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Beschlussvorlage (Wirtschaftsplan Wasser)

Daten

Kommune
Bad Münstereifel
Größe
427 kB
Datum
24.11.2015
Erstellt
12.11.15, 17:10
Aktualisiert
12.11.15, 17:10

Inhalt der Datei

Wirtschaftsplan Stadtwerke Bad Münstereifel - Betriebszweig Wasser - für das Wirtschaftsjahr 2016 Stadtwerke Bad Münstereifel Betriebszweig Wasser Feststellung des Wirtschaftsplanes 2016 Der W irtschaftsplan der Stadtwerke Bad Münstereifel, Betriebszweig W asser, für das W irtschaftsjahr 2016 wird wie folgt festgestellt: 1. a) Erfolgsplan Erträge Aufwendungen b) 2.596.000 Euro 2.596.000 Euro Verm ögensplan Einnahmen Ausgaben 1.988.500 Euro 1.988.500 Euro 2. Der Gesamtbetrag der Kredite, deren Aufnahm e im W irtschaftsplan 2016 zur Finanzierung von Ausgaben im Vermögensplan erforderlich ist, wird auf 1.287.500 € festgesetzt. 3. Der Höchstbetrag der Kassenkredite, die im W irtschaftsjahr zur rechtzeitigen Leistung von Ausgaben in Anspruch genommen werden dürfen, wird auf 1.000.000 € festgesetzt. Der Gesamtbetrag der Verpflichtungsermächtigungen wird auf Bad Münstereifel, den 31.08.2015 p tfg^stellt: 250.000 € festgesetzt. Stadtwerke Stadt Bad Münstereifel - Betriebszweig Wasser Erfolgsplan 2016 € € A n s ätze 2016 A nsätze 2015 E rg ebn is 2014 Nr. B ezeichn un g € € € € € € € 2.459.197 2.390.000 2.373.500 2. andere aktivierte Eigenleistungen 12.339 15.000 15.000 3 69.882 1. Umsatzerlöse sonstige betriebliche Erträge 4. Materialaufwand a) Aufwendungen für Roh-, Hilfs- und Betriebsstoffe und für bezogene W aren b) Aufwendungen für bezogene Leistungen 5. Personalaufwand a) Entgelte betrieblich und gewerblich b) soziale Abgaben und Aufwendungen für Altersvor­ sorge und für Unterstützung 659.015 7. sonstige betrieblichen Aufwendungen 173.705 8. sonstige Zinsen und ähnliche Erträge 1.451 Zinsen und ähnliche Aufwendungen 10 Überschuss(+)/Fehlbetrag(-) aus der gewöhn­ lichen Geschäftstätigkeit 11. Steuern vom Einkommen und vom Ertrag 12. sonstige Steuern 13. Jahresgewinn (+) /Jahresverlust (-) 126.000 491.741 227.000 957.000 241.357 137.000 521.000 975.500 185.000 225.000 573.000 651.000 2.313.000 147.000 188.500 2.388.000 48.000 1.000 1.000 -239.906 2.436.000 436.000 650.000 2.233.764 307.654 47.500 748.500 395.000 6. Abschreibungen auf immaterielle Vermögensgegen­ stände des Anlagevermögens und Sachanlagen q 227.000 909.303 366.414 125.327 2.460.000 730.000 710.718 198.585 55.000 2.541.418 -224.000 207.000 -206.000 67.748 -77.000 -158.000 8.600 0 0 710 1.000 1.000 58.438 -78.000 -159.000 Stadtwerke Bad Münstereifel - Betriebszweig W asser Erfolgsplan 2016 Erträge Nr. Bezeichnung 1. Umsatzerlöse Ergebnis 2014 € Ansätze 2015 € Ansätze 2016 € a) Erlöse W a s s e rv e rk a u f T a rifa b n e h m e r S o nderabn ehm er b) A uflösung E rtrag szuschüsse c) S onstige Erlöse Z w ischen sum m e: 2.244.017 2.170.000 2.165.000 96.048 95.000 95.000 117.724 105.000 98.500 1.408 20.000 15.000 2.459.197 2.390.000 2.373.500 2. andere aktivierte Eigenleistungen 12.339 15.000 15.000 3. sonstige betriebliche Erträge 69.882 55.000 47.500 8. sonstige Zinsen und ähnliche Erträge 1.451 1.000 1.000 0 78.000 159.000 2.542.869 2.539.000 2.596.000 Jahresverlust Summe Erträge Stadtwerke Bad Münstereifel - Betriebszweig Wasser Erfolgsplan 2016 Aufwendungen Nr. 4. Bezeichnung Ergebnis 2014 Ansätze 2015 Ansätze 2016 € € € a) Aufwendungen für Roh-, Hilfs- und Betriebsstoffe und bezogene Waren 710.718 730.000 748.500 b) Aufwendungen für bezogene Leistungen 198.585 227.000 227.000 909.303 957.000 975.500 a) Engelte betrieblich und gewerblich 366.414 395.000 436.000 b) soziale Abgaben und Aufwendungen für Altersvorsorge und für Unterstützung 125.327 126.000 137.000 491.741 521.000 573.000 Materialaufwand Zwischensumme 5. Personalaufwand Zwischensumme 6. Abschreibungen 659.015 650.000 651.000 7. sonstige betriebliche Aufwendungen 173.705 185.000 188.500 9. Zinsen und ähnliche Aufwendungen 241.357 225.000 207.000 8.600 0 0 710 1.000 1.000 58.438 0 0 2.534.269 2.539.000 2.596.000 11. Steuern vom Einkommen und vom Ertrag 