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Mitteilungsvorlage (Besprechungsprotokoll vom 17.05.2016 als Anlage zu RD-Nr. 464-X/Z-1)

Daten

Kommune
Bad Münstereifel
Größe
128 kB
Datum
30.06.2016
Erstellt
28.06.16, 17:10
Aktualisiert
28.06.16, 17:10
Mitteilungsvorlage (Besprechungsprotokoll vom 17.05.2016 als Anlage zu RD-Nr. 464-X/Z-1) Mitteilungsvorlage (Besprechungsprotokoll vom 17.05.2016 als Anlage zu RD-Nr. 464-X/Z-1) Mitteilungsvorlage (Besprechungsprotokoll vom 17.05.2016 als Anlage zu RD-Nr. 464-X/Z-1) Mitteilungsvorlage (Besprechungsprotokoll vom 17.05.2016 als Anlage zu RD-Nr. 464-X/Z-1) Mitteilungsvorlage (Besprechungsprotokoll vom 17.05.2016 als Anlage zu RD-Nr. 464-X/Z-1)

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Besprechunqsprotokoll Thema der Besprechung: Datum : Zeit: Ort: „Barrierefreiheit in d e r Kernstadt“ 17.05.2016 16:00 Uhr bis: 18:00 Uhr Präsentationsraum Kurverwaltung Teilnehmer (siehe Teilnehmerliste): Börger, Thomas (Interessenvertretung für Frau Christine Börger) Dr. Herzog, M onika (Landschaftsverband Rheinland, D enkm alpflege) Kirchner, G ünter (Vorsitzender FDP-Fraktion) Ohlert, Bernhard (Vorsitzender d e r CDU-Fraktion) a b 17:00 Uhr Teilnehmer von der Verw altung: Ley, Ulli, Zentrale Im m obilienverw altung Henn, W alter, Zentrale Im m obilienverw altung Lippertz, Stefan, G e o d a fe n m a n a g e m e n t Klein, Joachim , Tiefbauabteilung Schroeder, Alexandra, Planungsabteilung Schäfer, Hans G eorg, Techn. Betriebsleiter S fadtw erke Dederichs, Daniela, als Schriftführerin Entschuldigt fehlten: Michalowski, Karl (Vertreter der SPD-Fraktion) Preiser-Marian, Sabine (Bürgermeisterin) Besprechungsleitung: • • Herr Schäfer Vorstellungsrunde A rbeitsauftrag durch den Stadtentwicklungsausschuss: zeitnahe und fo rtla u fe n d e Erarbeitung eines b e h in d e rte n g e re ch te n Konzeptes, inklusive Kosten- und Zeitplan zur Barrierefreiheit in der Kernstadt Zum A u ftakt d e r A rbeitsgruppenarbeit tra g e n die Teilnehmer die festgestellten Defizite und O ptim ierungsbedarfe vor und zugehörige Lösungsansätze w e rd e n in der G ru p p e erörtert. Herr Börger leg t die von seiner Frau e ra rb e ite te Prioritätenliste vor. Diese ist dem Protokoll b e ig e fü g t. Sie w ird Punkt für Punkt a b g e a rb e ite t und erste Ideen zur Umsetzung m ö g lich er Verbesserungen w erd e n entw ickelt. Ziel: Behinderten M enschen die Teilnahme am ö ffe n tlich en Leben zu ve re in fa ch e n und m öglichst d a fü r zu sorgen, dass sie sich o hne fre m d e Hilfe b e w e g e n können. Barrierefreiheif kann w irtschaftliche Vorteile bringen, w enn sich M enschen mit H andikap w ohl und e in g e la d e n fühlen. Problematik: Einklang von Barrierefreiheit mit Finanzen und Denkm alschutz 1 Folgende Thematik im Rahmen der Barrierefreiheit Kernstadt w urd e gesam m elt: 1) Straßenpflaster in der Kernstadt Allgem ein: Naturstein-Großpflaster weist u n ebene Steine und breite Fugen auf, die ein Überrollen erschweren. Die in der Kapuzinergasse realisierte Rollatorbahn ist nützlich und soll a