Daten
Kommune
Erftstadt
Größe
285 kB
Datum
03.09.2014
Erstellt
21.08.14, 15:06
Aktualisiert
21.08.14, 15:06
Stichworte
Inhalt der Datei
STADT ERFTSTADT
öffentlich
Der Bürgermeister
A 244/2014
Az.:
Amt: - 50 BeschlAusf.: - 50 Datum: 02.07.2014
gez. Schlender
13.08.2014
Amtsleiter
Datum Freigabe -100-
gez. Erner,
Bürgermeister
BM / Dezernent
- 20 -
Den beigefügten Antrag der CDU-Fraktion leite ich an die zuständigen Ausschüsse weiter.
Beratungsfolge
Ausschuss für Soziales und
Gesundheit
Betrifft:
Termin
Bemerkungen
03.09.2014
beschließend
Antrag bzgl. Bericht über die Situation der Asylbewerber in Erftstadt
Finanzielle Auswirkungen:
Konkrete Angaben sind nicht möglich, da abhängig von der Zahl zugewiesener Flüchtlinge
Unterschrift des Budgetverantwortlichen
Erftstadt, den
Stellungnahme der Verwaltung:
Die Situation der Flüchtlinge in Erftstadt stellt sich aktuell wie folgt dar:
In den städtischen Übergangsheimen für Asylbewerber in Erftstadt wohnen per 01.08.2014
insgesamt 171 Flüchtlinge.
Tabelle 1: Ist Stand 01.08.2014
Städtische
RadKlosterÜ-Heime**
macher Str. 30b
Str. 50
Stadtteile:
OstStr. 11
KiesStr.33
Am
Vogelsang 27
Friesheim
Liblar
Gesamt
Kapazität
Blessem
Lechenich
126
30**
16
16
20
16
224
(-30)**
Erwachsene
71
---
15
5
9
15
115
Kinder und
38
---
1
9
8
---
56
Kapazität
Kier-dorf Dirmerzheim
ErichSchram
m Str.13
Jugendliche
Gesamt
109 (0)*
---
16 (6)*
14(0)*
17(9)*
15(0)*
171 (15)*
*In Klammern: Anerkannte Flüchtlinge die einen gesetzlichen Anspruch auf eine Wohnung haben
und nicht berechtigt sind in den Ü-Heimen für Asylbewerber zu wohnen.
** Das Ü-Heim Klosterstr. 30b (Kapazität 30 Personen) in Erftstadt Lechenich wird z.Z. saniert und
kann frühestens im Herbst 2014 (ca. 37. Kalenderwoche) wieder benutzt werden. Ein Haus im
Ü-Heim Radmacherstr. 50 wird z.Z. renoviert und kann vorerst nicht belegt werden.
Ü-Heim Radmacher Str. 50 (Liblar):
Gesamtkapazität:
126 Plätze
Von der Gesamtkapazität sollten 25 % (31 Plätze) in Abzug gebracht werden, unter
Berücksichtigung nachfolgender Gesichtspunkte:
- Familien- und Belegungskonstellationen
- Gesundheitliche Probleme
- Geschlechtsspezifische Gründe
- Kulturelle Differenzen.
Belegungskapazität somit:
95 Plätze
Aktuelle Belegung:
109 Personen
Freie Plätze (rechnerisch) bezogen auf die Gesamtkapazität: 17 Plätze
Besonderheit: Haus 17 wird z .Z. renoviert und kann vorerst nicht belegt werden. Das Ü-Heim
Radmacher Str. 50 setzt sich aus 24 Häusern zusammen. Davon können 3 Häuser und 1 Raum
(Haus 21) nicht belegt werden. Sie dienen als Funktionshäuser:
1. ein Haus mit Hausmeisterbüro, Elektroraum und Lager (Haus 1)
2. ein Sozialarbeiterhaus (Haus 4)
3. ein Betreuungshaus (Haus 3) für Kinderbetreuung, Deutschkurse etc.
