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Beschlussvorlage (Wirtschaftsplan Abwasser RD 646-X/Z-1)

Daten

Kommune
Bad Münstereifel
Größe
1,6 MB
Datum
22.11.2016
Erstellt
03.11.16, 14:47
Aktualisiert
03.11.16, 14:47

Inhalt der Datei

Wirtschaftsplan Stadtwerke Bad Münstereifel - Betriebszweig Abwasser - für das Wirtschaftsjahr 2017 Stadtwerke Bad Münstereifel Betriebszweig Abwasser Feststellung des Wirtschaftsplanes 2017 Der Wirtschaftsplan der Stadtwerke Bad Münstereifel, Betriebszweig Abwasser, für das Wirtschaftsjahr 2017 wird wie folgt festgestellt: 1. a) Erfolgsplan Erträge Aufwendungen b) 6.089.000 € 6.089.000 € Vermögensplan Einnahmen Ausgaben 6.649.000 € 6.649.000 € 2. Der Gesamtbetrag der Kredite, deren Aufnahme im Wirtschaftsplan 2017 zur Finanzierung von Ausgaben im Vermögensplan erforderlich ist, wird auf 4.258.000 € festgesetzt. 3. Der Höchstbetrag der Kassenkredite, die im Wirtschaftsjahr zur rechtzeitigen Leistung von Ausgaben in Anspruch genommen werden dürfen, wird auf 2.500.000 € festgesetzt. 4. Der Gesamtbetrag der Verpflichtungsermächtigung wird auf 180.000 € festgesetzt. Bad Münstereifel, den 27.10.2016 aufgestellt: festgi stellt: (Phiesel) «aufm. Betriebsleiter (W. Müller) Techn. Betriebsleiter (Schäfer) Stadtwerke Stadt Bad Münstereifel - Betriebszweig AbwasserErfolgsplan 2017 Nr. Bezeichnung € 1. Umsatzerlöse 3. andere aktivierte Eigenleistungen 4. sonstige betriebliche Erträge 5. Materialaufwand a) Aufwendungen für Roh-, Hilfs- und Betriebsstoffe und für bezogene Waren b) Aufwendungen für bezogene Leistungen 6. Personalaufwand a) Löhne und Gehälter b) soziale Abgaben und Aufwendungen für Altersvor­ sorge und für Unterstützung 7. Abschreibungen auf immaterielle Vermögensgegen­ stände des Anlagevermögens und Sachanlagen Ergebnis 2015 € € € € Ansätze 2017 € 5.998.000 5.860.000 0 0 0 5.943.842 5.000 65.000 2.431.000 2.258.760 419.524 117.310 Ansätze 2016 € 5.798.646 145.196 59.876 2.198.884 € 6.003.000 65.000 2.506.000 2.496.000 124.000 1.695.441 5.865.000 2.571.000 426.000 426.000 536.834 5.000 € 124.000 550.000 550.000 1.675.000 1.699.000 8. sonstige betrieblichen Aufwendungen 311.782 4.802.817 279.000 5.024.000 287.000 5.083.000 11. sonstige Zinsen und ähnliche Erträge 15.059 15.059 8.000 8.000 8.000 8.000 723.351 723.351 735.000 735.000 700.000 700.000 13. Zinsen und ähnliche Aufwendungen 14. Ergebnis gewöhnliche Geschäftstätigkeit 18. Sonstige Steuern 22. Jahresgewinn (+) / Jahresverlust (-) Nachrichtlich Behandlung des Jahresgewinnes: zuzüglich Gewinnentnahme Vorjahre zur Abführung an den Haushalt der Stadt Vortrag auf neue Rechnung • 90.000 432.733 252.000 0 0 0 432.733 252.000 90.000 0 306.000 126.733 54.000 216.000 306.000 306.000 0 0 Stadtwerke Bad Münstereifel - Betriebszweig Abwasser Erfolgsplan 2017 Erträge Nr. Bezeichnung E rg eb n is Ansätze 2015 2016 € € 1. 4.717.913 4.837.000 4.700.000 b) Auflösung Ertragszuschüsse 354.538 431.000 430.000 c) Kostenanteil Straßenentwässerung 726.195 730.000 730.000 d) Landeszuweisung überdurchschnittlich hohe Abwassergebühr Zwischensumme: 4. 2017 €________ Umsatzerlöse a) Abwassergebühren 3. Ansätze andere aktivierte Eigenleistungen sonstige Zinsen und ähnliche Erträge 22. Jahresfehlbetrag 5.798.646 0 sonstige betriebliche Erträge 11. 0 Summe Erträge 0 5.998.000 0 0 5.860.000 0 145.196 5.000 5.000 15.059 8.000 8.000 0 54.000 216.000 5.958.901 6.065.000 6.089.000 Stadtwerke Bad Münstereifel - Betriebszweig Abwasser Erfolgsplan 2017 Aufwendungen Nr. 5. Bezeichnung 2015 Ansätze 2016 Ansätze 2017 € € € 59.876 2.198.884 2.258.760 65.000 2.431.000 2.496.000 65.000 2.506.000 2.571.000 419.524 426.000 426.000 117.310 536.834 124.000 550.000 124.000 550.000 1.695.441 1.699.000 1.675.000 E rg eb n is Materialaufwand a) Aufwendungen für Roh-, Hilfs- und Betriebsstoffe und bezogene Waren b) Aufwendungen für bezogene Leistungen Zwischensumme 6. Personalaufwand a) Entgelte betrieblich und gewerblich b) soziale Abgaben und Aufwendungen für Altersvorsorge und für Unterstützung Zwischensumme 7. Abschreibungen 8. sonstige betriebliche Aufwendungen 311.782 279.000 287.000 13. Zinsen u. ä. Aufwendungen 723.351 735.000 700.000 18. außerordentliche Aufwendungen 0 0 0 22. Jahresgewinn 432.733 306.000 306.000 5.958.901 6.065.000 6.089.000 Summe Aufwendungen Stadtwerke Bad Münstereifel - Betriebszweig Abwasser Erfolgsplan 2017 Einzelaufstellung Aufwendungen Bezeichnung Materialaufwand Aufwendungen für Roh-, Hilfs- u. Betriebsstoffe und für bezogene Waren Roh-, Hilfs- u. Betriebsstoffe Warenbezug Zwischensum m e gerundet Ergebnis 2015 € Ansätze 2016 Ansätze 2017 € mehr/weniger Vorjahr € 59.876 0 59.876 59.876 65.000 0 65.000 65.000 65.000 0 65.000 65.000 0 0 0 0 94.465 71.242 17.117 0 2.986 0 97.627 332 93.600 1.442 3.383 95.534 27.971 1.693.185 2.198.884 2.198.884 200.000 60.000 5.000 10.000 75.000 10.000 105.000 2.000 85.000 2.000 4.000 97.000 32.000 1,744.000 2.431.000 2.431.000 200.000 60.000 15.000 10.000 75.000 10.000 105.000 2.000 85.000 2.000 4.000 70.000 25.000 1.843.000 2.506.000 2.506.000 0 0 10.000 0 0 0 0 0 0 0 0 Entgelte betrieblich und gewerblich gerundet 419.524 419.524 426.000 426.000 426.000 426.000 0 0 soziale Abgaben u. Aufwendungen für Altersvorsorge und Untersützung davon für Altersvorsorge gerundet Zw ischensum m e: 117.310 117.310 536.834 124.000 124.000 550.000 124.000 124.000 550.000 0 0 0 1.695.441 1.695.441 1.699.000 1.699.000 1.675.000 1.675.000 -2 4.0 00 0 5.000 0 0 0 0 2.500 Aulwendungen für bezogene Leistungen Betriebs- und Unterhaltungsaufwand Kanalnetz Betriebs- und Unterhaltungsaulwand Kläranlagen Betriebs- und Unterhaltungsaufwand Regenrück- und -Überlaufbecken Betriebs- und Unterhaltungsaufwand Grundstücksanschlüsse Untersuchung und Auswertung Kanalisation Untersuchung und Auswertung Grundstücksanschlüsse Strom bezug Abwasseruntersuchungen Entsorgung (Transport, Behandlung) Klärschlamm aus städt. Kläranl, Deponiegebühren Fremdleistungen Bauhof Transportkosten Entsorgung Grundstücksentwässerungsanlagen Behandlungskosten Grundstücksentwässerungsanlagen Verbandsbeitrag Erftverband Zwischen sum m e gerundet Abschreibungen auf immaterielle Verm .-Gegenstände Anlagevermögen u. Sachanlagen gerundet -2 7 .0 0 0 -7 .0 0 0 99.000 75.000 75.000 -2 4.0 00 Sonstige betriebliche Aufwendungen Miete Fotokopiergeräte, Büromaschinen Kraftfahrzeugkosten Dienst-, Sicherheits- und Schutzkleidung, Vorsorgeuntersuchungen Aus- und Fortbildung Fortschreibung Kanalkataster Abwasserabgabe Versicherungen Kosten Betriebssausschuss Bürobedarf, Literatur Fernm.geb. W arneinrichtg. Kläranlagen Reisekosten, Fahrtkosten Sachverständigen-, Gerichts- und Gutachterkosten Prüfungs-, Abschluß und Beratungskosten Programmkosten Buchhaltung und Verbrauchsabrechnung Erhebungsgebühr W asserwerk Verwaltungskostenbeitrag Stadt Beitrag Komm unalargentur NRW Flächenerfassung Regenwassergebühr Sonstiges Periodenfremde Aufwendungen Digitales Dokumentenmanagementsystem Einzelwertberichtigung/Periodenfremde Aufwendungen gerundet Zw ischensum m e 2.114 15.587 226 5.789 5.629 48.131 17.145 749 2.076 4.245 0 5.130 11.200 10.221 36.706 100.800 3.142 0 702 42.190 0 0 0 311.782 2.000 10.000 2.000 6.000 5.000 50.000 18.000 2.000 2.000 4.500 1.500 10.000 15.000 10.000 39.000 97.000 3.000 500 0 0 1.300 0 200 279.000 2.000 15.000 2.000 6.000 5.000 50.000 20.500 1.500 2.000 5.000 1.500 7.500 12.000 12.000 40.000 100.000 3.200 500 0 0 1.300 0 0 287.000 Zinsen u. ä. Aufwendungen Kreditzinsen Zw ischensum m e gerundet 723.351 723.351 723.351 735.000 735.000 735.000 700.000 700.000 700.000 Aufw endungen vor Gewinn 5.526.168 5.759.000 5.783.000 24.000 432.733 306.000 306.000 0 5.958.901 6.065.000 6.089.000 Jahresgewinn Sum m e A ufw endungen -500 0 500 0 -2 .5 0 0 -3 .0 0 0 2.000 1.000 3.000 200 0 0 0 0 0 -200 8.000 -3 5.0 00 -3 5.0 00 -35.000 24.000 Stadtwerke Stadt Bad Münstereifel - Betriebszweig Abwasser Vermögensplan 2017 Teilfinanzplan mit Investitionsprogramm 2018 - 2020 Nr. Bezeichnung 2016 2015 Ergebnis € A nsatz € 2017 Ansatz € VE € VE € 2018 Ansatz € 2019 Ansatz € 2020 Ansatz € Einnahmen 1. Abschreibungen 2. 2. 1. Zuweisungen und Zuschüsse Investitionspauschale Land Abwassermaßnahmen 3. 3. 1. 3. 2. Kanalanschlussbeiträge und -anschlusskosten Kanalanschlussbeiträge Kostenersatz Kanalanschlüsse 4. 4. 1. 4. 2. Kreditaufnahme Kreditaufnahme Kreditaufnahme Umschuldung 5. Verrechnung mit Gewinnvortrag Vorjahre Verlustabdeckung Stadt Summe Einnahmen: 6. 1.695.441 1.699.000 1.675.000 1.703.000 1.713.000 1.713.000 0 0 0 0 0 0 20.528 38.996 200.000 300.000 200.000 300.000 50.000 300.000 50.000 200.000 50.000 200.000 1.479.625 3.961.000 0 4.258.000 0 750.000 0 841.000 0 706.000 0 126.733 0 216.000 0 0 0 0 3.361.323 0 6.160.000 0 3.409.000 0 2.804.000 0 2.669.000 0 0 6.649.000 180.000 Nr. Bezeichnung 2014 Ergebnis Ansatz € € 2017 2016 Ansatz € 2018 Ansatz € VE € 2019 Ansatz € 2019 Ansatz € Ausgaben 1. Investitionen 1. 1 Grundstücke Grunderwerb Kanalisation 1. 1.1. 1. 2 1. 2 . 1. 1. 3. 1.000 Kläranlagen Instandsetzung von Kläranlagen 10.000 10.000 10.000 10.000 10.000 20.000 20.000 20.000 20.000 20.000 20.000 20.000 0 0 0 0 0 0 0 0 0 0 0 0 0 0 0 10.000 70.000 10.000 0 10.000 0 10.000 0 0 20.000 1.600.000 40.000 10.000 8.000 12.000 0 1.820.000 0 0 0 0 0 0 0 150.000 190.000 0 0 0 0 0 0 0 0 40.000 0 0 0 0 0 0 0 0 40.000 Verbindungssammler (VS), Stauraum­ kanäle (SK), Regenüberlaufbecken (RÜB), Regenrückhaltebecken (RRB) 1.3. 1. RRB Kruchenbach 1. 3. 2 VS/Pumpstation Michelsberg, Hasenhecke Planung Herstellung 1. 3.3. Regenwasserbehandlungsanlagen (für Einleitstellen) Planung Herstellung 1. 3.4. Regenrückhaltebecken Gilsdorf Planung Herstellung 1. 3. 5 VS Kläranl. Nöthen-RÜB Eschw., Steinbruch 1 .3 . 6 Regenwasserbehandlungsanlage Scheuren 1.3. 7. Regenw.-behandl. Kölner Str./Auf den Steine 1. 3. 8. Regenw-behandl. Bendenweg/Erftbrücke 1.3. 9. Regenw.-behandl. Bendenweg/Greven 1. 3. 10 Abwasserseitigung Bergstraße Übertrag 0 0 0 0 0 0 0 0 0 0 0 0 0 0 1.000 0 0 0 10.000 70.000 0 20.000 1.600.000 40.000 10.000 8.000 12.000 0 1.820.000| 0 Nr. Bezeichnung Übertrag 1. 4. 1. 4. 1. 4. 1.4. 1.4. 1.4. 1 .4 . 1 2 3 4 5. 6. Ortskanalisation Pauschale für kleinere Erweiterungsmaßn. Mahlberg, An der Hasenhecke (1. BA) Mahlberg, Römerstraße (2. BA) Mahlberg, Engelsbergw., An der Hüh u.a. (3. BA) Erweiterung Bad Münstereifel, Am Quecken Houverath, Neubaugebiet Mühlenberg 1. 5. Sanierungsmaßnahmen 1.5. 1. Instandsetzung Haupt- und Nebensammler 1.5. 2. Bad Münstereifel, übrige Straßen Kanaluntersuchung Sanierungskonzept Sanierung 1. 5. 3. Iversheim, übrige Ortslage Kanaluntersuchung Sanierungskonzept Sanierung 1. 5. 4. Iversheim, Buschhöhlenweg 1.5. 5. Rodert Kanaluntersuchung Sanierungskonzept Sanierung 1. 5. 6. Kirspenich Kanaluntersuchung Sanierungskonzept Sanierung_____________________________ Übertrag 2014 Ergebnis € 2019 Ansatz € 40.000 2019 Ansatz € 40.000 40.000 300.000 75.000 0 100.000 490.000 40.000 300.000 75.000 0 0 0 0 75.000 75.000 0 0 0 0 0 75.000 0 0 0 0 0 100.000 100.000 100.000 100.000 100.000 10.000 10.000 10.000 10.000 80.000 10.000 10.000 80.000 10.000 10.000 80.000 10.000 10.000 80.000 0 VE € 1.000 1.820.000 0 337.380 75.000 0 360.000 0 0 0 0 0 0 0 0 0 0 0 0 0 0 338.380 2017 Ansatz € 1.820.000 2018 Ansatz € 190.000 2016 Ansatz € 590.000 80.000 10.000 10.000 160.000 80.000 0 0 100.000 0 10.000 150.000 3.315.000 590.000 VE € 0 80.000 0 0 80.000 80.000 0 0 0 50.000 0 25.000 0 0 0 0 0 0 0 100.000 0 0 25.000 0 0 25.000 0 0 0 0 10.000 80.000 3.375.000 0 0 0 615.000 0 0 0 365.000 0 0 0 315.000 80.000 Nr. Bezeichnung 2019 Ansatz € 365.000 2019 Ansatz € 315.000 150.000 0 10.000 80.000 0 0 40.000 0 0 0 0 0 0 0 0 0 0 0 100.000 0 0 0 0 0 0 0 0 0 0 0 0 0 0 100.000 0 0 0 0 0 0 0 0 0 100.000 150.000 50.000 0 0 0 0 0 100.000 0 0 0 0 0 0 0 0 0 0 0 100.000 0 60.000 0 50.000 915.000 0 0 50.000 0 0 0 50.000 465.000 0 0 50.000 0 0 0 50.000 415.000 VE € ______ Übertrag 1.5. 7. Arloff Kanaluntersuchung Sanierungskonzept Sanierung 1.5. 8. Kalkar Kanaluntersuchung Sanierungskonzept Sanierung 1.5. 9. Mahlberg, Michelsbergstr. Breite Str. Kanaluntersuchung Sanierungskonzept Sanierung 1.5. 