Daten
Kommune
Jülich
Größe
1,4 MB
Datum
28.05.2013
Erstellt
30.04.13, 11:14
Aktualisiert
30.04.13, 11:14
Stichworte
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DEMOGRAFIE- UND SOZIALBERICHT 1. Fortschreibung
Dezember 2012
Dipl.-Soz. Christoph Tober
Försterstr. 13
50823 Köln
DEMOGRAFIE- UND SOZIALBERICHT - 1. FORTSCHREIBUNG
INHALT
1 Einleitung und zentrale Ergebnisse
3
2 Allgemeiner Bevölkerungsstand
5
2.1 Einwohnerzahl & Bevölkerungsstruktur
2.2 Einwohnerdichte
2.3 Durchschnittsalter
5
6
7
3 Jülich wird weiter schrumpfen
8
3.1 Bevölkerungsentwicklung 1982‐2012
3.2 Entwicklung in Untersuchungsräumen
3.3 Entwicklung von Geburten und Sterbefällen
3.4 Geburten und Sterbefälle in Untersuchungsräumen
3.5 Entwicklung der Wanderungen
3.6 Wanderungen in Untersuchungsräumen
3.8 Vorausberechnung der Bevölkerungsentwicklung
8
9
10
11
12
13
14
4 Jülich wird weiter älter
15
4.1 Altersstruktur 2009 und 2012
4.2 Altenquotient
4.3 Seniorenanteil in Untersuchungsräumen
4.4 Altersgruppen 2012 und 2030
15
16
17
18
5 Jülich wird weiter bunter
19
5.1 Migrationshintergrund 2009 und 2012
5.2 Einwohner mit Migrationshintergrund nach Herkunft
5.3 Migrationshintergrund in Untersuchungsräumen
19
20
21
6 Zusammenfassung
22
6.1 Jülich gesamt
6.2 Jülich‐Kerngebiet & Lich‐Steinstraß
6.3 Altenburg, Daubenrath & Selgersdorf
6.4 Barmen‐Merzenhausen
6.5 Kirchberg‐Bourheim
6.6 Broich
6.7 Koslar
6.8 Mersch‐Pattern
6.9 Stetternich
6.10 Welldorf‐Güsten
22
23
24
25
26
27
28
29
30
31
2
DEMOGRAFIE- UND SOZIALBERICHT - 1. FORTSCHREIBUNG
1 EINLEITUNG UND ZENTRALE ERGEBNISSE
In der vorliegenden ersten Fortschreibung des Demografie‐ und Sozialberichts der Stadt Jülich
werden drei Jahre nach Veröffentlichung des ersten Berichts der Schwerpunkt auf demografisches
Monitoring gelegt und anhand eines komprimierten Datenreports die wesentlichen
demografischen Entwicklungen und Veränderungen seit und im Vergleich zu 2009 untersucht und
analytisch aufbereitet.
Die zweite demografische Ist‐Analyse und Bestandsaufnahme der zentralen
bevölkerungsstatistischen Kennzahlen zeigt dabei deutlich:
Jülich wird auch 2012 weiter älter, bunter und wird künftig weiter schrumpfen.
Um eine Vergleichbarkeit mit dem Befund des ersten Berichts zu garantieren, wurde auf die
Verwendung der im Rahmen des Zensus 2011 entwickelten kleinräumigen Gliederung verzichtet
und weiterhin die im Rahmen der Demografie‐ und Sozialberichterstattung definierten
Untersuchungsräume verwendet. Außerdem wurden einige Rechenoperationen des 2009er
Berichts aus Konformitätsgründen erneut durchgeführt. Datenquellen sind wie auch 2009 die
Stadt Jülich/kdvz und IT.NRW.
Ein überraschendes Ergebnis der 1. Fortschreibung ist das – wenn auch im Vergleich zum
Bevölkerungsstand 2009 geringe – Bevölkerungswachstum. Die verschiedenen Kennzahlen lassen
allerdings den Schluss zu, dass das Wachstum in erster Linie auf Zuwanderung von Nichtdeutschen
im Alter zwischen ca. 20 und 25 Jahre zurückzuführen ist. Der Zuwachs in dieser Bevölkerungs‐
bzw. Altersgruppe hat dabei „durchschlagenden“ Einfluss auf Indikatoren wie den Altenquotient,
der gesamtstädtisch sogar sinkt. Dies ist in diesem Fall aber leider kein Zeichen für eine
„demografische Entspannung“, denn die genannte Bevölkerungsgruppe wird in der Regel nicht
dauerhaft in der Stadt Jülich ihren Wohnsitz haben, sondern zeitlich begrenzt. Dass sie langfristig
z.B. für eine Abmilderung des Geburtendefizits sorgt, ist damit eher unwahrscheinlich. Die
Kinderzahl wird daher wohl weiter sinken.
Die einzelnen Untersuchungsräume haben die Gemeinsamkeit, dass sie in der langfristigen
Tendenz in der Einwohnerentwicklung ausnahmslos rückläufig sind und voraussichtlich nur kurz‐
oder mittelfristig, z.B. aufgrund von Zuwanderung, in ihrer Größe zunehmen. Unterschiede in der
Entwicklung werden aber ebenfalls deutlich.
Das Kerngebiet weist als städtisches Zentrum die Besonderheit eines vergleichsweise hohen
Anteils von Senioren und Einwohnern mit Migrationshintergrund (auf. Für den
Untersuchungsraum kann daher eine besondere „demografische Herausforderung“ konstatiert
werden, da er darüber hinaus zum einen ein hohes Geburtendefizit aufweist, zum anderen der
ohnehin schon hohe Anteil von Senioren weiter steigt. Die Handlungsempfehlungen zu
infrastrukturellen Veränderungen wie im Demografie‐ und Sozialbericht 2009 und nun erneut im
„Programm Jülich 2020“ definiert bekommen damit dort eine noch größere Relevanz.
