Daten
Kommune
Erftstadt
Größe
53 kB
Datum
08.04.2014
Erstellt
29.08.13, 15:06
Aktualisiert
29.08.13, 15:06
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Die Städte im Rhein-Erft-Kreis
Gewerbeflächen-Entwicklungskonzept Rhein-Erft
-PositionspapierDie Städte im Rhein-Erft-Kreis werden in Zukunft im Hinblick auf die
gewerblich industrielle Siedlungsentwicklung eng zusammenarbeiten. Siedlungsgeographische, wirtschaftliche und ökologische Kriterien sollen gleichermaßen berücksichtigt werden.
Wirtschaftliche Dynamik
Der Rhein-Erft-Kreis ist – traditionell durch den Braunkohleabbau,
die Energiewirtschaft und die Chemieindustrie - einer der wirtschaftsstärksten Kreise in Nordrhein-Westfalen. Seine Lage inmitten
des Verflechtungsbereichs der Metropolregionen Vlaamse Ruit (Belgien), Randstad (Niederlande) und Rhein-Ruhr und die damit verbundene optimale Erreichbarkeit für Abnehmer und Zulieferer belegt eine überdurchschnittliche Standortgunst besonders für Unternehmen mit hoher Verkehrsfrequenz des verarbeitenden und produzierenden Gewerbes, des Logistiksektors und des Großhandels.
Der Rhein-Erft-Kreis ist eine wichtige Wirtschaftsregion …
Die Wirtschaft im Rhein-Erft-Kreis wird zwar auch noch heute durch
den Abbau der Braunkohle im Tagebau geprägt. Jedoch ist durch
weitere starke Branchen eine heterogene Wirtschaftstruktur entstanden: Das Fundament der Wirtschaft im Rhein-Erft-Kreis ist die
durch einen starken Branchenmix geprägte Wirtschaftsstruktur, die
durch ihren hohen Diversifizierungsgrad das Rückgrat wie auch die
Krisenunabhängigkeit des Wirtschaftsraumes ausmacht. Branchenschwerpunkte und Kompetenzfelder finden sich in der Chemiewirtschaft, der im Südkreis eine besondere Bedeutung zukommt. Im
Westen des Kreises werden Lage- und Verkehrsgunst für die Herauskristallisierung eines Logistikstandortes von europäischer Bedeutung genutzt. Weiterhin werden kreisweit erneuerbare Energien
genutzt und gefördert.
… geprägt durch eine heterogene
Wirtschaftsstruktur …
Im Gegensatz zu vielen anderen Regionen sind in den Schlüsselbranchen der verarbeitenden Industrie im Rhein-Erft-Kreis keine
Rückläufe in den Beschäftigtenzahlen erkennbar. Vielmehr sind die
Werte langfristig stabil und in der Tendenz ansteigend.
… und eine prosperierende
Entwicklung.
Mit der vorherrschenden wirtschaftlichen Dynamik ergibt sich regelmäßig ein Bedarf an neuen Gewerbe- und Industrieflächen. Zusätzlich zum Bedarf aus dem Betriebsbestand heraus, etwa weil
expandierende Betriebe an ihre räumlichen Grenzen stoßen oder
am Altstandort Nutzungskonflikten ausgesetzt sind, kommen die
folgenden Gründe für den erweiterten Flächenbedarf zum Tragen:
Expansionserfordernisse
Durch eine nach wie vor prosperierende gewerblich-industrielle
Entwicklung ist erkennbar, dass allein aus der bestehenden Betriebsstruktur heraus regelmäßig Bedarfe nach ausreichend dimensionierten Gewerbe- und Industrieflächen entstehen.
