Daten
Kommune
Bad Münstereifel
Größe
91 kB
Datum
29.11.2016
Erstellt
24.11.16, 17:01
Aktualisiert
24.11.16, 17:01
Stichworte
Inhalt der Datei
Stadt Bad Münstereifel
Bad Münstereifel, den 09.11.2016
- Die Bürgermeisterin Az: SW 32
Nr. der Ratsdrucksache: 681-X
__________________________________________________________________________
Beratungsfolge
Termin
Stadtentwicklungsausschuss
29.11.2016
Zur Beratung in öffentlicher Sitzung:
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Bezeichnung des Tagesordnungspunktes:
Wirtschaftswegekataster
hier: Sachstandsbericht
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Berichterstatter/in: Herr Lanzerath / Herr Lippertz
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( ) Kosten €:
( )
Die Mittel stehen haushaltsrechtlich zur Verfügung
( ) ja / ( ) nein
( ) Nothaushalt / Übergangswirtschaft
( ) Anlagen sind beigefügt
( )
( )
( )
Die Mittel müssen über-/außerplanmäßig bereitgestellt werden.
Deckung:
Folgekosten: ( ) ja / ( ) nein
_________________ € jährlich
Beschlussausführung bis ___________
__________________________________________________________________________
Ausgearbeitet:
Beteiligt:
Mitgezeichnet:
GBA
10.2
PR
AL
Dez
_________________
Bürgermeisterin
__________________________________________________________________________
An der Abstimmung hat/haben (wegen Befangenheit) nicht teilgenommen:
__________________________________________________________________________
( ) zurückgezogen
( ) vertagt
( ) von der Tagesordnung abgesetzt
( ) verwiesen in den _________________________________________________________
Abstimmungsergebnis:
StadtE
( ) einstimmig
( ) Ja-Stimmen
( ) Nein-Stimmen ( ) Enthaltungen
@GRK2@
( ) einstimmig
( ) Ja-Stimmen
( ) Nein-Stimmen ( ) Enthaltungen
@GRK3@
( ) einstimmig
( ) Ja-Stimmen
( ) Nein-Stimmen ( ) Enthaltungen
@GRK4@
( ) einstimmig
( ) Ja-Stimmen
( ) Nein-Stimmen ( ) Enthaltungen
Seite 2 von Ratsdrucksache 681-X
1. Sachverhalt:
Im zuständigen Stadtentwicklungsausschuss stellt die Verwaltung den Ausschussmitgliedern in
einer PowerPoint-Präsentation eine kartographische Darstellung aller städtischen Straßen und
Wege vor.
Mit dieser Arbeitsgrundlage erhält der städtische Bauhof als zuständige Fachabteilung die Möglichkeit, seine umfangreichen Unterhaltungs- und Instandsetzungsarbeiten zielorientiert zu planen,
zu organisieren und zu dokumentieren.
In diesem „Kataster“ sollen letztlich Informationen zum Leistungsumfang, den Wegeflächen, der
Oberflächenbeschaffenheit, sowie dem Zustand und schließlich den erforderlichen und geplanten
Instandsetzungsmaßnahmen enthalten sein.
Im Fokus stehen zunächst jedoch die städtischen Wirtschaftswege. Sie werden sowohl von der
Landwirtschaft als auch von Radfahrern und Fußgängern (Wanderern) genutzt. Naturgemäß stellen diese jeweils unterschiedliche Ansprüche an die Beschaffenheit der Straßen und Wege.
Insbesondere die Land- und Forstwirtschaft, die sich in den letzten Jahrzehnten grundlegend gewandelt hat, beschleunigt den Prozess des Substanzverlustes.
Die Minimalforderung an Wirtschaftswege jeglicher Art bleibt die Gewährleistung der Verkehrssicherheit als gemeindliche Pflichtaufgabe - auch in Zeiten der Haushaltssicherung.
Zur Optimierung dieser Verpflichtung und zur Substanzerhaltung ist eine Neuausrichtung bei den
Bauhofleistungen erforderlich. Damit verbunden erfolgt auch eine Umstrukturierung von Arbeitsabläufen.
Hierfür erforderliche Haushaltsmittel wurden bereits vorsorglich in den Haushaltsplan 2017 eingestellt, um verschiedene Optionen offen zu halten. Sofern die politischen Gremien grundlegend
zustimmen, wird die Verwaltung zeitnah das vorgestellte „Wegekonzept“ umsetzen.
2. Rechtliche Würdigung
keine
3. Finanzielle Auswirkungen
Der notwendige Personal- und Geräteaufwand wird, auch durch eine Leistungsübertragung an
Dritte, durch den Bauhof sichergestellt.
4. Organisatorische und personelle Auswirkungen
Der notwendige zeitliche Mehraufwand wird durch eine anteilige Privatisierung von Grünflächenarbeiten, beispielsweise im Kurpark, sichergestellt. Zum anderen sollen flexible Arbeitszeiten eine
bessere Auslastung der Gerätschaften ermöglichen.
5. Lösungsvorschlag und mögliche Alternativen und deren Auswirkungen
keine
6. Auswirkungen auf den demographischen Wandel
keine
7. Beschlussvorschlag:
Der Ausschuss begrüßt das Konzept der Verwaltung zur Optimierung von Arbeitsabläufen bei den
Unterhaltungs- und Instandsetzungsarbeiten an Wirtschaftswegen.