10. Esch Kanaluntersuchung Sanierungskonzept Sanierung 1. 5.11. Hummerzheim Kanaluntersuchung Sanierungskonzept Sanierung 1.5. 12. Odesheim Kanaluntersuchung Sanierungskonzept Sanierung 1. 5. 13. Soller 1.5. 14. Rupperath 1.5. 15. Wald 1 5. 16. Fremdwasserbeseitigung Summe 2017 Ansatz € 3.375.000 2018 Ansatz € 615.000 2016 Ansatz 3.315.000 _€____ 590.000 0 10.000 0 100.000 0 0 100.000 0 0 150.000 0 3.925.000| 590.000 0 0 200.000 100.000 0 0 50.000 4 .2 6 5 .0 0 0 1 VE € 80.000 100.000 180.000 Nr. Bezeichnung Übertrag 338.380 1. 6. Kanalanschlusskosten 1. 1. 1. 1. Betriebs- u. Geschäftsausstattung Betriebs- und Geschäftsausstattung Anschaffung Firmenfahrzeug Anschaffung Dokumentenmanagementsyster Summe 7. 7. 1. 7.2. 7.3. 1. 8. 20 16 Ansatz € 3.925.000 VE € 590.000 20 17 Ansatz € 4.265.000 VE € 180.000 2018 Ansatz € 915.000 2019 Ansatz € 465.000 2019 Ansatz € 415.000 46.999 300.000 300.000 300.000 200.000 200.000 4.043 0 0 4.043 25.000 25.000 5.000 55.000 25.000 0 5.000 30.000 o 25.000 25.000 0 50.000 25.000 0 0 25.000 25.000 0 0 25.000 0 389.422 15.000 4.295.000 15.000 4.610.000 180.000 15.000 1.280.000 10.000 700.000 10.000 650.000 434.880 431.000 430.000 427.000 425.000 425.000 Summe Kredittilgung 2.537.021 2.537.021 1.380.000 1.380.000 1.393.000 1.393.000 1.420.000 1.420.000 1.440.000 1.440.000 1.440.000 1.440.000 Summe Ausgaben 0 3.361.323 54.000 6.160.000] 282.000 3.409.000 239.000 2.804.000 154.000 2.669.000 Planungskosten Summe Investionen 2. Auflösung Ertragszuschüsse 3. Kredittilgung Kredittilgung lfd. Jahr 4. 2014 Ergebnis € Jahresverlust 590.000 590.000 216.000 6.649.000 180.000 W irts c h a fts p la n S ta d tw e rk e B ad M ü n s te re ife l - B e trie b s z w e ig A b w a s s e r 20 1 7 E rlä u te ru n g e n z u m W irts c h a fts p la n S ta d tw e rk e Bad M ü n s te re ife l - B e trie b s z w e ig A b w a s s e r - 2017 A llgem eine Vorbem erkungen Das A bw asserw erk und das W asserw erk sind seit dem 1.1.2000 zu den S tadtw erken Bad M ünstereifel zusam m engeschlossen. Die S tadt­ w erke werden nach den Vorschriften der E igenbetriebsverordnung (EigVO) N R W geführt. G em äß § 14 EigVO ist für die S tadtw erke - Betriebszweig A bw asserw erk - ein W irtschaftsplan aufzustellen, der aus dem Erfolgsplan, dem Verm ögensplan und der S tellenübersicht besteht. E r f o l g s p l a n Im Erfolgsplan sind alle voraussehbaren Erträge und A ufw endungen des W irtschaftsjahres zu veranschlagen. Er ist m indestens wie die G ewinn- und V erlustrechnung zu gliedern (§ 15 EigVO). Der Erfolgsplan 2017 weist einen V erlust von 216.000 € aus. E rträ g e 1 .a ) Abw assergebühren (- 1 3 7 .0 0 0 € ) Nach den vorliegenden gesicherten V erbrauchsdaten 2015 haben die gebührenpflichtigen S chm utzw asserm engen die kalkulierten W erte nicht erreicht. Es kann noch nicht verlässlich überblickt werden, ob sich 2016 das E inleitverhalten w ieder dreht. A ußerdem gibt es A nzei­ chen dafür, dass die Schm utzw asserm engen aus industriellen und gew erblichen Betrieben m erklich zurück gehen. Diese E ffekte werden im G ebührenaufkom m en ihre Spuren hinterlassen. Für das Jahr 2016 betragen die Schm utzw assergebühren 4,12 €/cbm und die G rundgebühr fü r das N iederschlagsw asser 27,50 € je ange­ fangene 100 qm sowie die Leistungsgebühr fü r das N iederschlagsw asser 0,40 €/qm. Der Verlust kann aus den in den vergangenen Jahren erw irtschafteten G ewinnen abgedeckt werden. A us diesem G runde brauchen je d e n ­ falls die beiden mit Abstand wichtigsten G ebührenarten Schm utz- und N iederschlagw assergebühren nicht angehoben werden. ErläuterungenAbwasser2017.doc Seite 1 ErlauterungenAbwasser2017.doc 1. b) A uflösung E rtraqszuschüsse (- 1.000 €) Die Ertragszuschüsse beinhalten die von den Anschlussnehm ern gezahlten Kanalanschlussbeiträge gem. § 8 und Kanalanschlusskosten gem. § 10 des K om m unalabgabengesetzes (KAG) NRW . Die passivierten Ertragszuschüsse werden, in A nlehnung an § 22 Abs. 3 EigVO bis 31.12.2002, mit jährlich 3% der U rsprungsbeträge erfolgsw irksam aufgelöst. Die seit 01.01.2003 vereinnahm ten Ertragszuschüsse wurden bis 31.12.2014 unter den sonstigen betrieblichen Erträgen aufgelöst und als Sonderposten ausgewiesen. Seit 2015 wird in Abstim m ung m it dem W irtschaftsprüfungsinstitut die A uflösung der E rtragszuschüsse zu­ sam m engefasst. Der Umstand erklärt den deutlichen Anstieg gegenüber dem Ergebnis 2015. Nach dem Schreiben des B undesm inisterium s fü r Finanzen (BMF) vom 11.11.2003 - IV A6 - S. 2237 - 52/03 - sind die em pfangenen Er­ tragszuschüsse ab 01.01.2003, analog zur Abschreibung der bezuschussten W irtschaftsgüter, mit 2% zeitanteilig aufzulösen. Im V ergleich zu 2016 werden niedrigere Ertragszuschüsse erwartet. Dieser Prozess wird sich in d er Zukunft kontinuierlich fortsetzen, weil die neu vereinnahm ten E rtragszuschüsse um einen Prozentpunkt geringer jährlich aufgelöst werden und in den kom m enden Jahren dauer­ haft geringere E rtragszuschüsse erw irtschaftet werden, als am anderen Ende der Zeitskala E rtragszuschüsse aus der Auflösung herausfal­ len, weil sie auf 0,00 € aufgelöst sind. 1. c) Kostenanteil Straßenentw ässerunq (+/- 0 €) Die durch die Straßenentw ässerung verursachten Kosten dürfen nicht den Benutzern der öffentlichen A bw asseranlage (Kanalisation) auf­ gebürdet werden, sondern sind von der A llgem einheit zu tragen. Zu diesem Zweck werden im ersten S chritt aus den G esam tkosten nach sachgerechten Kriterien die B eseitigungskosten des N iederschlagsw assers erm ittelt. Dann werden die auf das N iederschlagsw asser entfal­ lenden Kosten nach dem V erhältnis der abflussw irksam en Flächen zwischen den A nliegergrundstücken und den Straßen aufgeteilt. 1. d) Landeszuweisung überdurchschnittlich hohe A bw assergebühr (+/- 0 €) Seit 1993 erhalten die G em einden mit überdurchschnittlich hohen A bw assergebühren eine Landesförderung. Der Stadt Bad M ünstereifel w urde über das G em eindefinanzierungsgesetz (GFG) 2013 letztm alig eine A bw assergebührenhilfe von 18.707 € gewährt. A ufgrund der vom Land fü r 2017 festgelegten Förderschw elle von 6,04 € (die S chm utz- und N iederschlagsw assergebühr werden zu einer einheitlichen G ebühr nach cbm um gerechnet), kann die Stadt Bad M ünstereifel bei einer einheitlichen G ebühr von 5,89 €/cbm nicht mit einer A bw assergebüh­ renhilfe rechnen. ErIauterungenAbwasser2017.doc Sonstige betrieblichen Erträge (+/- 0 €) Da unter dieser Ertragsart ab 2015 nicht m ehr die ab 2003 vereinnahm ten Ertragszuschüsse, die als Sonderpositionen ausgew iesen w u r­ den, aufgelöst werden, beschränkt sich der Ansatz auf die verbliebenen G eschäftsvorfälle, wie z.B. die Blankette fü r A usschreibungsunter­ lagen, Mahn- und V ollstreckungsgebühren. Zinsen und ähnliche Erträge (+/- 0 €) Unter diesem Ertragsposten werden Zinserträge aus dem Kassenbestand des A bw asserw erkes, sowie S tundungs- und A ussetzungszinsen auf K analanschlussbeiträge und -a n schlu ssko sten , veranschlagt. W ie im V orjahr werden sich die Z inserträge auf die S tundungs- und A u s­ setzungszinsen beschränken, weil mit keinem nennenswerten Kassenbestand zu rechnen sein wird und überdies die Habenzinsen äußerst gering sind. ErlauterungenAbwasser2017.doc A u fw e n d u n g e n 5. a) A ufw endungen fü r Roh-, Hilfs- und Betriebsstoffe (+/- 0 €) Diese A ufw andsposition deckt den Bedarf an Roh-, Hilfs- und Betriebsstoffen auf den Kläranlagen Buchholzbach, W ald und Houverath ab. D afür wurden 2015 rd. 60.000 € aufgew endet. Der G eschäftsverlauf 2016 zeigt, dass der schon im V orja hr angehobene Ansatz auch w ei­ terhin gebraucht wird. 5. b) A ufw endungen für bezogene Leistungen (+ 7 5 .0 0 0 €) Nach der S elbstüberw achungsverordnung (SüwVO) A bw asser sind Zustand und Funktion des Kanalnetzes weiterhin unter Beachtung be­ stim m ter Fristen ständig zu überprüfen. Die Sanierung wird aus Kostengründen schw erpunktm äßig auf die Schäden mit den Zustandsklas­ sen (ZK) 0 und 1 konzentriert. Dabei können die Schäden fast ausschließlich in geschlossener Bauweise beseitigt werden. Punktuelle Schäden werden vorrangig mit Robotern und Partlinern repariert, erstrecken sich die Schäden über ganze Kanalhaltungen, werden In-Liner verwendet. Zw ar wird bei den Sanierungen bevorzugt das R eparaturverfahren angewendet, doch ist das E insatzspektrum vom Schadensbild der je w e i­ ligen Kanäle abhängig und kann daher lokal variieren. So entfällt bei den in 2016 bereits abgew ickelten und noch geplanten größeren Sa­ nierungsm aßnahm en in A rloff, Kirspenich und Iversheim rund die Hälfte der Kosten auf Reparaturen. Reparaturen gelten als U nterhal­ tungsm aßnahm en und sind im Erfolgsplan zu veranschlagen. Damit die zahlreichen U nterhaltungsm aßnahm en im G eschäftsjahr bew ältigt werden können, bedarf es bei der A ufw andposition „Betriebs- und U nterhaltungsaufw and Kanalnetz“, w ie bereits 2016, der veranschlagten Mittel von 200.000 €. Bei der Veranschlagung kann das Ergebnis 2015 (rd. 95.000 €) nicht zugrunde gelegt werden, weil wegen der perso­ nellen Um brüche größere Sanierungen unterblieben sind. Die Sanierung korrespondiert mit der A ufw andsposition „Untersuchung und A usw ertung K analisation“. Über diese Aufw andsposition werden S üw VO -A bw asser Befahrungen und Ausw ertungen, G ew ährleistungsm aßnahm en, Frem dw asseruntersuchungen und Fehleinleitungen ab­ gew ickelt. Der A nsatz ist w ieder a uf dem Niveau 2016 von 75.000 € zu veranschlagen, um den eingetretenen Befahr- und S anierungsrück­ stand schrittw eise aufzuholen. Neben den S trom tarifen werden die A ufw endungen vom Strom verbrauch beeinflusst. Dabei w irkt auf den Energieverbrauch auf den Kläran­ lagen und den Pum pstationen auch die W itterung ein, denn höhere N iederschläge steigern die Zulaufm engen auf den Anlagen und dam it die E insatzdauer der Pum pen. A ufgrund der neuesten Datenlage braucht der A nsatz nicht erhöht zu werden. Zum A btransport des A bw assers aus abflusslosen Gruben und Kleinkläranlagen, sowie des K lärschlam m s aus den städt. Kläranlagen, be­ dienen sich die S tadtw erke eines Entsorgungsunternehm ens. -4 - ErlauterungenAbwasser2017.doc Der 1. und 2. Bauabschnitt zur Kanalisierung des Bereichs M ichelsberg in Mahlberg sind abgeschlossen. Dam it wird das a uf den dort g ele­ genen bebauten G rundstücken anfallende S chm utzw asser nicht m ehr in die abflusslosen G ruben und Kleinkläranlagen eingeleitet. G leich­ zeitig wird die A bfuhr eingestellt. Dadurch wird sich insbesondere der Transportaufw and spürbar verm indern (- 27.000 €). W enn im W irt­ schaftsjahr mit dem 3. Bauabschnitt die G esam tbaum aßnahm e beendet ist, wird die Zahl der abzufahrenden G rundstücksentw ässerungsan­ lagen w eiter sinken. Der Erftverband betreibt die Kläranlagen Kirspenich und Nöthen m it den dazugehörigen Sonderbauw erken (z.B. R egenüberlaufbecken) im jew eiligen Einzugsgebiet. Die Kosten für den Betrieb dieser Anlagen werden vom Verband über den Jahresbeitrag auf die Stadt Bad M üns­ tereifel um gelegt (Verbandsbeitrag). Der Verbandsbeitrag ist zwischen 2011 und 2016 um rd. 180.000 € angestiegen. Mit Schreiben vom 12.10.2016 hat der Erftverband die B eitragsprognose fü r 2017 abgegeben. Danach soll der V erbandsbeitrag um rd. 99.000 € auf 1.843.000 € steigen. Zw ar w a r vor dem Hin­ tergrund der 2016 fertig gestellten verbandlichen G roßprojekte im Stadtgebiet, näm lich dem Bau des RÜB mit R etensionsbodenfilter in Mahlberg und der N achrüstung des bestehenden RÜB in Rodert, ebenfalls um einen Retensionsbodenfilter, mit einem Investitionsvolum en von inzwischen rd. 2,9 Mio. € (letzte bekannte Zahl), bereits eine erneute deutliche Erhöhung von 50.000 € erw artet w orden, doch verdop­ pelt sich die M ehrbelastung sogar. Damit belastet der V erbandsbeitrag im m er stärker die G ebührenstabilität. 6. a) 6. b) Entgelte betrieblich und gew erblich Soziale Abgaben und A ufw endungen für A ltersvorsorge und zur Unterstützung (+/- 0 €) (+/- 0 €) Bei den tariflich Beschäftigten sind die Entgelte zum 01.03.2016 um 2,45 % gestiegen. Zum 01.02.2017 werden sie nochm als um 2,35 % angehoben. Im Falle der Beam ten ist die Besoldung zum 01.08.2016 um gestiegen; unklar ist noch die Entwicklung in 2017. Die betrieblichen Entgelte und Sozialabgaben sollten aber auf das Niveau des V orjahres begrenzt werden können. 