Bedarf der Stammbetriebe
… zukunftsfähige
Kompetenzfelder …
Überschwappeffekt aus Köln
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Die Städte im Rhein-Erft-Kreis
Mit der zunehmenden Verknappung an großen zusammenhängenden und industriell nutzbaren Flächen in Köln ergibt sich ein
„Überschwappeffekt“ in den Rhein-Erft-Kreis. Im Kreis können
Flächenbedarfe der räumlich beengten benachbarten Metropole
eher bedient werden. Dabei ist zu beachten, dass die „Ventilfunktion“ für Köln nur in räumlicher Nähe zu Köln erfüllt werden
kann, denn die Standortsuche von Unternehmen mit qualifizierten Arbeitskräften bewegt sich in der Region entweder in einem
Radius bis ca. 20 km um den bestehenden Standort oder sie ist
global orientiert.
Die Betriebe sind bestrebt, mit einem räumlich nahen Standort
qualifizierte Mitarbeiter zu halten; anderenfalls besteht die Gefahr, dass der Verlust einer hohen Produktivität qualifizierter Arbeitskräfte durch geringe Arbeitskosten im Ausland kompensiert
wird.
räumlich naher Standort
Mit dem „Weiterwandern“ des Tagebaus und der Neuprofilierung des Wirtschaftsraumes ist eine Fokussierung auf die von der
Landesregierung definierten Leitmärkte, denen in den nächsten
Jahren die besten Wachstums- und Entwicklungsperspektiven
prognostiziert werden, verbunden. Kompetenzfelder des RheinErft-Kreises liegen in den Branchen Chemie, Logistik, Energiewirtschaft und einem starken Mittelstand. Hier werden neue Flächenbedarfe entstehen, die nur bedingt in bestehenden Gewerbe- und Industriegebietsstrukturen bedient werden können.
Wichtig für die technologisch orientierten Kompetenzfelder sind
die Synergien zwischen ähnlich ausgerichteten Unternehmen
und die räumliche Nähe zu diesen. Diese Prämisse kann nur auf
zusammenhängenden Flächen mit einer gewissen Größe für
mehrere gleichgeartete Unternehmen erfüllt werden.
„Weiterwandern“ des Tagebaus
und wirtschaftliche Neuprofilierung
Die Flächenverluste durch den Tagebau und die negativen Begleiterscheinungen bedingen in Teilräumen des Kreises strukturelle
Schwächen. Aus dieser Situation rein rechnerisch abgeleitete Flächenbedarfe führen zu einer weiteren Einengung der kommunalen Spielräume und tragen zu einer Verfestigung der vorhandenen Strukturkrise bei. Die betroffenen Kommunen brauchen
vielmehr ausreichend Spielraum, um im Rahmen ihrer Planungshoheit angemessen den Strukturschwächen begegnen zu können.
strukturelle Schwächen nicht
verfestigen, sondern auflösen
Die zunehmenden Güter- und Verkehrsströme ausgehend von
den wichtigsten europäischen Seehäfen Rotterdam, Antwerpen,
dem Duisburger Rheinhafen, sowie den Flughäfen Düsseldorf,
Köln/Bonn, Brüssel und Schipol-Amsterdam verbunden mit einem dichten Netz an Bundesautobahnen belegen eine herausragende Standortgunst für Unternehmen des Logistiksektors, der
Konfektionierung sowie des Großhandels. Die Flächenbelegungen der Vergangenheit sowie die zunehmende Nachfrage nach
großen, gut angebundenen Flächen machen deutlich, dass sich
hier ein wichtiges Marktsegment entwickelt.
Aktuell ist allerdings erkennbar, dass in den Niederlanden in sehr
Logistik, Konfektionierung,
Großhandel
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Die Städte im Rhein-Erft-Kreis
viel stärkerem Maße die Marktposition im erweiterten Logistiksektor ausgebaut wird. Mit dem Ausbau der Binnenhäfen entlang der Maas entsteht ein logistisches Kompetenzfeld, das die
Wertschöpfung in den Niederlanden erzielt, während der Nordrhein-westfälischen Seite nur der Verkehr bleibt. Im Rhein-ErftKreis besteht eine regelmäßige Nachfrage nach Flächen für den
erweiterten Logistiksektor, diese Nachfrage kann aber nur sehr
eingeschränkt bedient werden.