Siedlungsschwerpunkte wie Welldorf‐Güsten und Koslar können hingegen (noch) demografisch
günstigere Bedingungen wie ein vergleichsweise geringes Durchschnittsalter vorweisen, wobei
insbesondere in Koslar mit dem „Herauswachsen“ der jüngeren Altersjahrgänge eine
beschleunigte Bevölkerungsalterung zu beobachten ist.
3
DEMOGRAFIE- UND SOZIALBERICHT - 1. FORTSCHREIBUNG
Nachfolgend werden die zentralen Ergebnisse der Fortschreibung zusammengefasst:
im Vergleich zu 2009 leichter Bevölkerungszuwachs.
nach einer „Senke“ in 2009 und einem darauffolgenden Anstieg bis 2011 sinkt in
2012 die Bevölkerungszahl tendenziell wieder leicht.
Durchschnittsalter steigt von 43 auf 43,7 Jahre.
Jülich wird ‐ wenn der natürliche und (ab)wanderungsbedingte Bevölkerungs‐
verlust der maßgeblich für die ungünstigen Vorausberechnungen verantwortlichen
Jahre 2006‐2010 fortbesteht ‐ bis 2030 voraussichtlich zwischen 29.000 und 30.000
Einwohner haben (ca. ‐10 bis ‐12 %, ca. ‐3.500). Eine positivere Entwicklung bis hin
zur Stabilisierung lässt sich nur durch hohe Zuzugsgewinne erreichen bzw., da
aktuell Gewinne zu verzeichnen sind, durch das Halten der bereits Zugezogenen.
Einwohnerverluste vor allem in den unteren ausbildungsrelevanten Jahrgängen
(6 bis U20) und bei der Bevölkerung im erwerbsfähigen Alter (20 bis U65).
Zunahme bei Senioren (65 bis U80) und insbesondere bei Hochbetagten (80+).
Die bereits 2009 im Vergleich zu 2004 aufgezeigten Veränderungen der
Altersstruktur setzen sich auch 2012 fort, d.h. die gesamte Altersstruktur
verschiebt sich weiter in ältere Altersjahrgänge bei gleichzeitigem „ausdünnen“
der unteren Jahrgänge.
Im Vergleich zu 2009 ist der Altenquotient gesunken. Wesentlicher Grund hierfür
ist der Zuwachs von Einwohnern zwischen 20 und ca. 25 Jahren, die in die
Altersgruppe der Personen im erwerbsfähigen Alter fallen (20 bis unter 65 Jahre)
und somit auf den Altenquotienten „durchschlagen“. Setzt man den Quotienten
aber in inhaltlichen Bezug zu Kennzahlen wie dem steigenden Durchschnittsalter
und dem ebenfalls sinkenden Jugendquotienten, lässt sich daraus folgern, dass
trotz sinkendem Altenquotienten der Alterungsprozess weiter fortschreitet und die
jungen Jahrgänge schrumpfen.
ausgeprägter Anstieg des Bevölkerungsanteils mit Migrationshintergrund,
insbesondere männlich, in den Altersjahren zwischen 20 und ca. 25 Jahre.
Nach wie vor Spitzenreiter mit deutlichem Anstieg: China.
Demografische Alterung setzt sich ‐ erkennbar an den sinkenden Anteilen von
Einwohnern im ausbildungsrelevanten Alter (Jugendquotient) und den steigenden
Anteilen bei Senioren und Hochbetagten ‐ in allen Untersuchungsräumen fort.
Im Vergleich zu 2009 auch weiterhin stark ausgeprägtes Geburtendefizit.
Nach dem Tiefpunkt 2009 ist der Wanderungssaldo seit 2010 (und damit auch für
den gesamten Zeitraum 2009‐2012) wieder überwiegend positiv.
4
DEMOGRAFIE- UND SOZIALBERICHT - 1. FORTSCHREIBUNG
2 ALLGEMEINER BEVÖLKERUNGSSTAND
2.1 Einwohnerzahl & Bevölkerungsstruktur
31.12.2009
Einwohner
33.184
Frauen
16.898 (50,9 %)
Männer
16.286 (49,1 %)
Ausländer
2.982 (9,0 %)
Migrationshintergrund*
4.418 (13,3 %)
*Ausländer und Deutsche mit 2. Staatsbürgerschaft
31.12.2012
33.308
16.756 (50,3 %)
16.552 (49,7 %)
3.354 (10,1 %)
4.895 (14,7 %)
Veränderung
+124
‐142
+266
+372
+477
350
weiblich,
deutsch
300
250
männlich,
deutsch
Anzahl
200
150
männlich,
nichtdeutsch
100
50
weiblich,
nichtdeutsch
0
unter 1
10
20
30
40
50
60
Alter in Jahren
70
80
90
über
100
Bevölkerungsstruktur 2012
Im Zeitraum 2009 bis 2012 ist ein leichter Bevölkerungszuwachs zu verzeichnen.
Der Männeranteil ist leicht, der Anteil der Ausländer/Einwohner mit
Migrationshintergrund ist deutlich gestiegen (vor allem: männlich, 20‐25 Jahre).
Der Bevölkerungsverlust wird dadurch abgeschwächt bzw. umgekehrt, was die
Gefahr der Fehlinterpretation der mittel‐ bzw. langfristigen Entwicklung betrifft,
denn die Bevölkerung wächst vor allem aufgrund der großen zusätzlichen Anzahl
von Einwohnern im Studentenalter, die in der Regel aber nicht dauerhaft in der
Stadt Jülich ihren Wohnsitz haben, sondern zeitlich begrenzt.
5
DEMOGRAFIE- UND SOZIALBERICHT - 1. FORTSCHREIBUNG
2.2 Einwohnerdichte
> 400
> 350 ‐ 400
> 300 ‐ 350
> 250 ‐ 300
> 200 ‐ 250
≤ 200
Einwohnerdichte (in Einwohner/km2)
Die Einwohnerdichte ist im Vergleich zu 2009 mit 368 Einwohner/km2 insgesamt
stabil.