u ch in anderen gleichartigen Straßen hergestellt w erd e n (Fibergasse, Pistorei). • Orchheim erstraße Defizit Problem atik Lösungsansätze Kleinpflaster, schm ale - N eugestaltung muss in - Um weg über Turmstraße Fugen, je d o c h starke altes Stadtbild passen o d e r Teichstraße (Asphalt), Q uerneigung. - Pflasterung und Bahn um in die Stadt zu W egen Außengastro­ müssen ein stimmiges Bild kom m en, was je d o c h eine nom ie eingeschränkte erg eb e n Ausgrenzung darstellt B ew egungsfläche für - großform atige - neue Pflasterung für Rollstuhlfahrer, N atursteinplatten sind Rollatorbahn in der M itte Rollatornutzer und teuer d e r Fahrbahn (glatte Kinderw agen, - a u fw ä n d ig e Verlegung geschnittene Platten) insbesondere bei Kfzunter Teilsperrung Verkehr. Hinweis: Fotos von be tro ffe n e r Stelle (insbesondere vor d e r „W olfsschlucht“ sollen erstellt und mit Skizzen einer m öglichen Um gestaltung zur Besprechung vo rb ere ite t w erd e n • Alte Gasse/ Ecke Ka puzinergasse Defizit Problem atik zu holprig Verkehrsberuhigung vor Aufpflasterung zur d e m Kindergarten Verkehrsberuhigung ist für Rollstuhlfahrer nur mit Schwierigkeiten ü b e rw in d b a r • Pflasterstraßen Defizit - Fibergasse, Pistorei - Vorplatz Stiftskirche - Kirchplatz, Delle Problem atik - holpriges Großpflaster - S teigung/G efälle 2 Lösungsansätze - Verkürzung der Aufpflasterung - fla c h e Furt anlegen Lösungsansätze - a u f fla ch e n Strecken R ollatorbahnen a n legen 2) Rathaus • Türe Marktstraße 11 Defizit Türe zu schwer Klingel zu hoch Rampe zu schmal Problem atik Kostenfaktor für elektrische Obentürschließer Aussentüren je c a . 5.000 € Ram pe zu verbreitern schwer m öglich nach DIN G e lä nd e r müsste zudem a n g e b ra c h t w erden Lösungsansätze - Klingel etwas niedriger anbringen - organisatorische Lösung veranlassen: Büro für M enschen mit Einschränkungen im Erdgeschoss, w o zuständige M ita rbe ite r A n g ele g en h e it be arb e ite n Hinweis: Überprüfung vor Ort • B ehindertengerechfes WC im Rathaus nicht vo rhanden Defizit Problem atik Lösungsansätze WC nicht erreichbar o d e r Räume des alten Langfristig leer stehendes zu klein Rathauses g e b e n das Büro in nicht her behin d erten g e re chte s WC um bauen Hinweis: Als Arbeitgeber bevorzugt für Behinderte Menschen sollte hier Abhilfe geschaffen werden 3) Barrierefreiheit Bahnhof Defizit Rampe zu den Gleisen zu steil Problem atik Lösungsansätze U m baum aßnahm en Bahnhof in Sachen Barrierefreiheit sollen im Frühjahr 2017 b e go n n e n w erd e n Kein b e h in d e rte n g e re ch te r WC Neue WC A nlage (Fertigtoilette) mit Münzeinwurf an den Bahnhof platzieren Ram pe zum WC zu steil WC zu klein Schlüssel nur w äh re n d der Öffnungszeiten der Kurverwaltung erhältlich Ö ffnung des WCs mit Euroschlüssel m öglich m a ch e n Außenklingel und Rollstuhlsymbol am Zugang von der Gleisseite anbringen Zugang zur Kurverwaltung schwierig, d a nicht zu finden 3 4) Sanitäranlagen in der Kernstadt Defizit WC S eniorenanlage „A m alten S ta d tto r“ - Haltegriff zu niedrig, Toilettenpapier, Wasserspülung und Notrufleine im Sitzen nicht erreichbar WC City O utlet in der Teichstraße Problematik Betreiber m ö c h te hier nicht w eite r investieren Lösungsansätze Hier könnte Stadt kurzfristig Abhilfe schaffen und de n Einbau des Griffs übernehm en N ach G esprächen mit den Leitern und dem Architekten soll WC b e h in d e rte n g e re ch t g e b a u t w erden. 