4. ein Lagerraum (Haus 21)
Ü-Heim Klosterstr. 30b (Lechenich):
Das Ü-Heim Klosterstr. 30b (Kapazität 30 Personen) in Erftstadt Lechenich wird z.Z. saniert
und kann frühestens im Herbst 2014 (ca. 37. Kalenderwoche) wieder genutzt werden.
Gesamtkapazität:
30 Plätze
Von der Gesamtkapazität sollten 25 % (8 Plätze) in Abzug gebracht werden (s.o.).
Belegungskapazität somit:
22 Plätze
Aktuelle Belegung:
--- Personen
Freie Plätze (rechnerisch) bezogen auf die Gesamtkapazität: 30 Plätze
Ü-Heim Kiesstr. 33 (Dirmerzheim):
Gesamtkapazität:
16 Plätze
Von der Gesamtkapazität sollten 25 % (4 Plätze) in Abzug gebracht werden (s.o.).
Belegungskapazität somit:
12 Plätze
-2-
Aktuelle Belegung:
14 Personen
Freie Plätze (rechnerisch) bezogen auf die Gesamtkapazität: 2 Plätze
Ü-Heim Oststr. 11 (Kierdorf):
Gesamtkapazität:
16 Plätze
Von der Gesamtkapazität sollten 25 % (4 Plätze) in Abzug gebracht werden (s.o.).
Belegungskapazität:
12 Plätze
Aktuelle Belegung:
16 Personen
Freie Plätze (rechnerisch und tatsächlich) bezogen auf die
Gesamtkapazität:
0 Plätze
Ü-Heim Erich-Schramm-Str. 13 (Friesheim):
Gesamtkapazität:
20 Plätze
Von der Gesamtkapazität sollten 25 % (5 Plätze) in Abzug gebracht werden (s.o.).
Belegungskapazität somit:
15 Plätze
Aktuelle Belegung:
16 Personen
Freie Plätze (rechnerisch) bezogen auf die Gesamtkapazität: 3 Plätze
Ü-Heim Am Vogelsang 27 (Liblar):
Gesamtkapazität:
16 Plätze
Von der Gesamtkapazität sollten 25 % (4 Plätze) in Abzug gebracht werden (s.o.).
Belegungskapazität somit:
12 Plätze
Aktuelle Belegung:
15 Personen
Freie Plätze (rechnerisch und tatsächlich) bezogen auf die
Gesamtkapazität:
1 Platz
Zusammenfassung Belegung – und Gesamtkapazität Ü-Heime:
Gesamtkapazität Ü-Heime Erftstadt:
Freie Plätze (bezogen auf die
Gesamtkapazität Ü-Heime Erftstadt):
224 Plätze
53 Plätze**
Belegungskapazität (aktuell) Ü-Heime Erftstadt (-25%):
Aktuelle Belegung Ü-Heime Erftstadt:
146 Plätze
171 Personen
-3-
** Das Ü-Heim Klosterstr. 30b (Kapazität 30 Personen) in Erftstadt Lechenich wird z.Z. saniert und
kann frühestens im Herbst 2014 (ca. 37. Kalenderwoche) wieder benutzt werden. Ein Haus im ÜHeim Radmacherstr. 50 wird z.Z. renoviert und kann vorerst nicht belegt werden.
Fakten und Hintergründe:
Die Belegungskapazitäten der Stadt Erftstadt sind aktuell fast ausgeschöpft, die einzige Reserve,
um zeitnah auf Flüchtlingsströme aus Krisengebieten zu reagieren, ist ab der 37. Kalenderwoche
das Ü-Heim in der Klosterstr. 30b.
Zurzeit erfolgen wöchentlich Zuweisungen nach Erftstadt.
Aktuell ist die Aufnahmequote der Stadt Erftstadt nicht erfüllt. Erftstadt muss zusätzlich noch 10
weitere Asylbewerber aufnehmen. Diese werden in den nächsten Tagen/Wochen erwartet.