Die höchste Einwohnerdichte hat mit 786 Einwohner/km2 das Untersuchungs‐
gebiet Jülich‐Kerngebiet (zusammen mit Lich‐Steinstraß, Altenburg, Daubenrath
und Selgersdorf als eine Gemarkung). Die Veränderung im Vergleich zu 2009
beträgt +6 Einwohner/km2.
Darüber hinaus sind keine weiteren signifikanten Veränderungen im Vergleich
2009 festzustellen.
6
DEMOGRAFIE- UND SOZIALBERICHT - 1. FORTSCHREIBUNG
2.3 Durchschnittsalter
> 44
> 43 ‐ 44
≤ 43
Durchschnittsalter (in Jahren)
Das Durchschnittsalter für 2009 wurde korrekturgerechnet, um eine
Vergleichbarkeit zu gewährleisten (für alle Durchschnittsalterswerte für 2009 gilt:
–1 Jahr).
Das Durchschnittsalter steigt gesamtstädtisch von 43 auf 43,7 Jahre.
Der 2009 älteste Untersuchungsraum Stetternich (2009: 44,1 Jahre) ist, zusammen
mit Broich, auch 2012 mit einem Durchschnittsalter von 44,5 Jahren der älteste
Ortsteil.
In Altenburg, Daubenrath & Selgersdorf (2012 mit Welldorf‐Güsten jüngster
Untersuchungsraum) ist das Durchschnittsalter stabil, ansonsten steigt das
Durchschnittsalter in allen weiteren Untersuchungsräumen.
7
DEMOGRAFIE- UND SOZIALBERICHT - 1. FORTSCHREIBUNG
3 JÜLICH WIRD WEITER SCHRUMPFEN
3.1 Bevölkerungsentwicklung 1982‐2012
40000
35000
Jülich
25000
Kerngebiet
(inkl. Lich‐Steinstraß)
20000
15000
Ortsteile
(ohne Lich‐Steinstraß)
1982
Einwohner
30000
1992
2002
10000
2012
Jahr
Bevölkerungsentwicklung 1982‐2012
Nach einer „Senke“ in 2009 (33.184 Einwohner) und einem darauffolgenden
Anstieg bis 2011 (33.431 Einwohner) sinkt die Bevölkerungszahl in 2012 (33.308
Einwohner) tendenziell wieder/weiter leicht.
Die Bevölkerungszahl im Kerngebiet (inkl. Lich‐Steinstraß) ist seit 2009 stabil und es
ist ein leichtes Wachstum in anderen Ortsteilen zu verzeichnen (insbesondere in
Altenburg, Daubenrath & Selgersdorf).
8
DEMOGRAFIE- UND SOZIALBERICHT - 1. FORTSCHREIBUNG
3.2 Entwicklung in Untersuchungsräumen
> 2
> 1 ‐ 2
> 0 ‐ 1
≤ 0 ‐ ‐1
< ‐1
Bevölkerungsentwicklung (in %)
Der gesamtstädtische Bevölkerungszuwachs liegt bei +0,4 %.
Die Entwicklung verläuft in den einzelnen Untersuchungsräumen unterschiedlich:
Verluste verzeichnen Barmen‐Merzenhausen, Mersch‐Pattern und Welldorf‐
Güsten (hier ist mit ‐2,5 % der höchster Bevölkerungsverlust), in allen anderen
Räumen sind hingegen leichte Gewinne zu beobachten, insbesondere Altenburg,
Daubenrath & Selgersdorf (+ 10,6 %).
9
DEMOGRAFIE- UND SOZIALBERICHT - 1. FORTSCHREIBUNG
3.3 Entwicklung von Geburten und Sterbefällen
600
Geburten
400
Sterbefälle
300
200
Geburten‐
überschuss
Einwohner
500
100
0
Geburten‐
defizit
‐100
2009
1982
1992
2002
‐200
2012
Jahr
natürliche Bevölkerungsbewegung 1982‐2012
Im Vergleich zu 2009 ist das Geburtendefizit auch weiterhin stark ausgeprägt
(‐108).
Das bisher höchste Defizit wurde im Berichtszeitraum 2009 verzeichnet werden
(‐148).
Eine eindeutige Trendumkehr kann aus den Daten nicht interpretiert werden, es ist
vielmehr von einer (ggf. kurz‐oder mittelfristigen) Stabilisierung auf niedrigem
Niveau auszugehen.
10
DEMOGRAFIE- UND SOZIALBERICHT - 1. FORTSCHREIBUNG
3.4 Geburten und Sterbefälle in Untersuchungsräumen
> 0
≤ 0 ‐ ‐10
< ‐10 ‐ ‐25
< ‐25
Geburtenüberschuss/‐defizit 2009‐2012 (abs.)
Das Geburtendefizit im Zeitraum 2009 bis 2012 ist in allen Untersuchungsräumen
bis auf Altenburg, Daubenrath & Selgersdorf (+16) mehr oder weniger stark
ausgeprägt.
Das höchste Geburtendefizit weist, wie auch 2004‐2009 und nicht zuletzt aufgrund
der hohen Sterbefallzahl, mit ‐348 Jülich‐Kerngebiet & Lich‐Steinstraß auf. Die
„natürliche“ demografische Entwicklung des Jülicher Kerngebiets ist damit
besonders vom Schrumpfungsprozess betroffen.
Ein weniger stark ausgeprägtes Geburtendefizit kann wie auch 2009 in den
Untersuchungsräumen nördlich und nordöstlich des Kerngebiets festgestellt
werden.
11
DEMOGRAFIE- UND SOZIALBERICHT - 1. FORTSCHREIBUNG
3.5 Entwicklung der Wanderungen
2500
Zuzüge
2000
Fortzüge
1000
Einwohner
1500
Wanderungssaldo
500
Überschuss
0
Defizit
2009
1999
‐500
2012
Jahr
Zu‐ & Fortzugsbewegung 1999‐2012
Nach dem Tiefpunkt 2009 ist der Wanderungssaldo seit 2010 wieder positiv.
