Daten
Kommune
Bad Münstereifel
Größe
83 kB
Datum
26.04.2016
Erstellt
21.04.16, 13:20
Aktualisiert
21.04.16, 13:20
Stichworte
Inhalt der Datei
Christlich D em okratische Union Deutschlands
ü CDU MBadünstereifel
Stadiratsfraktion
Die Zukunft fü r unsere Heimat
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Stadt Bad Münstereifel
Herrn Bürgermeister Büttner
Marktstraße 11
”
53902 Bad Münstereifel
Bernhard O h le rt
Fraktionsvorsitzender
Nöthener Str. 13
53902 Bad Münstereifel
(02253) 96 04 17 Telefon
(02253) 96 04 18 Fax
bernhard.ohlert@online.de
25. 11.2014
Sehr geehrter Herr Bürgermeister Büttner,
die CDU-Fraktion beantragt auf Anregung der Jungen Union:
Die Stadtverwaltung möge prüfen, ob es möglich ist, im Stadtgebiet ein kostenloses W-LAN
Angebot einzurichten. In einem ersten Schritt sollte ein solches Angebot in der Kernstadt und
in einem zweiten Schritt in den größeren Dörfern eingerichtet werden.
Zu prüfen sind sowohl die Aspekte der technischen Umsetzungsmöglichkeit, der Finanzierung
und der Haftungsfragen. Aufgrund der hohen touristischen Bedeutung bitten wir die
Ergebnisse zeitnah, im zuständigen Ausschuss vorzustellen.
Begründung:
Immer mehr Städte richten für ihre Bewohner und Besucher im Innenstadtgebiet ein solches
Angebot ein. Gerade für eine Stadt wie Bad Münstereifel, mit einem solch hohen touristischen
Stellenwert, wäre ein solches Angebot ein deutlicher Mehrwert. Nicht nur aufgrund des City
Gutlets besuchen Bad Münstereifel mittlerweile auch'immer mehr Gäste, die sehr oft und gerne
auf mobiles Internet zurückgreifen. Besonders für die ausländischen Besucher wäre ein
solches Angebot sehr nützlich, da diese so auch ohne ein deutsches Handynetz über mobiles
Internet verfügen könnten.
Finanzierungsvorschlag:
Da es sich bei einem solchen Angebot definitiv um eine freiwillige Leistung handelt, kann die
Stadt die Finanzierung nicht selber übernehmen. Denkbar wären drei verschiedene Varianten:
a. Finanzierung über Sponsoren:
• örtliche Geschäfte und Gastronomen
• örtliche Übernachtungsbetriebe
• örtliche Gewerbetreibende
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An einem solchen Konzept arbeiten aktuell verschiedene Städte (beispielsweise Calw
und Kirchheim) und in anderen ist es bereits in der Umsetzung (beispielsweise
Hückelhoven und Siegburg).
b. Finanzierung über Werbung:
Es gibt bereits existierende, werbefinanzierte Varianten. Bei diesen entstehen nur
Erstkosten durch die nötige Installation der Hardware. Der laufende Betrieb ist dann
rein werbefinanziert. Ais Beispiel für dieses Modell kann die Stadt Leonberg dienen.
Den Betrieb des W-LAN Netzes übernimmt das österreichische Unternehmen ITInnerebner GmbH mit dem Produkt Free Key. Der IT-Dienstleister ist ein
eigenständiger Internet Provider, der die Haftung für Inhalte und den Betrieb der
Hotspots übernimmt.
c. Mischmodell:
Denkbar ist ebenfalls ein Mischmodell. Bei diesem wird eine Grundversorgung an
Traffic im Monat durch Sponsoren kostenlos zur Verfügung gestellt, beispielsweise
100 MB im Monat. Möchte jemand mehr als dieses Paket nutzen, kann e r sich
beliebige Mengen für den Monat dazu kaufen. Als Beispiel hierfür kann das Modell der
Stadt Pforzheim dienen.
Mit freundlichen Grüßen
Bernhard Ohlert
Fraktionsvorsitzender