtlichen Rechnungsprüfung
haben für die
Beurteilung der wirtschaftlichen Lage der Kommunen ein NKF-Kennzahlenset erarbeitet. Für
den Gesamtabschluss der Stadt Erftstadt ergeben sich folgende Werte:
Gesamtabschluss zum 31.12.2010
Gesamtlagebericht
2010
Defintion
Kennzahlen
Steuerquote
Allgemeine Umlagenquote
Personalintensität
Sach- und Dienstleistungsintensität
Steuererträge x 100
Ordentliche Erträge
40,82
Allgemeine Umlage x 100
Ordentliche Erträge
23,14
Personalaufwendungen x 100
Ordentliche Aufwendungen
25,00
Aufw. für Sach- u. Dienstleistungen
Ordentliche Aufwendungen
x 100
19,34
Abschreibungsintensität
Bilanzielle Abschreibungen auf AV x 100
Ordentliche Aufwendungen
11,91
Transferaufwandsquote
Transferaufwendungen
x 100
Ordentliche Aufwendungen
34,54
Zinslastquote
Finanzaufwendungen x 100
Ordentliche Aufwendungen
Ergebnis der laufenden
Verwaltungstätigkeit
4,73
Ergebnis der Ifd. Verwaltungstätigkeit
Jahresergebnis
x 100
-10,54
Fehlbetragsquote
1
Negatives Jahresergebnis
Ausg leichsrücklage
x 100
56,57
Fehlbetragsquote
2
Negatives Jahresergebnis x 100
Allgemeine Rücklage
2,66
Eigenkapitalreichweite
Eigenkapital
Negatives Jahresergebnis
Reinvestitionsquote
Nettoinvestitionen x 100
Jahresabschreibungen
auf das Anlagevermögen
Kurzfristige Verbindlichkeitsquote
Dynamischer Verschuldungsgrad
Eigenkapitalquote
Eigenkapitalquote
39,39
1
___
x 100
-:=-:-:-_E_ff_e-:-k:-t:-iv-:-ve:-r_s_c-:h
u-:-I_d_u
....•
ng"'-:-:~-:-:Saldo aus Ifd. Verwaltungstätigkeit
Eigenkapital x 100
Bilanzsumme
2
Anlagendeckungsgrad
Kurzfristige Verbindlichkeiten
Bilanzsumme
Eigenkap. + So po Zuwend.lBeiträge
Bilanzsumme
2
(Eigenkap. + SoPo Zuwend.lBeiträge
+ Langfristiges Fremdkapital) x 100
Anlagevermögen
in 2010 mangels Anlagespiegel nicht ermittelbar.
8,86
Da der Cash-Flow negativ
ist, wurde diese Kennzahl
nicht ermittelt.
30,43
x 100
48,93
87,87
Gesamtabschluss zum 31.12.2010
Gesamtlagebericht
O 0 0, LJ z, LiI'
r-.
I'
Anlagenintensität
Anlagevermögen x 100
Bilanzsumme
89,87
Infrastrukturquote
Infrastrukturvermögen x 100
Bilanzsumme
44,92
7
Chancen und Risiken der zukünftigen Entwicklung
Gemäß § 51 Abs. 1 GemHVO ist im Lagebericht auch auf die Chancen und Risiken für die
zukünftige Gemeindeentwicklung einzugehen.
Soweit erkennbar, wurden für die bestehenden Risiken bereits Rückstellungen gebildet.
Weitere noch nicht berücksichtigte Risiken ergeben sich in erster Linie auf grund der
derzeitigen Euro- bzw. Schuldenkriese einiger europäischer Staaten.
Nach mehrjährigen positiven Steuerschätzungen ist auch bei der Mai-Schätzung 2014 ein
Zugang zu verzeichnen. Damit wird sich der Anteil an der Einkommensteuer sowie an der
Umsatzsteuer erhöhen. Die Auswirkungen auf die Gewerbesteuer in der Stadt Erftstadt
können derzeit noch nicht exakt prognostiziert
werden. Im Hinblick auf die
Schlüsselzuweisungen ist grundsätzlich mittel- bis langfristig mit geringeren Einnahmen zu
rechnen. Zur Zeit fließen ca. 23 % der Landessteuern in die Verbundmasse ein. Dieser
Prozentsatz kann jedoch jährlich neu festgesetzt werden. Zwar hat die rot-grüne
Landesregierung im Jahr 2010 den Kommunen eine Soforthilfe gewährt, in der die
Kommunen ihre Anteile an der Grunderwerbsteuer zurück erhalten haben - für die Stadt
Erftstadt bedeutete dies im Jahr 2010 eine Mehreinnahme in Höhe von ca. 600.000,00 EUR aber ab dem Jahr 2020 gilt für das Land NRW die Schuldenbremse. Eine Neuverschuldung ist
dann nicht mehr zulässig. Befürchtet wird, dass es bei einer strengen Schuldenbremse für das
Land NR W am bequemsten wäre, die Last auf die Kommunen durch Absenkung des
Verbundsatzes
abzuschieben.
Zudem
führen
die strukturellen
Änderungen
des
Gemeindefinanzierungsgesetzes
zu
massiven
Mindereinnahmen
bei
den
Schlüsselzuweisungen. Für das Jahr 2012 wurde eine Abmilderungshilfe in Höhe von etwa 1,1
Mio. EUR vom Land gezahlt, da die Stadt besonders von diesen strukturellen Änderungen
betroffen ist. Jedoch wurde diese Abmilderungshilfe nur für das Jahr 2012 gezahlt, so dass
mit dauerhaft sehr reduzierten Schüsselzuweisungen zu rechnen ist.