Auschlaggebend hierfür ist weniger die Zuwanderung, die nur geringfügig
gestiegen ist (von 1.101 in 2009 auf 1.192 Zuzüge in 2012), sondern – wie auch
2009, der Einfluss der Abwanderung, die im Vergleich zu 2009 deutlich gesunken
ist (von 1.373 in 2009 auf 1.026 Fortzüge in 2012).
12
DEMOGRAFIE- UND SOZIALBERICHT - 1. FORTSCHREIBUNG
3.6 Wanderungen in Untersuchungsräumen
> 100
> 50 ‐ 100
> 0 ‐ 50
≤ 0 ‐ ‐25
Wanderungssaldo 2009‐2012 (abs.)
Der Wanderungssaldo ist im Zeitraum 2009 bis 2012 im überwiegenden Teil der
Untersuchungsräume positiv.
Den höchsten positiven Wanderungssaldo weist Jülich‐Kerngebiet & Lich‐
Steinstraß (+128) gefolgt von Kirchberg‐Bourheim (+76) auf.
Der Wanderungsüberschuss in Jülich‐Kerngebiet & Lich‐Steinstraß ist vor allem im
Jahr 2012 deutlich ausgeprägt (+166).
13
DEMOGRAFIE- UND SOZIALBERICHT - 1. FORTSCHREIBUNG
3.8 Vorausberechnung der Bevölkerungsentwicklung
35000
34000
33000
31000
30000
Einwohner
32000
29000
28000
IT.NRW‐Vorausberechnung (2009)
IT.NRW‐Gemeindemodellrechnung (2011)
BertelsmannStiftung‐Vorausberechnung (2006)
2012
eigene Berechnungen (2009)
2000
27000
26000
korrigierte IT.NRW‐Gemeindemodellrechnung
2010
2020
25000
2030
Jahr
Vorausberechnung Bevölkerungsentwicklung
Die aktuellste verfügbare Vorausberechnung (IT.NRW Gemeindemodellrechnung
2011, graue Linie) weist eine ungünstigere negative Bevölkerungsentwicklung im
Vergleich zur 2009er‐Vorausberechnung (grüne Linie) auf.
Dabei gilt allerdings folgende Einschränkung: Der Stützzeitraum der aktuellen
Vorausberechnung liegt in „ungünstigen“ Jahren mit relativ hohem und
konstantem Bevölkerungsverlust (2006‐2010). Also: Wenn die vergangene
Bevölkerungsbewegung auf die kommenden Jahre fortgeschrieben wird, dann wird
sich die Bevölkerung voraussichtlich wie dargestellt entwickeln. Die Stadt Jülich
liegt aber bereits jetzt mit ihrer Bevölkerungszahl höher als 2011 vorausberechnet.
Der Zuwachs ist allerdings vor allem auf nichtdeutsche männliche Einwohner
zurückzuführen und eine langfristige „demografische Entspannung“ (im Sinne
steigender „Reproduktivität“/Fruchtbarkeitsziffer) erscheint somit eher fraglich. So
wird, auch wenn diese positive Abweichung als Korrekturziffer einberechnet wird
(schwarze Linie), der Trend voraussichtlich weiter negativ verlaufen.
Fazit: Jülich wird bis 2030 voraussichtlich zwischen 29.000 und 30.000 Einwohner
haben (ca. ‐10 bis ‐12 %, ca. ‐3.500). Eine positivere Entwicklung bis hin zur
Stabilisierung lässt sich nur durch hohe Zuzugsgewinne erreichen bzw., da aktuell
Gewinne zu verzeichnen sind, durch das Halten der bereits Zugezogenen.
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DEMOGRAFIE- UND SOZIALBERICHT - 1. FORTSCHREIBUNG
4 JÜLICH WIRD WEITER ÄLTER
4.1 Altersstruktur 2009 und 2012
700
600
500
400
2009
Anzahl
300
200
2012
100
0
‐100
Differenz
‐200
‐300
unter 1
10
20
30
40
50
60
Alter in Jahren
70
80
90
über
100
Altersstruktur 2009 und 2012
Die bereits 2009 im Vergleich zu 2004 aufgezeigten Veränderungen der
Altersstruktur setzen sich auch im Vergleich von 2009 (graue gepunktete Linie) und
2012 (schwarze Linie) fort, d.h. die gesamte Bevölkerungsstruktur verschiebt sich
weiter in ältere Altersjahrgänge bei gleichzeitigem „ausdünnen“ der unteren
Jahrgänge.
Die untere graue Linie zeigt die absolute Veränderung der einzelnen
Altersjahrgänge. Eine Besonderheit stellt, wie bereits mehrfach betont, der
wanderungsbedingte Zuwachs von Einwohnern zwischen 20 und ca. 25 Jahren dar.
Die anderen Verschiebungen sind „natürliche“ demografische Entwicklungen und
zeigen den Alterungsprozess deutlich auf, insbesondere den Zuwachs bei
Einwohnern ab ca. 70 Jahre.
15
DEMOGRAFIE- UND SOZIALBERICHT - 1. FORTSCHREIBUNG
4.2 Altenquotient
> 0,35
> 0,30 – 0,35
≤ 0,30
Altenquotient
Der Altenquotient des 2009er‐Berichts wurde korrekturgerechnet, um eine
Vergleichbarkeit zu gewährleisten.
Im Vergleich zu 2009 ist der Altenquotient von 0,35 auf 0,34 um einen Punkt
gesunken, was wesentlich auf den Zuwachs von Einwohnern zwischen 20 und ca.
25 Jahren, die in die Altersgruppe der Personen im erwerbsfähigen Alter fallen (20
bis unter 65 Jahre) und somit auf den Altenquotienten „durchschlagen“. Setzt man
den Quotienten aber in inhaltlichen Bezug zu Kennzahlen wie dem steigenden
Durchschnittsalter und dem ebenfalls sinkenden Jugendquotienten (=geringe
„Reproduktivität“), lässt sich daraus folgern, dass trotz sinkendem Altenquotienten
der Alterungsprozess weiter fortschreitet und die jungen Jahrgänge schrumpfen.
