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Beschlussvorlage (Anlage 1 Schreiben vom 02.05.2017 öffentlich)

Daten

Kommune
Bad Münstereifel
Größe
61 kB
Datum
27.06.2017
Erstellt
11.05.17, 13:16
Aktualisiert
11.05.17, 13:16
Beschlussvorlage (Anlage 1 Schreiben vom 02.05.2017 öffentlich)

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Inhalt der Datei

Von +4932221933624 Bürgermeisterin Sabine Preiser-Marian Rathaus Marktstraße 11, 53902 Bad Münstereifel Per Fax 02253/505-114 0 2 .0 5 .2 0 1 7 0 9 :3 0 :1 2 S e i t e 1. von 1 3 S'TADl/SAD M Ü N ST ER EiF EL i ■ ; V' \ Q e i.y \ f ^ W i K ! eng. - 2 . MAI i M f* ' I I W a Ä ^ Ä I W t W W S W » * « » * « * * —»« . L m o o « ! « z.K.v.Abg. Antrag nach §24 Gemeindeordnung L Oberursel, 2. Mai 2017 Sehr geehrte Frau Preiser-Marian, wie wir kürzlich erfahren haben, gibt es für den heutigen Parkplatz der Wasserburg Kirspenich ein erhebliches Bauvorhaben mit Auswirkungen auf alle Anlieger und Bewohner. Wir selber sind Eigentü­ mer des gegenüberliegenden Gebäudes, Im Baist2, 53902 Bad Münstereifel-Kirspenich. So plant nach unserer Kenntnis der Eigentümer den Bau einer 5m hohen Halle mit rd. 200qm Grund­ fläche. Aufgrund des ohnehin bestehenden Hochwasserrisikos - welches uns aus dem Jahr 2014 noch sehr präsent ist - halten wir das Bauvorhaben für extrem bedenklich; durch die Bodenversiegelung auf dem tiefsten Punkt der Wasserburg werden Wasserabflussmöglichkeiten vom Wassergraben in den angrenzenden Holzbach genommen Dadurch steigt die Gefahr, dass das abfließende Wasser von der Burg unmittelbar in die anlieaenden Straßen und Häuser abläuft. Bei dem letzten Hochwasser 2014 stand in unserem Haus das Schlammwasser im Wohnzimmer ca. 1m hoch und wir hatten einen Schaden von rd. 30.000 Euro. Zudem folgt aus der erheblichen Höhe der Halle eine Verschattung vieler Wohnimmobilien und G är­ ten. Da unser Haus rd. 1860 erbaut wurde und noch über Lehmfache verfügt, ist eine Trocknung nicht mehr gegeben und das Haus würde vermutlich verschimmeln. Auch ergibt sich durch den Bau einer Halle eine Beeinträchtigung des Uber Jahrzehnte harmonisch gewachsenen Ortsbilds mit unverstelltem Blick vom Ort auf die denkmalgeschützte Burg. Zudem ist es für uns nicht ganz nachvollziehbar, wieso der Bauantrag geändert wurde. Wie ist das neue Konzept für die Bewirtschaftung der Wasserburg? Müssen wir mit zunehmendem Lärm rechnen oder werden die Einfahrten wieder zugeparkt, wenn die ohnehin begrenzte Anzahl der Stellplätze weiter reduziert wird? Nach unserer Kenntnis, soll das Bauvorhaben am 16. Mai im Stadtentwicklungsausschuss bespro­ chen werden. Auf Grund der dargelegten Punkte würden wir in einem ersten Schritt gerne an der Sit­ zung teilnehmen und unsere Punkte vortragen. Über eine Kontaktaufnahme zur Besprechung des weiteren Vorgehens würden wir uns freuen. Sie erreichen mich i Mit freundlichen Grüßen