7. Abschreibungen (- 24.000 €) Durch die anhaltenden und beträchtlichen Investitionen der vergangenen Jahre in die Sanierung und Renovierung der öffentlichen K analisa­ tion ist das aktivierte A nlageverm ögen stetig gewachsen. Dadurch wiederum steigen die jährlichen Abschreibungen. A llerdings wird zum 31.12.2016 der Herstellungsw ert der Kläranlage in W ald bis auf einen unbedeutenden Restbetrag abgeschrieben sein. Die jährlichen A bschreibungsrate von rd. 50.000 € belastet letztm alig das W irtschaftsjahr 2016. Darin liegt auch die Ursache, warum trotz w eiterer Investitionen überraschend die A bschreibungen im W irtschaftjahr w eniger werden. ErlauterungenAbwasser2017.doc 8. Sonstige betriebliche Aufw endungen (+ 8.000 €) Der Ansatz fü r die sonstigen betrieblichen Aufw endungen ist insgesam t leicht zu erhöhen. Die Entwicklung beruht vor allem auf M ehraufwendungen bei den Positionen “K raftfahrzeugkosten” , “V ersicherungen”, “V erw altungskostenbeitrag S tadt” , “P rogram m kosten Buchhaltung und V erbrauchsabrechnung”. W eitere Einzelheiten hierzu sind aus der “Einzelaufstellung A ufw endungen” ersichtlich. 13. Zinsen und ähnliche Aufw endungen (-3 5 .0 0 0 €) Die S tadtw erke sind ständig bestrebt, den K reditbedarf des V erm ögensplanes über zinsgünstige Kredite aus Förderprogram m en, so der NR W Bank und K fW Bank, abzudecken. Darüber hinaus bietet der K apitalm arkt ungewöhnlich günstige Konditionen. Verstärkt werden die­ se vorteilhaften R ahm enbedingungen durch zinsm indernde Tilgungen auf bestehende Kredite. A ufgrund besonderer M arktbedingungen sind die Zinssätze kurzfristiger Kredite aktuell besser als die langfristiger Kredite. Dieser Umstand soll bei der W ahl der Kreditstruktur berücksichtigt werden. A llerdings ist der K apitalbedarf durch die 2015 begonnene Kanalisierung des Bereichs M ichelsberg in Mahlberg und die inzwischen intensi­ vierten Sanierungsm aßnahm en w ieder angewachsen. Trotzdem wird mit Rücksicht auf die extrem günstigen Konditionen für Neukredite er­ wartet, dass der Zinsaufw and ein w eiteres Mal nachhaltig sinkt. 22. Jahresverlust (+ 162.000 €) Der Erfolgsplan schließt mit einem V erlust von 216.000 € ab. Das Eigenkapital (S tam m kapital) von 7.670.000 € des Abw asserw erkes wird mit 4 % verzinst. Diese M aßnahm e beruht auf der Regelung des § 109 GO N R W i.V.m. § 10 Abs. 5 EigVO NRW. Die so erm ittelten E igenkapitalzinsen von 306.000 € werden als betriebswirtschaftliche Kosten gem. § 6 Abs. 2 S. 1 KAG N R W in der G ebührenkalkulation erfasst und über M ehrerlöse an Benutzungsgebühren erwirtschaftet. Die Eigenkapitalzinsen sind vom erw irtschafteten Ergebnis zu tragen. -6 - ErlauterungenAbwasser2017.doc V e r m ö g e n s p l a n Der Verm ögensplan ist unter Beachtung der G liederungsvorschriften der Bilanz in Kontoform aufgestellt und um fasst alle Posten, die bei der Erstellung des Jahresabschlusses voraussichtlich angesprochen werden. Der V erm ögensplan wird um einen Teilfinanzplan mit einem Investitionsprogram m ergänzt, w elcher die Jahre 2017 bis 2020 umfasst. E in n a h m e n 1. Abschreibungen (-2 4 .0 0 0 €) Die Abschreibungen, die im Erfolgsplan einen A ufw andsposten darstellen, sind Einnahm en im Verm ögensplan, w elche der Kredittilgung dienen. Soweit die Abschreibungen fü r die Kredittilgung nicht beansprucht werden, reduzieren sie den Kreditbedarf. 2. Investitionspauschale Land Abw asserm aßnahm en (+/- 0 €) Seit 2002 erhalten die G em einden keine A bw asserinvestitionspauschale vom Land N R W mehr. 3.1. K analanschlussbeiträqe ( + /- 0 € ) Bei der geplanten K analbaum aßnahm e in Mahlberg im Bereich M ichelsberg handelt es sich um die Erweiterung der öffentlichen K analisati­ on. Dafür sind die dortigen A nliegergrundstücke zum Kanalanschlussbeitrag gem. § 8 des K om m unalabgabengesetzes (KAG) N R W i.V.m. §§ 1 ff. der Beitrags- und G ebührensatzung zu r Entw ässerungssatzung (BGS-E) zu veranlagen. Dabei wird erwartet, dass der 3. und letzte B auabschnitt in Mahlberg mit den Straßen Röm erstraße (Reststrecke), An der Hüh tlw., Engels­ bergweg, R eckerscheider Straße und A m Lindchen auch im W irtschaftsjahr ausgeführt werden kann. D eshalb können die B eitragseinnah­ men in 2017 schon vollständig veranschlagt werden. Darüber hinaus werden B eitragseinnahm en aus der Erschließung des Neubaugebietes Bebauungsplan Nr. 54 „Kirspenich, H ardtburg“ er­ w artet werden können. Daneben werden der B eitragserhebung voraussichtlich einzelne G rundstücke entlang bereits kanalisierter Straßen unterzogen werden kön­ nen, die erfahrungsgem äß im Laufe eines W irtschaftsjahres durch baurechtliche E ntscheidungen beitragspflichtig werden. V or diesem H intergrund sollten die B eitragseinnahm en w ieder den A nsatz 2016 erreichen. Trotzdem werden die noch bis 2007 erzielten hohen B eitragseinnahm en nicht m ehr erreicht. -7- ErlauterungenAbwasser2017.doc K analanschlusskosten (+/-0 €) G em äß § 10 KAG NRW i.V.m. § 15 BGS-E ist den Stadtwerken nicht nur der Aufwand fü r die (erstm alige) Herstellung der Kanalgrund­ stücksanschlussleitungen sondern auch der fü r die Erneuerung, V eränderung, Beseitigung und Unterhaltung zu ersetzen. Zw ar ist die Zahl der neu hergestellten G rundstücksanschlussleitungen geringer geworden, doch werden im Rahmen der anstehenden Kanalsanierungen w eitaus m ehr G rundstücksanschlussleitungen als früher erneuert oder saniert. Diese Entwicklung ist aus der Ausgabeposition Kanalan­ schlusskosten ablesbar. Deshalb wird der hohe Ansatz des V orjahres übernom m en. Kreditaufnahm e - ohne Um schuldung V errechnung mit G ew innvortrag V orjahre (+ 297.000 €) (+ 216.000 €) Der Umfang der K reditaufnahm e wird von den Investitionen und der Kredittilgung einerseits sowie den verfügbaren Einnahmen andererseits bestim m t. Die Investitionstätigkeit 2017 wird aufgrund des um fangreichen Bauprogram m s, aus dem betraglich die Baum aßnahm en Kanali­ sierung im Bereich M ichelsberg in Mahlberg (Rest 2. Bauabschnitt und 3. Bauabschnitt kom plett), der V erbindungssam m ler Kläranlage Nöthen-RÜB Eschweiler, Steinbruch, die Sanierung der O rtskanalisation in verschiedenen Orten, hervorstechen, gegenüber den beiden Vorjahren kräftig zulegen. Aus diesem G runde wird der A nsatz fü r den K reditbedarf als Differenz zwischen dem A usgaben und den Eigen­ mitteln (nom inal) steigen. Darüber hinaus ist zu bedenken, dass bei m anchen Baum aßnahm en im Vorfeld noch A bstim m ungsprozesse mit anderen Behörden durch­ laufen werden, bevor mit der A usführung begonnen werden kann oder einzelne M aßnahm en noch einem Prüfungsverfahren unterzogen sind (oder werden), ob deren Herstellung w asserw irtschaftlich unabdingbar ist oder nicht. Je nach dem Ergebnis der Abstim m ungen und Prüfungen können sich der Investitionsum fang und dam it der K reditbedarf erheblich verringern. Der V erlust des Erfolgsplans wird buchungstechnisch über den V erm ögensplan abgewickelt. Dort wird auf der Einnahm eseite die V erw en­ dung der in Vorjahren erw irtschafteten G ew inne zum V erlustausgleich veranschlagt. f , f~~' ErlauterungenAbwasser2017.doc A u sg a b e n Im Verm ögensplan sind, w ie im Erfolgsplan, alle Ausgaben fü r die im W irtscha ftsjah r erhaltenen Lieferungen und Leistungen zu veranschla­ gen. Das G ebot der periodengerechten V eranschlagung bedeutet, Zahlungen fü r Lieferungen und Leistungen des V orjahres auch a uf das V orjahr zu buchen, selbst wenn die Rechnungslegung und die Zahlung im aktuellen Jahr erfolgt. Diese Fälle werden im R ahm en des Jah­ resabschlusses abgewickelt. W enn die im Verm ögensplan fü r investive Maßnahm en bereitgestellten Finanzm ittel bis zum 31.12. des W irtschaftsjahres nicht ausge­ schöpft waren, werden die noch verfügbaren Mittel in das nächste Jahr übertragen, soweit die Mittel zu r A usfinanzierung der begonnenen M aßnahm en erforderlich sind. Die vom V orjahr übertragenen Beträge sind neben dem jew eiligen neuen A nsatz separat ausgewiesen. 1.1.1. G runderw erb Kanalisation (1 0 .0 0 0 € ) Über diesen A nsatz wird nicht nur der Erwerb von G rundstücken, sondern auch der von Rechten zu r Verlegung der öffentlichen Kanalisation über Frem dgrundstücke (G runddienstbarkeit, beschränkt-persönliche Dienstbarkeit) finanziert. Durch Inanspruchnahm e von F rem d­ grundstücken kann m itunter die Kanaltrasse optim iert werden. 1.2.1. Instandsetzung von Kläranlagen (20.000 €) A us dem A nsatz werden unvorhersehbare Instandsetzungsarbeiten auf den Kläranlagen finanziert. 1.3.1. Regenrückhaltebecken (RRB) Kruchenbach (20.000 €) Neben dem Einzugsgebiet mit den hohen Zulaufm engen m ündet auch das O berflächenw asser der O rtschaft Bergrath in den Kruchenbach. O berhalb der O rtslage Eicherscheid wird der Kruchenbach in eine V errohrung gefasst. Insbesondere in der Bitburger Straße ist diese V er­ rohrung DN 500 rechnerisch hydraulisch überlastet. Deshalb sind bereits 2010 aus V erkehrssicherungsgründen druckw asserdichte S chachtabdeckungen eingebaut worden. A llerdings ist seit dem extrem en N iederschlagsereignis im S eptem ber 2007, das dam als die Über­ schw em m ungen in G ilsdorf verursachte, in Eicherscheid keine hydraulische Überlastung der fraglichen Verrohrung festzustellen. Inzwischen wurde die K ruchenbachverrohrung mit der in diesem Bereich befindlichen stillgelegten W asserleitung DN 300 verbunden, w el­ che als Bypass dient. Die W asserleitung ist mit zwei R evisionsschächten ausgestattet. A bflusshem m nisse, wie Schieber, sind ausgebaut. Eine Kam erabefahrung belegt die von der UW B geforderte D urchgängigkeit der Bypassleitung. Die Bypassleitung hat sich in der Praxis seither auch bei S tarkregenereignissen bewährt. Dies gilt auch fü r die S tarkregenereignisse in 2016, obwohl der Krum m esbach übersetzte, denn die Ursache dafür w ar das von Totholz und anderem S chw em m gut zugesetzte Einlaufbauwerk. ErlSuterungenAbwasser2017.doc Zw ar ist die UW B ist m it der Bypasslösung dem G runde nach einverstanden, hat ihre Bedenken gegen die hydraulische Leistungsfähigkeit aber noch nicht endgültig aufgegeben. Es wird aktuell kein Anlass gesehen, erneut Finanzm ittel in der bisherigen G rößenordnung bereit zu stellen. Mit dem gebildeten A nsatz sollen im Bedarfsfälle geringfügige M aßnahm e an der unm ittelbaren Einleitstelle in die Erft, wie eine Stickung oder sonstige O ptim ierung, vorgenom m en werdenn. 1.3.2. V erbindunqssam m ler (VS)/RRB M ichelsberq (0 €) 1.3.3. 1.3.4. 1.3.6. 1.3.7. 1.3.8. 