Die Untersuchungsgebiete mit dem höchsten Altenquotienten sind weiterhin
Jülich‐Kerngebiet & Lich‐Steinstraß sowie Stetternich.
Untersuchungsgebiete mit steigendem Altenquotient sind Koslar und Mersch‐
Pattern. Alle anderen Untersuchungsräume weisen keine oder nur geringe
Veränderungen auf bis auf.
16
DEMOGRAFIE- UND SOZIALBERICHT - 1. FORTSCHREIBUNG
4.3 Seniorenanteil in Untersuchungsräumen
> 22
> 18 – 22
≤ 18
Seniorenanteil (in %)
Der Seniorenanteil des 2009er‐Berichts wurde korrekturgerechnet, um eine
Vergleichbarkeit zu gewährleisten.
Auf das gesamt Stadtgebiet bezogen ist der Seniorenanteil (65 Jahre und älter) mit
jeweils 20,9 % im Vergleich zu 2009 stabil geblieben.
Die Untersuchungsgebiete mit dem höchsten Seniorenanteil sind ‐ analog zum
Altenquotienten ‐ Jülich‐Kerngebiet & Lich‐Steinstraß sowie Stetternich.
In Broich ist der Anteil von 20,9 % auf 19,5 % leicht gesunken, in Mersch‐Pattern
(von 18,1 % auf 19,2 %) und insbesondere in Koslar (von 17,9 % auf 19,1 %)
hingegen ist der Anteil leicht gestiegen.
17
DEMOGRAFIE- UND SOZIALBERICHT - 1. FORTSCHREIBUNG
4.4 Altersgruppen 2012 und 2030
100%
90%
Ü80 5,2%
65‐U80 15,7%
+1.045 (+60,3)
Ü80 9,4%
+918 (+17,5)
65‐U80 20,8%
80%
Bevölkerungsanteil
70%
60%
50%
‐4.467 (‐22,0)
20‐U65 60,8%
20‐U65 53,3%
40%
30%
20%
10%
0%
16‐U20 4,5%
10‐U16 6,1%
6‐U10 3,3%
U6 4,4%
2012
‐472 (‐31,8)
‐516 (‐25,5)
‐68 (‐6,2)
‐106 (‐7,2)
16‐U20 3,4%
10‐U16 5,1%
6‐U10 3,4%
U6 4,6%
2030
Altersgruppen 2012 und 2030 (Zu‐/Abnahme abs. & %)
Im vorausberechneten Bestand 2030 wurde die Abweichung des aktuellen Ist‐
Bestands anhand einer Korrekturziffer berücksichtigt.
Im Vergleich zur Vorausberechnung 2009 fallen die Verluste in den
ausbildungsrelevanten Jahrgängen weniger hoch aus, dafür sind etwas größere
Verluste in der Erwerbsbevölkerung zu erwarten. Die Zunahme der Einwohner im
Seniorenalter ist hingegen vergleichbar hoch, während die Zunahme der
Altersgruppe der Hochbetagten weniger stark zu erwarten ist.
Der Bevölkerungsverlust insgesamt wird voraussichtlich zwischen ‐10 bis ‐12 %
liegen (ca. ‐3.500 Einwohner).
Verluste werden vor allem die unteren ausbildungsrelevanten Jahrgänge (6 bis
unter 20 Jahre) betreffen sowie die Jahrgänge im erwerbsfähigen Alter (20 bis
unter 65 Jahre).
Zunehmen werden hingegen die Zahl der Senioren (65 bis unter 80 Jahre) und
insbesondere die Hochbetagten (80 Jahre und älter).
18
DEMOGRAFIE- UND SOZIALBERICHT - 1. FORTSCHREIBUNG
5 JÜLICH WIRD WEITER BUNTER
5.1 Migrationshintergrund 2009 und 2012
200
150
Anzahl
100
50
2009
2012
0
Differenz
‐50
unter 1
10
20
30
40
50
60
Alter in Jahren
70
80
90
über
100
Migrationshintergrund 2009 und 2012
Der Bevölkerungsanteil mit Migrationshintergrund (Ausländer und Deutsche mit
2. Staatsbürgerschaft) ist von 4.418 (13,3 %) in 2009 um 477 (oder 1,4
Prozentpunkte) auf 4.895 (14,7 %) in 2012 gestiegen.
Der Zuwachs fällt insbesondere in den Altersjahrgängen der zwischen 20 und ca.
25jährigen deutlich aus.
19
DEMOGRAFIE- UND SOZIALBERICHT - 1. FORTSCHREIBUNG
5.2 Einwohner mit Migrationshintergrund nach Herkunft
Einwohner mit Migrationshintergrund nach Herkunft (abs. & %)
Einwohner mit Migrationshintergrund umfassen Ausländer und Deutsche mit 2.
Staatsangehörigkeit (aus insgesamt 115 Staaten). Die Grafik ist dadurch nicht direkt
vergleichbar mit der Statistik aus 2009, da dort nur Ausländer nach Herkunft
dargestellt wurden.
Nach wie vor Spitzenreiter mit deutlichem Anstieg der absoluten Zahlen ist China.
Im Vergleich zur Auswertung des Demografieberichts 2009 treten die Einwohner
aus den Teilstaaten der ehemaligen Sowjetunion bei einer Untersuchung der
Herkunft der Einwohner mit Migrationshintergrund deutlich hervor.
20
DEMOGRAFIE- UND SOZIALBERICHT - 1. FORTSCHREIBUNG
5.3 Migrationshintergrund in Untersuchungsräumen
> 15
> 10 ‐ 15
> 7,5 ‐ 10
≤ 7,5
Migrationshintergrund (in %)
In Jülich leben 2012 insgesamt 4.895 Einwohner mit Migrationshintergrund
(14,7 %).
Im Vergleich zu 2009 ist in allen Untersuchungsräumen ein Anstieg des
Bevölkerungsanteils mit Migrationshintergrund zu verzeichnen (mit Ausnahme
Koslars, wo der Anteil von 7,9 % auf 7,4 % gesunken ist).