Die Aufnahmequote der Stadt Erftstadt wird wöchentlich vom Bundesamt für Migration und
Flüchtlinge (BAMF) ‚nach unten‘ korrigiert (konstante Aufnahmeverpflichtung trotz zwischenzeitlich
weiterer Aufnahme von Flüchtlingen). Dies ist auch ein Indikator dafür, dass insgesamt mehr
Asylneuanträge in Deutschland gestellt und entsprechend mehr Personen nach NRW verteilt
werden. Die Landesaufnahmestellen sind überfüllt.
Die Belegungssituation ist in den einzelnen Häusern der Anlage sehr angespannt.
Durch die enge Belegung und wöchentliche Neuzuweisungen ist das Konfliktpotential in den
städtischen Übergangsheimen z.Z. hoch.
Soziale Faktoren wie unterschiedliche Familienkonstellationen, gesundheitliche Probleme,
geschlechtsspezifische Gründe und kulturelle Differenzen können aktuell nur bedingt
Berücksichtigung finden.
Auch durch den verstärkten Zuzug von EU Zuwanderern in den letzten zwei Jahren, fehlt es in
Erftstadt, wie auch in den angrenzenden Kommunen, an sozialhilferechtlich angemessenem
Wohnraum.
Dies hat zur Folge, dass anerkannte Flüchtlinge keinen adäquaten Wohnraum finden können und
somit weiterhin in den Ü-Heimen verweilen und Plätze belegen, die für neuzugewiesene
Asylbewerber gebraucht werden.
Zum Stichtag 07.07.2014 leben 15 anerkannte Personen in den städtischen Ü-Heimen. (siehe
Tabelle 1) Die durchschnittliche Verweildauer beträgt 13 Monate, Tendenz steigend.
Aufgrund rückläufiger Zuweisungszahlen sind in den vergangenen
Jahren umfangreiche
Optimierungen im Bereich Asylbewerberunterbringung und Betreuung durchgeführt worden. Die
bisherigen Optimierungen führten innerhalb der letzten Jahre zur Aufgabe der Übergangsheime
An der Patria, des Elderbachwegs, von zwei Häusern in der Kiesstraße in Dirmerzheim und einem
Objekt in der Flußstraße in Erp.
Im Bereich der sozialen Betreuung von Flüchtlingen wurden in den letzten Jahren zwei
Sozialarbeiterstellen abgebaut.
Aktuell werden die nach Erftstadt zugewiesenen Asylbewerber und Flüchtlinge durch zwei
Sozialarbeiter (1,8 Vollzeitäquivalente) des Fachdienstes Migration und Integration sowie durch
eine temporäre Aushilfe (bis 30.06.15) in geringfügiger Beschäftigung intensiv betreut. Die
Betreuung erfolgt nach der Case-Management Methode und kann je nach Betreuungsfall
unterschiedliche Intensität erfordern.
-4-
Der aktuelle Betreuungsschlüssel für die SozialarbeiterInnen /Integrationsbeauftragte in den
städtischen Übergangsheimen errechnet sich aktuell mit 1:80 Personen.
Dabei ist zu beachten, dass daneben noch die anerkannten Flüchtlinge, die in Erftstadt wohnen, in
der Regel für weitere zwei Jahre einer intensiveren Integrationsbetreuung bedürfen.
Im Rahmen der ausländerrechtlichen Vorgaben (Integrationsgesetz) sind die MitarbeiterInnen des
Fachdienstes Migration und Integration für die Koordination der Integrationsarbeit in Erftstadt
sowie der allgemeinen Migrationsberatung und sozialen Betreuung der in Erftstadt lebenden
Migrantinnen und Migranten (z.B. EU Bürger und Drittstaatsangehörige) zuständig.
In den letzten 9 Monaten haben sich der Arbeitsaufwand und das Arbeitsaufkommen drastisch
erhöht.