1.3.9. Reqenw asserbehandlunqsanlagen R eqenklärbecken G ilsdorf Reqenklärbecken Scheuren R eqenw asserbehandlunqsanlaqe Kölner S tr./A uf den Steinen R eqenw asserbehandlunqsanlaqe Bendenw eq/E rftbrücke nach Iversheim R eqenw asserbehandlunqsanlaqe B endenw eq/oberhalb Fa. Greven (80.000 (20.000 (40.000 (10.000 (8.000 (12.000 €) €) €) €) €) €) Von den 70 Einleitstellen (ES) im S tadtgebiet wurden von den W asserbehörden 20 als bedenklich angesehen. Diese M aßnahm en sind im A bw asserbeseitigungskonzept (ABK) 2014 - 2019 mit eingestellt, welches der Bezirksregierung (BZR) zur G enehm igung vorliegt wurde. Die Frist fü r die Beanstandung des A B K ist ergebnislos verstrichen. Daher wird das A B K als genehm igt betrachtet. V or allem im Bereich des G ew erbe- und Industriegebiets Bad M ünstereifel/Iversheim mit dem Bendenweg, der Kölner S traß e/A uf den Stei­ nen sowie den O rtslagen G ilsdorf und Scheuren werden w asserbehördlich M aßnahm en verlangt. Nach dem A B K soll an den drei ES in die Erft (Kölner S traß e/A uf den Steinen, Bendenweg) das auf den öffentlichen Straßenflächen anfal­ lende N iederschlagsw asser dezentral behandelt werden, indem die Straßenabläufe alle mit Filtereinsätzen ausgestattet werden. Die danach im G ew erbegebiet noch im kleineren M aßstab verbleibenden stark verschm utzen N iederschlagsw asserm engen können auf den vorhande­ nen M ischwasserkanal um geklem m t werden. Dadurch könnten hohe Investitionen fü r R ückhaltebecken mit nachfolgender A ufbereitung verm ieden werden. Die Investitionen für die Filtereinsätze betragen nur einen Bruchteil dessen. In Scheuren bleibt es bei dem naturbelasse­ nen Erdbecken. Die S tadtwerke lehnen in G ilsdorf die Rückhaltung des N iederschlagsw assers mit R etentionsbodenfilter ab, weil das anfallende N ieder­ schlagsw asser lediglich als schwach belastet einzustufen ist. Sollte dennoch eine B ehandlungsbedürftigkeit bestehen, weil in der W a sse r­ schutzzone II eingeleitet wird und die dafür geltende Schutzverordnung ohne R ücksicht a uf den Verschm utzungsgrad und die E inleitungs­ m enge pauschal eine V orbehandlung vorsieht, werden die S tadtw erke eine A usnahm e davon bei der UW B beantragen. Danach ist z.Zt. un­ gewiss, ob das Bauvorhaben überhaupt ausgeführt wird. Vorsorglich werden aber 20.000 € veranschlagt, um bei H andlungsbedarf die S tra­ ßenabläufe mit Filtereinssätzen zu versehen. -10- EriauterungenAbwasser2017.doc Neben dem A BK ist der Blick auf das von der Bezirksregierung aufgestellte M aßnahm eprogram m zur Um setzung der europäischen W a s ­ serrahm enrichtlinie mit dem Ziel einer guten G ew ässerqualität zu richten. Das M aßnahm eprogram m ist das E rgebnis der von den W a sse r­ behörden vorgenom m enen G ew ässeruntersuchungen. Die Stadt hat dazu Stellung genom m en und darin die durchgängig geforderten Rückhaltebecken mit nachfolgender Aufbereitung als w asserrechtlich unverhältnism äßig oder gar überflüssig bewertet. Stattdessen w urde vorgeschlagen, die im A B K festgelegten M aßnahm en auszuführen. Die Bezirksregierung hält aber am M aßnahm eprogram m in seiner ur­ sprünglichen Fassung fest. Da die Realisierung der auferlegten M aßnahm en den G em einden beträchtliche finanzielle Mittel abverlangt, hat inzwischen im Land eine breitere Diskussion über den M ehrwert von Maßnahm en eingesetzt, in die auch die kom m unalen Spitzenverbände eingebunden sind. D aher wird davon ausgegangen, dass in der A ngelegenheit noch Bewegung hineinkom m t. 1.3.5. VS Kläranlage Nöthen-RÜB Eschw., Steinbruch (1.600.000 €) Zwischen dem Erftverband und der Stadt Bad M ünstereifel ist um stritten, w er fü r den Bau des zur Stilllegung der K läranlage Nöthen e rfor­ derlichen VS durch das Eschw eiler Tal bis an die städt. Kanalisation hinter dem RÜB Steinbruch zuständig ist. Der im 2. Halbjahr 2015 begonnene Versuch, die strittigen Fragen auszuklam m ern, um den W eg zur Verlegung des VS E schw eiler Tal zu eröffnen, sind gescheitert, weil der Erftverband über die von der Stadt zugestandene Planung und V erlegung auch die B etriebsführung ve r­ langte. Dieser Forderung hat die Stadt abgewiesen, zum al die Untersuchungen der jährlichen B etriebskosten ergaben, dass der Betrieb durch den Erftverband gegenüber dem Betrieb durch die Stadt beträchtliche jä hrliche M ehrkosten verursacht. W ährend der Erftverband auf die Investitionen einen kalkulatorischen Zinssatz von 4 % erhebt, berechnet die Stadt als Zinsaufw and nur die deutlich darunter liegenden tatsächlichen Kapitalm arktzinsen. Nach dem w eiteren vergeblichen Anlauf, ist auf Vorschlag des E rftverbandes das M inisterium fü r Klim aschutz, Umwelt, Landwirtschaft, N a­ tur- und V erbraucherschutz N R W um Verm ittlung gebeten worden. Das M inisterium sieht die gesetzliche Zuständigkeit fü r die Verlegung und den Betrieb des VS E schw eiler Tal bei der Stadt, weil an den VS einige bebaute G rundstücke mit dem S chm utzw asser angeschlossen werden sollen. Der zu r Kläranlage Pesch w eiterführenden VS soll in der Verantw ortung des Erftverbandes stehen. Deshalb sind ausreichende Mittel zu veranschlagen, um die B aum aßnahm e ausführen zu können, die überdies vom M inisterium w asser­ rechtlich als vordringlich bezeichnet wird. 1.4.1. Pauschale fü r kleinere Erw eiterunqsm aßnahm en (75.000 €) Im Rahmen von M aßnahm en anderer V ersorgungsträger kann es notwendig werden oder sich anbieten, K analprojekte vorzuziehen, um K ostenvorteile aus der gem einsam en Bauabw icklung abzuschöpfen. Solche M aßnahm en sind aber im Vorhinein kaum abzugreifen. Aus diesem G runde ist es sinnvoll, fü r kleinere unvorhersehbare M aßnahm en eine P auschale bereitzustellen. -11 - ErläuterungenAbwasser2017.doc 1.4.2. 1.4.3. 1.4.4. Mahlberq. An der Hasenhecke (1. BA) Mahlberq. Röm erstraße (2. BA) Mahlberq, Enqelsberqweq, An der Hüh u.a. (3. BA) (0 €) (100.000 €) (490.000 €) Im März 2014 ist die G rundsatzentscheidung getroffen worden, dass das im Bereich M ichelsberg mit den Straßen An der Hasenhecke, Rö­ m erstraße (L 113), R eckerscheider Straße (K 50), Engelsbergweg, An der Hüh (zwischen Engelsbergweg und K 50) und Am Lindchen an­ fallende Niederschlagsw asser auf den A nliegergrundstücken weiterhin versickert und verrieselt oder unm ittelbar in G ew ässer eingeleitet werden soll. Die Verlegung des R egenw asserkanals wird auf die Bereiche beschränkt, wo die V oraussetzungen für eine gem einw ohlverträg­ liche Beseitigung vor O rt auf den G rundstücken nicht gegeben sind. Die zur Kanalisierung der A nliegerstraßen im Bereich Michelsberg erforderlichen Baum aßnahm en w erden räumlich und zeitlich in drei Bau­ abschnitte (BA) gegliedert. Der 1. Bauabschnitt wurde Ende 2015 abgeschlossen. A us dem 2. BA wurden 2016 alle geplanten Kanäle auf der südwestlichen Seite der Röm erstraße verlegt. Dazu gehört auch der Kanal durch Privatflächen und unter der L 113 her in den nördlichen Parallelweg der Landstraße. Dadurch ist die ursprünglich geplanten P um pstation überflüssig geworden. Die kurze Reststrecke des 2. BA und der kom plette 3. BA, w elcher den Engelsbergweg von L 113 bis Kreuzung An der Hüh, An der Hüh zwischen Engelsbergweg und R eckerscheider Straße, R eckerscheider Straße und Am Lindchen, umfasst, werden noch 2016 ausgeschrie­ ben und in Auftrag gegeben. Der Baubeginn ist 2017 vorgesehen. D afür ist im Verm ögensplan 2016 eine V erpflichtungserm ächtigung von 590.000 € veranschlagt worden, wovon 100.000 € fü r den 2. BA verw endet werden. Am Ende des W irtschaftsjahres wird dann der gesam te Bereich M ichelsberg kanalisiert sein. 1.4.5. Erweiterung Bad M ünstereifel. Am Q uecken (60.000 €) Mit der geplanten B aum aßnahm e wird das Ziel verfolgt, dass auf den bebauten G rundstücken S chleidtalstraße 2, Am Quecken 5 und 6-10 (ehem als Hotel Brezing) anfallende S chm utzw asser zukünftig über die öffentliche Kanalisation zu beseitigen. Für den A nschluss an das üb­ rige Kanalnetz in der Kölner Straße wird die Erft im Bereich des B rückenbauw erks zu queren sein. A ufgrund der beengten räum lichen V er­ hältnisse sind die bisher in Erwägung gezogenen Kanaltrassen mit dem Risiko behaftet, in die B rückenfundam ente einzugreifen und hohe Kosten zu verursachen. A us diesem G runde w urde die Baum aßnahm e nochm als verschoben, um eine A lternativtrasse zu suchen. Sollte die Suche ergebnislos ver­ laufen, wird ergänzend geprüft, ob nicht sogar aus G ründen der w irtschaftlichen V erhältnism äßigkeit die Stadt dauerhaft von der A bw asser­ beseitigungspflicht freigestellt werden kann und die M aßnahm e aufgegeben werden kann. -12- ErlauterungenAbwasser2017.doc 1.4.6 Houverath. Neubaugebiet M ühlenberq (300.000 €) Die B autätigkeit im N eubaugebiet hat sich auf die G rundstücke entlang der Straße Zur S ahrtalsicht konzentriert, in der alle E rschließungs­ anlagen (Baustraße, W asserleitung und Kanal) schon hergestellt sind. Das verschiedentlich bekundete Interesse an der Erschließung w eiterer G rundstück hat sich 2016 noch zu keinem konkreten Bauwillen ve r­ dichtet. Daher brauchte der A nsatz nicht ausgeschöpft werden. Um aber im W irtschaftsjahr kurzfristig auf N achfrage reagieren zu können, soll der Ansatz aus dem vergangenen Jahr erneut veranschlagt werden. 1.5. Sanierunqsm aßnahm en (A llgem eine Vorbem erkungen 1.5.2, 1.5.3, 1.5.5. - 1.5.13) Die aus der Zustandsbew ertung 2008 stam m enden Schäden werden über m ehrere Jahre abgearbeitet. Der Schw erpunkt der Sanierung (Erneuerung oder Renovierung) liegt aufgrund der höheren G efahr von A bw asserexfiltrationen in den U ntergrund auf den Zustandsklassen (ZK) 0 und 1. Diese sind nach den Vorgaben der Bezirksregierung vorrangig und zeitnah zu sanieren. Im Zuge der Sanierung der ZK 0 und ZK 1 werden, aus Gründen der W irtschaftlichkeit, gleichzeitig die Schäden der ZK 2 und ZK 3 behoben, um die ohnehin vor O rt befindlichen Fachunternehm en optim al auszulasten und die ansonsten m ittelfristig erneute Einrichtung der Baustelle zu um gehen. Dieses Verfahren wird bei allen S anierungsm aßnahm en praktiziert. Die Bezirksregierung hat in ihrem P rüfbericht zum vorgelegten Jahresbericht nach SüwVO der Stadt festgestellt, dass einige S anierungszie­ le zeitlich verfehlt werden und die V erzögerungen durch erhöhte A nstrengungen zu kom pensieren sind. Die Stadt hat noch in 2015 in Arloff, Kirspenich und Iversheim ein um fangreiches Sanierungsprogram m geschnürt, begonnen und in 2016 fortgesetzt. Die Abw icklung wird sich bis in das laufende W irtschaftsjahr hinein erstrecken. A us diesem G runde werden in 2016 veranschlage Mittel übertragen. Die S anierungs­ tätigkeit wird auch 2017 keine Ruhepause vertragen und deshalb erneute Mittel zu veranschlagen sein. Die Renovierungen oder Erneuerungen einzelner Kanalabschnitte in den verschiedenen Orten und Straßen über den Zeitvertrag sind als investive Maßnahm en zu bewerten. D afür sind im V erm ögensplan Mittel zu veranschlagen. W elche Straßen in den jew eiligen O rtschaften sa­ niert werden sollen, wird im Einzelfall beraten und festgelegt. 1.5.1. Instandsetzung Haupt- und N ebensam m ler (100.000 €) Im Laufe eines W irtschaftsjahres kann es zu nicht vorhersehbaren und unaufschiebbaren M aßnahm en am bestehenden Kanalsystem kommen. Diese räum lich und betraglich begrenzten Maßnahm en werden über dieses Sam m elkonto finanziert. - 13 - EriauterungenAbwasser2017.doc 1.5.2. Bad M ünstereifel, übrige Straßen (100.000 €, VE 80.000 €) Im W irtschaftsjahr 2017 sollen w eitere S anierungsm aßnahm en innerhalb und außerhalb des M auerrings durchgeführt werden. 1.5.3. 1.5.5. 1.5.6. 1.5.7. 1.5.8. 1.5.9. 1.5.10 1.5.11 1.5.12 1.5.13 Iversheim , übrige O rtslage Rodert Kirspenich A rlo ff Kalkar Mahlberg, M ichelsbergstraße, Breite Straße Esch H um m erzheim Odesheim S oller (80.000 (100.000 (90.000 €, Übertrag 75.000 (90.000 €, Übertrag 75.000 (100.000 (100.000 (150.000 (100.000 (200.000 €, VE 100.000 (100.000 €) €) €) €) €) €) €) €) €) €) S iehe allgem eine Vorbem erkungen unter 1.5. 1.5.4. Iversheim, Buschhöhlenweg (80.000 €) Die Kanalisation im Buschhöhlenweg zeigt zahlreiche und um fängliche Schäden. A ufgrund des S chadensbildes scheidet eine Renovierung weitgehend aus. Daher wird eine Erneuerung überwiegend in offener Bauweise erforderlich sein. Die bereits in der Vergangenheit geplante M aßnahm e soll nun parallel zu den anderen S anierungsm aßnahm en in der O rtschaft 2017 um gesetzt werden. 1.6 Kanalanschlusskosten (300.000 €) Der A nsatz dient der Herstellung von K analgrundstücksanschlussleitungen. Diese werden entw eder im Rahm en geplanter O rtskanäle oder a uf Einzelanträge hin verlegt. D arüber hinaus sind über den A nsatz auch die A usgaben für die Erneuerung und Renovierung von Kanalgrundstücksanschlussleitungen zu finanzieren. Mit den zahlreichen Sanierungsm aßnahm en steigt parallel erheblich die Zahl der Sanierungen. Daher wird erneut ein hoher A n­ satz dafür veranschlagt. 1.7.1. Betriebs- und G eschäftsausstattung (25.000 €) Der Ansatz dient der Beschaffung von W irtschaftsgütern zur Betriebs- und Geschäftsausstattung. - 14- ErlauterungenAbwasser2017.doc 1.7.2. A nschaffung Firm enfahrzeug 1.7.3. A nschaffung Dokum entm anagem entsystem (0 €) (5.000 €) Für die Stadt soll ein digitales Dokum entm anagem entsystem (DMS) angeschafft werden, w elches auch von den S tadtw erken verw endet werden soll. Daher sind von den Stadtwerken anteilige Kosten zu übernehm en. 1. 8 . Planungskosten (15.000 €) V erstreut über das bestehende Kanalnetz können unvorhergesehene Erw eiterungs- und S anierungsm aßnahm en anfallen, z.B. im Rahmen von Straßenbauarbeiten, denen zunächst keine konkreten Haushaltsm ittel gegenüber stehen. Der Ansatz dient dazu, solche Eventualitäten abfangen zu können. 