Untersuchungsräume mit dem höchsten Anteil sind Jülich‐Kerngebiet & Lich‐
Steinstraß (20,5 %), gefolgt von Altenburg, Daubenrath & Selgersdorf (11,5 %) und
Stetternich (10,3 %).
Den niedrigsten Bevölkerungsanteil mit Migrationshintergrund weist mit 5,5 %
Barmen‐Merzenhausen auf.
21
DEMOGRAFIE- UND SOZIALBERICHT - 1. FORTSCHREIBUNG
6 ZUSAMMENFASSUNG
6.1 Jülich gesamt
31.12.2009
31.12.2012
Einwohner
33.184
33.308
2
Einwohnerdichte (EWO pro km )
367
368
Durchschnittsalter (Jahre)
43
43,7
Frauen (in %)
50,9
50,3
Männer (in %)
49,1
49,7
Ausländer (in %)
9,0
10,1
Migrationshintergrund* (in %)
13,3
14,7
Bevölkerungsentwicklung 2009‐12 (in %)
‐
+0,4
Bevölkerungsentwicklung bis 2030 (in %)
‐8,6
‐10,0 ‐ ‐12,0
Geburtenüberschuss/‐defizit
‐148
‐108
Wanderungssaldo
‐390
+256
Altenquotient
0,35
0,34
Jugendquotient
0,33
0,3
Gesamtlastquotient
0,68
0,64
Anteil 65+ (in %)
20,9
20,9
Anteil 80+ (in %)
4,8
5,2
Anteil 6‐U10 (in %)
3,7
3,3
Anteil 10‐U16 (in %)
6,4
6,1
Anteil 16‐U20 (in %)
5,0
4,5
Anteil 20‐U27 (in %)
8,2
9,4
Anteil Familiengründungsalter (in %)
10,7
11,4
*hier und bei den folgenden Untersuchungsräumen: Ausländer und Deutsche mit 2. Staatsbürgerschaft
22
Veränderung
+124
+1
+0,7
‐0,6
+0,6
+1,1
+1,4
‐
‐1,4 ‐ ‐3,4
+40
+646
‐0,01
‐0,03
‐0,04
+/‐0
‐0,4
‐0,4
‐0,3
‐0,5
+1,2
+0,7
DEMOGRAFIE- UND SOZIALBERICHT - 1. FORTSCHREIBUNG
6.2 Jülich‐Kerngebiet & Lich‐Steinstraß
31.12.2009
Einwohner
18.130
2
Einwohnerdichte (EWO pro km )*
779
Durchschnittsalter (Jahre)
43,3
Frauen (in %)
51,7
Männer (in %)
48,3
Ausländer (in %)
12,9
Migrationshintergrund (in %)
18,8
Bevölkerungsentwicklung 2009‐12 (in %)
‐
Geburtenüberschuss/‐defizit
‐113
Wanderungssaldo
‐251
Altenquotient
0,38
Jugendquotient
0,31
Gesamtlastquotient
0,69
Anteil 65+ (in %)
22,3
Anteil 80+ (in %)
5,4
Anteil 6‐U10 (in %)
3,4
Anteil 10‐U16 (in %)
5,8
Anteil 16‐U20 (in %)
4,7
Anteil 20‐U27 (in %)
9,9
Anteil Familiengründungsalter (in %)
12,5
* zusammen mit Altenburg, Daubenrath & Selgersdorf als eine Gemarkung
31.12.2012
18.156
786
43,8
50,7
49,3
14,2
20,5
+0,1
‐75
+128
0,37
0,28
0,65
22,4
5,9
2,9
5,4
4,2
11,4
13,5
Veränderung
+26
+7
+0,5
‐1,0
+1,0
+1,3
+1,7
‐
+38
+379
‐0,01
‐0,03
‐0,04
+0,1
+0,5
‐0,5
‐0,4
‐0,5
+0,5
+1,0
350
300
250
200
2009
Anzahl
150
100
2012
50
0
‐50
Differenz
‐100
‐150
10
20
30
40
50
60
70
80
90
über 100
Alter in Jahren
Bevölkerungsstruktur 2009 und 2012
23
DEMOGRAFIE- UND SOZIALBERICHT - 1. FORTSCHREIBUNG
6.3 Altenburg, Daubenrath & Selgersdorf
31.12.2009
Einwohner
1.246
2
Einwohnerdichte (EWO pro km )*
779
Durchschnittsalter (Jahre)
42,6
Frauen (in %)
49,5
Männer (in %)
50,5
Ausländer (in %)
5,3
Migrationshintergrund (in %)
8,3
Bevölkerungsentwicklung 2009‐12 (in %)
‐
Geburtenüberschuss/‐defizit
‐1
Wanderungssaldo
‐7
Altenquotient
0,31
Jugendquotient
0,35
Gesamtlastquotient
0,66
Anteil 65+ (in %)
18,4
Anteil 80+ (in %)
3,8
Anteil 6‐U10 (in %)
3,4
Anteil 10‐U16 (in %)
7,6
Anteil 16‐U20 (in %)
7,1
Anteil 20‐U27 (in %)
6,3
Anteil Familiengründungsalter (in %)
7,9
* zusammen mit Jülich‐Kerngebiet & Lich‐Steinstraß als eine Gemarkung
31.12.2012
1.378
786
42,6
49,5
50,5
8,1
11,5
+10,6
+6
+3
0,29
0,33
0,62
17,7
4,4
2,6
7,5
4,4
9,1
9,8
Veränderung
+132
+7
+/‐0
+/‐0
+/‐0
+2,8
+3,2
‐
+7
+10
‐0,02
‐0,02
‐0,04
‐0,7
+0,6
‐0,6
‐0,1
‐2,7
+2,8
+1,9
40
30
2009
2012
Anzahl
20
10
0
‐10
Differenz
‐20
10
20
30
40
50
60
70
80
90
über 100