Hinsichtlich der Zinsaufwendungen besteht das Risiko des Anstieges. Die Verschuldung der
Stadt Erftstadt und ihrer Eigenbetriebe ist sehr hoch. Allein die Kassenkredite belaufen sich
auf über 27 Mio. EUR mit jährlich steigender Tendenz. Die Kassenkredite - eigentlich als
kurzfristige Liquiditätshilfe gedacht - entwickeln sich damit mehr und mehr zu einem
Instrument der dauerhaften Schuldenfinanzierung.
Zugleich stellen diese Kredite den
zinsempfindlichen Teil der kommunalen Kredite dar mit entsprechenden Auswirkungen auf
die zukünftigen Zinszahlungen. Derzeit profitiert die Stadt Erftstadt noch von dem historisch
niedrigen Zinsniveau.
Dramatisch stellt sich auch die Entwicklung der Allgemeinen Rücklage im Kernhaushalt dar.
Zwar konnte auf grund des guten Ergebnisses 2010 verhindert werden, dass die
Gesamtabschluss zum 31.12.2010
Gesamtlagebericht
r-. r
O Cl 0,,:U'-, L:;
Ausgleichsrücklage vollständig aufgebraucht wurde, aber In den Jahren 2011 ff. wird
weiterhin mit jährlichen Fehlbedarfen gerechnet.
Eine weitere Belastung des Haushalts stellt die Tatsache dar, dass der Eigenbetrieb Straßen ab
dem Jahr 2013 ein negatives Eigenkapital ausweisen wird, das vom Kernhaushalt abzudecken
ist.
Nach
derzeitigem
Kenntnisstand
belaufen
sich
die
hieraus
ergebenden
Verlustzuweisungen des Kernhaushalts an den Eigenbetrieb Straßen auf ca. 1,0 bis 1,5 Mio.
EUR.
Für die Konsolidierungspakete der Eigenbetriebe sind Reviews von deren Abschlussprüfer
erstellt worden. In diesem Zusammenhang wurde erkennbar, dass bei den Stadtwerken und
dem Eigenbetrieb Straßen sich eine Substanzwert-Aufzehrung
abzeichnet. Vor diesem
Hintergrund
erscheint
ab 2013 nach dem NKF -Weiterentwicklungsgesetz
eine
außerplanmäßige Abschreibung in Höhe der aufgelaufenen Substanzwert-Minderung
im
Einzelabschluss des Kernhaushalts geboten. Diese wirken sich entsprechend auch auf den
Gesamtabschluss 2013 aus.
8
Prognose- und Nachtragsbericht
Die Schuldenbremse bei Bund und Land führt mit hoher Wahrscheinlichkeit dazu, dass die
Länder versuchen werden, den enormen Konsolidierungsdruck zumindest teilweise an die
kommunale
Ebene
weiterzuleiten.
Es
muss
damit
gerechnet
werden,
dass
Aufgabenverlagerungen auf die Städte erfolgen, die zu neuen Belastungen führen.
Zur voraussichtlichen Entwicklung der Schlüsselzuweisungen
bereits unter Pkt. 7. Chancen und Risiken berichtet.
und des Zinsaufwandes wurde
Seit 2013 befindet sich die Stadt Erftstadt im genehmigten Haushaltssicherungskonzept.
Jedoch muss hier bedacht werden, dass die Allgemeine Rücklage innerhalb des 10-jährigen
Zeitraumes zum Teil verbraucht wird. Die Allgemeine Rücklage wurde durch die Ergebnisse
der Neubewertungsprojekte
der Eigenbetriebe erhöht. Die aufgedeckten stillen Reserven
betrugen rund 145 Mio. EUR. Die Neubewertungsprojekte
wurden im Herbst 2011
abgeschlossen. Nach dem zwischenzeitlich genehmigten Haushaltssicherungskonzept
für die
Jahre 2013/2014 gelingt der Haushaltsgleich im Jahr 2020. Die Stadt befindet sich somit nicht
mehr im sogenannten "Nothaushaltsrecht".
".
Donnf'.
Li U L:. t:
Gesamtabschluss zum 31.12.2010
Gesamtlage bericht
9
I
§ 116 Abs 4 GO
Angaben gemäß
Mitglieder des Verwaltungsvorstandes
Name
Beruf
Erner, Volker
Bürgermeister
N. N.
Beigeordneter
N. N.
Kämmerer
Mitgliedschaft in
Aufsichtsräten i.S.d. §
125 Abs. 1 S. 3
Aktiengesetz
Wirtschaftsförderung
Rhein-Erft
GmbH,
Bergheim;
Verbandswasserwerk
GmbH, Euskirchen
Mitgliedschaft in Organen
von verselbstständigten
Aufgabenbereichen der
Gemeinde in öffentlicher
oder privatrechtlicher
Form
Gesellschafterversammlung
der
Gasversorgungsgesellschaft
mbH
Rhein -Erft, Hürth
Mitgliedschaft in
Organen
sonstiger
privatrechtli
cher Unternehmen
Mitglieder des Rates der Stadt Erftstadt:
Name
Andres, Daqrnar
Arens, Heinz
Bitten, Adi
Bohlen, Bernd
Bühner, Leonore
Busch, Axel
Farmer, Fransiska
Fassbender, Heinz
Everhard
Beruf
Bilanzbuchhalterin
Rentner
Selbständio
Referent für Öffentlichkeitsarbeit,
Anqestellter
Lehrerin
DiplomVerwaltunqswirt
Studentin
Landwirt
Granrath, Albert
Diplom-Betriebswirt!
Pensionär
Griemens, Elke
Haupt, Heidemarie
Sozialarbeiterin
Hausfrau
Mitgliedschaft
Aufsichtsräten
§ 125 Abs.
