Daten
Kommune
Erftstadt
Größe
281 kB
Datum
08.04.2014
Erstellt
14.11.13, 15:03
Aktualisiert
14.11.13, 15:03
Stichworte
Inhalt der Datei
Anlage Nr. 3 zur Vorlage 392/2013 (13. November 2013)
"Gewerbeflächenentwicklungskonzept
für den Rhein-Erft Kreis"
Mit der Vorlage 392/2013 ist das .Oewerbeflächenkonzept für den Rhein-Erft Kreis" sowohl im Ausschuss für Stadtentwicklung sowie im Ausschuss für Wirtschaftsförderung
und Betriebsausschuss Immobilienwirtschaft als auch im Rat bereits in einer ersten
Runde beraten worden. Hinsichtlich der weiterführenden Arbeit an dem .Gewerbeflächenentwicklungskonzept für den Rhein-Erft Kreis" ergibt aus Sicht der Verwaltung nun
folgende Sachstandslage:
1. Wie bereits in der Vorlage ausführlich dargestellt, wird ein interkommunal abgestimmtes Gewerbeflächenkonzept nun zwingend erforderlich. Landes- und Regionalplanung bestehen darauf. Sollte sich die Stadt Erftstadt diesem gemeinsamen Abstimmungsprozess entziehen, besteht die akute Gefahr, dass bzgl. der
Ausweisung von neuen Gewerbeflächen im Stadtgebiet zukünftig von Seiten der
Bezirksregierung Köln keine Genehmigungen mehr erteilt werden.
2. Die Entwicklung und Ausweisung von zukünftigen Gewerbeflächen ist bekanntermaßen ein langwieriger Prozess. Es macht daher Sinn, den in der ersten Phase des Konzeptes vorgestellten Flächenpool aufzugreifen und ausreichend mit
potentiell gewerblich nutzbaren Flächen auszustatten. Aus diesem Pool können
dann - gemäß der für die Stadt Erftstadt definierten Quote - Flächen entnommen
und entwickelt werden. Dafür muss allerdings die zweite Phase des Konzeptes
jetzt erarbeitet werden, in der diese potentiell gewerblich nutzbaren Flächen genau identifiziert und quantifiziert werden.
3. Nicht passieren darf, dass die Stadt Erftstadt in dem Zusammenhang mit dem
Flächenpool als Quotenbringer für anderer Städte und Kommunen im Kreis fungieren wird. Die Stadt Erftstadt würde einem solchen Vorschlag auch nicht zustimmen.
4. Zum Sachstand bzgl. der aktuellen Beschlusslage im Aufsichtsrat der Wirtschaftsförderungsgesellschaft des Kreises wird Frau Prof. Dr. Braun in ihrem Vortrag im
Ausschuss für Wirtschaftsförderung und Betriebsausschuss Immobilienwirtschaft
darstellen.
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