2. A uflösung em pfangener E rtragszuschüsse (- 1.000 €) Die vereinnahm ten K analanschlussbeiträge und K analanschlusskosten werden im Erfolgsplan aufw andsm indernd mit 3 % (bis 31.12.2002) bzw. mit 2 %, zeitanteilig (pro rata tem poris) analog zur A bschreibung der bezuschussten W irtschaftsgüter aufgelöst. Die Finanzierung er­ folgt über den V erm ögensplan. 3. Kredittilgung (+ 13.000 €) Die Veranschlagung berücksichtigt die w eitere Kreditaufnahm e in 2017. Die Kredittilgung wird aus den erwarteten A bschreibungserlösen bedient. Jahresverlust (+ 1 6 2 .00 0 €) Der im Erfolgsplan ausgew iesene Jahresverlust (siehe Erläuterung Aufw endungen Nr. 22) wird bilanziell über den V erm ögensplan abgew i­ ckelt. Dort erhöht er die Ausgaben. - 15 - Anlagennachweis 2017 Anlagengruppe Abschreibungen Anschaffungs- und Herstellungswerte Anfangs- Zugang Abgang Um­ std. Endstand bisher 31.12.2017 01.01.2017 € € Restbuchwerte lfd. Jahr Abgänge Zuschreibung € € € kumuliert Stand 31.12.2017 31.12.2017 buchungen 01.01.2017 € € € € € Immaterielle Vermögensgegenstände Konzessionen und ähnliche Rechte ähnliche Rechte Software 120.466,82 1.000,00 0,00 0,00 0,00 0,00 121.466,82 8.180,18 0,00 0,00 4.758,10 0,00 0,00 0,00 0,00 0,00 141.605,24 0,00 0,00 0,00 113.286,64 -1.633,50 0,00 1.000,00 1.186,00 308,00 1.494,00 8.180,18 6.391,60 15.380,32 140.605,24 5.205,60 5.877,32 19.263,10 0,00 0,00 Baukostenzuschuss 4.758,10 15.380,32 0,00 0,00 6.185,32 20.757,10 9.195,00 120.848,14 161.892,44 0,00 0,00 0,00 161.892,44 0,00 0,00 0,00 0,00 0,00 161.892,44 6.855.563,09 0,00 0,00 0,00 6.855.563,09 5.363.595,09 201.067,00 0,00 0,00 5.564.662,09 1.290.901,00 83.094,00 1.324.615,16 0,00 0,00 0,00 0,00 1.768.646,69 33.290.981,82 2.383.966,00 34.113.815,18 Summe Sachanlagen Grundstücke Abwasserreinigungsanlagen Abwassersammlungsanlagen Regenüberlaufbauwerke 4.152.612,69 0,00 0,00 0,00 4.152.612,69 1.685.552,69 Sammler in der Ortslage 66.016.236,64 1.388.560,36 0,00 0,00 67.404.797,00 31.966.366,66 Grundstücksanschlüsse Summe Abwassersammlungsanlagen 3.157.886,51 56.999,43 0,00 0,00 3.214.885,94 819.552,37 63.803,43 0,00 0,00 883.355,80 2.331.530,14 73.326.735,84 1.445.559,79 0,00 0,00 74.772.295,63 34.471.471,72 1.471.512,59 0,00 0,00 35.942.984,31 38.829.311,32 324.827,69 5.261,64 0,00 0,00 330.089,33 330.089,33 0,00 0,00 0,00 330.089,33 0,00 Betriebs- und Geschäftsausstattung 127.502,79 0,00 43.634,00 0,00 83.868,79 0,00 0,00 0,00 0,00 0,00 Summe Sachanlagen 80.796.521,85 1.450.821,43 43.634,00 0,00 82.203.709,28 40.165.156,14 1.672.579,59 0,00 0,00 41.837.735,73 83.868,79 40.365.973,55 Gesamtsumme 80.937.127,09 1.451.821,43 43.634,00 0,00 82.345.314,52 40.184.419,24 1.674.073,59 0,00 0,00 41.858.492,83 40.486.821,69 Geleistete Anzahlungen und Anlagen im Bau A bw asserw erk Schuldenübersicht bis 31.12.2017 Schulden des Eiqenbetriebes Stadtwerke, Betriebsbereich Abwasser Art der Schuld Stand 01.01.2017 Aufnahme 2017 Zinsen 2017 Tilgung 2017 Stand 31.12.2017 Kreissoarkasse Euskirchen 1.225.623,62 811.878,21 1.195.665,68 310.621,96 31.281,40 17.426,17 30.348,66 47.550,15 1.165.317,02 263.071,81 125.984,95 33.132,65 73.942,06 86.408,25 114.892,27 211.725,96 46.277,02 149.552,98 123.162,94 104.010,13 104.994,66 31.955,66 37.481,70 53.826,85 21.685,99 37.652,99 118.219,84 27.929,27 136.941,93 59.948,01 157.487,06 13.008,15 91.299,80 79.421,50 52.745,82 370.684,59 493.386,57 63.000,00 30.960,00 174.400,00 192.000,00 12.800,00 152.000,00 54.400,00 44.800,00 122.800,00 107.600,00 665.780,00 276.340,00 1.006.575,00 1.210.000,00 5.264,20 1.466,44 2.402,24 3.102,23 4.124,84 7.601,28 1.661,38 5.369,24 4.001,42 5.526,82 5.374,41 1.620,15 1.658,92 2.382,42 959,81 1.337,85 4.939,75 1.167,02 4.865,78 2.765,08 5.595,79 462,20 3.244,05 2.821,96 1.713,63 9.612,64 12.794,54 2.601,01 1.324,40 5.791,17 6.375,60 425,04 5.047,35 1.806,42 1.789,48 4.905,10 4.297,95 26.139,03 10.249,86 38.480,75 3.025,00 10.956,98 3.013,56 5.479,00 6.646,80 8.838,20 16.289,76 3.561,66 11.504,06 9.123,50 10.402,74 10.499,90 3.195,58 3.409,30 4.894,08 1.972,56 3.013,56 10.281,06 2.428,64 10.956,98 4.996,34 12.600,28 1.041,00 7.304,32 6.355,36 3.908,32 26.477,76 35.243,34 3.600,00 1.720,00 8.720,00 9.600,00 640,00 7.600,00 2.720,00 2.240,00 6.140,00 5.380,00 57.896,00 13.480,00 78.948,00 0,00 115.027,97 30.119,09 68.463,06 79.761,45 106.054,07 195.436,20 42.715,36 138,048,92 114.039,44 93.607,39 94.494,76 28.760,08 34.072,40 48.932,77 19.713,43 34.639,43 107.938,78 25.500,63 125.984,95 54.951,67 144.886,78 11.967,15 83.995,48 73.066,14 48.837,50 344.206,83 458.143,23 59.400,00 29.240,00 165.680,00 182.400,00 12.160,00 144.400,00 51.680,00 42.560,00 116.660,00 102.220,00 607.884,00 262.860,00 927.627,00 1.210.000,00 8.577.502,24 264.801,82 510.977,45 8.066.524,79 KfW Frankfurt 306.775,13 84.363,16 153.387,56 186.110,24 247.465,27 456.072,36 99.701,92 322.113,89 255.453,69 301.662,21 293.992,83 89.476,08 102.258,38 137.026,22 55.219,52 84.363,16 287.857,33 68.001,82 306.775,13 139.889,46 352.791,40 29.143,64 204.516,75 177.929,57 109.416,46 741.373,23 986.793,33 90.000,00 43.000,00 218.000,00 240.000,00 16.000,00 190.000,00 68.000,00 56.000,00 153.500,00 134.500,00 1.100.000,00 337.000,00 1.500.000,00 1.210.000,00 S e ite 1 W i-P la n 2 0 1 7 D a rle h en.xls Schuld 01.01.2017 2017 2017 2017 31.12.2017 Abw asserw e rk Schuldenübersicht bis 31.12.2017 Schulden des Eiqenbetriebes Stadtwerke, Betriebsbereich Abwasser Art der Schuld Stand 01.01.2017 Aufnahme 2017 Zinsen 2017 Investitionsbank NRW Düsseldorf 8.577.502,24 133.191,54 342.565,56 56.242,11 110.439,05 327.277,93 338.475,23 171.282,78 102.258,38 94.998,03 478.569,20 206.561,92 214.691,46 158.500,48 1.625.908,18 284.278,29 145.718,19 103.792,25 71.580,86 71.580,86 323.647,76 255.134,64 288.368,62 150.319,81 325.181,64 19.429,09 102.769,67 171.794,07 133.958,47 214.231,30 674.905,28 136.514,93 88.500,00 88.500,00 35.500,00 25.750,00 25.750,00 26.500,00 76.800,00 76.800,00 233.800,00 101.000,00 35.700,00 35.700,00 Tilgung 2017 Stand 31.12.2017 264.801,82 510.977,45 8.066.524,79 53.215,20 139.624,13 24.342,63 33.131,74 109.058,54 112.791,02 57.060,18 37.462,36 34.767,84 167.470,64 115.674,64 120.227,20 84.465,46 768.549,49 142.846,78 81.602,27 58.123,55 40.085,22 24.051,18 175.516,24 142.875,47 173.021,22 90.191,81 168.849,05 11.657,49 61.661,87 103.076,47 64.913,56 113.711,23 404.943,08 55.832,92 54.870,00 33.664,00 19.468,00 15.965,00 12.576,00 16.430,00 49.152,00 35.968,00 154.308,00 64.640,00 22.848,00 22.848,00 1.862,53 5.624,38 220,24 1.162,92 2.957,67 3.058,89 1.547,47 763,86 708,92 2.970,51 2.051,78 2.132,53 1.501,20 13.632,14 2.533,75 1.447,42 1.030,97 711,01 426,61 3.113,22 2.534,26 1.378,12 694,02 1.344,88 92,85 524,43 461,14 499,51 903,71 3.225,37 444,71 134,97 695,90 47,89 39,27 30,95 40,42 1.620,87 1.009,07 3.723,26 1.813,46 640,99 640,99 4.443,13 10.536,19 1.876,44 3.681,30 10.910,97 11.284,21 5.711,13 3.410,32 3.170,01 11.962,18 8.262,48 8.587,66 6.033,24 54.896,38 10.203,34 5.828,72 4.151,70 2.863,24 1.717,94 12.536,88 10.205,38 11.534,74 6.012,80 11.256,60 777,16 4.110,78 6.871,76 4.327,58 8.569,26 26.996,22 3.722,22 3.540,00 2.104,00 1.256,00 1.030,00 786,00 1.060,00 3.072,00 2.248,00 9.352,00 4.040,00 1.428,00 1.428,00 48.772,07 129.087,94 22.466,19 29.450,44 98.147,57 101.506,81 51.349,05 34.052,04 31.597,83 155.508,46 107.412,16 111.639,54 78.432,22 713.653,11 132.643,44 75.773,55 53.971,85 37.221,98 22.333,24 162.979,36 132.670,09 161.486,48 84.179,01 157.592,45 10.880,33 57.551,09 96.204,71 60.585,98 105.141,97 377.946,86 52.110,70 51.330,00 31.560,00 18.212,00 14.935,00 11.790,00 15.370,00 46.080,00 33.720,00 144.956,00 60.600,00 21.420,00 21.420,00 12.851.039,72 336.800,88 818.773,41 S e ite 2 12.032.266,31 W i-P la n 2 0 1 7 D a rle h e n .xls Schuld 01.01.2017 2017 2017 2017 31 .12.2017 A b w asserw erk Schuldenübersicht bis 31.12.2017 Schulden des Eiqenbetriebes Stadtwerke, Betriebsbereich Abwasser Art der Schuld Stand 01.01.2017 Aufnahme 2017 Zinsen 2017 Investitionsbank NRW Düsseldorf 12.851.039,72 466.814,60 178.952,16 24.000,00 382.000,00 214.400,00 53.600,00 95.500,00 72.800,00 37.600,00 99.600,00 134.800,00 81.600,00 102.000,00 118.800,00 27.200,00 122.400,00 149.200,00 18.200,00 24.900,00 20.400,00 3.800,00 19.200,00 29.700,00 34.300,00 30.600,00 1.500.000,00 Tilgung 2017 Stand 31.12.2017 336.800,88 818.773,41 12.032.266,31 193.104,74 136.964,90 15.840,00 259.760,00 141.504,00 37.520,00 66.850,00 52.416,00 27.072,00 71.712,00 93.234,00 58.752,00 73.440,00 90.288,00 20.672,00 93.024,00 113.392,00 13.468,00 18.924,00 15.504,00 2.888,00 14.976,00 23.166,00 27.440,00 25.092,00 1.014.702,00 6.758,67 2.674,92 444,60 4.095,04 3.414,32 1.072,54 1.910,96 982,07 507,22 1.343,60 2.339,61 1.477,37 1.122,51 1.425,60 326,40 1.239,30 1.510,65 265,72 298,80 114,75 14,25 170,01 262,99 298,07 334,61 40.202,05 16.100,58 11.422,26 960,00 15.280,00 8.576,00 2.144,00 3.820,00 2.912,00 1.504,00 3.984,00 5.938,00 3.264,00 4.080,00 4.752,00 1.088,00 4.896,00 5.968,00 728,00 996,00 816,00 152,00 768,00 1.188,00 1.372,00 1.224,00 88.236,00 177.004,16 125.542,64 14.880,00 244.480,00 132.928,00 35.376,00 63.030,00 49.504,00 25.568,00 67.728,00 87.296,00 55.488,00 69.360,00 85.536,00 19.584,00 88.128,00 107.424,00 12.740,00 17.928,00 14.688,00 2.736,00 14.208,00 21.978,00 26.068,00 23.868,00 926.466,00 128.722,93 1.079.249,56 1.333.803,18 780.903,97 398.211,66 7.014,74 55.516,83 76.995,01 42.813,17 16.279,20 75.942,36 71.897,11 98.889,39 49.745,07 16.335,80 52.780,57 1.007.352,45 1.234.913,79 731.158,90 381.875,86 435.504,44 449.151,28 42.508,87 385.483,07 13.286,05 19.638,37 1.449,36 11.007,64 7.364,61 7.311,63 8.250,60 45.800,04 428.139,83 441.839,65 34.258,27 339.683,03 2 0 .5 8 6 .2 8 4 ,3 2 6 8 0 .4 0 7 ,8 8 1 .3 9 2 .4 7 8 ,8 6 1 9 .1 9 3 .8 0 5 ,4 6 Heiaba 1.124.842,14 2.045.167,52 2.556.459,41 1.533.875,64 550.000,00 WL Bank 500.000,00 500.000,00 97.000,00 687.000,00 Kreditaufnahme 2017 G e s a m t: 25.000,00 S e ite 3 W i-P la n 2 0 1 7 D a rle h e n .xls Stadtwerke Bad Münstereifel - Betriebszweig Abwasser - Stellenübersicht 2017 Entgelt TVöD Tariflich Beschäftigte -Verwaltungsbereich in 2017 in 2016 tatsächlich besetzte Stellen 30.06.2016 14 11 9 3 0,375 0,6 1,6 1 3,575 0,375 0,6 1,6 1 3,575 0,375 0,6 1,6 0 2,575 10 9 7 0,5 0,5 4 5 0,5 1 4 5,5 0,5 1 4 5,5 8,575 9,075 8,075 Stellenanzahl Verwaltung - technischer Bereich Zahl der Stellen Stellenanzahl techn.Bereich Stellenanzahl gesamt Beamte Nachrichtliche Vormerkung der beim Betriebszweig Abwasser beschäftigten Beamten (Diese sind im Stellenplan der Stadt zu führen) Verwaltungsbereich Beamte insgesamt A 10 g. D. LBesO 1 1 1 1 0 0 S tadtw erke Bad Münstereifel - B etriebszw eig Abw asser Ergebnisplan 2015-2020 Nr. Bezeichnung Jahresabachluss Ansätze Ansätze Ansätze Ansätze A nsätze 2015 2016 2017 2018 2019 2020 € € € € € € Erträge 1. Umsatzerlöse a) Abwassergebühren 4.717.913 b) Auflösung Ertragszuschüsse c) Kostenanteil Straßenentwässerung d) Landeszuweisung überdurchschnittlich hohe Abwassergebühr Zwischensumme: 3. 4. 11. 22. andere aktivierte Eigenleistungen sonstige betriebliche Erträge sonstige Zinsen und ähnliche Erträge Jahresfehlbetrag Sum m e Erträge 354.538 726.195 4.837.000 430.000 730.000 4.700.000 430.000 730.000 4.700.000 427.000 750.000 4.800.000 4.900.000 425.000 750.000 425.000 750.000 0 0 0 0 0 0 5.798.646 5.997.000 5.860.000 5.975.000 0 145.196 15.059 0 0 5.000 8.000 54.000 0 5.000 8.000 216.000 5.877.000 0 5.000 5.000 282.000 0 5.000 5.000 239.000 6.075.000 0 5.000 5.000 154.000 5.958.901 6.064.000 6.089.000 6.169.000 6.224.000 6.239.000 59.876 2.198.884 2.258.760 65.000 2.431.000 2.496.000 65.000 2.506.000 2.571.000 65.000 2.488.000 2.553.000 65.000 2.488.000 2.553.000 65.000 2.488.000 2.553.000 426.000 426.000 443.000 443.000 443.000 117.310 536.834 1.695.441 311.782 723.351 0 432.733 124.000 550.000 1.699.000 279.000 735.000 0 306.000 124.000 550.000 1.675.000 287.000 700.000 0 306.000 136.000 579.000 1.710.000 291.000 730.000 0 306.000 136.000 579.000 1.750.000 291.000 745.000 0 306.000 136.000 579.000 1.750.000 291.000 5.958.901 6.065.000 6.089.000 6.169.000 6.224.000 6.239.000 Aufw endungen 5. 