12. Sonstige Steuern 13. Jahresgewinn Summe Aufwendungen S tadtw erke Bad M ünstereifel - Betriebszweig W asser Erfolgsplan 2016 Einzelaufstellung Aufw endungen Bezeichnung Ergebnis 2014 € Ansätze 2015 € Ansätze 2016 mehr/weniger Vorjahr € € Materialaufwand a) Aufwendungen für Roh-, Hilfs- u. Betriebsstoffe und für bezogene Waren Wasserbezug Wasserentnahmeentgelt Betriebs- und Unterhaltungsaufwand Versorgungsnetz Material Zwischensumme 613.816 53.584 43.318 710.718 630.000 50.000 50.000 730.000 645.500 53.000 50.000 748.500 15.500 3.000 0 18.500 b) Aufwendungen für bezogene Leistungen Betriebs- und Unterhaltungsaufwand Fremdleistungen Strom kosten Untersuchungskosten Wasser Zwischensumme 88.219 103.730 6.636 198.585 100.000 120.000 7.000 227.000 100.000 120.000 7.000 227.000 0 0 0 0 a) Entgelte betrieblich und gewerblich 366.414 395.000 436.000 41.000 b) soziale Abgaben u. Aufwendungen für Altersvorsorge und Unterstützung davon für Altersvorsorge Zwischensumme: 125.327 126.000 137.000 11.000 491.741 521.000 573.000 52.000 659.015 650.000 651.000 1.000 1.424 8.518 1.674 0 0 39.152 1.500 7.000 3.500 5.000 10.000 42.000 1.500 7.000 3.500 5.000 10.000 40.000 0 0 0 0 0 -2.000 Personalaufwand 6. Abschreibungen auf immaterielle Vermögensgegenstände des Anlagevermögens und Sachanlagen Sonstige betriebliche A ufw endungen Miete Fotokopiergeräte, Büromaschinen Kraftfahrzeugkosten Dienst-, Sicherheits- und Schutzkleidung, Vorsorgeuntersuchungen Aus- und Fortbildung Fortschreibung Wasserleitungskataster Versicherungen Kosten Betriebsausschuss Literatur, Bürobedarf Porto, Telefon Reisekosten, Fahrtkosten Sachverständigen-, Rechts- und Gutachterkosten Prüfung-, Abschluss- und Beratungskosten Programm Buchführung und Verbrauchsabrechnung Verwaltungskostenbeitrag Stadt Digitales Dokumenten-Management-System Verbandsbeiträge Kosten des Geldverkehrs Sontige Aufwendungen Einstellung EWB Periodenfremde Aufwendungen Sonstiges Zwischensumme 9. 1.000 1.000 0 2.000 6.000 1.000 5.000 10.000 10.000 75.000 1.000 2.000 2.000 0 2.000 6.500 1.000 5.000 10.000 10.000 80.000 1.000 2.000 2.000 0 0 500 0 0 0 0 5.000 0 0 0 0 1.000 185.000 1.000 188.500 0 3.500 241.357 241.357 225.000 225.000 207.000 207.000 -18.000 -18.000 710 1.000 1.000 2.484.431 2.539.000 2.596.000 58.438 0 0 2.534.269 2 .539.000 2 .596.000 Zinsen und ähnliche A ufw endungen Kreditzinsen Zwischensumme 11. 858 2.033 6.898 22 3.088 7.800 9.129 79.293 0 1.596 1.672 0 4.718 5.830 173.705 Steuern vom Einkom m en und vom Ertrag Körperschaftssteuer 12. Sonstige Steuern Kraftfahrzeugsteuer 0 A ufw endungen vo r Gew inn 13. Jahresgewinn Sum me A ufw endungen 57.000 57.000 Stadtwerke Stadt Bad Münstereifel - Betriebszweig Wasser Vermögensplan 2016 Teilfinanzplan mit Investitionsprogramm 2015 - 2019 2014 Ergebnis € Bezeichnung Nr. 2015 Ansatz € 2017 Ansatz € 2016 Ansatz € VE € VE € 2018 Ansatz € 2019 Ansatz € Einnahmen 1. Abschreibungen 2. W asseranschlussbeiträge und 2. 1. Wasseranschlussbeiträge 2. 2. Kostenersatz W asseranschlüsse 3. Kreditaufnahme Kreditaufnahme 659.015 650.000 0 651.000 0 655.000 660.000 665.000 -anschlusskosten (Rückstellung Zuführung Bauzuschüsse) 3. 1. 4. Verrechnung mit Gewinnvortrag Vorjahre 4. 1. Vorjahre 4.802 30.000 0 30.000 0 30.000 30.000 30.000 46.199 20.000 0 20.000 0 20.000 20.000 20.000 342.479 1.168.000 0 1.287.500 0 390.000 444.000 113.000 1.868.0001 0 1.988.5001 0 1.095.000 1.154.000 828.000 58.438 Summe Einnahmen: 1.110.933 Nr. 2014 Ergebnis € Bezeichnung 2015 Ansatz € 2016 Ansatz € VE € 2017 Ansatz € VE € I 2018 Ansatz € 2019 Ansatz € Ausgaben Investitionen 1. Hochbehälter 1. 1. 1. 1 1. Instandsetzung von Hochbehältern 12.591 65.000 1. 1 2. Übertragungstechnik 0 25.000 1. 2. Planungskosten 0 5.000 0 5.000 1. 3. Rohrnetz 45.498 250.000 0 250.000 1. 3. 2. 1. Verlegung einer Druckleitung zur Pumpstation Eschweiler 0 275.000 0 300.000 1. 3. 2. 2. Transportleitung Schönau-Pumpstation Mahlberg 1. 3. 2. 3. Wasserleitung von Pumpstation Mahlberg zum Hochbehälter Michelsberg 0 10.000 250.000 10.000 0 10.000 0 10.000 1. 3. 2. 