Flächendisposition
Die Flächenerhebung im August/September 2012 hat gezeigt, dass
die erhobene Zahl an Flächenpotenzialen in Gegenüberstellung zu
den (errechneten) Flächenbedarfen im Grundsatz und in der summarischen Betrachtung ausreichend Flächen vorhanden sein sollten
und darüber hinausgehende regionalplanerische Darstellungen zunächst nicht erforderlich sind.
vordergründig stehen ausreichend
Flächen zur Verfügung …
Gleichwohl bestehen seitens einzelner Kommunen und kommunalen Wirtschaftsförderungsgesellschaften aktuell massive Probleme
in der Bereitstellung von Flächen für anfragende Unternehmen.
Folgende Gründe kommen hierbei zum Tragen:
… gleichwohl ist dies in der
kommunalen Realität nicht
ausreichend
Die erhobene Flächenzahl an Potenzialen setzt sich aus einer
Vielzahl an Kleinflächen zusammen. Benötigt werden aber große,
im Zusammenhang nutzbare Flächen, die für ein industrielles
Profil geeignet sind. Diese sind nur eingeschränkt vorhanden.
Viele Flächen können aufgrund der Eigentumsverhältnisse, betrieblichen Bindungen und wegen verschiedener Restriktionen
(z. B. Artenschutz, Überschwemmungsgebiete, archäologische
Funde, erforderliche Abstandsflächen) nicht bzw. nicht kurzfristig
durch die Wirtschaftsförderung an Standortnachfrager vermittelt
werden.
Die Landwirte werden durch die Siedlungsentwicklung, durch
naturschutzrechtliche Ausgleichsmaßnahmen und nicht zuletzt
durch den Tagebau immer weiter beschränkt. Sie erklären sich
immer weniger bereit, Flächen zu veräußern. Bei einer nur begrenzten Flächenauswahl gibt es mit den Landwirten keine Verhandlungsspielräume.
Unternehmen beziehen regelmäßig nur direkt verfügbare Flächen in ihre Investitions- und Standortentscheidungen ein. Demnach sollten bereits die konkreten Planungen (verbindliche Bauleitplanung und Infrastruktur) auf eine mindestens fünfjährige
Nachfrage ausgerichtet sein. Dies ist auf Basis des vorhandenen
Flächenpotenzials nur bedingt möglich.
In der differenzierten Betrachtung sind Gewerbe- und Industrieflächen je nach Standort, Lage und Ausstattung für sehr unterschiedliche Zielgruppen geeignet und interessant. Ein rein quantitativer Abgleich von Flächenbestand und -bedarf wird der tatsächlichen Nachfragestruktur nicht gerecht.
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Die Städte im Rhein-Erft-Kreis
Die begrenzte Anzahl an Flächen für die gewerblich-industrielle
Entwicklung verteuert den Erwerb. Im Hinblick auf die aktuell
angespannte Haushaltslage fällt es den Kommunen zunehmend
schwer, Flächen ins Eigentum und damit in Verfügung zu bringen.
Fakt ist, die Kommunen und kommunalen Wirtschaftsförderungen
brauchen keine planerisch-theoretischen Flächen, vielmehr real verfügbare Flächen, d. h. Flächen ohne Restriktionen, die darüber hinaus gut erschließbar und möglichst im Eigentum oder der Verfügungsgewalt der Stadt bzw. Wirtschaftsförderungsgesellschaft liegen.
Flächen müssen
real verfügbar sein
Die aktuelle Situation im Rhein-Erft-Kreis zeigt, dass eine aktive
Wirtschaftsförderung über die angebotsorientierte Flächenpolitik
nur eingeschränkt funktioniert. Im Ergebnis können wichtigen anfragenden Unternehmen keine Flächen zur Verfügung gestellt werden.
