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Beschlussvorlage (Anlage zu 648-X/Z-1)

Daten

Kommune
Bad Münstereifel
Größe
300 kB
Datum
13.12.2016
Erstellt
08.12.16, 13:16
Aktualisiert
08.12.16, 13:16
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Inhalt der Datei

Zur Information es Amtes M L- _______ Nr.:_____ Nr.: _ wird , .,ui Nettersheim atz für lockte unzählige Besucher an zahlreichen Stän:hiedlichsten Anert. ürgermeister veran einer heißen reiteten Bärlauch sei in frittierter varen längst nicht ßergewöhnlichen !gal, ob Tee, Märer-Waffeln oder sto - die Ausstellit einer Vielfalt dieser Dichte nur bekommt. Allerricht nur um die iurch die Besutte man die Mög­ Ifried Pracht fritseln. lichkeit, sich ausführlich über die Wirkung der unterschiedlichsten Pflanzen zu informieren. So er­ fuhr man, dass das oftmals ver­ pönte Schöllkraut gegen Warzen hilft und zudem das Sehvermö­ gen verbessert. Zymbelkraut wirkt gut gegen Pickel, und Via­ gra lässt sich kostengünstig durch Brennnesselsamen ersetzen. Papier aus Putzlappen ln Bad Münstereifel konnten sich die Besucher von ausgebildeten Kräuterpädagoginnen auf histo­ rische Weise durch die Stadt füh­ ren lassen und dabei allerlei über die Rolle der Kräuter im Mittelal­ ter erfahren. Ein Blickfang war der Stand von John Gerard. Der amerikanische Künstler stellte Die Besucher nutzten die Gelegenheit, um sich an den zahlreichen Ständen über die Natur im Allgemei aus Baumwolle-Shirts und alten über Kräuter im Besonderen zu informieren. Putzlappen Papierseiten her, die er anschließend zu Kunstwerken verarbeitete. starb in Ö sterreich Der Kräüterpfad zwischen Nettersheim und Bad M ünster­ den die Nutzbarkeit von fäls Dr. Birgit Klemme, Diplom-Biolo­ Kräuterpädagogen aus, die sich eifel wurde stark frequentiert, das cherweise als „Un-Kraut" bei gin und Ethno-Botanikerin, ist am insbesondere m it w ild wachsen­ Angebot „Delikatessen am W e­ neten Pflanzen vermittelte. 17. April in Klagenfurt (Öster­ den Kräutern auseinandersetzen. gesrand“ rundete das Programm reich) im Alter von 68 Jahren ge­ ab. Wer die zahlreichen Kräuter Während ihres letzten öffenl storben. Die Wissenschaftlerin, Bereits vor 30 Jahren hatte die in der Natur sehen wollte, nahm chen Auftritts, der Eröffnung die in Berg-Freisheim (Kreis Ahr­ passionierte Naturkundlerin in an einer GPS-Rallye teil. Ausge­ Frühlingswänderungen in de weiler) lebte, galt als Pionierin der Bad Münstereifel mit ihren „bota­ rüstet mit GPS-Empfängem, Eifel, erhielt sie den inoffiziel Kräuterpädagogik und hatte nischen Wanderungen“ das The­ wanderten die Teilnehmer durch Titel „Urm utter der W ildkräu unter anderem vor fast zehn Jah­ ma W ildkräuter salonfähig ge­ die Umgebung Nettersheims, NRW -Umweltminister Uhlen ren die Gundermannschule ins Le­ macht. Hinzu kam später das An­ lösten Aufgaben und lernten auf lobte sie für ihren großen Ein ben gerufen. Die Schule bildet in gebot „Delikatessen am Weges­ diese Weise allerhand über die einem zertifizierten Lehrgang rand" das Hunderten Naturfreun- und ihr Engagement, (mig) Pflanzen der Region. BlicK in die K resse ja □ □ □ □ Rundschau EU E9 Eifel □ Stadt-Anzeiger E U D EifelD Wochenspiegel Blickpunkt Zur Information des Amtes vom Nr.:; vom Nr.: vom Nr.: Nr.: vom A Fahrende Händler in der Stadt Stände auf Michaelsmarkt boten meist handgearbeitete Produkte an BAD M Ü N STEREIFEL. Der noch junge Michaelsmarkt ist bereits fester Bestandteil der langen Münstereifeier MarktHistorie geworden. Tolles Herbstwetter unterstützte die diesjährige Auflage des mit zahlreichen Ständen und LiveMusik aufwartenden Markts. Dabei konnten die Besucher größtenteils handgearbeitete Produkte begutachten. „Das sind keine Massenprodukte“, sagte Brigitte Breuer ab, die aus dem Dürener Raum kommt und zum zweiten Mal am Michaelsmarkt ausstellte. Ihre Waren - vor allem Blu­ mengestecke und ein wenig Keramik-Geschirr - entstam­ men fast vollständig eigener Handarbeit. Ungefähr eine Stunde benötigt sie für eines der aufwändigen Accessoires: .Wenn man es gerne macht, ist die Zeit nicht so wichtig.“ Bei Thar's Kräuterhaus waren die „Bestseller“ Chilies und Ing­ wer. Letzteres Gewürz bezieht laut St andbetreiber Thar seine Popularität vor allem aus dem Fernsehen. Welche Ge­ schmacksrichtung gerade ,in' ist, wird vor allem von den vie­ len Kochshows beeinflusst“, sagte der Troisdorfer. Seine Waren aus aller Welt bot er die­ ses Jahr zum ersten Mal auf dem Michaelsmarkt an-, auf den Geschmack gebracht hat ihn der Eifeier Kräutermarkt. Doch die Besucher des vom Aktivkreis „Handel, Handwerk und Gewerbe“ ausgerichteten Markts konnten noch mehr entdecken: Von fair gehandel­ ten Kaffee- und Kakaoproduk­ ten, Gläsern und hölzernen Tierfiguren über selbst gehä­ kelte Wollmützen bis zu Likör und Honig gab es eine breite Produktpalette zu erkunden. Der Star des Markts war je­ doch kein Stand, sondern die Stadt selbst. In gut frequen­ tierten Stadtführungen wur­ den den Besuchern die histori­ schen Sehenswürdigkeiten er­ läutert. Kein Wunder, ist doch die Markt-Tradition Bad Münstereifels bis ins 15. Jahr­ hundert dokumentiert. Das Angebot rund um und im Innenhof des MichaelGymnasiums in Bad Müns­ tereifel war vielfältig. (Foto: Vogt) io 'lo o o w _|u / U ^ l [ \ isxCi C W s e!^> kc\ ia ^ e Fineaa*; J J ~}/&0^(> ^.4! •*: 2 Q J 0