4. Transportleitung HB Michelsberg nach Scheuerheck 0 670.000 0 670.000 101.633 60.000 0 271 5.000 0 1. 3. 1. 65.000 0 25.000 25.000 25.000 15.000 15.000 15.000 0 5.000 5.000 5.000 0 250.000 250.000 250.000 0 0 0 0 250.000 250.000 0 0 0 0 350.000 0 0 0 0 0 60.000 0 60.000 60.000 60.000 5.000 0 25.000 25.000 25.000 10.000 25.000 Erweiterung und Erneuerung des Versorgungsnetzes (unvorhersehbare Kurzstrecken) 1. 3. 2. 0 Erweiterung und Erneuerung des Versorgungsnetzes (Einzelmaßnahmen) 1. 4. Herstellung und Erneuerung von Hausanschlüssen 1. 4. 1. Herstellung und Erneuerung von Hausanschlüssen 1. 5. Beschaffung von neuen Wasserzählern 1. 5. 1. Einkauf neuer Wasserzähler 1. 6. Betriebs- und Geschäftsausstattung 1. 6. 1. Einkauf Betriebs- und Geschäftsausstattung 1. 6. 2. Beschaffung Dienstfahrzeug Stadtwerke 1. 6. 3. Anschaffung Dokument-Management-System (DMS) 2. Auflösung Ertragszuschüsse 2. 1. Auflösung Ertragszuschüsse 2. 2. Auflösung Baukostenzuschuss Eifel-Ahr 3. Kredittilgung 3. 1. Kredittilgung lfd. Jahr 4. Jahresverlust Summe Ausgaben 338 10.000 0 10.000 0 10.000 10.000 20.301 15.000 0 30.000 0 35.000 0 0 0 5.000 0 5.000 0 0 0 0 113.016 100.000 0 93.500 0 85.000 80.000 75.000 4.708 5.000 0 5.000 0 5.000 5.000 5.000 812.577 280.000 0 286.000 0 290.000 289.000 318.000 0 78.000 0 159.000 0 40.000 40.000 40.000 1.110.933 1.868.000 250.000 1.988.500 250.000 1.095.000 1.154.000 828.000 Stadtwerke Stadt Bad Münstereifel - Betriebszweig W asser Vermögensplan 2016 Finanzplan 2015 - 2019 2014 Ergebnis € Bezeichnung Jr. 2015 Ansatz € 2016 Ansatz € 2017 Ansatz € 2018 Ansatz € 2019 Ansatz € Einnahmen Abschreibungen Wasseranschlussbeiträge und -anschlusskosten (Rückstellung Zuführung Bauzuschüsse) Kreditaufnahme 1. Verrechnung mit Gewinnvortrag Vorjahre Vorjahre Summe Einnahmen: 659.015 650.000 651.000 655.000 660.000 665.000 51.001 50.000 50.000 50.000 50.000 50.000 342.479 1.168.000 1.287.500 390.000 444.000 113.000 58.438 1.110.933 1.868.000 1.988.500 1.095.000 1.154.000 828.000 Ausgaben Investitionen 1. Hochbehälter 2. Planungskosten 3. Rohrnetz 4. Herstellung und Erneuerung von Hausanschlüssen 5. Beschaffung von neuen Wasserzählern 6. Betriebs- und Geschäftsausstattung 12.591 90.000 90.000 40.000 40.000 40.000 0 5.000 5.000 5.000 5.000 5.000 1.215.000 1.240.000 500.000 600.000 250.000 45.498 101.633 60.000 60.000 60.000 60.000 60.000 271 5.000 5.000 25.000 25.000 25.000 20.639 30.000 45.000 45.000 10.000 10.000 Auflösung Ertragszuschüsse 117.724 105.000 98.500 90.000 85.000 80.000 Kredittilgung 812.577 280.000 286.000 290.000 289.000 318.000 78.000 159.000 1.868.000 1.988.500 40.000 1.095.000 40.000 1.154.000 40.000 828.000 Jahresverlust Summe Ausgaben 0 1.110.933 Stadtwerke Bad Münstereifel - Betriebszweig W asser Ergebnisplan Nr. Bezeichnung Erträge Umsatzerlöse a) Erlöse Wasserverkauf b) Auflösung Ertragszuschüsse c) Sonstige Erlöse Zwischensumme: 2. andere aktivierte Eigenleistungen 3. sonstige betriebliche Erträge 8. sonstige Zinsen und ähnliche Erträge 22. Jahresfehlbetrag Summe Erträge Ergebnis 2014 € Ansätze 2015 € Ansätze 2016 € Ansätze 2017 € Ansätze 2018 € Ansätze 2019 € 1. 4. 5. 6. 7. 9. 11. 12. 13. Aufwendungen Materialaufwand a) Aufwendungen für Roh-, Hilfs- und Betriebsstoffe und bezogene Waren b) Aufwendungen für bezogene Leistungen Zwischensumme Personalaufwand a) Entgelte betrieblich und gewerblich b) soziale Abgaben und Aufwendungen für Altersvorsorge und für Unterstützung Zwischensumme Abschreibungen sonstige betriebliche Aufwendungen Zinsen u. ä. Aufwendungen Steuern vom Einkommen und vom Ertrag Sonstige Steuern Jahresgewinn Summe Aufwendungen 2.340.065 117.724 1.408 2.459.197 12.339 69.882 1.451 0 2.542.869 2.265.000 105.000 20.000 2.390.000 15.000 55.000 1.000 78.000 2.539.000 2.260.000 98.500 15.000 2.373.500 15.000 47.500 1.000 159.000 2.596.000 2.454.000 85.000 15.000 2.554.000 15.000 91.000 1.000 0 2.661.000 2.482.000 80.000 15.000 2.577.000 15.000 93.000 1.000 0 2.686.000 2.510.000 75.000 15.000 2.600.000 15.000 95.000 1.000 0 2.711.000 710.718 198.585 909.303 730.000 227.000 957.000 748.500 