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Sitzungsvorlage (Linie 281; Verbesserung der Anbindung des Nordviertels)

Daten

Kommune
Jülich
Größe
120 kB
Datum
16.05.2013
Erstellt
08.05.13, 17:14
Aktualisiert
08.05.13, 17:14
Sitzungsvorlage (Linie 281; Verbesserung der Anbindung des Nordviertels) Sitzungsvorlage (Linie 281; Verbesserung der Anbindung des Nordviertels)

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Inhalt der Datei

Stadt Jülich Der Bürgermeister Amt: 60 Az.: Er/Wo Jülich, 06.05.2013 öffentlicher Teil Vorlagen-Nr.: 190/2013 Sitzungsvorlage Beratungsfolge Planungs-, Umwelt- und Bauausschuss Termin 16.05.2013 TOP Ergebnisse Linie 281; Verbesserung der Anbindung des Nordviertels Anlg.: SD.Net Beschlussentwurf: Der Ausschuss nimmt den Bericht zur Kenntnis. Begründung: Bereits in der Sitzung des Planungs-, Umwelt- und Bauausschusses am 18.04.2013 wurden hierzu einige mündliche Erläuterungen gegeben. Auf Wunsch sollte dies in der kommenden Sitzung als schriftlicher Bericht gefasst werden. Die Linie 281 kommt von Freialdenhoven über Ederen, Merzenhausen, Barmen, Koslar und führt über die Rurbrücke im Stadtkern über die zentralen Haltestellen Walramplatz und Rathaus zum End- und Verknüpfungspunkt Bahnhof/ZOB. Um mit der Linie 281 das Nordviertel zusätzlich anzuschließen, wäre die Linie nach der Rurbrücke über die Ellbachstraße in einer Schleife durchs Nordviertel wieder über die Ellbachstraße zurück auf die Große Rurstraße zu führen, um die zentralen Haltestellen im Stadtkern (Walramplatz, Rathaus und Bahnhof/ZOB) anfahren zu können. Bei einer solchen Schleife durch das Nordviertel wird sich eine Fahrtzeitverlängerung von knapp 10 Minuten ergeben. Da die Taktung grundsätzlich auf die zentralen Haltestellen, vor allem Bahnhof/ZOB ausgerichtet ist, würde sich hierbei eine entsprechend frühere Abfahrts- bzw. spätere Ankunftszeit in Freialdenhoven ergeben. Somit ergibt sich also für die bisherigen Nutzer dieser Linie 281 eine entsprechende Fahrtzeitverlängerung. Damit würde drei Mal am Tag die Möglichkeit geboten, aus dem Nordviertel zu den zentralen Haltestellen Walramplatz, Rathaus und Bahnhof/ZOB zu gelangen bzw. umgekehrt. Die sich aus der Schleife durchs Nordviertel ergebenden Fahrtstreckenmehrkilometer würden der Stadt zusätzlich in Rechnung gestellt, da sie eine zusätzliche Leistung zum allgemein Grundkontingent darstellen. Im Gegensatz zu der Idee, die Linie 281 durchs Nordviertel zu führen, sind derzeit zwei andere Möglichkeiten zur besseren Anbindung des Nordviertels angedacht. Die erste Möglichkeit ist der neue Haltepunkt der Rurtalbahn „An den Aspen“. Hierzu hat es bereits mehrere Abstimmungsgespräche mit der DKB gegeben. Der Einplanungsantrag mit entsprechenden Planunterlagen wurde dem Nahverkehr Rheinland am 23.03.2013 für eine Förderung nach § 12 ÖPNVG NRW vorgelegt. Der von der Stadt zu übernehmende Eigenanteil ist auch im Haushalt enthalten. Eine zweite Möglichkeit wird derzeit darin gesehen, dass durch die Konzentration der Schulformen (Realschule/Musikschule) im Schulzentrum Linnicher Straße im Jahre 2014 hierfür eine Busanbindung geschaffen werden könnte, die der Stadt nicht als zusätzliche Leistung gesondert in Rechnung gestellt werden würde. Zu gegebener Zeit wird der Ausschuss über aktuelle Entwicklungen in dieser Angelegenheit informiert werden. Wirtschaftlichkeitsbetrachtung (für Ausgaben/Investitionen mit einer Wertgrenze ab 25.000 € brutto): ja 1.Finanzielle Auswirkungen: Gesamtkosten: nein jährl. Folgekosten: Haushaltsmittel stehen bereit: ja jährl. Einnahmen: nein (siehe Beschlussentwurf) bei Produktsachkonto: (unter Berücksichtigung der Vorbelastungen) noch verfügbar: Erläuterungen zu Ziffer ______ ja 2.Der Personalrat ist zu beteiligen: Mitbestimmung Mitwirkung nein Anhörung Der Personalrat hat zugestimmt: ja nein Der Personalrat hat Bedenken erhoben: ja nein 3.Die Gleichstellungsbeauftragte ist zu beteiligen: ja nein Sie hat dem Beschlussentwurf gemäß § 5 Abs. 5 GO NW widersprochen: ja nein Sitzungsvorlage 190/2013 Seite 2