Aktiengesetz
Mitgliedschaft in Organen
in von verselbstständigten
i.S.d.
Aufgabenbereichen der
1 S. 3 Gemeinde in öffentlicher
oder privatrechtlicher
Form
Wirtschaftsförderungsgesellschaft
RheinErft GmbH, Frechen
BodenWasserverband
Erftstadt
StädteGemeindebund
Mitgliedschaft in
Organen
sonstiger
privatrechtlicher Unternehmen
und
NRW
und Landwirtschaftskammer,
VR-Bank
Verbandswasserwerk
Rhein Erft
Euskirchen
e.G.
Regionalrat
des VR-Bank
Rhein-Erft
Reg.Bez. Köln
e.G.
Gesamtabschluss zum 31.12.2010
Gesamtlagebericht
Heiken, Horst
Beamter, Land
I
Mitgliedschaft in Organen
von verselbstständigten
Aufgabenbereichen der
Gemeinde in öffentlicher
oder privatrechtlicher
Form
StädteGemeindebund
Henseler,
Johannes
Herwartz, Michael
Dr. Hille,
HansEduard
Kfz-Meister,
selbständiu
Bewährunqshelfer
Rechtsanwalt
Holtz, Franz
Junker, Ute
Lehrer
Hausfrau
Kircharz, Christian
Student
Kliem, Jörg
Pensionär
Kreutner, Günter
Pensionär
Krupp, Martin
Kukla, Kurt
Student
Pensionär
Ludemann,
Marianne
Mechernich, Theo
Molitor, Gabriele
Selbstständig,
Morgen, Patrick
Maurer
Mörs, Heinz
Pensionär
NeisseHommelsheim,
Carla
Selbstständig,
und
NRW
VR-Bank
Rhein-Erft
e.G.
Landgericht
Köln,
ehrenamtlicher
Richter;
Erftverband,
Deleqiertenversammlunq
Kauffrau
Beamter, Stadt
PR-Journalistin
Verbandswasserwerk
Euskirchen GmbH
Rhein-ErftVerkehrsgesellschaft
mbH
WFG Rhein-Erft GmbH
Städteund
Gemeindebund NRW
Schöffe am Landgericht
Köln
VR-Bank
Rhein-Erft
e. G.
Immobilien
Burg
Konradshei
mGmbH
Kauffrau
Verwaltungsgericht
Köln,
ehrenamtlicher Richter
Dipl.-Volkswirt
Pesionär
Mitgliedschaft in
Organen
sonstiger
privatrechtlicher
Unternehmen
Verbandswasserwerk
Euskirchen GmbH
und
StädteGemeindebund NRW
Amtsgericht
Brühl,
Schiedsmann
Köln,
Landgericht
Schöffe
Nieqtqen, Holger
Projektionist
Nowak, Hans OUo Existenzq rü nder
Oberhofer,
Pensionär
Johannes
Obladen,
Christiane
Ockenfels, Helmut
r-. ""
Mitgliedschaft in
Aufsichtsräten i.S.d.
§ 125 Abs. 1 S. 3
Aktiengesetz
Beruf
Name
O, 0 l", Lir-. ,l
Städte- und
Gemeindebund NRW,
KSK Köln - Bezirksbeirat
Brühl -
VR-Bank
Rhein-Erft
e.G.,
Schutzgem
einschaft
Deutscher
Wald
Gesamtabschluss zum 31.12.2010
Gesamtlagebericht
Name
Beruf
Petschellies, Ralf
Pieper, Raymond
Rothkamp, Julia
Schmalen, Michael
Dipl. -Wirtschaftsiu rist
Rechtsanwalt
Studentin
Unternehmensberater
Schmidt, Franz
Immobilienmakler
Schmitz, Fred
Rentner
Siebolds, Claudia
Beamtin
Volk, Christian
Walther, Knut
Wegner, Uwe
Student
Dipl.-Ingenieur
Beamter, Stadt Köln
Wintz, Renate
Wintz, Reiner
Zerres, Alfred
Hausfrau
Diplom Aorarinoenieur
Rentner
ZilIes, Jutta
Zimmermann,
Alfred
Zimmermann,
Helmut
Dr.
Zoll,
WolfRüdiqer
Rechtsanwältin
Kfm. Angestellter
Rentner
Arzt im Ruhestand
Erftstadt, 25. Juli 2014
\&tw
Jvx
Volker Erner
(Bürgermeister)
Mitgliedschaft in
Aufsichtsräten i.S.d.
§ 125 Abs. 1 S. 3
Aktiengesetz
Mitgliedschaft in Organen
von verselbstständigten
Aufgabenbereichen der
Gemeinde in öffentlicher
oder privatrechtlicher
Form
Mitgliedschaft in
Organen
sonstiger
privatrechtlicher
Unternehmen
WFG Rhein-Erft GmbH,
Erftverband,
ehrenamtlicher
Richter
am
Verwaltungsgericht
Köln.
Städteund AWO
Gemeindebund NRW
Städte und Gemeindebund NRW
Verbandswasserwerk
Euskirchen GmbH
Erftverband
StädteGemeindebund
und
NRW
KSK Köln - Bezirksbeirat
BrühIStädteGemeindebund
und
NRW
('U'lnnr."
U
. I
\.....;
STAD
ERFTSTAD
Beteiligungsbericht
zum 31.12.2010
Stadt Erftstadt
.