227.000 975.500 755.000 230.000 985.000 760.000 233.000 993.000 765.000 236.000 1.001.000 395.000 436.000 445.000 454.000 463.000 126.000 521.000 650.000 185.000 225.000 0 1.000 0 2.539.000 137.000 573.000 651.000 188.500 207.000 0 1.000 0 2.596.000 140.000 585.000 655.000 185.000 210.000 0 1.000 40.000 2.661.000 143.000 597.000 660.000 185.000 210.000 0 1.000 40.000 2.686.000 146.000 609.000 665.000 185.000 210.000 0 1.000 40.000 2.711.000 366.414 125.327 491.741 659.015 173.705 241.357 8.600 710 58.438 2.542.869 Stadtwerke Bad Münstereifel, Betriebszweig Wasser, Bad Münstereifel Jahresabschluss für das Wirtschaftsjahr vom 1. Januar 2016 bis zum 31. Dezember 2016 Entwicklung des Anlagevermögens Kennzahlen Anschaffungs- und Herstellungskosten Abschreibungen durchschnittlicher Stand 01.01.2016 Zugang Umbuchung (U) Stand 31.12.2016 Stand 01.01.2016 Zugang Abgang € € € € € € Stand Vorjahr Korrektur € AbschreiRes Restbungssatz buchwert € % % Immaterielle Vermögensgegenstände entgeltlich erworbene Konzessionen, gewerbliche Schutzrechte und ähnliche Rechte 8.962,32 0,00 8.962,32 0,00 0,00 0,00 0,00 8.962,32 0,0 - Baukostenzuschüsse 3.134.974,78 0,00 3.134.974,78 2.634.503,78 62.500,00 0,00 0,00 500.471,00 2,0 14,0 - Grunddienstbarkeiten 4.432,87 0,00 4.432,87 0,00 0,00 0,00 4.432,87 0,0 100,0 72.984,35 0,00 72.984,35 68.844,86 693,00 0,00 0,00 4.139,49 0,9 4,7 3.221.354,32 0,00 3.221.354,32 2.703.348,64 63.193,00 0,00 0,00 518:005,68 2,0 14,1 - Wasserrechte - Software 100,0 Sachanlagen 1. Grundstücke mit Betriebs- und anderen Bauten - Gewinnung und Bezug 114.592,07 0,00 114.592,07 0,00 0,00 0,00 0,00 114.592,07 0,0 100,0 - Speicherung 358.205,28 65.000,00 423.205,28 241.657,28 12.056,00 0,00 0,00 116.548,00 2,8 40,0 39.988,01 33.311,97 701,00 0,00 0,00 6.676,04 1,8 14,9 577.785,36 274.969,25 12.757,00 0,00 0,00 237.816,11 2,2 50,2 0,00 U - gemeinsame Anlagen 39.988,01 0,00 512.785,36 65.000,00 Z 0,00 U 2. Bauten auf fremden Grundstücken, die nicht zu Nr. 1 gehören - Gewinnung und Bezug - Speicherung 364.640,51 0,00 364.640,51 314.719,51 4.895,00 0,00 0,00 49.921,00 1,3 12,3 3.323.220,76 0,00 3.323.220,76 2.018.586,76 64.186,00 0,00 0,00 1.304.634,00 1,9 37,3 3.687.861,27 0,00 3.687.861,27 2.333.306,27 69.081,00 0,00 0,00 1.354.555,00 1,9 34,9 19.454.638,90 250.000,00 19.704.638,90 11.964.992,07 380.581,00 0,00 0,00 7.489.646,83 1,9 37,3 5.169.658,84 60.000,00 5.229.658,84 2.944.182,15 108.062,31 0,00 0,00 2.225.476,69 2,1 41,6 184.495,69 5.000,00 189.495,69 177.218,66 1.301,00 0,00 0,00 7.277,03 0,7 5,8 24.808.793,43 315.000,00 25.123.793,43 15.086.392,88 489.944,31 0,00 0,00 9.722.400,55 2,0 38,0 0,00 40.279,39 40.277,39 0,00 0,00 0,00 2,00 0,0 0,0 213.226,49 10.000,00 223.226,49 196.395,49 6.135,00 0,00 0,00 16.831,00 2,7 9,3 4.970,31 55,00 5.025,31 5.025,31 0,00 0,00 0,00 -55,00 0,0 0,0 73.725,15_____ 9.690,00________0 0 0 __________ 0,00 35.654,00 _ 7,0 40,2 52.430,00 _ 4,3 20,9 0,00 0,00 0,00 0,00 0,00 0,00 0,00 0,00 ________________________________________U_____________________________________________________________________________________ _ 2,0 37,6 2,0 35,3 3. Verteilungsanlagen - Leitungsnetz - Hausanschlüsse - Messeinrichtungen 0,00 U 4. Maschinen und maschinelle Anlagen, die nicht zu Nr. 3 gehören 5. Betriebs- und Geschäftsausstattung - gemeinsame Anlagen . GWG - Fuhrpark 40.279,39 109.379,15_______30.000,00________________ 139.379,15 327.575,95________40.055,00________________ 367.630,95 6. Anlagen im Bau 29.377.295,40 420.055,00 0,00 LI 2 A U 420.055,00 U Z A U ____________ 32.598.649,72 ____________ 0,00 275.145,95 15.825,00_______ 0,00__________ 0,00 29.797.350,40 18.010.091,74 587.607,31 0,00 0,00 11.367.203,66 33.018 704,72 20.713.440,38 650.800,31 0,00 0,00 11.885.209,34 ______________________________________ ________________ ________ W asser 2 0 l6 .x ls _ Stand: 27.08.15 Übersicht Kreditverbindlichkeiten Eigenbetrieb Stadtwerke -WasserDarlehensgeberin Ursprungsschuld Euro voraussichtl.Stand am 31.12.2015 Euro Zinsen Euro Schuldendienst 2016 Tilgung Euro Helaba Frankfurt Helaba Frankfurt