Auf der anderen Seite ist gerade im Rhein-Erft-Kreis darauf zu verweisen, dass große Bereiche durch dichte Besiedlung, Tagebau,
Kraftwerks- und Chemiekomplexe sowie Infrastrukturtrassen überformt sind. Sie unterliegen daher geringeren landschaftlichen und
naturschutzrechtlichen Restriktionen als dies in vielen anderen Regionen der Fall ist. Es werden daher mehr und größere konfliktarme
Möglichkeiten der Flächenentwicklung gesehen als in den meisten
Kreisen Nordrhein-Westfalens.
herausragende Möglichkeiten
der Flächenentwicklung
Diese Faktoren - herausragende wirtschaftliche Standortbedingungen und große Flächennachfrage auf der einen Seite sowie die vergleichsweise geringen flächenbezogene Restriktionen auf der anderen Seite - sind beste Voraussetzungen für eine prosperierende und
expandierende wirtschaftliche Entwicklung. Diese kann allerdings
nur umgesetzt werden, wenn den Kommunen und kommunalen
Wirtschaftsförderungsgesellschaften eine ausreichende Flächenauswahl zur Vermittlung an nachfragende Unternehmen an die
Hand gegeben ist. Dabei dient die Flächenauswahl nicht eins zu eins
der Umsetzung. Vielmehr gilt es, mit einer adäquaten Flächenauswahl flexibel auf die vielfältigen Ansprüche von Unternehmen reagieren zu können.
Anregungen für die Regionalplanung
Folgende Anregungen sollen Eingang in die Diskussion um den neuen Landesentwicklungsplan finden:
Nur mit einer erhöhten Flächenauswahl können die Kommunen
und die Wirtschaftsförderungsgesellschaften flexibel auf die Anforderungen der Wirtschaft reagieren. Insbesondere zusätzliche
restriktionsarme und ausreichend große Flächen, die als Industriegebiete ausgewiesen werden können, sollten ausreichend im
Regionalplan dargestellt sein. Mit ausreichend dargestellten Gewerbe- und Industriebereichen erhöhen sich auch die finanziellen
Spielräume seitens der Kommunen im Flächenerwerb.
erhöhte Flächenauswahl
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Die Städte im Rhein-Erft-Kreis
Die Erfahrung mit den im Regionalplan dargestellten Flächen hat
gezeigt, dass es sich um einen Flächenpool handelt, der bei weitem nicht eins zu eins umsetzbar ist. Die relevanten Flächenrestriktionen zeigen sich vielfach erst im Rahmen der verbindlichen
Bauleitplanung. Es wird angeregt, die im Regionalplan darzustellenden Gewerbe- und Industriebereiche als Flächenauswahl
(Suchräume) zu verstehen. Diese kann mit einer kommunalen
Quote versehen werden, bis zu der dieser Flächenpool maximal
ausgeschöpft werden soll. Damit kann eine erhöhte Flexibilität
erreicht werden und langwierige Änderungsverfahren des Regionalplanes würden einer kurzfristig erforderlichen Flächendisposition nicht entgegen stehen. Auch wird mit dieser Vorgehensweise die Planungshoheit der Kommunen wieder gestärkt.
Flächenpool und Flächenquote
Um darüber hinaus flexibel auf kurzfristige Anforderungen der
Wirtschaft reagieren zu können, wird es für erforderlich gehalten, dass der Regionalplan ein ausreichendes Angebot von an der
Gewerbestruktur orientierten restriktionsarmen Gewerbe- und
Industriebereichen enthält. Um eine echte Flexibilität zu erzeugen, kann die Größenordnung des landesplanerisch anerkannten
zusätzlichen Flächenbedarfs ohne räumliche Konkretisierung
textlich fixiert werden. Bei entsprechender Nachfrage können im
Rahmen der zugestandenen Größenordnung im konkreten Fall
geeignete Flächen nach regionaler Abstimmung festgelegt und
landesplanerisch anerkannt werden.