I
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./
Beteiligungsbericht
2010
Radio Erft GmbH & Co. Kommanditgesellschaft
Basisdaten
•
Gesellschafter
RRB Rheinische Rundfunkbeteiligungsgesellschaft
mbH &Co. KG,
Köln
306.775,12 €
75,00 %
Rhein-Erftkreis
54.196,94 €
13,25 %
Stadt Bedburg
5.112,92 €
1,25 %
Stadt Bergheim
5.112,92€
1,25 %
Stadt Brühl
5.112,92 €
1,25 %
Stadt Erftstadt
5.112,92 €
1,25 %
Stadt Frechen
5.112,92 €
1,25 %
Stadt Hürth
5.112,92€
1,25 %
Stadt Kerpen
5.112,92€
1,25 %
Stadt Pul heim
5.112,92€
1,25 %
Stadt Wesseling
5.112,92€
1,25 %
Gemeinde Elsdorf
2.045,17 €
0,50 %
•
Stammkapital
409.033,51 €
•
Beteiligungsziel
Gegenstand des Unternehmens ist die Wahrnehmung folgender
Aufgaben, die sich aus dem Landesrundfunkgesetz für den Betrieb
lokalen Rundfunks ergeben:
Die zur Produktion und zur Verbreitung des lokalen Rundfunks
erforderlichen Einrichtungen zu beschaffen und dem Vertragspartner
Verfügung zu stellen.
Dem Vertragspartner die zur Wahrnehmung seiner gesetzlichen und
durch Vereinbarung bestimmten Aufgaben erforderlichen Mittel in
vertraglich bestimmten Umfang zur Verfügung zu stellen.
Für den Vertragspartner den in § 24 Abs.4 Satz 1 LRG genannten
Gruppen Produktionshilfen zur Verfügung zu stellen.
Hörfunkwerbung
P:\200\Beteiligungsbericht\Beteiligungsbericht
zu verbreiten.
RadioErft2010.doc
zur
•
Öffentlicher Zweck
Veranstaltung
•
Adresse
Stolberger Str.374, Köln
•
Homepage
www.radioerft.de
•
Gründungsjahr
1989
•
Leistungen
Die Leistung der Beteiligung beschränkt sich ausschließlich
Rundfunksendungen.
•
Wesentliche
Finanzbeziehungen
Wesentliche
Kurzvorstellung
und Verbreitung von lokalem Rundfunk im Erftkreis
Finanz- und Leistungsbeziehungen
bestehen nicht.
des Unternehmens
Die Gesellschaft wurde zum 30.06.1989 gegründet.
Gegenstand des Unternehmens ist die Wahrnehmung von Aufgaben, die sich aus dem
Landesrundfunkgesetz für den Betrieb lokalen Rundfunks ergeben:
Gremien
Geschäftsführung
Herr Dietmar Henkel
Gesellschafterversammlung
Vertreter der Stadt Erftstadt: Der Bürgermeister
P:\200\Beteiligungsbericht\Beteiligungsbericht
RadioErft2010.doc
auf
OOOC,7n)~; L
Wirtschaftsdaten
Bilanz
31.12.2008
in TEUR
Aktiva
A.
B.
c.
Veränderung
in TEUR
%
2 0,18
230 20,48
26 2,32
1
191
26
0,13
24,27
3,30
0
155
26
0
23,88
4,01
-1
-36
0
813 72,40
50 4,45
0 0,00
479
89
0
60,86
11,31
0,00
400
68
0
61,63
10,48
0
-79
-21
0
0,13
0
0
-1
2
Rechnungsabgrenzungsposten
Bilanzsumme
Passiva
A.
0,18
100
787
100
649
100
-138
409 36,42
409
51,97
409
1
63,02
0,15
0
1
9,26
49
6,23
45
6,93
-4
49 4,36
479 42,65
0 0,00
66
212
0
8,39
26,94
0
53
94
0
8,17
14,48
0
-13
-118
0
1.123
Eigenkapital
I. Kommanditeinlage
11. Gewinnrücklage
111. Verlustanteile
D.
in TEUR
%
Umlaufvermögen
I. Vorräte
11. Forderg. u. sonst. Vermögensgegenstände
1. Forderungen aus Lieferg. u. Leistg.
2. Forderungen gegen verbund. Unternehmen
3. sonst. Vermögensgegenstände
111. Kasse, Bank
c.
31.12.2010
31.12.2009
in TEUR
Anlagevermögen
I. Immaterielle Vermögensgegenstände
11. Sachanlagen
111. Finanzanlagen
B.
%
Rückstellungen
1. Rückstellungen
104
Verbindlichkeiten
1. Verbindl. aus Lieferg und Leistg
2. Verbindl. gegenüber Gesellschaften
3. Verbind!. gegenüber verbund. Untern.
4. Verbind!. gegenüber Beteiligungsuntern.
5. sonst. Verbindlichkeiten
Rechnungsabgrenzungsposten
Bilanzsumme
P:1200IBeteiligungsberichtIBilanz-GUV-201
1.123
0 alielBilanzRadioErft
62
5,52
51
6,48
47
7,25
-4
20
1,78
0
0
0
0
0
100
787
100
649
100
-138
00
Gewinn- und Verlustrechnung
1.
2.
Umsatzerlöse
sonstige Erträge
3.
4.
6.
7.
8.
9.
10.
Materialaufwand
Personalaufwand
Löhne und Gehälter
Abschreibungen auf immaterielle Vermögensgegenstände des Anlagevermögens und
Sachanlagen
sonstige Aufwendungen
sonstige Zinsen und ähnliche Erträge
Zinsen und ähnliche Aufwendungen
Steuern vom Ertrag
sonstige Steuern
11.
Jahresüberschuss
12.
Gutschrift auf Gesellschafterkonten
13.
Bilanzgewinn
Betriebsleistung
5.
I Gesamtertrag
C:" .•
C\ ~
"
\.."