6. 7. 8. 13. 18. 22. Materialaufwand a) Aufwendungen für Roh-, Hilfs- und Betriebsstoffe und bezogene Waren b) Aufwendungen für bezogene Leistungen Zwischensumme Personalaufwand a) Entgelte betrieblich und gewerblich b) soziale Abgaben und Aufwendungen für Altersvorsorge und für Unterstützung Zwischensumme Abschreibungen sonstige betriebliche Aufwendungen Zinsen u. ä. Aufwendungen außerordentliche Aufwendungen Jahresgewinn S um m e A ufw endungen 419.524 760.000 0 306.000 Stadtwerke Stadt Bad Münstereifel - Betriebszweig Abw asser Verm ögensplan 2017 F in a n zp la n 2 0 1 5 -2 0 2 0 Bezeichnung Nr. 2015 Ergebnis € 2016 Ansatz € 2017 Ansatz € 2018 Ansatz € 2019 Ansatz € 2020 Ansatz € Einnahmen 1.695.441 0 59.524 1.699.000 0 500.000 1.675.000 0 500.000 1.703.000 0 350.000 1.713.000 0 250.000 1.713.000 0 250.000 -anschlußkosten Kreditaufnahme Verrechnung mit Gewinnvortrag 1.479.625 126.733 3.961.000 0 4.258.000 216.000 750.000 0 841.000 0 706.000 0 Vorjahre Verlustabdeckung Stadt Summe Einnahmen: 0 3.361.323 0 6.160.000 0 6.649.000 0 3.334.000 0 2.804.000 0 2.669.000 1.000 0 0 10.000 20.000 1.790.000 10.000 20.000 1.790.000 10.000 20.000 160.000 10.000 20.000 10.000 10.000 20.000 10.000 337.380 0 46.999 4.043 0 389.422 434.880 2.537.021 775.000 1.330.000 300.000 55.000 15.000 4.295.000 431.000 1.380.000 705.000 1.440.000 300.000 30.000 15.000 4.310.000 430.000 1.393.000 75.000 575.000 300.000 50.000 15.000 1.205.000 427.000 1.420.000 75.000 350.000 200.000 25.000 10.000 700.000 425.000 1.440.000 0 300.000 200.000 25.000 10.000 575.000 425.000 1.440.000 0 3.361.323 54.000 6.160.000 216.000 6.349.000 282.000 3.334.000 239.000 2.804.000 154.000 2.594.000 1. 2. 3. Abschreibungen Zuweisungen und Zuschüsse Kanalanschlußbeiträge und 4. 5. 6. Ausgaben 1. 1. 1 1. 2 1. 3. 1. 4. 1. 5. 1. 6. 1. 7. 1. 8. 2. 3. 4. Investitionen Grundstücke Kläranlagen Verbindungssammler (VS), Stauraum­ kanäle (SK), Regenüberlaufbecken (RÜB), Regenrückhaltebecken (RRB) Ortskanalisation Sanierungsmaßnahmen Kanalanschlusskosten Betriebs- u. Geschäftsausstattung Planungskosten Summe Investionen Auflösung Ertragszuschüsse Kredittilgung Jahresverlust Summe Ausgaben S tad tw erke Bad M ü n stereife l -B etrie b szw eig A b w asserW irts c h a fts p la n 2017 EN TW IC K LU N G DER G EB Ü HR EN A U SG LE IC H SR Ü C K LA G E S tand am 01.01.2012 282.479 € 2012 Z uführung Entnahm e 0€ 0€ Stand am 31.12.2012 282.479 € 2013 Z uführung E n tnahm e 0€ 0€ Stand am 31.12.2013 282.479 € 2014 Z uführung E n tnah m e 0€ 13.820 € Stand am 31.12.2014 268 .659 € 2015 Z uführung Entnahm e 0€ 0€ Stand am 3 1 .12.2015 2 68 .659 € 2016 Zuführung Entnahm e 0€ 0€ S tand am 31.12.2016 268 .659 € 2017 Z uführung Entnahm e 0€ 0€ Stand am 31.12.2017 268 .659 € W IP L A b w a sse r 2017.xls Stadtwerke Bad Münstereifel - Betriebszweig Abwasser GewinnA/erlustvortrag Bezeichnung ig Jahresabschluss € is 95 1995 1996 1997 1998 1999 2000 2001 2002 2003 2004 2005 2006 2007 2008 2009 2010 2011 2012 2013 2014 2015 406.095,24 143.387,42 569.194,43 142.980,66 452.160,67 -137.194,55 -664.890,58 -726.700,19 333.919,90 271.569,68 466.465,56 222.173,32 128.189,61 -256.101,04 -241.676,95 -393.274,28 -415.548,52 301.864,00 178.595,00 282.135,59 225.916,00 126.733,00 öffentliche Kanalisation Jahresabschluss Stand 31.12. € € 185.912,93 253.034,08 211.135,89 185.912,93 438.947,01 650.082,90 Entsorgung Grundstücksentw.anlagen Jahresabschluss € -7.316,95 -29.100,45 -40.531,32 Stand 31.12. € -7.316,95 -36.417,40 -76.948,72 Stand 31.12. € 268.659,00 412.046,42 981.240,85 1.124.221,51 1.576.382,18 1.439.187,63 774.297,05 47.596,86 381.516,76 653.086,44 1.119.552,00 1.341.725,32 1.469.914,93 1.213.813,89 972.136,94 578.862,66 163.314,14 465.178,14 643.773,14 925.908,73 1.151.824,73 1.278.557,73 Jahresabschluss 2015 der Stadtwerke Bad Münstereifel - Betriebszweig Abwasser - S ta d tw erk e B ad M ü n stereifel, B e trieb szw eig A b w a sser A n la g e 1 B la tt 1 B ila n z zu m 31. AKTIVA A Anlagevermögen I. Immaterielle Vermögensgegenstände 1. Konzessionen und ähnliche Rechte 2. Baukostenzuschuss II. Sachanlagen 1. Grund und Boden 2. Abwasserreinigungsanlagen 3. Abwassersammlungsanlagen 4. Betriebs- und Geschäftsausstattung 5. Geleistete Anzahlungen, Anlagen im Bau 31.12.2015 EURO Rechnungsabgrenzungsnosten Bilanzsumme PASSIVA 31.12.2014 EURO A 114.025,14 9.811.00 123.836,14 114.211.14 10.119.00 124.330.14 161.892,44 1.743.268,00 40.359.836,50 6.998,67 443.868.75 42.715.864,36 161.892,44 1.994.568,00 41.723.289,50 11.590,27 127.502.79 44.018.843,00 Umlaufvermögen I. Forderungen und sonstige Vermögensgegenstände 1. Forderungen aus Lieferungen und Leistungen 90.847,88 davon mit einer Restlaufzeit von mehr als einem Jahr: Euro 0,00 2. Forderungen gegen die Stadt 301.964,19 davon mit einer Restlaufzeit von mehr als einem Jahr: Euro 0,00 3. Forderungen gegen das Wasserwerk 141.126,69 davon mit einer Restlaufzeit von mehr als einem Jahr: Euro 0,00 4. Forderungen gegen den Forstbetrieb 25.977,56 davon mit einer Restlaufzeit von mehr als einem Jahr: Euro 0,00 5. Sonstige Vermögensgegenstände 3.973.53 davon mit einer Restlaufzeit von 563.889,85 mehr als einem Jahr: Euro 0,00 -------------------- C 2015 315.017,59 897,45 0,00 2.379.06 488.055,49 24.306,33 24.094,76 43 427 8% 68 44 655 323 39 31.12.2014 EURO 7.670.000,00 7.670.000,00 1.430.792,05 3.479.138,80 557.738.53 13.137,669,38 1.430.792,05 3.479.138,80 431.005.29 13.010.936,14 B Empfangene Ertragszuschüsse 4.383.865,14 4.738.402,83 C Sonderposten für Investitionszuschiisse 3.312.582,75 3.331.126,07 D Rückstellungen 1. Sonstige Rückstellungen 92.400,20 93.776,94 21.882.605,24 22.102.280,60 197.506,14 135.104,69 412.426,25 1.058.881,70 0,00 177.509,61 8.841.58 22.501.379,21 7.304.81 23.481.081,41 43 427 896 68 44655.323 39 E 169.761,39 Eigenkapital I. Stammkapital II. Rücklagen 1. Allgemeine Rücklage 2. Zweckgebundene Rücklagen III. Bilanzgewinn 31.12.2015 EURO Verbindlichkeiten 1. Verbindlichkeiten gegenüber Kreditinstituten davon mit einer Restlaufzeit bis zu einem Jahr: Euro 2.537.021,31 2. Verbindlichkeiten aus Lieferungen und Leistungen davon mit einer Restlaufzeit bis zu einem Jahr: Euro 197.506,14 3. Verbindlichkeiten gegenüber der Stadt davon mit einer Restlaufzeit bis zu einem Jahr: Euro 412.426,25 4. Verbindlichkeiten gegenüber dem Wasserwerk davon mit einer Restlaufzeit bis zu einem Jahr: Euro 0,00 5. Sonstige Verbindlichkeiten davon mit einer Restlaufzeit bis zu einem Jahr: Euro 8.841,58 davon im Rahmen der sozialen Sicherheit: Euro 0,00 davon aus Steuern 7.180,90 Bilanzsumme Stückwerke Bad Münstereifel, Betriebszweig A b w a sser A n la g e 1 B la tt 2 G ew inn- und Verlustrechining zum 31. D ezem b er 2015 1. U m s a t z e r lö s e 2. S o n s tig e be trie b lic h e E rträ g e 3. 2015 2014 EURO EURO 5 .8 7 8 .9 8 8 ,0 5 5 . 9 6 0 .1 7 0 , 4 5 6 4 .8 5 3 ,6 5 2 0 . 8 9 6 ,8 5 5 .9 4 3 .8 4 1 ,7 0 5 . 9 8 1 .0 6 7 , 3 0 59.876,4 1 64.943,14 M aterialaufw and a) A u f w e n d u n g e n für Roh-, H ilfs- und B e tr ie b ssto f fe und für b e z o g e n e W a r e n b) A u f w e n d u n g e n für b e zo g e n e L e istu n g e n c) U m l a g e E rf tv e rb a n d 5 0 5 .7 0 0 ,9 7 4 6 2 .8 6 0 ,2 1 1.6 9 3 .1 8 5 ,0 0 1 .6 6 0 .5 8 9 ,0 0 2 .2 5 8 .7 6 2 ,3 8 2 . 1 8 8 .3 9 2 , 3 5 4 1 9 . 5 2 3 ,7 9 3 8 4 . 9 3 5 ,9 3 11 7.3 0 9 ,9 6 1 12.892,3 1 P e r s o n a l a u fw a n d a) L ö h n e und G e h ä lte r b) S o z ia le A b g a b e n und A u fw e n d u n g e n für A l t e r s v e r s o r g u n g und für U n te r s tü tz u n g d a v o n fü r A lte rs v e rso r g u n g E U R O 4 2 .0 3 6 ,4 5 5. ______________ 5 3 6 .8 3 3 ,7 5 4 9 7 . 8 2 8 ,2 4 1.6 9 5 .4 4 1 ,3 2 1.6 8 9 .8 8 4 ,8 3 A b s c h r e ib u n g e n a u f im m ate rie lle V e r m ö g e n s g e g e n s t ä n d e des A n l a g e v e r m ö g e n s und S a c h a n la g e n 6. S o n s tig e b e tr ie b lic h e A u f w e n d u n g e n 3 1 3 .1 7 2 ,5 5 3 4 7 . 8 2 8 ,8 6 7. S o n s tig e Z in s e n un d ä h n lic h e E r trä g e 1 5 .0 5 9 ,2 9 3 9 .44 2,31 8. Z in s e n u n d ä h n lic h e A u f w e n d u n g e n 7 2 1 .4 0 3 .7 5 7 6 3 .8 3 6 .3 3 9. E r g e b n i s d e r g e w ö h n l ic h e n G e s c h ä fts tä tig k e it 4 3 3 . 2 8 7 ,2 4 5 3 2 . 7 3 9 .0 0 10. S o n s tig e S te u e r n 5 5 4 .0 0 8 2 3 .0 0 11. Jahresüberschuss 4 3 2 . 7 3 3 ,2 4 5 3 1 .9 1 6 .0 0 12. G e w i n n v o r t ra g 4 3 1 . 0 0 5 ,2 9 2 0 5 .0 8 9 .2 9 13. E rgebnisverw endung ./. 3 0 6 .0 0 0 ,0 0 ./. 3 0 6 .0 0 0 ,0 0 14. B i la n z g e w i n n 5 5 7 .7 3 8 .5 3 431.005.29 Seite 1 von 10 Stadtwerke Bad Münstereifel, Betriebszweig A b w asser A n han g für das W irtschaftsjahr 2015 1 . B ilan zie ru n g s- und B e w e rtu n g s m e th o d e n D er J a h re s a b s c h lu s s 2 0 1 5 is t u n te r B e a c h tu n g d e r V o rs c h rifte n der EigVO N R W in der F assung der B e k a n n tm a c h u n g v o m 1 6 . 1 1 . 2 0 0 4 a u fg e s te llt. Die A u s w e is s te tig k e it w u rd e g e w a h rt, ein g ru n d le g e n d e r B e w e rtu n g s w e c h s e l g e g e n ­ üb e r d em V o rja h r fa n d n ic h t s ta tt. D ie E rträ g e aus d er A u flö s u n g der E m p fa n g e n e n E rtra gszu sch üsse und S o n d e rp o s te n s in d z u s a m m e n u n te r den U m sa tze rlö se n a u s g e w ie s e n . Die S a ld e n v o rträ g e der V o rja h re s b ila n z w u rd e n u n v e rä n d e rt ü b e rn o m m e n . D ie B e w e rtu n g der V e rm ö g e n sg e g e n stä n d .e u nd S chu ld e n w u rd e e n ts p re c h e n d den h a n d e ls re c h tlic h e n B e w e rtu n g s v o rs c h rifte n u n te r B e a ch tu n g der G rundsätze o rd n u n g s ­ m ä ß ig e r B u c h fü h ru n g und B ila nzierun g v o rg e n o m m e n . E m pfangene E rtra g s z u s c h ü s s e sin d ajs P a s s iv p o s te n a u s g e w ie s e n . S o n s tig e A k tlv ie ru n g s - und P a s s iv ie ru n g s w a h l­ re c h te w u rd e n n ic h t in A n s p ru c h g e n o m m e n .' Die bis zu m 3 1 , 1 2 . 2 0 0 2 v e ra n la g te n A n s c h lu s s b e iträ g e , H a u s a n s c h lu s s k o s te n und B a u k o s te n z u s c h ü s s e w e rd e n als E m p fa n g e n e E rtra g szu sch ü sse a u sg e w ie se n und g e ­ m ä ß d e m S ch re ib e n v o m 2 9 .J u n i 1 9 9 0 - III B 4 - 5 /7 0 1 - 4 5 7 8 /8 9 - des In n e n m i­ n is te rs N R W m it 3 % p.a. e rtra g s w irk s a m a u fg e lö s t. A b d em 0 1 . 0 1 . 2 0 0 3 w e rd e n die A n s c h lu s s b e iträ g e , H a u sa n sch lu ssko ste n u nd Bau­ k o s te n z u s c h ü s s e u n te r d em S o n d e rp o s te n f ü r In v e s titio n s z u s c h ü s s e a u s g e w ie s e n und e n ts p re c h e n d der N u tz u n g s d a u e r des b e z u s c h u s s te n W irts c h a fts g u te s e rtra g s w irk s a m a u s g e w ie s e n . Die e n tg e ltlic h e rw o rb e n e n im m a te rie lle n V e rm ö g e n s g e g e n s tä n d e sind m it den A n ­ s c h a ffu n g s k o s te n und das S a c h a n la g e v e rm ö g e n m it den A n s c h a ffu n g s - oder H e rs te l­ lu n g s k o s te n u n te r V e rre c h n u n g p la n m ä ß ig e r A b s c h re ib u n g e n b e w e rte t. Die A b s c h re i­ b u n g e n e rre c h n e n sic h n a ch der lin e a re n M e th o d e u n te r Z u g ru n d e le g u n g der je w e ili­ gen N u tz u n g s d a u e r. Für Z u g ä n g e des B e ric h ts ja h re s w u rd e die A b s c h re ib u n g s m e th o ­ de "p ro ra ta te m p o ris " a n g e w a n d t. G e r in g w e rtig e W irts c h a fts g ü te r w e rd e n nach § 6 A b s .2 a EStG ü ber 5 J a h re lin e ar a b g e s c h rie b e n . A n la g e n a b g ä n g e e rfo lg e n zu v o rg e ­ tra g e n e n R e s tb u c h w e rte n . Seite 2 von 10 Die Forderungen und sonstigen Vermögensgegenstände sind mit dem Nennbetrag bi­ lanziert. Bei der Bewertung der Forderungen und sonstigen Vermögensgegenstände wird allen erkennbaren Risiken durch angemessene W ertberichtigungen Rechnung ge­ tragen. Der Ansatz der Rückstellungen erfolgte m it den Erfüllungsbeträgen. Bei der Bemes­ sung der Rückstellungen wird allen erkennbaren Risiken ausreichend und angemessen Rechnung getragen. Die Verbindlichkeiten sind mit dem Erfüllungsbetrag angesetzt. Die Bilanzierungs- und Bewertungsgrundsätze sind gegenüber dem Vorjahr unverän­ dert. ( 2. Entwicklung Eigenkapital ( Das Eigenkapital entw ickelte sich im W irtschaftsjahr wie folgt: Stand 0 1 .0 1 .2 0 1 5 Jahresgewinn Eigenkapitalverzinsung Stand 3 1 .1 2 .2 0 1 5 € € € € 1 3 .0 ^0 .9 3 6 ,1 4 4 3 2 .7 3 3 ,2 4 3 0 6.0 00 ,0 0 13.1 3 7.66 9 ,1 8 Das Eigenkapital setzt sich wie fo lg t zusammen: 1. Stammkapital 2. Rücklagen - Allgem eine Rücklage - Zweckgebundene Rücklagen € 7 .6 7 0 .0 0 0 ,0 0 1 .430.792,05 3 .4 7 9 .1 3 8 ,8 0 4 .9 0 9 .9 3 0 ,8 5 3. Bilanzgewinn - G ewinnvortrag - Jahresgewinn 2015 - Entnahme (Eigenkapitalverzinsung) Stand 3 1 .1 2 .2 0 1 5 4 3 1.0 05 ,2 9 4 3 2 .7 3 3 ,2 4 -3 0 6.00 0 ,0 0 5 5 7 .7 3 8 ,5 3 1 3 .1 3 7 .6 6 9 ,3 8 Seite 3 v o n 10 3. Sonderposten für Investitionszuschüsse Dieser Posten beinhaltet die von Kunden ab dem 0 1 .0 1 .2 0 0 3 gezahlten Baukostenzu­ schüsse und Hausanschlusskosten, die entsprechend der Nutzungsdauer d e r bezu­ schussten W irtschaftsgüter ertragswirksam aufgelöst werden. 