Der erhöhte Zuzug hat nicht nur zur Folge, dass mehr Menschen in der Betreuung sind, sondern
auch die umfangreiche Organisation und Erschließung neuer Unterbringungsmöglichkeiten
belasten sehr stark das personelle Zeitkontingent. Darüber hinaus muss festgestellt werden, dass
die neuankommenden Flüchtlinge heutzutage stärker unter psychischen und gesundheitlichen
Problemen leiden. Deutlich erschwert wird die Arbeit zusätzlich durch das sprachliche
Unvermögen sich zu verständigen. Oftmals kann auch kein Englisch als Kontaktsprache genutzt
werden. In diesen Fällen sind die Menschen in allen alltäglichen Belangen unselbstständig und
müssen daher begleitet werden. ( Krankenschein, Arzttermine, Ausländeramt, Post etc.) .
Für Familien mit Kindern werden sämtliche Belange, die Schule betreffend (Gesundheitsamt,
Förderklassen Einstufung, Schülerticket, bis zur Informationsweitergabe von wichtigen schulischen
Ereignissen über Dolmetscher) von den Sozialarbeitern übernommen.
Gerade diese Organisation ist überaus bedeutungsvoll, da die sog. Quereinsteiger für jede
Schulklasse neben der Bereicherung auch eine Belastung darstellen und es wichtig ist, zumindest
den Kommunikationsfluss aufrecht zu halten, so dass Probleme und Konfliktpotenzial für alle
Beteiligten händelbar bleiben.
In diesem Zusammenhang ist anzufügen, dass es aus den o.g. Gründen wichtig ist, die Verteilung
der Flüchtlinge auf verschiedene Stadtgebiete anzustreben zur Herstellung eines innerstädtischen
Gleichgewichtes, und damit Unmut oder Ablehnung einzelner, besonders betroffener Ortsteile,
vorzubeugen.
Prognose:
1. Krisen- und Kriegsgebiete:
Durch den Syrienkonflikt, Somalia- und Eritreakonflikt, den Konflikt in der Ukraine und die
Unruhen in Nordafrika, Irak, den ehemaligen Sowjetrepubliken und anderswo ist zu
erwarten, dass der Flüchtlingsstrom nach Deutschland und folglich auch nach Erftstadt in
der nächsten Zeit weiter zunimmt. Dies belegen auch die steigenden Zahlen der
Asylanträge. Dies hat zur Folge, dass auch die Dauer der Asylverfahren und die Dauer der
Unterbringung im Ü-Heim steigen werden.
2. Syrische Kontingentflüchtlinge:
Des Weiteren hat die Bundesregierung angekündigt ein weiteres Kontingent von 10000
syrischen Flüchtlingen aufzunehmen. Die Landesregierung hat angekündigt ein Kontingent
von weiteren 5000 syrischen Flüchtlingen aufzunehmen. Die Aufnahme dieser Kontingente
hat bereits begonnen. Nach Erftstadt wurde bisher eine 7-köpfige Familie zugewiesen. Die
Verteilung in den Bundesländern und in den einzelnen Kommunen erfolgt über das
Aufnahmelager in Friedland. Es wird erwartet, dass weitere Zuweisungen von syrischen
Kontingentflüchtlingen nach Erftstadt kurz- bzw. mittelfristig erfolgen werden.
3. Romaflüchtlinge:
Erfahrungsgemäß werden vor Einbruch des Winters weitere Flüchtlinge, insbesondere
Roma aus dem Balkan erwartet, die in der Vergangenheit freiwillig ausgereist sind und
wieder einreisen um Asylfolgeanträge zu stellen.
-5-
4. Spätaussiedler:
Nach der Änderung des Bundesvertriebenengesetzes* vom 14.09.2013 werden ca. 50.000
Spätaussiedler in Deutschland erwartet. Die Spät-aussiedler werden nicht nach einem
Quotenschlüssel verteilt sondern haben die freie Wahl einer Wohnsitznahme. Der Zuzug
wird verstärkt ab 2015 erfolgen. Auch die Spätaussiedler werden bis zur Versorgung mit
Wohnraum vorübergehend in den städtischen Übergangsheimen untergebracht. Die
Spätaussiedler werden auf die Aufnahmequote der Stadt Erftstadt angerechnet, jedoch je
Person nur zu 0,5. Seit Mai 2014 sind 7 Aussiedler aus Friedland nach Erftstadt
gekommen.