\
"
'
J
31.12.2008
31.12.2009
31.12.2010
in TEUR
2.143
47
2.190
in TEUR
1.935
45
1.980
in TEUR
1.860
48
1.908
2
2
53
1.598
17
13
75
2
464
464
51
1.697
3
8
30
2
194
194
und Personalbestand
31.12.2008
31.12.2009
Anzahl Mitarbeiter (durchschn.)
0
0
Das Unternehmen beschäftigte in den Berichtsjahren keine eigenen Mitarbeiter.
Leistungsdaten
P:\200\Beteiligungsbericht\Bilanz-GUV-2010
alle\GuVRadioErft
Differenz
Vorjahr
75
3
72
49
1.763
2
6
10
5
75
75
31.12.2010
o
2
66
1
2
20
3
119
119
Differenz Vj.
OOOL""?;:
) ~;:~-,~.
Beteiligungsbericht
2010
Gasversorgungsgesellschaft
mbH Rhein-Erft
Basisdaten
•
Gesellschafter
RheinEnergie AG
9.796.800 €
57,63 %
Stadtwerke Hürth AöR
2.733.700 €
16,08 %
Stadt Frechen
2.163.000 €
12,72 %
Stadtwerke Wesseling GmbH
1.708.500 €
10,05 %
512.600 €
3,02 %
85.400 €
0,50 %
Rhein-Erft-Kreis
Stadtwerke Erftstadt
•
Stammkapital
17.000.000 €
•
Beteiligungsziel
Der Gegenstand des Unternehmens ist die Energie- und
Wasserversorgung, insbesondere die Gasversorgung, die Abwasserentsorgung sowie die Tätigkeit im Netzbetrieb leitungsgebundener
Kommunikationssysteme,
die Errichtung und der Betrieb der hierzu
erforderlichen Anlagen und Werke, die Pachtung und Verpachtung, der
Erwerb und die Veräußerung derartiger Unternehmen, die Beteiligung an
anderen Unternehmen dieser Art, ferner die Übernahme der
Betriebsführung und von Aufgaben der zuvor genannten Tätigkeiten und
der Betrieb aller den Gesellschaftszwecken
unmittelbar oder mittelbar
dienenden Geschäfte sowie kaufmännische und technische
Dienstleistungen für kommunal Einrichtungen.
•
Öffentlicher Zweck
Verkauf von Erdgas im Versorgungsgebiet
•
Adresse
Max-Planck-Str.
•
Homepage
www.gvg.de
•
Gründungsjahr
1956
•
Leistungen
Die Leistung der Beteiligung beschränkt sich ausschließlich
Gasversorg ung.
•
Wesentliche
Finanzbeziehungen
Wesentliche
P:\200\Beteiligungsbericht\Beteiligungsbericht
11, 50354 Hürth
Finanz- und Leistungsbeziehungen
GVG201 O.doc
auf die
bestehen nicht.
)
O 0 0 [).J~)
"7
'1"-
I
Kurzvorstellung
des Unternehmens
Die Gesellschaft wurde 1956 gegründet
Gegenstand des Unternehmens ist die Wahrnehmung von Aufgaben, die sich aus dem
Gesellschaftsvertrag - insbesondere im Bereich der Gasversorgung - ergeben.
Gremien
Geschäftsführung
Herr Ekkehard Boden ab 17.09.2010
Aufsichtsrat
13 Mitglieder
Gesellschafterversammlung
Vertreter der Stadt Erftstadt: Der Bürgermeister
P:\200\Beteiligungsbericht\Beteiligungsbericht
GVG2010,doc
0000
z
t..
'.J U
Wi rtschaftsdaten
Bilanz
Aktiva
A.
I. Vorräte
11. Forderg. u. sonst. Vermögensgegenstände
1. Forderungen aus Lieferg u. Leistg.
2. Forderungen gegen verbund. Unternehmen
3. sonst. Vermögensgegenstände
111. Kasse, Bank
Rechnungsabgrenzungsposten
C.
Bilanzsumme
Passiva
A.
I.
11.
111.
IV.
E.
Veränderung
in TEUR
205
49.054
359
0,24
57,34
0,42
127
45.780
122
0,18
66,15
0,18
248
43.145
205
246
0,29
245
0,35
225
34.001
39,75
21.661
31,30
24.620
35,09
2.959
1.401
1,64
1.020
1,47
1.501
2,14
481
281
0,33
256
0,37
230
85.547
100
69.211
100
70.174
100
17.000
6.802
4.563
19,87
7,95
5,33
17.000
6.701
6.032
24,56
9,68
8,72
17.000
6.774
24,23
9,65
6.018
8,58
0,35
121
61,48 - 2.635
0,29
83
0,32 -
0,33 -
20
26
963
Eigenkapital
Kommanditeinlage
Gewinnrücklage
Jahresüberschuss
Bilanzgewinn
Sonderposten
Sonderposten mit Rücklagenanteil
Baukoslenzuschüsse/Hausanschlusskoslenbeilrilge
D.
31.12.2010
in TEUR
%
Umlaufvermögen
B.
C.
31.12.2009
in TEUR
%
Anlagevermögen
I. Immaterielle Vermögensgegenstände
11. Sachanlage
111. Finanzanlagen
B.
31.12.2008
in TEUR
%
Rückstellungen
1. Rückstellungen
Verbindlichkeiten
1. Verbind!. aus Lieferg und Leistg
2. Verbind!. gegenüber Gesellschaften
3. Verbind!. gegenüber verbund. Untern.
4. Verbind!. gegenüber Beteiligungsuntern.
5. sonst. Verbindlichkeiten
Rechnungsabgrenzungsposten
Bilanzsumme
P:1200lBeleiligungsberichIIBilanz-GUV-2010
alielBilanzGVG
73
11.956
0,09
13,98
73
10.314
0,11
14,9
8.744
9.258
10,82
9.764
14,11
14.564
°-
73
6.032
6.018
°-
73
12,46 - 1.570
20,75
4.800
°°
°
31.971
37,37
15.439
22,31
12.487
3.924
4,59
3.888
5,62
4.587
6,54
699
85.547
100
69.211
100
70.174
100
963
17,79 - 2.952
000'
Gewinn- und Verlustrechnung
1.