4. R ü c k s te llu n g e n Der A usw eis b e trifft folgende Rückstellungen fü r ungewisse V erbindlichkeiten des Be­ richtsjahres: Zusam m ensetzung und Entwicklung: Stand Inanspruch­ 1.1,2015 nahme Stand Zuführung 31.12.2015 EUR EUR A=Auflösung EUR EUR Prüfungskosten 11.600,00 11.600,00 11.200,00 11.200,00 Urlaubsansprüche, Mehrarbeit 21.176,94 21.176,94 22.400,20 22,400,20 Abw asserabgabe 52.500,00 47.728,74 4.771,26 48.000,00 48.000,00 A= A = 8.500,00 0,00 0,00 0,00 0,00 10.800,00 10.800,00 93.776,94 80.505,68 A= 13.271,26 92.400,20 9 2 .4 0 0 ,2 0 Interne Abschlusskosten Verwaltungskostenbeitrag 8.500,00 Seite 4 von 10 5. Verbindlichkeiten Zu den Verbindlichkeiten werden gem. §§ 268 Abs. 5 Satz 1 und 285 Nr. 1 HGB fo l­ gende Angaben gemacht: G esa m tbe trag D avon m it einer R estlaufzeit R estlau fzeit 3 1 .1 2 .2 0 1 5 bis 1 Ja h r 1 bis 5 Jahre über 5 Jahre bis 1 Jahr (V j) € € € € € 2 1 ,8 8 2 .6 0 5 ,2 4 2 .5 3 7 ,0 2 1 ,3 1 V erbindlichkeiten g e g e n ü b e r K re d itin s titu te n 6 .4 1 1 .5 9 8 ,3 1 1 3 .9 3 3 .9 8 5 ,6 2 1 .6 0 6 .3 6 3 ,9 5 aus L ieferun gen und L e is tu n ­ gen 1 9 7 .5 0 6 ,1 4 1 9 7 .5 0 6 ,1 4 1 3 5 .1 0 4 ,6 9 g e g e n ü b e r de r S ta d t 4 1 2 .4 2 6 ,2 5 4 1 2 .4 2 6 ,2 5 1 .0 5 8 .8 8 1 ,7 0 ge g e n ü b e r dem W a s s e rw e rk S onstig e V e rb in d lic h k e ite n Summe Summe Vorjahr 0 ,0 0 0 ,0 0 1 7 7 .5 0 9 ,6 1 8 .8 4 1 ,5 8 8 .8 4 1 ,5 8 7 .3 0 4 ,8 1 2 2 .5 0 1 ,3 7 9 ,2 1 3 .1 5 5 .7 9 5 ,2 8 5 .4 1 1 .5 9 8 ,3 1 1 3 .9 3 3 .9 8 5 ,6 2 2 3 .4 8 1 .0 8 1 ,4 1 2 .9 8 5 .1 6 4 ,7 6 5 .4 1 9 .8 0 6 ,5 1 1 5 .0 7 6 .1 1 0 ,1 4 2 .9 8 5 .1 6 4 ,7 6 Bei den Verbindlichkeiten aus Lieferungen und Leistungen bestehen branchenübliche Eigentumsvorbehalte. 6. U m s a tz e rlö s e Die Gewinn- und Verlustrechnung w ird nach dem Gesamtkostenverfahren aufgestellt. Die Umsatzerlöse teilen sich wie fo lg t auf: Kanalbenutzungs-, Niederschlagswasser- und Entsorgungsgebühren, Sonstige Kostenanteil Straßenentw ässerung A uflösung Ertragszuschüsse und Sonderposten € 4 .7 1 7 .9 1 3 ,2 0 7 2 6 .1 9 4 ,9 7 4 3 4 .8 7 9 ,8 8 5 .8 7 8 .9 8 8 ,0 5 Die Erlöse aus Kanalbenutzung/Entsorgung Grund­ stücksentwässerungsanlagen teilen sich w ertm äßig wie folgt auf: Schm utzwassergebühren (Vollanschlüsse) Gebühren Schm utzwasser (Teilanschluss) Erlöse Niederschlagswasser Entsorgungsgebühr Kleinkläranlagen Entsorgungsgebühr geschlossene Gruben Entsorgungsgebühren (vollbiol, Kleinkläranlagen) Sondergebühr Grundstücksentwässerung Summe 2015 € 3 .1 7 6 .8 5 0 ,7 2 0 ,0 0 1.407.780,01 3 3 .4 0 4 ,0 6 7 6 .3 1 7 ,5 0 1 9 .5 0 3 ,5 4 4 .0 5 6 ,5 7 4.717.913,20 201 4 € 3 .1 8 6 .9 3 3 ,1 2 6 9 .6 9 9 ,9 2 1 .4 0 1 .2 9 8 ,6 3 3 1 .3 8 0 ,2 7 7 3 .2 0 6 ,5 0 2 0 .9 2 3 ,5 0 6 .3 8 9 ,8 7 4.789.831,81 Die Gebühren beruhen auf folgenden W asserverbräuchen (Abwassermengen): Gebühren Schm utzwasser Entsorgungsgebühren Kleinkläranlagen V ollbiologische Kleinkläranlagen Entsorgungsgebühren abflusslose Gruben 2015 Tcbm 2014 Tcbm 791 7 9 4 811 • 792 7 9 5 813 Seite 6 von 10 7. Personaiaufwand Die Personalaufwendungen setzen sich w ie fo lg t zusammen: Löhne Gehälter Besoldung Sozialabgaben Löhne und Gehälter Altersversorgung Beihilfen Summe 201 5 € 1 9 0.020,61 2 0 4 .0 7 6 ,4 0 2 5 .4 2 6 ,7 8 75 .2 7 3,51 2014 € 180.311,16 160.063,48 44 .5 6 1,29 69 .3 7 3,74 31 .2 5 8 ,3 6 1 0 .7 7 8 ,0 9 536.833,75 28.810,87 14.707,70 497.828,24 8. Mitarbeiter Im Jahresdurchschnitt waren (ohne Betriebsleitung) beschäftigt; V erw altunasbereich Beamte Verw altungsangestellte Technischer Bereich Verw altungsangestellte Lohnem pfänger Anzahl 2015 1 4 ,5 Anzahl 2014 1 4 5 2 4 6 11 2 4 6 11 9. Leistungen für Mitglieder der Betriebsleitung und des Betriebsausschlusses Betriebsleitung Der kaufmännische Betriebsleiter ist ein A ngestellter der Stadt Bad Münstereifel. Der technische Betriebsleiter ist A ngestellter. Die Gehälter der Betriebsleitung werden anteilig von den Stadtwerken bestritten. Betriebsausschuss Der Betriebsausschuss ist ehrenamtlich tä tig . Es wurden Sitzungsgelder in Höhe von € 7 4 8 ,6 5 bezahlt. Seite 7 von 10 10. Gewinnverwendung Für 2 0 1 5 wurde eine Eigenkapitalverzinsung i.H .v. € 3 0 6 .0 0 0 ,0 0 an die S ta d t Bad M ünstereifel abgeführt. Das W irtsch a ftsja h r 2015 schließt mit einem Jahresüber­ schuss von insgesamt € 4 3 2 .7 3 3 ,2 4 . Der verbleibende Überschuss in H öhe von € 1 2 6 .7 3 3 ,2 4 wird auf neue Rechnung vorgetragen. 11. Abschlussprüferleistungen Das berechnete Honorar des A bschlussprüfers b e trifft ausschließlich die A bschluss­ prüfung und beträgt fü r 201 5 insgesam t 1 1 .2 0 0 Euro. 12. Mitglieder der Betriebsleitung und des Ausschusses für wirtschaftliche Betriebe f ( Kaufm ännischer Betriebsleiter: Verw altungsangestellter Willi Müller. Technischer Betriebsleiter : Diplom-Ingenieur Hans Georg Schäfer. Für die Tätigkeit der Betriebsleitung w urden im Berichtsjahr folgende Bezüge gezahlt: 4 0 .9 0 8 ,0 2 4 5 .0 1 8 ,4 2 Euro, technischer Betriebsleiter, Euro, kaufmännischer Betriebsleiter. Für die M itglieder des Betriebsausschusses wurden insge­ sam t aufgew endet: 1 .0 7 9 ,4 5 Euro. Davon trä g t das A bw as­ serw erk 7 4 8 ,6 5 Euro. Seite 8 von 10 Kostenaufstellung für Sitzungen des Betriebsausschusses Stadtw e rke für 201 5 Kostenaufstellunq für Sitzungen des Betriebsausschusses Stadtwerke für 2015 Herr Ulrich Bartels, Rentner Herr Siegfried Berg, Rentner Herr Georg Borsch, Lehrer a.d./Hausmann Herr Jakob Edmund Daniel Frau Kirstin Dauber, Studentin Herr Josef Dederichs Herr Gregor Demary, Angestellter Herr Frank Dibowski, Hausmann Herr Reiner Fries Frau Brigitte Fuchs, Rechtspflegerin Herr Sebastian Glatzel, nicht bekannt Herr Willi Hoever, Hausmann Herr Martin Hoffmann Herr Günter Kirchner, Rechtsanwalt Herr Harald Krauß, Beamter Herr Christof Milischewski, Dipl. Betriebswirt Herr Ludger Müller, Zahnarzt Herr Ingo Pfennings, wissenschaftl.Referent Frau Sabine Preiser-Marian, Angestellte Herr Helmut Ruß, Rentner Herr Anton Schmitz, Versicherungskaufmann Herr Wilfried Schumacher Frau Ingrid Thenhaus-Jakobi, Beamtin Herr Franz-Josef Vickus Herr Thilo Waasem, Steuerfachangestellter Herr Rolf Winter, Energieanlagenelektroniker Summe 25,00 € 35,60 € 57,80 € 24,40 € Vertr, für Hr. Willi Hoever 0,00 € nicht anwesend 0,00 € Mitarbeiter Stadtwerke 50,60 € 33,10 € Vertr. für Hr, Ingo Pfennings 0,00 € Mitarbeiter Stadtwerke 35,60 € 17,80 € 20,20 € 0,00 € nicht anwesend 17,80 € Vertr. für Herr Milischewski 57,20 € 26,20 € 47,60 € 17,80 € 22,00 € 45,20 € Vertr. für Thilo Waasem 45,90 € Vertr. für Thilo Waasem 17,80 € 35,60 € 0,00 € Mitarbeiter Stadtwerke 0,00 € nicht anwesend 20,80 € Vertr. für Ulrich Bartels 654,00 € Kostenaufstellunq für die entsprechenden Fraktionssitzungen zu den Sitzungen des Betriebsausschusses „Stadtwerke" Herr Herr Herr Herr Herr Herr Herr Herr Frau Herr Ulrich Bartels Siegfried Berg Stadtverordneter Georg Borsch Stadtverordneter Jakob Edmund Daniel Josef Dederichs Gregor Demary Stadtverordneter Frank Dibowski Reiner Fries Stadtverordnete Brigitte Fuchs Sebastian Glatzel 25,00 € 35,60 € 21,40 € 12,20 € 0,00 € 50,60 € 12,40 € 0,00.€ 17,80 € 17,80 € Vertr. für Willi Hoever Mitarbeiter Vertr. für Ingo Pfennings Vertr. für Josef Dederichs Seite 9 von 10 Herr Stadtverordneter Willi Hoever Herr Stadtverordneter Günter Kirchner Herr Stadtverordneter Harald Krauß Herr Stadtverordneter Christof Milischewski Herr Stadtverordneter Ludger Müller Herr Ingo Pfennings Frau Stadtverordnete Sabine Preiser-Marian Herr Stadtverordneter Helmut Ruß Herr Stadtverordneter Anton Schmitz Herr W ilfried Schumacher Frau Ingrid Thenhaus-Jakobi Herr Franz-Josef Vickus Herr Stadtverordneter Thilo Waasem Herr Rolf Winter Summe Sitzungsgelder Summe 1 0,1 0 € 8,50 28,60 13,10 23.80 17.80 11,00 22,60 22,95 17.80 35.80 0,00 0,00 20,80 € Vertr. für Christof Milischewski € € € € € € Vertr. für Thilo Waasem € Vertr. für Thilo Waasem € € € Mitarbeiter € nicht anwesend € Vertr. für Ulrich Bartels 4 2 5 ,4 5 € .654,00 € 1 .0 79 ,45 € Die Kosten für die Fraktionssitzungen der Ratsm itglieder werden anteilig angerechnet, da in der Regel bei jeder Fraktionssitzung zw ei Ausschusssitzungen beraten w erden. Jeder sachkundige Bürger ist nur in einem Ausschuss, daher die volle Berechnung. Ordentliche Mitglieder des Betriebsausschusses „Stadtwerke" 2015 Ratsmitglieder: Ludgar Müller (1. Vorsitzende), Zahnarzt Christoph Milischewski (1 . stellv. Vorsitzender), Assistent der Geschäftsführung Harald Krauß ( 2, stellv. Vorsitzende), Beamter Ingo Pfennings, Angestellter Brigitte Fuchs, Rentnerin Thilo Waasem, Steuerfachangestellter, Rechtsreferendar Willi Hoever., Hausmann Georg Borsch, Lehrer a.D., Hausmann Sabine Preiser-Marian, (bis 09.11.2015 Ratsmitglied), Angestellte Kirstin Dauber, {bis 08.05.2015 2. Stellv. Vorsitzende), Studentin Sachkundige Bürger Siegfried Berg, Rentner Ulrich Bartels, Rentner Sebastian Glatzel, Beruf nicht bekannt Ingrid Thenhaus-Jakobi, Beamtin Gregor Demary, Angestellter Josef Dederichs, Angestellter Stadtwerke Franz-Josef Vickus, Angestellter Stadtwerke Wilfried Schumacher, (seit 24.11.2015), Angestellter Martin Hoffmann, seit (23.06.2015), Risiko-Controller Seite 10 von 10 S tadtw erke Bad Münstereifel, Betriebszweig Abwasser Bad M ün^tereifej, den 0 4 .0 5 ,2 0 1 6 wiiii/M üir Kaufmännischer Betriebsleiter Hans-Georg Schäfer Technischer Betriebsleiter S TA D TW ER K E BAD M Ü N S TE R E IFE L B E TR IE B S ZW E IG A B W A S S E R LAGEBERICHT FÜR DAS WIRTSCHAFTSJAHR 2015 1. Allgem eines Die Grundlage für die Aufstellung des Lageberichts bildet § 25 der Eigenbetriebsverordntmg (EigVO). Die Abwasserbeseitigung wird als .Eigenbetrieb in entsprechender Anwendung Vorschriften der EigVO geführt und ist Betriebszweig der Stadtwerke Bad Münstereifel, der Der Betriebszweig Abwasser hat nach dem W asserhaushaltsgesetz (WHG) und dem Landeswassergesetz (LWG) die Aufgabe der ordnungsgemäßen Abwasserbeseitigung Im Stadtgebiet. Zu diesem Zweck betreiben die Stadtwerke ein umfangreiches Kanalnetz. Die Kläranlagen Kirspenich und Nöthen werden Regenüberlaufbecken vom Erftverband betrieben. Die G ruppenkläranlage Euskirchen-Kessenich'entwässert. mit den dazugehörigen Ortschaft Kalkar wird zur Die kommunale Abwasserbeseitigungspflicht um fasst auch Kleinkläranlagen und abflusslose Gruben. Diese Entsorgungsform ist, von wenigen Ausnahmen abgesehen, auf bebaute Außenbereichsgrundstücke beschränkt. Geschäftsentwicklunq Ergebnis Die Stadtwerke Bad Münstereifel schließen das W irtschaftsjahr 2015 im Bereich des Betriebszweigs Abwasser mit einem Jahresgewinn in Höhe von € 432.733,24 ab. Für das W irtschaftjahr 2015, wie in den Vorjahren, wird eine Eigenkapitalverzinsung in Höhe von € 306.000 an die Stadt abgeführt (§ 109 GO NRW i.V.m. § 10 Abs. 5 EigVO). Investitionen und Finanzierung Die G esam tinvestitionen betragen Im Berichtsjahr T€ 392. Davon wurden T€ 1 in Grunddienstbarkeiten, T€ 47 in Hausanschlüsse, T€ 4 in Betriebs- und Geschäftsausstattung und T€ 340 in Anlagen im Bau investiert. Zur Zusam mensetzung und Entwicklung des Anlageverm ögens verweisen wir auf die Anlage zum Anhang. Die Finanzierung der Investitionen erfolgt aus eigenen Mitteln und über Baukostenzuschüsse (Kanalanschlussbeiträge und Kanalanschlusskosten). Anlage II Seite 1 Gemäß dem Vermögensplan 2016 sind zukünftig folgende Investitionsvorhaben beabsichtigt: Grunderwerb Instandsetzung von Kläranlagen VS, SK und RÜB Ortskanalisation Sanierung Hausanschlüsse Betriebs- und Geschäftsausstattung Planungskosten € 10 . 