Helaba Frankfurt Helaba Frankfurt 340.009,10 508.500,00 302.500,00 450.000,00 150.767,37 413.905,17 246.013,95 338.639,84 9.040,98 22.541,32 13.587,31 13.854,70 NordLB Hannover 480.614,37 380.181,52 21.294,60 Westf. Landschaft Münster Westf. Landschaft Münster Westf. Landschaft Münster 395.228,62 753.500,00 300.000,00 87.247,82 665.794,34 151.301,98 2.671,68 29.196,09 5.431,11 KfW KfW KfW KfW KfW KfW KfW KfW KfW KfW KfW KfW KfW KfW 106.348,71 125.266,51 131.913,31 224.968,43 460.162,69 490.840,20 18.500,00 750.000,00 120.000,00 225.000,00 130.000,00 77.000,00 675.000,00 75.000,00 41.767,42 51.448,00 54.164,30 100.418,79 221.855,77 271.690,20 14.060,00 570.000,00 72.000,00 132.348,00 76.464,00 63.140,00 416.911,00 47.364,00 1.685,77 2.390,69 2.516,85 3.985,60 8.383,26 8.500,36 602,36 23.625,00 2.940,00 4.258,29 2.460,22 2.588,36 15.668,91 1.878,27 247.748,08 214.457,26 7.600,00 15.269,68 10.409,48 6.256,69 13.854,70 0,00 10.618,20 0,00 28.788,52 11.523,05 24.568,89 0,00 3.798,90 4.473,80 4.712,06 8.035,46 16.434,96 17.532,00 740,00 30.000,00 8.000,00 13.236,00 7.648,00 3.080,00 39.706,00 3.948,00 0,00 3.500,00 4.781.940,73 206.701,73 286.134,39 Frankfurt Frankfurt Frankfurt Frankfurt Frankfurt Frankfurt Frankfurt Frankfurt Frankfurt Frankfurt Frankfurt Frankfurt Frankfurt Frankfurt KSK Euskirchen Summe: Tilgung im Wirtschaftsjahr insgesamt Euro 2016 2017 2018 2019 2020 nach 2019 24.310,66 32.950,80 19.844,00 27.709,40 15.269,68 10.409,48 6.256,69 13.854,70 16.223,21 10.987,74 6.609,39 13.365,65 17.236,27 11.598,11 6.981,98 13.923,35 18.312,61 12.242,39 7.375,58 14.504,33 19.456,15 12.922,47 7.791,36 15.109,55 64.269,45 355.744,98 210.998,95 267.882,26 31.912,80 10.618,20 11.225,50 6.457,55 12.546,32 12.900,12 326.433,83 31.460,20 40.719,14 30.000,00 28.788,52 11.523,05 24.568,89 29.756,63 12.036,11 25.496,36 28.702,67 12.572,01 26.458,84 0,00 13.131,78 74.777,89 0,00 13.716,47 0,00 0,00 602.814,92 0,00 5.484,67 6.864,49 7.228,91 12.021,06 24.818,22 26.032,36 1.342,36 53.625,00 10.940,00 17.494,29 10.108,22 5.668,36 55.374,91 5.826,27 3.798,90 4.473,80 4.712,06 8.035,46 16.434,96 17.532,00 740,00 30.000,00 8.000,00 13.236,00 7.648,00 3.080,00 39.706,00 3.948,00 3.798,90 4.473,80 4.712,06 8.035,46 16.464,96 17.532,00 740,00 30.000,00 8.000,00 13.236,00 7.648,00 3.080,00 39.706,00 3.948,00 3.798,90 4.473,80 4.712,06 8.035,46 16.464,96 17.532,00 740,00 30.000,00 8.000,00 13.236,00 7.648,00 3.080,00 39.706,00 3.948,00 3.798,90 4.473,80 4.712,06 8.035,46 16.464,96 17.532,00 740,00 30.000,00 8.000,00 13.236,00 7.648,00 3.080,00 39.706,00 3.948,00 3.798,90 4.473,80 4.712,06 8.035,46 1.634,96 17.532,00 740,00 30.000,00 8.000,00 13.236,00 7.648,00 3.080,00 39.706,00 3.948,00 22.772,92 29.079,00 30.604,00 60.241,49 154.390,97 184.030,20 10.360,00 420.000,00 32.000,00 66.168,00 38.224,00 47.740,00 218.381,00 27.624,00 11.100,00 3.500,00 3.500,00 3.500,00 3.500,00 3.500,00 196.957,26 492.836,12 286.134,39 290.575,77 288.805,96 317.766,08 231.941,30 3.366.717,23 Stadtwerke Bad Münstereifel - Betriebszweig W asser Stellenübersicht 2016 Entgelt­ 2015 30.06.2015 14 11 10 9 6 0,125 0,2 0,07 0,9 0 1,295 0,125 0,2 0,07 0,9 0 1,295 0,125 0,2 0,07 0,9 0 1,295 10 9 7 6 0,5 1 4 1 6,5 0,5 1 5 0 6,5 0,5 1 5 0 6,5 7,795 7,795 7,795 0 0 0 Stellenanzahl Verwaltung - technischer Bereich Stellenanzahl techn. Bereich Stellenanzahl gesam t Auszubildende tatsächlich besetzte Stellen 2016 gruppe Tariflich Beschäftigte - Verwaltungsbereich Zahl der Stellen Ausbildungsvergütung Erläuterungen Beamte Nachrichtliche Vorm erkung der beim Betriebszweig W asser beschäftigten Beamten. Diese sind im Stellenplan der Stadt zu führen.) A 9 LBesO * *) Zulage nach der Anlage IX zum BesG 1 1 1 1 1 1 Wirtschaftsplan Stadtwerke Bad Münstereifel - Betriebszweig Wasser - 2016 Erläuterungen zum Wirtschaftsplan Stadtwerke Bad Münstereifel - Betriebszweig Wasser - 2016 Allgemeine Vorbemerkungen Das W asserwerk und Abwasserwerk sind seit dem 1.1.2000 zu den Stadtwerken Bad Münstereifel zusammengeschlossen. Die Stadtwerke werden nach den Vorschriften der