2.
3.
Umsatzerlöse
andere aktivierte Eigenleistungen
~onstige Erträge
Betriebsleistung I Gesamtertrag
4.
5.
7.
8.
9.
10.
11.
12.
Materialaufwand
Personalaufwand
Löhne und Gehälter
Abschreibungen auf immaterielle Vermögensgegenstände des Anlagevermögens und
Sachanlagen
sonstige Aufwendungen
sonstige Zinsen und ähnliche Erträge
Zinsen und ähnliche Aufwendungen
Steuern vom Ertrag
sonstige Steuern
Außerordentliches Ergebnis
12.
13.
14.
6.
n ?,
LJ
'.'
31.12.2008
in TEUR
117.998
406
1.909
120.313
.;
r
31.12.2009
in TEUR
105.484
246
4.161
109.891
31.12.2010
in TEUR
100.710
283
6.513
107.506
Differenz
Vorjahr
4.774
2.352
2.385
93.476
83.445
78.883
4.562
5.627
6.124
7.303
1.179
5.818
8.720
5.450
5.677
5.191
6.345
259
668
129
2.238
92
3.071
123
3.374
5
300
31
303
5
300
Jahresüberschuss
Gewinnvortrag
4.563
6.032
5.982
32
50
32
Bilanzgewinn
4.563
6.032
6.014
82
Leistungsdaten und Personalbestand
Anzahl Mitarbeiter (durchsehn.)
P:\200\Beteiligungsbericht\Bilanz-GUV-2010
alle\GuV _GVG
31.12.2008
92
31.12.2009
93
31.12.2010
99
Differenz Vj.
6
O 0 CI L)': .:.? Ö,.
Beteiligungsbericht 2010
Verbandswasserwerk
GmbH
Basisdaten
•
Gesellschafter
Stadt Zülpich
22.000,00 €
29,7 %
Gemeinde Weilerswist
18.700,00 €
25,2 %
Stadt Erftstadt
14.500,00 €
19,5 %
Stadt Mechernich
12.750,00 €
17,2 %
Stadt Euskirchen
6.250,00 €
8,4%
•
Stammkapital
74.200,00 €
•
Beteiligungsziel
Gegenstand des Unternehmens ist die Gewinnung, Aufbereitung
Verteilung von Brauch- und Trinkwasser
•
Öffentlicher Zweck
SichersteIlung der Wasserversorgung für Erftstadt in den Stadtteilen:
Bliesheim, Erp, Scheuren, Borr, Niederberg und Friesheim
•
Adresse
Walramstr.
•
Homepage
vww-Euskirchen.de
•
Gründungsjahr
1908
•
Leistungen
Die Leistung der Beteiligung beschränkt sich ausschließlich
Wasserlieferungen .
•
Wesentliche
Finanzbeziehungen
Wesentliche
Kurzvorstellung
12, 53879 Euskirchen
Finanz- und Leistungsbeziehungen
auf
bestehen nicht.
des Unternehmens
Die Gesellschaft wurde zum 18.12.1908 gegründet.
Gegenstand des Unternehmens ist die Gewinnung, Aufbereitung
Trinkwasser im Versorgungsgebiet
P:\200\Beteiligungsbericht\BeteiligungsberichtVerbwasserwerk201
O.doc
und Verteilung von Brauch- und
und
000039
Gremien
Geschäftsführung
Herr Alois Pütz
Aufsichtsrat
Vertreter der Stadt Erftstadt:
Gesellschafterversammlung
•
Der Bürgermeister
•
StV Patrick Morgen
•
StV Claudia Siebolds
Vertreter der Stadt Erfstadt:
•
Der Bürgermeister
•
StV Everhard Faßbender
•
StV Ute Junker
P:\200\Beteilig ungsbericht\Beteiligu ngsberichtVerbwasserwerk201
O.doc
o.v.i.A
OOOCL~U
Wi rtschaftsdaten
Bilanz
31.12.2010
Veränderung
31.12.2008
in TEUR
%
31.12.2009
in TEUR
%
in TEUR
144
13.134
1
0,96
87,18
0,01
147
13.860
1
0,92
87,15
0,01
205
13.184
1
307
306
137
887
1,92
0,00
3,53
0,00
0,86
5,58
321
102
962
2,04
0,00
2,71
0,00
0,68
6,39
6
0,04
4
0,03
11
15.065
100
15.904
100
15.358
74
1.761
10
0,49
11,69
0,07
74
1.771
3
0,47
11,14
0,02
74
1.773
5
0,48
11,54
0,03
3.592
3.446
23,84
22,87
3.110
4.203
19,55
26,43
2.653
4.602
17,27 29,96
457
399
434
2,88
499
3,14
447
2,91 -
52
198
5.194
1,31
34,48
0,00
301
5.618
1,89
35,32
237
5.291
1,54 34,46 -
64
327
355
2,36
324
275
1,8 -
in TEUR
%
Aktiva
A.
Anlagevermögen
I. Immaterielle Vermögensgegenstände
11. Sachanlage
111. Finanzanlagen
1,33
85,84 0,01
58
676
Umlaufvermögen
B.
I. Vorräte
11. Forderg. u. sonst. Vermögensgegenstände
1. Forderungen aus Lieferg u. Leistg.
2. Forderungen gegen verbund. Unternehmen
3. sonst. Vermögensgegenstände
111. Kasse, Bank
c.