000,00 € 2 0 . 000,00 € € € 1.790.000.00 775.000,00 1.330.000.00 300.000,00 55.000.00 15.000.00 4.295.000.00 € € € € Entwicklung Eiqenkapital Das Eigenkapital entwickelte sich im W irtschaftsjahr 2015 wie folgt: Stand 01.01.2015 Jahresgewinn Eigenkapitalverzinsung Stand 31.12.2015 € € € € 13.010.936,14 432.733,24 ,/. 306.000,00 13.137.669.18 Der verbleibende Überschuss 2015 in Höhe von € 126.733,24 soll auf neue Rechnung vorgetragen werden. Rückstellungen Zum 31.12.2015 lagen folgende Rückstellungsbeträge vor Urlaubsansprüche/Überstunden Verwaltungskostenbeltrag Abwasserabgabe Prüfungskosten € € € 22.400.20 10.800,00 48.000,00 € 11 . 200.00 € 92.400.20 Umsatzeriöse Rechtsgrundlage für die Gebührenerhebung Ist die Beitrags- und Gebührensatzung zur Entwässerungssatzung sowie die Satzung über die Entsorgung von Grundstücksentwässerungsanlagen der Stadt Bad Münstereifel in der jeweils gültigen Fassung. Anlage II Seite 2 Gebühreneinnahmen Erlöse Kanalbenutzung/Entsorgung Straßenoberflächenentwässerung Auflösung Ertragszuschüsse € € € € 4.717.913,20 726.194,97 434.879.88 5.878.988.05 Die Erlöse aus Kanalbenutzunq/Entsorgung Grundstücksentwässerunqsanlagen teilen sich wertmäßig wie folgt auf: Schm utzwassergebühren Niederschlagswassergebühren Entsorgungsgebühren Kleinkläranlagen Entsorgungsgebühren geschlossene Gruben Entsorgungsgebühren vollbiologische Kleinkläranlagen S ondergebühr Grundstücksentwässerung € 3.176.850,72 € 1.407.780,81 € 33.404,06 € 76.317,50 € 19.503,54 €_________ 4.056,57 € 4 .7 1 7 .9 1 3 .2 0 Die Gebühren beruhen auf folgenden W asserverbräuchen (Abwassermengen): Schm utzwassergebühren Entsorgungsgebühren Kleinkläranlagen Entsorgungsgebühren vollbiologische Kleinkläranlagen Entsorgungsgebühren geschlossene Gruben G ebührenpflichtige Fläche Niederschlagswasser 2015 Tcbm 791 7 9 4 811 2014 Tcbm 792 7 9 5 813 198,9 ha 196,8 ha O rganisation/Personal Das A bw asserw erk und das W asserwerk sind organisatorisch und personell zu den Stadtwerken Bad Münstereifel zusam m engefasst. Die Betriebsleitung besteht aus zwei Personen. Als technischer Betriebsleiter ist Herr Hans Georg Schäfer, als kaufmännischer B etriebsleiter ist Herr Willi Müller bestellt. Z ur Aufgabenerledigung bedienen sich die Stadtwerke anderer Fachabteilungen der Stadtverwaltung, so z.B. der Personalabteilung, der Stabsstelle und der O rganisationsabteilung. Entsprechend dem jährlichen Aufwand werden hier die Kosten in Form eines jährlichen Verwaltungskostenbeitrages mit der Stadt abgerechnet. Anlage II Seite 3 Die Personalaufwendungen setzen sich wie folgt zusammen: Löhne Gehälter Besoldung Sozialabgaben Löhne und Gehälter Zusatzversorgungskasse Versorgungskasse Beamte € € € € € € € 190.020,61 204.076,40 25.426,78 75.273,51 31.258,36 10.778.09 536.833.75 Forschung und Entwicklung Die Stadtwerke betreiben keine Forschung und Entwicklung. Vorgänge von besonderer Bedeutung Vorgänge von besonderer Bedeutung sind nach Schluss des Wirtschaftsjahres 2015 nicht eingetreten. Chancen und Risiken der künftigen Entwicklung Das W irtschaftsjahr 2015 schließt mit einem Gewinn in Höhe von € 432.733,24. Nach Abführung der Eigenkapitalverzinsung in Höhe von 306.000 Euro an die Stadt verbleibt im Betrieb ein Gewinn in Höhe von € 126.733,24, der auf neue Rechnung vorgetragen werden soll. Die Gebührenerlöse sind wegen der rückläufigen Schmutzwassermenge deutlich hinter dem Planansatz geblieben. Dennoch konnte das Wirtschaftsjahr 2015 mit einem Gewinn abgeschlossen werden, well gegenüber den Planansätzen weitreichende Einsparungen auf der Aufwandsseite erzielt wurden. So sind die beiden Aufwandspositionen „Betriebs- und Unterhaltungsaufwand Kanalnetz" um rd. € 105.000 sowie „Untersuchung und Auswertung Kanalisation“ um rd. € 72.000 gesunken. Beim Zinsaufwand wurde der Ansatz um € 75.000 unterschritten. Der im Erfolgsplan 2015 ausgewiesene Verlust von € 54.000 kann aus den Gewinnen der Vorjahre abgedeckt werden. Die bisherigen Geschäftszahlen entwickeln sich im W esentlichen plankonform. Schon 2015 ist begonnen worden, den eingetretenen Nachholbedarf In der Untersuchung und Sanierung des Kanalnetzes aufzuholen. Die dafür in 2016 und den Folgejahren für die Untersuchung und Unterhaltung des Kanalnetzes veranschlagten Finanzmittel werden ausgeschöpft, nennenswerte Einsparungen, die noch 2015 maßgeblich den Gewinn getragen haben, sind nicht mehr zu erwarten. Wenn längere zusammenhängende Kanalstrecken saniert werden, sind die Ausgaben dafür wegen des investiven Charakters Im Vermögensplan bereltzustellen. Die Ausgaben belasten aber über die kalkulatorischen Kosten (Abschreibungen und Zinsen) zeitanteilig ebenfalls das Ergebnis. Anlage II Seite 4 Die Kanalsanierung des Bereichs Michelsberg In Mahlberg wird voraussichtlich Ende 2 0 1 7 beendet werden können. Dadurch wird der Aufwandsbedarf um weitere Betriebs- u n d kalkulatorische Kosten erhöht. Außerdem wird auf den ohnehin überproportionai gestiegenen Beitrag für den Erftverband in 2017 ein erneuter spürbarer Anstieg erwartet. Das in den letzten Jahren verfestigte und tendenziell eher rückläufige Verbrauchsverhalten lässt wenig Raum für die Hoffnung, dass das anwachsende Aufwandsniveau über höh ere gebührenpflichtige Abwassermengen kompensiert werden könnte. Allerdings sollten nach Ansicht der Betriebsleitung die angesammelten Rücklagen G ewähr dafür bieten, dass in den anstehenden Jahren, trotz des Kostendrucks, G ebühren stabil gehalten werden können. Bad Münstereifel, den 04,05.2016 Stadtwferke Stadt Bad Münstereifel Betriebszweig^ Abwasser Kfm. Betriebsleiter V.. Anlage II Seite 5 Hans Georg Schäfer Techn. Betriebsleiter die die H A H N E A n la g e 4 B la tt 1 R EV ISIO N S- UND T R E U H A N D G E S E L L SC H A FT M B H , D Ü LM EN S t a d tw e r k e B a d M ü n s te re ife l, B e tr i e b s z w e i g A b w a s s e r Bestätigungsverm erk W i r h a b en den J a h r e s a b s c h l u s s - b e s t e h e n d aus B ila n z , G e w i n n - und V e rlu s tr e c h n u n g sow ie A n h a n g unter E in b e z i e h u n g der Buchführung und den Lagebericht der S ta d tw erk e Bad M ü n s te r e if e l, B e tr i e b s z w e i g A b w a s se r , für d a s W ir t s c h a f t s j a h r vorn 01. J a n u a r 2 0 1 5 bis 31. D e z e m b e r 2 015 g e p r ü f t . D ie B u c h fü h r u n g und die A u f s te l lu n g v o n J a h r e s a b s c h l u s s und L a g e b e r ic h t nach den V o r s c h r if te n d e r d e u ts c h e n h a n d e ls re c h tlic h e n V o r s c h ri fte n und d e n e r g ä n z e n d e n la n d e sre c h tlic h e n V o rs ch rifte n s o w i e den B estim m ungen der B e tr i e b s s a t z u n g lie g e n in der V erantw ortung der B e tr ie b sle itu n g des E ig e n b e tr ie b e s . U n s e r e A u f g a b e ist es, a u f d e r G r u n d l a g e d e r v o n u ns d u r c h g e f ü h r te n P r ü f u n g e i n e B e u r te i lu n g ü b e r den J a h r e s a b s c h l u s s u n t e r E i n b e z i e h u n g d e r B u c h f ü h r u n g und ü b e r den L a g e b e r i c h t d e s E ig e n b e tr ie b e s a b z u g e b e n . W i r h a b en un se re J a h r e s a b s c h l u s s p r ü f u n g n a ch § 3 1 7 H G B u nter B e a c h tu n g de r v o m I n stitu t d e r W ir t s c h a f t s p r ü f e r (I D W ) fe stg es te llten d e u ts c h e n G rundsätze o r d n u n g s m ä ß ig e r A bschlussprüfung v o r g e n o m m e n . D a n a c h ist die P r ü f u n g so z u p l a n e n u n d d u r c h z u f ü h r e n , dass U n ric h tig k e ite n u n d V e r s tö ß e , die sich a u f die D a r s t e l l u n g d e s d u r c h d e n J a h r e s a b s c h l u s s un ter B e a c h tu n g d e r G r u n d s ä t z e o r d n u n g s m ä ß i g e r B u c h f ü h r u n g u n d d u rc h d e n L a g e b e r i c h t v e r m itte lte n B ilde s de r V e r m ö g e n s - , F i n a n z un d E r tr a g s la g e w e s e n tlic h a u s w i r k e n , m it h i n r e i c h e n d e r S ic h e rh e it e r k a n n t w e rd e n . Bei d e r F e s t l e g u n g d e r P r ü f u n g s h a n d l u n g e n w e r d e n d ie K e n n t n is s e ü b e r die T ätig k e ite n und üb e r das w ir tsc h a f tlic h e u n d re c h tlic h e U m f e ld d e s E ig e n b e t r i e b e s s o w ie die E r w a r t u n g e n ü b e r m ö g lic h e F e h ler b e rü c k sic h tig t. I m Rahm en de r Prüfung werden die W ir k s a m k e i t des rechnungslegungsbezogenen i n te rn e n K o n t r o l ls y s t e m s s o w ie N a c h w e i s e für die A n g a b e n in B u c h f ü h r u n g , J a h r e s a b s c h lu ss und L a g e b e r i c h t ü b e r w i e g e n d a u f d e r B a sis v o n S t i c h p r o b e n beu rteilt. D ie P r ü f u n g u m f a s s t die B e u r te i lu n g d e r a n g e w a n d t e n B i la n z ie r u n g s g r u n d s ä t z e u n d d e r w e se n t li c h e n E i n s c h ä t z u n g e n de r B e tr ie b sle itu n g d e s E ig e n b e t ri e b e s so w ie die W ü rd ig u n g der G e s a m td a r s t e l l u n g de s Ja h r e s a b s c h lu ss e s und des L a g e b e r ic h ts . W i r sind d e r A u f f a s s u n g , d a ss u n s e r e P r ü f u n g eine h in r e ic h e n d sic h ere G ru n d l a g e fü r u n s e re B e u r te ilu n g bildet. U n s e r e P r ü f u n g hat zu k e in e n E i n w e n d u n g e n ge füh rt. N a c h u n se r e r B e u rte ilu n g a u f g ru n d d e r bei d e r P rü f u n g g e w o n n e n e n E rk e n n tn isse e n ts p r ic h t d e r J a h r e s a b s c h l u s s d e n d e u ts c h e n h a n d e l s r e c h t l ic h e n V o r s c h rif te n u n d den e rg ä n z e n d e n la n d e sr e c h tlic h e n V o r s c h r i f te n B eachtung so w ie der den ergänzenden G rundsätze B e stim m u n g en o rd n u ng sm äßiger der B uchführung B e tr ie b s s a tz u n g e in den und verm itte lt tatsä ch lich e n unter V e r h ä ltn is s e n e n ts p r e c h e n d e s B ild d e r V e r m ö g e n s - , F i n a n z - u n d E rtr a g sla g e des E ig e n b e tr ie b s . D e r L a g e b e r ic h t ste ht in E in k l a n g m it d e m J a h re s a b s c h l u s s , v e r m itte lt in s g e s a m t ein z u tre f fe n d e s Bild v o n d e r L a g e des E ig e n b e t r i e b e s und stellt d ie C h a n c e n u n d R is ik e n fü r die k ü n f tig e E n tw ic k l u n g zutre ffend dar. H A H N E R EV ISIO N S- U N D TR E U H A N D G E S E L L SC H A FT M B H , D Ü LM EN Anlage 4 B la tt 2 S t a d tw e r k e B a d M ü n ste re ife l, B e tr i e b s z w e i g A b w a s s e r E in e V e r w e n d u n g d e s o b e n w i e d e r g e g e b e n e n B e s t ä t i g u n g s v e r m e r k s a u ß e r h a lb d ies es P r ü f u n g s b e r i c h t e s b e d a r f u n se re r v o rh e rig e n Z u s t i m m u n g . B e i V e r ö f f e n t l ic h u n g e n o d e r W e i t e r g a b e des J a h r e s a b s c h l u s s e s u n d / o d e r des L a g e b e r ic h ts in e in e r v o n d e r b e stä tig te n F a s s u n g a b w e i c h e n d e n F o rm b e d a r f es z u v o r u n s e r e r e rn eu ten S t e ll u n g n a h m e , s o fe rn h ierbei u n s e r B e s t ä t i g u n g s v e r m e r k zitiert o d e r a u f u n s e r e P r ü f u n g h in g e w ie se n w ird; a u f § 3 2 8 F1GB w ird v e r w i e s e n . D ü l m e n , den 18. S e p t e m b e r 2 0 1 6 HAHNE R e v is io n s - u n d T r e u h a n d g e s e l l s c h a f t m b H W ir t s c h a f t s p r ü f u n g s g e s e l l s c h a f t D iplom -K au ffrau Dr. G a b r i e l e H a h n e W ir t s c h a f t s p r ü f e r i n