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Sitzungsvorlage (Komm auf Tour Meine Zukunft meine Stärken Stadt Jülich)

Daten

Kommune
Jülich
Größe
178 kB
Datum
26.09.2013
Erstellt
18.09.13, 17:04
Aktualisiert
18.09.13, 17:04
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Pressemitteilung Abenteuer Zukunft: Jugendliche entdecken ihre Stärken „komm auf Tour – meine Stärken, meine Zukunft“: Projekt zur Berufsorientierung und Lebensplanung für Schülerinnen und Schüler mit einem innovativen Erlebnisparcours in Jülich. Eine landesweite Initiative der Regionaldirektion NRW der Bundesagentur für Arbeit, der Bundeszentrale für gesundheitliche Aufklärung (BZgA) und des Ministeriums für Schule und Weiterbildung des Landes Nordrhein-Westfalen 10. September 2013 – „Du kannst mehr, als du bislang weißt. Probier aus, was dir Spaß macht, zuhause, in der Schule und im nächsten Praktikum.“ So lautet eine zentrale Botschaft des Projekts „komm auf Tour – meine Stärken, meine Zukunft“, das heute in Jülich beginnt. Unter der Schirmherrschaft von Wolfgang Gunia, stellvertretender Bürgermeister der Stadt Jülich, entdecken 550 Jugendliche der 7. von Gesamt-, Haupt-, Real- und Förderschulen bis zum 12. September in einem 500 Quadratmeter großen Erlebnisparcours ihre Stärken. Mit Tempo geht es durch sechs Stationen: vom Reiseterminal über den Zeittunnel ins Labyrinth und von der sturmfreien Bude über die Bühne in die Auswertung. Je nach Wahl von Aufgabe und Lösungsweg vergibt die Moderation verschiedene Stärken an die Schülerinnen und Schüler. An so genannten „Stärkeschränken“ mit spannenden Materialcollagen erfahren die Jugendlichen am Schluss, welche Tätigkeiten und Berufsfelder zu ihren Stärken passen. Auf diese Weise werden Jugendliche mit schlechteren Startchancen frühzeitig und handlungsorientiert unterstützt, verschiedene Wahlmöglichkeiten für die geschlechtersensible Gestaltung ihrer beruflichen und ihrer persönlichen Zukunft zu erkennen. Studien der Bundeszentrale für gesundheitliche Aufklärung (BZgA) belegen, dass eingeschränkte Berufsperspektiven vor allem bildungsbenachteiligte Jugendliche in ihrer persönlichen Lebensgestaltung negativ beeinflussen. In der Tendenz riskieren sie häufiger ungeplante Schwangerschaften und haben eher Schwierigkeiten, gleichberechtigte Beziehungen aufzubauen. Die Entwicklung realisierbarer Zukunftsperspektiven ist neben Verhütungsinformation der wirkungsvollste Beitrag zur Prävention unerwünschter Schwangerschaften. Dazu gehören die Entwicklung eines gesunden Selbstbewusstseins und das Vertrauen in die eigenen Stärken. Diese zu kennen, hilft weiter: im Alltag, in Beziehungen und natürlich vor allem, wenn die Berufswahl ansteht. Bei mehr als 350 dualen Ausbildungswegen sowie zahlreichen schulischen Ausbildungen und Studienmöglichkeiten ist es für Jugendliche nicht einfach, sich zu orientieren. Die Regionaldirektion Nordrhein-Westfalen der Bundesagentur für Arbeit engagiert sich daher auf vielfältige Weise für eine frühzeitige berufliche Orientierung der Schülerinnen und Schüler. Unter dem Motto „Prävention statt Reparatur“ unterstützen darüber hinaus Berufsberaterinnen und Berufsberater aus den landesweit 30 Agenturen für Arbeit „tatkräftig“ das Projekt „komm auf Tour“. Über den Erlebnisparcours hinausgehend fördert „komm auf Tour“ eine Zusammenarbeit von Schulen, Eltern sowie außerschulischen Partnerinnen und Partnern der Berufsorientierung und Lebensplanung. Die Mütter und Väter der teilnehmenden Jugendlichen erfahren bei einem Informationsabend im Erlebnisparcours, wie sie ihre Tochter oder ihren Sohn bei dem Prozess der Berufswahl und Lebensplanung bis zum Schulabgang konkret unterstützen können. Die Lehrkräfte erhalten Anregungen, um die Themen in der Schule nachhaltig zu vertiefen. Nach der erfolgreichen Realisierung von 2007 bis 2012 findet „komm auf Tour“ in Jülich in diesem Jahr bereits zum siebten Mal statt. Für Hubert Wehren, Geschäftsstellenleiter der Agentur für Arbeit Düren, ist „komm auf Tour“ ein gutes und innovatives Instrument in der Berufsorientierung, das einen verlässlichen präventiven Beitrag zur Deckung des Fachkräftebedarfs leistet. 2013 arbeiten bei „komm auf Tour“ in Jülich folgende regionale Akteurinnen und Akteure der Berufsorientierung und der Lebensplanung zusammen: Agentur für Arbeit Aachen-Düren Amt für Familie, Generationen und Integration der Stadt Jülich – Projekt NASA² Beratungsstelle für Frauen und Mädchen Büro der Regionaldekane der Regionen Düren/Eifel – Fachbereich Kirchliche Jugendarbeit Diakonisches Werk des Kirchenkreises Jülich – Erziehungsberatung donum vitae e. V. Düren – Frauen beraten Ev. Kirchengemeinde Jülich – B.haus – Offene Kinder- und Jugendarbeit Fortbildungsakademie der Wirtschaft gGmbH (FAW) – Akademie Aachen, Außenstelle Jülich Gleichstellungsstelle der Stadt Jülich Handwerkskammer Aachen – Passgenaue Vermittlung Integrationsfachdienst im Agenturbezirk Düren Internationaler Bund gGmbH – Ausbildungsbegleitende Hilfen Job-com Düren – Projektmanagement U25 Jugendheim der Stadt Jülich Jugendmigrationsdienst Düren – Heinsberg Jugendtreff Roncallihaus Jugendparlament der Stadt Jülich Kommunales Integrationszentrum Düren Kreishandwerkerschaft Rureifel Kreisjugendamt Düren Mobile Jugendarbeit der Stadt Jülich Nelly Pütz Berufskolleg Düren Schulsozialarbeit der Stadt Jülich Sozialdienst katholischer Frauen Jülich e. V. Sozialwerk Dürener Christen – Lotsenstelle StadtBücherei Jülich „komm auf Tour – meine Stärken, meine Zukunft“ ist Preisträger im Wettbewerb „365 Orte im Land der Ideen“. Das Projekt wurde in der Kategorie „Bildung“ ausgezeichnet, weil es zukunftsorientiert, innovativ, kreativ und vielfältig ist. Es leistet damit einen nachhaltigen Beitrag zur Zukunftsfähigkeit Deutschlands. Veranstaltungshinweis Informationsabend für Eltern: Mittwoch, 11. September 2013 von 19.00-20.30 Uhr in der Stadthalle Jülich, Düsseldorfer Straße 42, 52428 Jülich Diese Pressemitteilung, Hintergrundinformationen, Fotos sowie den Tourplan mit den weiteren Stationen des Erlebnisparcours finden Sie im Internet unter www.komm-auf-tour.de. Kontakt für Rückfragen i. A. BZgA und Regionaldirektion NRW der Bundesagentur für Arbeit Sinus – Büro für Kommunikation GmbH Tel. 0221 272255-0, Fax 0221 272255-10, E-Mail info@sinus-bfk.de