Rechnungsabgrenzungsposten
Bilanzsumme
409
562
707
102
827
2,09
°
0,67° -
15
4,6
145
5,38 -
35
60
0,08
100 -
7
546
Passiva
A.
Eigenkapital
I.
11.
111.
IV.
B.
gezeichnetes Kapital
Kapital- und Gewinnrücklage
Jahresüberschuss
Bilanzgewinn
Sonderposten
Empfangene Erlragszuschüsse
Sonderposten für Investitionszuschüsse
c.
D.
E.
Rückstellungen
1. Rückstellungen
Verbindlichkeiten
1. Verbindl. aus Lieferg und Leistg
2. Verbindl. Gegenüber Kreditinstituten
3. Verbindl. gegenüber verbund. Untern.
4. Verbindl. gegenüber Beteiligungsuntern.
5. sonst. Verbindlichkeiten
Rechnungsabgrenzungsposten
P:1200lBeteiligungsberichtlBilanz-GUV-2010
0,01
15.065
Bilanzsumme
alle\BilanzVerbW
°
100
2,04
°
0,01
15.904
100
2
2
49
0,01
15.358
100 -
546
Gewinn- und Verlustrechnung
1.
2.
3.
Umsatzerlöse
andere aktivierte
sonstige Erträge
Betriebsleistung
Eigenleistungen
I Gesamtertrag
7.
8.
9.
10.
11.
12.
Materialaufwand
Personalaufwand
Löhne und Gehälter
Abschreibungen
auf immaterielle Vermögensgegenstände des Anlagevermögens
und
Sachanlagen
sonstige Aufwendungen
sonstige Zinsen und ähnliche Erträge
Zinsen und ähnliche Aufwendungen
Steuern vom Ertrag
sonstige Steuern
Außerordentliches
Ergebnis
12.
13.
14.
4.
5.
6.
31.12.2008
31.12.2009
31.12.2010
Differenz
in TEUR
4.471
32
154
4.657
in TEUR
4.469
70
131
4.670
in TEUR
4.509
47
90
4.646
Vorjahr
40
1.504
1.279
1.406
127
1.561
1.727
1.615
112
41
24
879
476
41
244
18
6
884
469
21
256
68
5
924
470
12
232
6
40
1
9
24
68
1
Jahresüberschuss
Gewinnvortrag
10
3
5
2
Bilanzgewinn
10
3
5
2
31.12.2008
28
31.12.2009
28
31.12.2010
27
Leistungsdaten
und Personalbestand
Anzahl Mitarbeiter (durchschn.)
P:\200\Beteiligungsbericht\Bilanz-GUV-2010
alle\GuWerbW
Differenz Vj.
Beteiligungsbericht
2010
Wirtschaftsförderung
Rhein-Erft GmbH, Frechen
Basisdaten
•
Gesellschafter
Rhein-Erftkreis
664.679,42 €
85,524 %
Stadt Bedburg
10.225,84 €
1,316 %
Stadt Bergheim
10.225,84 €
1,316 %
Stadt Brühl
10.225,84 €
1,316 %
Stadt Elsdorf
10.225,84 €
1,316 %
Stadt Erftstadt
10.225,84 €
1,316 %
Stadt Frechen
10.225,84 €
1,316 %
Hürther Stadtentwicklungsgesellschaft
mbH .Hüsta"
10.225,84 €
1,316 %
Stadt Kerpen
10.225,84 €
1,316 %
Stadt Pul heim
10.225,84 €
1,316%
Stadt Wesseling
10.225,84 €
1,316%
10.225,84 €
1,316 %
KSK Köln Beteiligungsgesellschaft
mbH
•
Stammkapital
777 .163,66 €
•
Beteiligungsziel
Gegenstand des Unternehmens ist die Verbesserung der sozialen und
wirtschaftlichen Strukturen des Rhein-Erft-Kreises. Zur Erreichung dieses
Zweckes ist die Gesellschaft insbesondere berechtigt, für den Rhein-ErftKreis als Wirtschaftsraum und für die Ansiedlung von Betrieben zu
werben, ansiedlungsinteressierte
und ansässige Betriebe bei der
Beschaffung von Grundstücken, Arbeitskräften, Krediten usw. zu beraten
und zu unterstützen, Koordinierungsaufgaben
für die Gesellschafter auf
dem Gebiet der Wirtschaftsförderung zu übernehmen,
Informationssysteme aufzubauen und fortzuschreiben, die Gesellschafter
bei der örtlichen und überörtlichen Planung zu beraten und zu
unterstützen sowie im Einvernehmen mit einem Gesellschafter Industrieund Gewerbeansiedlungen
im Gebiet der antragstellenden Kommune
durchzuführen.
•
Öffentlicher Zweck
Verbesserung
Kreisgebiet.
der sozialen und wirtschaftlichen
P:\200\Beteiligungsbericht\BeteiligungsberichtWiFöG201O.doc
Strukturen im
OOOCJ46
•
Adresse
Europaallee 33, 50226 Frechen
•
Homepage
www.wfg-rhein-erft.de
•
Gründungsjahr
1970
•
Leistungen
Beratungs- und Betreuungsangebot
Existenzgründer.
•
Wesentliche
Finanzbeziehungen
Wesentliche
Kurzvorstellung
für Unternehmen
Finanz- und Leistungsbeziehungen
und
bestehen nicht.
des Unternehmens
Die Gesellschaft wurde zum 16.11.1970 gegründet.