Eigenbetriebsverordnung (EigVO) NRW geführt. Gemäß § 14 EigVO ist für den Betrieb ein Wirtschaftsplan aufzustellen, der aus dem Erfolgsplan, dem Vermögensplan und der Stellenübersicht besteht. Erfolgsplan Im Erfolgsplan sind alle voraussehbaren Erträge und Aufwendungen des Wirtschaftsjahres zu veranschlagen. Er ist mindestens wie die Gewinn- und Verlustrechnung zu gliedern (§ 15 EigVO). Der Erfolgsplan ist ausgeglichen. Erträge 1. a) Erlöse W asserverkauf Tarifabnehmer Für 2016 wird mit einer Tarifverkaufsmenge von 831.000 cbm gerechnet. Der Erlös Tarifabnehmer setzt sich wie folgt zusammen: Tarifverkauf rd. 831.000 cbm x 1,34 € Grundgebühren Summe = 1.113.500 € = 1.051.500 € = 2.165.000 € Bei der Abgabe an den Sonderkunden Wasserversorgung Eifel-Ahr wird ein Verkaufserlös von 95.000 € erwartet. 1. b) Auflösung Ertragszuschüsse Die Ertragszuschüsse beinhalten die von den Anschlussnehmern gezahlten Wasseranschlussbeiträge gem. § 8 und Wasseranschlusskosten gem. § 10 des Kommunalabgabengesetzes (KAG) NRW. Die passivierten Ertragszuschüsse werden, in Anlehnung an § 22 Abs. 3 EigVO bis 31.12.2002, mit jährlich 5% der Ursprungsbeträge erfolgswirksam aufgelöst. Die seit 01.01.2003 vereinnahmten Ertragszuschüsse wurden bis 31.12.2014 unter den sonstigen betrieblichen Erträgen aufgelöst und als Sonderposten ausgewiesen. Seit 2015 wird in Abstimmung mit dem W irtschaftsprüfungsinstitut die Auflösung der Ertragszuschüsse zusammengefasst. Der Umstand erklärt den deutlichen Anstieg gegenüber dem Ergebnis 2014. Nach dem Schreiben des Bundesministeriums für Finanzen (BMF) vom 11.11.2003 - IV A6 - S. 2237 - 52/03 - sind die empfangenen Ertragszuschüsse ab 01.01.2003, analog zur Abschreibung der bezuschussten Wirtschaftsgüter, mit 2,5% zeitanteilig aufzulösen. Im Vergleich zu 2015 werden niedrigere Ertragszuschüsse erwartet. Dieser Prozess wird sich in der Zukunft kontinuierlich fortsetzen, weil die neu vereinnahmten Ertragszuschüsse um einem Prozentpunkt geringer jährlich aufgelöst werden und in den kommenden Jahren dauerhaft geringere Ertragszuschüsse erwirtschaftet werden, als am anderen Ende der Zeitskala Ertagszuschüsse aus der Auflösung herausfallen, weil sie auf 0,00 € aufgelöst sind. 1. c) Sonstige Erlöse Für 2016 wird mit einer Erstattung für Instandhaltung und Erneuerung von Hydranten in Höhe von 15.000 € gerechnet. 2. Andere aktivierte Eigenleistungen Bei diesen Posten werden die im Anlagevermögen zu aktivierenden Eigenleistungen erfasst, wie z.B. aktivierte Großreparaturen, Maschinen, Anlagen, Werkzeuge usw. Danach werden Leistungen, die nicht zu einer Aktivierung führen (z. B. Beseitigung von Schäden, Reparaturen) nicht hierunter erfasst. Es handelt sich mithin um einen Korrekturposten für im Wirtschaftsjahr aufgewendete Personal- und Materialkosten. Mit der Aktivierung wird - spätestens im Rahmen der Jahresabschlusserstellung - die Ertragswirksamkeit und damit die Erfolgsneutralität sichergestellt. Der Ansatz entspricht den im Jahr 2016 voraussichtlich anfallenden Eigenleistungen und umfasst rd. 4.000 € aktivierte Gemeinkosten und rd. 11.000 € Lohneigenleistungen aus den Anlagezugängen des Vermögensplanes. 3. Sonstige betriebliche Erträge Da unter dieser Ertragsart ab 2016 nicht mehr die ab 2013 vereinnahmten Ertragszuschüsse, die als Sonderposten ausgewiesen wurden, aufgelöst werden, beschränkt sich der Ansatz zukünftig auf folgende Geschäftsvorfälle: Entgelt für die Überlassung von Ablesedaten Erlöse aus Materialverkauf Mahngebühren übriges, z.B. Schrottverkauf,außerperiodische Erträge 38.500 500 8.000 500 47.500 € € € € € Sonstige Zinsen und ähnliche Erträge Es handelt sich um Stundungs- und Aussetzungszinsen auf W asseranschlussbeiträge und -kosten. Außerdem werden hier Zinserträge aus einem möglichen Kassenbestand verbucht. Aufwendungen 4. Materialaufwand a) Aufwendungen für Roh- Hilfs- und Betriebsstoffe und für bezogene Waren Wasserbezug Für den Bezug von rd. 980.000 m3 W asser aus der Oleftalsperre ist ein Betrag von 635.000 € kalkuliert, der sich aus dem Arbeitspreis, dem Grundpreis und der W