*Link:http://www.bva.bund.de/SharedDocs/Kurzmeldungen/DE/BVA/Staatsangeh%C3%B6
rigkeit/Aussiedler/10_BVFG-Aenderungsgesetz.html
Handlungsbedarf:
Bereich Unterbringung:
Um eine Zuspitzung der Unterbringungssituation und teurere Unterbringungsalternativen zu
vermeiden (Hotel) ist es erforderlich mit allen Beteiligten schnellstmöglich eine zukunftsträchtige
und bedürfnisorientierte Konzeption und Lösung für die Unterbringung von Asylbewerbern und
Aussiedlern zu entwickeln.
Mögliche Maßnahmen:
- Ausschöpfung freier Flächen innerhalb des Ü-Heimes Radmacherstr. 50:
o Freifläche ehemaliges Haus 24
-
Anmietung neuer Gebäude oder Wohnungen
Bereich soziale Betreuung:
Die im Fachdienst Migration und Integration eingesetzten Mitarbeiter/-innen gewährleisten die
Aufrechterhaltung eines hohen Standards und eine hohe Qualität der Betreuung und Beratung von
Flüchtlingen und Migranten sowie die sehr gute Integrationsarbeit in Erftstadt. Das insoweit
eingesetzte Personal ist, mit Blick auf die stetig wachsende Zahl zu betreuender Flüchtlinge, sehr
stark ausgelastet.
Bereich Öffentlichkeitsarbeit:
In den Medien werden wir tagtäglich mit der Berichterstattung aus den Kriegs- und Krisengebieten
konfrontiert, ebenso hören wir von den wachsenden Flüchtlingsströmen und registrieren dies auch
in unserem Stadtbild. Die Welt rückt ein Stück näher. Aus diesem Grund ist es wichtig mit den
Bürgern der Stadt, den Institutionen, den Kirchen, Vereinen und Organisationen im Gespräch zu
sein und zu bleiben. Vor allem wenn wir uns auf die Prognosen einstellen, dass der Zuzug ab
Herbst wieder verstärkt auf uns zukommen wird, ist es unerlässlich das gute Klima in der Stadt
aufrecht zu erhalten. Gerade in dieser Zeit ist Öffentlichkeitsarbeit mehr als bedeutsam.
Für die Durchführung von integrationsfördernden und öffentlichkeitswirksamen Maßnahmen und
Aktionen benötigt der Fachdienst Migration und Integration entsprechende finanzielle Mittel, zum
Beispiel für die jährliche Durchführung des Interkulturellen Feszes. Nur so kann eine effektive und
wirksame Integrationsarbeit gewährleistet werden.
Anlage 1: Entwicklung der Neuzuweisungen von Asylbewerbern und ausländischen
Flüchtlingen nach Erftstadt:
-6-
Tabelle 2: Entwicklung der Neuzuweisungen
Jahr
2010
2011
2012
2013
Januar 2014 – Juni.2014
Anzahl neuzugewiesene Asylbewerber
27 Personen
30 Personen
40 Personen
73 Personen
57 Personen
Anlage 2: Verteilung Nationalität der neuzugewiesenen Asylbewerber 2012-2014:
Herkunftsland
Afghanistan
Albanien
Algerien
Angola
Armenien
Aserbaidschan
Ägypten
Bangladesch
Bosnien
Herzegowina
Eritrea
Georgien
Ghana
Guinea
Indien
Irak
Iran
Libanon
Mazedonien
Marokko
Nigeria
Pakistan
Russ. Föderation
Sri Lanka
Syrien
Serbien
Somalia
Türkei
Gesamt
Stand 03.07.2014
2014
--2
1
--1
1
4
-------
2013
2012
4
7
-3
2
3
5
1
---
6
------12
1
1
1
2
4
4
1
2
2
3
--------1
1
--1
--16
11
1
1
57
3
-2
1
-5
1
3
5
3
3
1
3
1
5
11
1
--73
----1
1
-2
7
1
2
1
--------2
------40
In Vertretung
(Lüngen)
-7-