Bedarfe auch ohne räumliche
Zuordnung anerkennen
Mehr Spielraum bedeutet, dass bei fehlender Veräußerungsbereitschaft/ -möglichkeit (z.B. der Landwirte) zeitnah andere Flächen in den Fokus genommen werden können – in Abstimmung
mit den Landwirten bzw. der Landwirtschaftskammer. Mehr
Spielraum bedeutet auch, dass bei Erkennen von Restriktionen im
Natur- und Landschaftsschutz, zeitnah weniger umweltrelevante
Flächen in die Perspektive genommen werden können – in Abstimmung mit den Naturschutzverbänden.
mehr Verhandlungsspielraum
mit den Akteuren
Restriktionsbehaftete Flächen, die nur eingeschränkt nutzbar
sind oder aus anderen Gründen nicht entwickelt werden können,
sollen möglichst aus dem Pool an planerischen Gewerbe- und Industrieflächen herausgerechnet werden. Die Kommunen erklären sich im Gegenzug dazu bereit, die bauleitplanerischen Schritte einzuleiten, diese Flächen aus der Entwicklungsperspektive zu
nehmen. D.h. diese Flächen werden in der Regionalplanung sowie in der Flächennutzungsplanung nicht mehr als Gewerbe- und
Industriebereiche bzw. Gewerbe und Industriegebiete dargestellt
sein.
„Planungsleichen“
werden entfernt
Das Flächentauschverfahren soll flexibler gestaltet werden – auf
Basis einer vertrauensvollen Zusammenarbeit mit der Bezirksregierung. Das Planungsrecht ist vielfach zu schwerfällig, um den
Anforderungen der Wirtschaft einer zeitlich kurzfristigen Flächendisposition gerecht werden zu können.
flexible Tauschverfahren
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Die Städte im Rhein-Erft-Kreis
Ein auf die Branchenstruktur und auf die für den Rhein-Erft-Kreis
relevanten Leitmärkte abgestimmtes Gewerbeflächenkonzept,
auf das sich die zehn Städte im Rhein-Erft-Kreis freiwillig verständigen, sollte in der Landesplanung berücksichtigt werden.
Vereinbarung auf ein
gemeinsames Konzept
Gleichzeitig erklären sich die Städte und Gemeinden im RheinErft-Kreis dazu bereit, vorhandene Brachflächen verstärkt in den
Fokus der Reaktivierung zu nehmen. Die mit diesen Flächen behafteten Restriktionen sollen in enger Zusammenarbeit mit den
Eigentümern und Umweltbehörden weitgehend ausgeräumt
werden.
Brachflächen im Fokus
Wenn es gelingt, ausreichend Flächen als erforderliche Spielräume
in den Regionalplan zu übernehmen, die zeitliche Komponente in
der Planung zu verankern und gleichzeitig die Flächentauschverfahren flexibler zu gestalten, kann eine wirtschaftsfreundliche und
gleichzeitig sparsame Flächenpolitik gelingen. Im Ergebnis geht es
nicht darum, mehr Flächen zu belegen, als nachgefragt werden. Es
geht um Planungssicherheit für die Kommunen und für die Betriebe.
Die Kommunen im Rhein-Erft-Kreis wollen gemeinsam die geeigneten Rahmenbedingungen schaffen, ein bedarfsgerechtes Flächenangebot zu stellen und damit einen wichtigen Beitrag für eine prosperierende wirtschaftliche Entwicklung in Nordrhein-Westfalen
leisten. Diesem Ziel dienen eine engagierte Zusammenarbeit zwischen den Kommunen im Rhein-Erft-Kreis sowie der kontinuierliche
Dialog mit dem Land, der Region und der Stadt Köln.
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