eiterberechnung der Kanalbenutzungsgebühren der Spülwässer für die Ultrafiltrationsanlage (ca. 10.000 €) zusammensetzt. Der Wasserbezug von der Gemeinde Nettersheim für die Bereiche Gierscheid und Weißenstein wird rd. 10.500 € Kosten verursachen. W asserentnahmeentgelt Auf der Basis des Wasserbezuges aus der Oleftalsperre wird nach den Grundlagen des Wasserentnahmeentgeltgesetzes das W asserentnahmeentgelt berechnet und beträgt für das Jahr 2016 ca. 53.000 €. Der Betriebs- und Unterhaltungsaufwand wird zur Unterhaltung und Reparatur des Versorgungsnetzes (Wassergewinnung, Wasserverteilung und Wasserspeicherung) wird mit 50.000 € veranschlagt. Beschafft werden mit diesen Mitteln Regeleinheiten sowie Ersatzteile für drei Wasseraufbereitungsanlagen. b) Aufwendungen für bezogene Leistungen Unter Aufwendungen für bezogene Leistungen versteht man insbesondere die Kosten für Reparaturen in allen Bereichen des Wasserwerkes, d.h. alle Arbeiten, die an dem Versorgungsnetz, an den Hochbehältern oder den Pumstationen (Tiefbauarbeiten bei Rohrbrüchen und Netzsanierungen, elektronische Arbeiten usw.) von Fremdfirmen ausgeführt werden. Diese Aufwendungen werden mit 100.000 € veranschlagt. Weitere bezogene Leistungen sind Strombezugskosten von 120.000 € und der vorgeschriebene Untersuchungsaufwand zur Sicherung der Trinkwasserqualität von jährlich 7.000 €. 5. Personalaufwand Gegenüber dem vorauf gegangenen Wirtschaftsjahr ist der Personalaufwand erneut stark aufzustocken. Dafür gibt es verschiedene Ursachen. Während des 2. Halbjahres 2014 sind zwei der fünf Monteure krankheitsbedingt längerfristig ausgefallen. Dadurch ist der Betrieb, insbesondere die Rufbereitschaft, beeinträchtigt worden. Die Rufbereitschaft konnte nur aufrecht erhalten werden, indem die verbliebenen drei Monteure zusätzliche Bereitschaftszeiten übernahmen. Da damals keine kurzfristige Verbesserung der Personallage absehbar war und den übrigen Monteuren aus arbeitsrechtlichen Gründen die hohe Mehrbelastung nicht dauerhaft zugemutet werden durfte, ist kurzfristig ein anderer Mitarbeiter der Stadt mit entsprechender Ausbildung zu den Stadtwerken versetzt worden, um die Rufbereitschaft zu gewährleisten. In 2015 hat sich die personelle Situation nicht spürbar entspannt. Der eine Monteur darf nur noch eingeschränkt und nur zusammen mit einem anderen Mitarbeiter Bereitschaftsdienste leisten. Der zweite Monteur konnte in 2015 nur wenige Tage zur Arbeit erscheinen und darf aus gesundheitlichen Gründen aller W ahrscheinlichkeit nach keine Rufbereitschaft mehr übernehmen. Danach kann zur Aufrechterhaltung des ordnungsgemäßen Betriebs und der Rufbereitschaft auch 2016 nicht auf den zusätzlichen Mitarbeiter verzichtet werden. Schon 2015 ist vorsorglich eine Planstelle ausgewiesen gewesen. Als Konsequenz aus diesen personellen Zwängen sind in den Personalaufwand des W irtschaftsjahres erstmalig die Vergütung und die Sozialleistungen des neuen Mitarbeiters über das gesamte Jahr hinweg einzurechnen. Dadurch wächst der Personalaufwand überdurchschnittlich. Bei den tariflich Beschäftigten sind die Entgelte zum 01.03.2015 um 2,4 % gestiegen. W ie sich die Entgelte 2016 entwickeln, steht noch nicht fest. Im Falle der Beamten hat sich die Besoldung zum 01.06.2015 um 1,9 % erhöht; zum 01.09.2016 steht eine weitere Erhöhung von 2,1 % an. Abschreibungen auf immaterielle Vermöqensqegenstände des Anlagevermögens und Sachanlagen Zu den Gegenständen des Anlagevermögens rechnen alle Vermögensgegenstände, die nach ihrer Zweckbestimmung "dauernd" dem Geschäftsbetrieb des Unternehmers dienen sollen. Hierzu zählen die immateriellen Anlagengegenstände, die Sachanlagen sowie die Finanzanlagen. Planmäßige Abschreibungen sind nur bei Gegenständen des Anlagevermögens, deren Nutzung zeitlich begrenzt ist, zugelassen und geboten. Sie entstehen dadurch, dass die Anschaffungs- und Herstellungskosten nach einer den Grundsätzen ordnungsgemäßer Buchführung entsprechenden Abschreibungsmethode auf die voraussichtliche Nutzungsdauer verteilt werden. Sonstige betriebliche Aufwendungen Es werden