Alter in Jahren
Bevölkerungsstruktur 2009 und 2012
24
DEMOGRAFIE- UND SOZIALBERICHT - 1. FORTSCHREIBUNG
6.4 Barmen‐Merzenhausen
Einwohner
Einwohnerdichte (EWO pro km2)
Durchschnittsalter (Jahre)
Frauen (in %)
Männer (in %)
Ausländer (in %)
Migrationshintergrund (in %)
Bevölkerungsentwicklung 2009‐12 (in %)
Geburtenüberschuss/‐defizit
Wanderungssaldo
Altenquotient
Jugendquotient
Gesamtlastquotient
Anteil 65+ (in %)
Anteil 80+ (in %)
Anteil 6‐U10 (in %)
Anteil 10‐U16 (in %)
Anteil 16‐U20 (in %)
Anteil 20‐U27 (in %)
Anteil Familiengründungsalter (in %)
31.12.2009
1.708
168,7
43,6
49,8
50,2
3,3
4,6
‐
‐11
‐36
0,35
0,34
0,69
20,6
4,6
4,0
6,9
4,5
5,2
8,6
31.12.2012
1.700
168
44,3
49,8
50,2
3,7
5,5
‐0,5
‐8
+16
0,33
0,33
0,66
19,8
4,6
4,5
6,2
5,1
4,8
8,5
Veränderung
‐8
‐0,7
+0,7
+/‐0
+/‐0
+0,4
+0,9
‐
+3
+52
‐0,02
‐0,01
‐0,03
‐0,8
+/‐0
+0,5
‐0,7
+0,6
‐0,4
‐0,1
60
50
40
Anzahl
30
2009
20
10
2012
0
‐10
Differenz
‐20
‐30
10
20
30
40
50
60
70
80
90
über 100
Alter in Jahren
Bevölkerungsstruktur 2009 und 2012
25
DEMOGRAFIE- UND SOZIALBERICHT - 1. FORTSCHREIBUNG
6.5 Kirchberg‐Bourheim
Einwohner
Einwohnerdichte (EWO pro km2)
Durchschnittsalter (Jahre)
Frauen (in %)
Männer (in %)
Ausländer (in %)
Migrationshintergrund (in %)
Bevölkerungsentwicklung 2009‐12 (in %)
Geburtenüberschuss/‐defizit
Wanderungssaldo
Altenquotient
Jugendquotient
Gesamtlastquotient
Anteil 65+ (in %)
Anteil 80+ (in %)
Anteil 6‐U10 (in %)
Anteil 10‐U16 (in %)
Anteil 16‐U20 (in %)
Anteil 20‐U27 (in %)
Anteil Familiengründungsalter (in %)
31.12.2009
2.483
238,2
43,7
49,9
50,1
5,0
6,9
‐
‐9
‐27
0,34
0,33
0,68
20,5
4,6
3,7
5,9
5,7
6,2
8,7
31.12.2012
2.490
239
44,2
49,8
50,2
5,7
7,6
+0,3
‐4
+56
0,32
0,29
0,62
19,9
4,4
3,1
5,7
4,8
7,8
9,1
Veränderung
+7
+0,8
+0,5
‐0,1
+0,1
+0,7
+0,9
‐
+5
+83
‐0,02
‐0,04
‐0,06
‐0,6
‐0,2
‐0,6
‐0,2
+0,9
+1,6
+0,4
60
50
2009
40
Anzahl
30
2012
20
10
0
‐10
Differenz
‐20
‐30
10
20
30
40
50
60
70
80
90
über 100
Alter in Jahren
Bevölkerungsstruktur 2009 und 2012
26
DEMOGRAFIE- UND SOZIALBERICHT - 1. FORTSCHREIBUNG
6.6 Broich
Einwohner
Einwohnerdichte (EWO pro km2)
Durchschnittsalter (Jahre)
Frauen (in %)
Männer (in %)
Ausländer (in %)
Migrationshintergrund (in %)
Bevölkerungsentwicklung 2009‐12 (in %)
Geburtenüberschuss/‐defizit
Wanderungssaldo
Altenquotient
Jugendquotient
Gesamtlastquotient
Anteil 65+ (in %)
Anteil 80+ (in %)
Anteil 6‐U10 (in %)
Anteil 10‐U16 (in %)
Anteil 16‐U20 (in %)
Anteil 20‐U27 (in %)
Anteil Familiengründungsalter (in %)
31.12.2009
1.129
217
43,7
51,4
48,6
3,4
5,8
‐
+2
‐13
0,35
0,32
0,67
20,9
5,0
3,3
6,4
5,5
7,8
8,9
31.12.2012
1.146
220
44,5
49,8
50,2
5,0
7,5
+1,5
‐8
+2
0,31
0,27
0,58
19,5
5,3
3,2
5,8
4,3
9,1
9,3
Veränderung
+17
+3
+0,8
‐1,6
+1,6
+1,6
+1,7
‐
‐10
+15
‐0,04
‐0,05
‐0,09
‐1,4
+0,3
‐0,1
‐0,6
‐1,2
+1,3
+0,4
35
30
25
2009
20
Anzahl
15
10
2012
5
0
‐5
Differenz
‐10
‐15
10
20
30
40
50
60
70
80
90
über 100
Alter in Jahren
Bevölkerungsstruktur 2009 und 2012
27
DEMOGRAFIE- UND SOZIALBERICHT - 1. FORTSCHREIBUNG
6.7 Koslar
Einwohner
Einwohnerdichte (EWO pro km2)
Durchschnittsalter (Jahre)
Frauen (in %)
Männer (in %)
Ausländer (in %)
Migrationshintergrund (in %)
Bevölkerungsentwicklung 2009‐12 (in %)
Geburtenüberschuss/‐defizit
Wanderungssaldo
Altenquotient
Jugendquotient
Gesamtlastquotient
Anteil 65+ (in %)
Anteil 80+ (in %)
Anteil 6‐U10 (in %)
Anteil 10‐U16 (in %)
Anteil 16‐U20 (in %)
Anteil 20‐U27 (in %)