5) Internet / W egweiser für M enschen mit Behinderung Auf Infernetseite der S tadtverw altung und mittels Broschüre auf b e h in d e rte n g e re c h te A nlagen aufm erksam m a ch en . G gf. das C ity-O utlet m it an Bord holen. 6) Fördertöpfe für Barrierefreiheit ausschöpfen Laut Frau Schröder g ib t es durchaus Förderungen, teilweise bis zu 80 %, d ie für gewisse M aßnahm en in Anspruch g e nom m en w e rd e n können. Neuer Terminvorschlag: N ach den Sommerferien (35. KW), Beginn 17:00 Uhr (g e nauer Termin w ird noch m itgeteilt) x j7 r Besprechungsleiter (H.G. Schäfer) 4 A rbeitsgruppe „Barrierefrei heit In der K ernstadt“ 17.5.16 W a^heißt Barrierefreiheit nach dem Behindertengleichstellungsgesetz? Ohne fremde Prioritätenliste nach Frau Börger 1. Rathaus, M arkistr. 15 nach Einbau des Plattformlifts - Außentür und schwere Glastür oben am Lift - Außenklingel (Funk?), hörbar im Flur und im Ratssaal (Abendveranstaltungen!), vom Rollstuhl erreichbar, mit Gegensprechanlage ? mit Rollstuhlsymbol 2. R athaus B ürgerbüro, M arktstr. 11 - Außenklingel unten an der Rampe mit Rollstuhlsymbol 3. Kopfsteiupflaster - Q rchheim erstraße - zu breite und offene Fugen, Kopfsteine zu rund, Straße insges. uneben - eigentlich zu schmal fiir Rollstühle, Fußgänger mit/ohne Rollatoren/Kinderwagen/ Unterarmgehstützen, Möbelierung von Geschäften/Restaurants und Autos Selbstversuch mit Rollstuhl und Rollator wünschenswert 4. öffentliche barrierefreie Sanitäreinlagen - „Seniorenanlage am alten Stadttor“, neu, aber gamicht nach DIN ( 2.Haltegriff fehlt, Toilettenpapier, Wasserspülung und Notrufleine im Sitzen nicht erreichbar, Tür geht nach außen auf) - Marienheim (Änderung 2.Haltegriff, höheres Klo nötig) - Teichstr. wird gut, Gespräche mit Archtekten und Projektleiter laufen - Rathaus geht garnicht (Verbesserungen schwierig) - Bahnhof geht garnicht ( „ ) 5. Jesuitenkirche stufenloser und nicht zu steiler Zugang über die Delle möglich, aber sehr schwieriges Kopfsteinpflaster mit Sturzgefahr 6. K urverw altung und Touristeninformation im B ahnhof Außenklingel und gut sichtbares Rollstuhlsymbol am Zugang von der Gleisseite - Weg nach hinten zu steil oder mit Stufen, deshalb langfristig eine flache Lösung dringend nötig, z.B. statt der Stufen eine Rampe 7. Stadtbücherei hoffentlich über geplanten Zahnarztlift bald zugänglich 8. StiftsIdrchenvorplatz Plattenweg ringsherum (Wochenmarkt, Kirche, Rathausanbindung vom Marienheim) 9. Alte Gasse, „platte“ Durchgängigkeit der Kapuzinergasse 10. W ertherstraße ist für Mobilitätseingeschränkte mit/ohne Hilsmittel nicht so vordringlich wie die Qrchheimerstraße 11. leternetseite der Stadt über barrierefreie Einrichtungen stimmt nicht