Gegenstand des Unternehmens ist die Verbesserung der sozialen und wirtschaftlichen Strukturen des
Rhein-Erft-Kreises. Zur Erreichung dieses Zweckes ist die Gesellschaft insbesondere berechtigt, für den
Rhein-Erft-Kreis als Wirtschaftsraum und für die Ansiedlung von Betrieben zu werben,
ansiedlungsinteressierte
und ansässige Betriebe bei der Beschaffung von Grundstücken, Arbeitskräften,
Krediten usw. zu beraten und zu unterstützen, Koordinierungsaufgaben
für die Gesellschafter auf dem
Gebiet der Wirtschaftsförderung zu übernehmen, Informationssysteme aufzubauen und fortzuschreiben,
die Gesellschafter bei der örtlichen und überörtlichen Planung zu beraten und zu unterstützen sowie im
Einvernehmen mit einem Gesellschafter Industrie- und Gewerbeansiedlungen
im Gebiet der
antragstellenden Kommune durchzuführen.
Gremien
Geschäftsführung
Frau Anne Schmitt-Sausen
MA
bis 11.03.2010
Herr Martin Schmitz Ass. jur. ab 11.03.2010
Aufsichtsrat
Gesellschafterversammlung
Vertreter der Stadt Erftstadt:
•
Herr Bernd Bohlen -stellv. Vorsitzender-
•
Herr Ralph Bombis ab 15.01.2010
•
Herr Harald Dudzus bis 15.01.2010
•
Herr Heinz-Everhard
•
Frau Carla Neisse-Hommelsheim
•
Bürgermeister
•
Herr Michael Schmalen
Faßbender ab 15.01.2010
ab 15.01.2010
Dr. Franz-Georg Rips
Vertreter der Stadt Erftstadt:
•
Herr Michael Schmalen -Vorsitzender
•
Herr Theo Mechernich
•
Vertreter - Alfred Zerres
P:\200\Beteiligungsbericht\BeteiligungsberichtWiFöG201O.doc
ab 15.01.2010
o 0 Cl L'
I
I'
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~i·
Wirtschaftsdaten
Bilanz
Aktiva
A ..
31.12.2009
31.12.2008
in TEUR
%
in TEUR
31.12.2010
%
in TEUR
Veränderung
%
in TEUR
An lagevermögen
I. Immaterielle
Vermögensgegenstände
11. Sachanlagen
111. Finanzanlagen
B.
5,3
0,00
0,56
0,00
2,3
4,3
0,26
0,48
0,00
3,1
50,9
0,24
3,91
1
47
0
Umlaufvermögen
I. Vorräte
0,00
0,00
0,00
0,00
11. Forderg. u. sonst. Vermögensgegenstände
1. Forderungen aus Lieferg u. Leistg.
2. Forderungen gegen verbund. Unternehmen
3. sonst. Vermögensgegenstände
111. Kasse, Bank
C.
Rechnungsabgrenzungsposten
Bilanzsumme
Passiva
A.
0,00
0,00
0,00
0,00
55,90
0
0
0
0
512,0
435,0
53,71
45,63
501,7
382,4
42,61
859,6
388,9
65,95
29,83
1,0
0,10
6,8
0,76
0,9
953
100
897,5
100
1.303,4
100
406
777,2
68,8
81,56
7,22
777,2
84,7
86,6
9,44
777,2
127,9
59,63
9,81
43
0,07 -
358
7
6
Eigenkapital
I. gezeichnetes
Kapital
11. Kapital- und Gewinnrücklage
111. Jahresüberschuss
0,00
0
0
0,00
0,00
0
0
0
0
IV. Bilanzgewinn
B.
Sonderposten
Empfangene Ertragszuschüsse
Sonderposten für tnvestitionszuschüsse
C.
D.
E.
Rückstellungen
1. Rückstellungen
Verbindlichkeiten
1. Verbind!. aus Lieferg und Leistg
2. Verbindl. Gegenüber Kreditinstituten
3. Verbindl. gegenüber verbund. Untern.
4. Verbind!. gegenüber Beteiligungsuntern.
5. sonst. Verbindlichkeiten
101,9
10,69
25,6
4,7
0,49
0,00
0,00
0,3
0,03
P:1200IBeteiligungsberichtIBilanz-GUV-2010
953
alielBilanzWiFöG
26,5
2,03
8,9
0,99
0
0
27,0
2,07
0
0
1,1
0,12
344,8
0,00
Rechnungsabgrenzungsposten
Bilanzsumme
2,85
100
0
897,5
100
26,46
18
344
0
1.303,4
100
406
Gewinn- und Verlustrechnung
1.
2.
3.
4.
5.
6.
7.
8.
9.
10.
11.
12.
12.
Umsatzerlöse
andere aktivierte Eigenleistungen
sonstige Erträge
Betriebsleistung I Gesamtertrag
Materialaufwand
Personalaufwand
Löhne und Gehälter
Abschreibungen auf immaterielle Vermögensgegenstände des Anlagevermögens und
Sachanlagen
sonstige Aufwendungen
sonstige Zinsen und ähnliche Erträge
Zinsen und ähnliche Aufwendungen
Steuern vom Ertrag
sonstige Steuern
Außerordentliches Ergebnis
13.
Jahresfehlbetrag
Erträge aus Verlustübernahme
Entnahmen aus der Kapitalrücklage
14.
Bilanzgewinn
Leistungsdaten und Personalbestand
Anzahl Mitarbeiter (durchschn.)
P:\200\Beteiligungsbericht\Bilanz-GUV-2010
alle\GuVWiFöG
31.12.2008
31.12.2009
31.12.2010
in TEUR
in TEUR
in TEUR
32
69
32
32
101
72
104
9
41
63
63
394
399
624
225
4
303
14
2
270
4
9
305
1
7
35
3
586
510
76
564
502
62
897
855
42
333
353
20
31.12.2008
8
31.12.2009
7
Differenz
Vorjahr
31.12.2010 Differenz Vj.
6
-1