Anteil Familiengründungsalter (in %)
31.12.2009
2.980
312
41,5
49,0
51,0
4,2
7,9
‐
‐11
‐43
0,30
0,40
0,70
17,9
3,5
4,9
7,8
5,5
5,9
7,4
31.12.2012
2.992
313
42,9
49,7
50,3
3,9
7,4
+0,4
+/‐0
+4
0,32
0,37
0,69
19,1
3,6
4,9
8,1
5,2
6,5
7,5
Veränderung
+12
+1
+1,4
+0,7
‐0,7
‐0,3
‐0,5
‐
+11
+47
+0,02
‐0,03
‐0,01
+1,2
+0,1
+/‐0
+0,3
‐0,3
+0,6
+0,1
80
60
Anzahl
40
20
2009
2012
0
‐20
Differenz
‐40
‐60
10
20
30
40
50
60
70
80
90
über 100
Alter in Jahren
Bevölkerungsstruktur 2009 und 2012
28
DEMOGRAFIE- UND SOZIALBERICHT - 1. FORTSCHREIBUNG
6.8 Mersch‐Pattern
Einwohner
Einwohnerdichte (EWO pro km2)
Durchschnittsalter (Jahre)
Frauen (in %)
Männer (in %)
Ausländer (in %)
Migrationshintergrund (in %)
Bevölkerungsentwicklung 2009‐12 (in %)
Geburtenüberschuss/‐defizit
Wanderungssaldo
Altenquotient
Jugendquotient
Gesamtlastquotient
Anteil 65+ (in %)
Anteil 80+ (in %)
Anteil 6‐U10 (in %)
Anteil 10‐U16 (in %)
Anteil 16‐U20 (in %)
Anteil 20‐U27 (in %)
Anteil Familiengründungsalter (in %)
31.12.2009
1.263
154
42,0
48,9
51,1
5,6
7,0
‐
+/‐0
+16
0,30
0,36
0,66
18,1
4,0
4,8
7,2
5,7
6,5
8,3
31.12.2012
1.251
152
43,0
48,4
51,6
5,6
7,1
‐1,0
‐10
+2
0,32
0,34
0,66
19,2
4,8
3,7
7,9
4,9
6,6
8,8
Veränderung
‐12
‐2
+1,0
‐0,5
+0,5
+/‐0
+0,1
‐
‐10
‐14
+0,02
‐0,02
+/‐0
+1,1
+0,8
‐1,1
+0,7
‐0,8
+0,1
+0,5
35
30
25
20
Anzahl
15
2009
10
2012
5
0
‐5
‐10
Differenz
‐15
10
20
30
40
50
60
70
80
90
über 100
Alter in Jahren
Bevölkerungsstruktur 2009 und 2012
29
DEMOGRAFIE- UND SOZIALBERICHT - 1. FORTSCHREIBUNG
6.9 Stetternich
Einwohner
Einwohnerdichte (EWO pro km2)
Durchschnittsalter (Jahre)
Frauen (in %)
Männer (in %)
Ausländer (in %)
Migrationshintergrund (in %)
Bevölkerungsentwicklung 2009‐12 (in %)
Geburtenüberschuss/‐defizit
Wanderungssaldo
Altenquotient
Jugendquotient
Gesamtlastquotient
Anteil 65+ (in %)
Anteil 80+ (in %)
Anteil 6‐U10 (in %)
Anteil 10‐U16 (in %)
Anteil 16‐U20 (in %)
Anteil 20‐U27 (in %)
Anteil Familiengründungsalter (in %)
31.12.2009
1.753
272
44,1
50,9
49,1
4,2
7,2
‐
‐10
‐31
0,38
0,31
0,69
22,7
4,4
3,0
6,5
4,7
6,5
10,1
31.12.2012
1.765
274
44,5
50,1
49,9
6,5
10,3
+0,7
‐3
+10
0,38
0,30
0,68
22,8
4,3
2,5
5,9
4,3
8,0
10,1
Veränderung
+12
+2
+0,4
‐0,8
+0,8
+2,3
+3,1
‐
+7
+41
+/‐0
‐0,01
‐0,01
+0,1
‐0,1
‐0,5
‐0,6
‐0,4
+1,5
+/‐0
50
40
2009
30
Anzahl
20
2012
10
0
‐10
Differenz
‐20
‐30
10
20
30
40
50
60
70
80
90
über 100
Alter in Jahren
Bevölkerungsstruktur 2009 und 2012
30
DEMOGRAFIE- UND SOZIALBERICHT - 1. FORTSCHREIBUNG
6.10 Welldorf‐Güsten
Einwohner
Einwohnerdichte (EWO pro km2)
Durchschnittsalter (Jahre)
Frauen (in %)
Männer (in %)
Ausländer (in %)
Migrationshintergrund (in %)
Bevölkerungsentwicklung 2009‐12 (in %)
Geburtenüberschuss/‐defizit
Wanderungssaldo
Altenquotient
Jugendquotient
Gesamtlastquotient
Anteil 65+ (in %)
Anteil 80+ (in %)
Anteil 6‐U10 (in %)
Anteil 10‐U16 (in %)
Anteil 16‐U20 (in %)
Anteil 20‐U27 (in %)
Anteil Familiengründungsalter (in %)
31.12.2009
2.492
160
41,1
51,0
49,0
3,3
5,1
‐
+5
+23
0,26
0,37
0,63
16,0
3,5
4,2
7,8
5,4
6,1
9,0
31.12.2012
2.430
156
42,7
50,5
49,5
4,0
6,2
‐2,5
‐6
‐3
0,25
0,32
0,57
16,1
4,7
3,7
7,4
4,5
6,4
9,6
Veränderung
‐62
‐4
+1,6
‐0,5
+0,5
+0,7
+1,1
‐
‐11
‐26
‐0,1
‐0,05
‐0,06
+0,1
+1,2
‐0,5
‐0,6
‐0,9
+0,3
+0,6
70
60
50
40
2009
Anzahl
30
20
10
2012
0
‐10
‐20
Differenz
‐30
10
20
30
40
50
60
70
80
90
über 100
Alter in Jahren
Bevölkerungsstruktur 2009 und 2012
31