Aufwendungen von insgesamt 188.500 € erwartet. Darunter befindet sich auch ein Ansatz für die Fortschreibung des Wasserleitungskatasters. Die veranschlagten Mittel sollen dafür verwendet werden, die für die letzten Jahre nur im Papierform vorliegenden neuen Wasserleitungen in das digitale Kataster ein zupflegen, um problemlos im Bedarfsfälle auf die Leitungsdaten zurück greifen zu können. Ein zusätzlicher Ansatz wird für das digitale Dokumenten-Management-System (DMS) gebildet. Neben den Anschaffungskosten fallen dafür laufende Kosten an. Weitere Einzelheiten hierzu ergeben sich aus der “Einzelaufstellung Aufwendungen”. Zinsen und ähnliche Aufwendungen Aufgrund der auch ungewöhnlich günstigen Konditionen auf dem Kapitalmarkt, sowie den zinsmindernden Tilgungen auf bestehende Kredite in Verbindung mit der schwachen Investitionstätigkeit der vergangenen Jahre, wird erneut eine deutliche Minderung des Zinsaufwands prognostiziert. Vermögensplan Ausgaben 1.1 Hochbehälter 1.1.1 Instandsetzung von Hochbehältern (65.000 €) Nach der Sanierung der Vorkammern in den Hochbehältern Gierscheid alt und Radberg in den vergangenen Wirtschaftsjahren steht nun die Sanierung der zweiten Kammer des Hochbehälters Gierscheid alt an. Für die Sanierung stehen unterschiedliche Verfahren zur Verfügung. Die Sanierung der Kammer soll Anfang 2016 ausgeschrieben und vergeben werden. Die Kosten werden auf Basis schon ausgeführter Kammersanierungen auf ca. 65.000 € geschätzt. 1.1.2 Übertragungstechnik/Fernüberwachung (25.000 €) Der Bau der Druckleitung durch das Eschweiler Tal steht aus bekannten Gründen noch aus. Mit dem Betrieb der Druckleitung kann durch Übertragungstechnik eine gewünschte Gleichmäßigkeit in der Wasserverteilung erzielt werden. Weiterhin sollen auch im Wirtschaftsjahr 2016 an den Transportleitungen auf die vorhandenen Zähler Signalgeber aufgesetzt werden, die die Durchflussmengen via Internet an die Stadtwerke senden. Durch beide Maßnahmen können Rohrbrüche früher erkannt und dadurch entstehende Wasserverluste reduziert werden. 1.2 Planunqskosten 1.3 Rohrnetz 1.3.1 Erweiterung und Erneuerung des Versorgungsnetzes (Unvorhersehbare Kurzstrecken ) (5.000 €) (250.000 €) Für noch nicht feststehende Leitungserweiterungen/-erneuerungen in 2016 werden 250.000 € veranschlagt. Mit diesem Ansatz kann auf die Bauentwicklung im Stadtgebiet im Bedarfsfall reagiert werden. Außerdem können sowohl Teilstrecken des Versorgungsnetzes im Zuge der Kanalsanierung nach Selbstüberwachungsverordnung (SüwVO) Abwasser, vormals SüwV-Kan, als auch Teilstücke, auf denen im Wirtschaftsjahr vermehrt Rohrbrüche anfallen, saniert werden. 1.3.2 Erweiterung und Erneuerung des Versorgungsnetzes (Einzelmaßnahmen) 1.3.2.1 Verlegung einer Druckleitung zur Pumpstation Eschweiler (300.000 €) Der Abwassersammler durch das Eschweiler Tal zur Entwässerung der Ortlage Nöthen, Gilsdorf und Pesch wurde bisher nicht verlegt. Durch diese Maßnahme ist die Mitverlegung einer Wasserdruckleitung DN 200 von Sperrhaus bis zur Pumpstation Eschweiler Tal (ca. 1.200 m) kostengünstig möglich. Die Verlegung von Leitungen in diesem sensiblen Taleinschnitt (FFH-Gebiet) wird von übergeordneten Behörden kaum noch genehmigt. 1.3.2.2 Transportleitung von Schönau - Pumpstation Mahlberg (250.000 €) Auf der Transportleitung von Schönau bis zur Pumpstation Mahlberg kommt es immer wieder zu Rohrbrüchen. Die Leitung besteht aus einem Gußmaterial welches an einigen Stellen Lochfraß aufweist. Diese fingerdicken Löcher werden vermutlich durch eingeschlossene Lunker im Guss und starke Korrosion hervorgerufen. Da die Transportleitung über den Flochbehälter Michelsberg das gesamte Höhengebiet mit W asser versorgt, ist es für die Versorgungssicherheit notwendig, diese Leitung intakt zu halten. Durch die fortschreitende Entwicklung der Versorgungstechnik wird in der Wasserversorgung die Sanierung von Transportleitungen zunehmend auch im Inlinerverfahren durchgeführt. Um die Möglichkeit einer Sanierung im Inlinerverfahren zu prüfen und den dann deutlich zu reduzierenden Kostenrahmen für die Erneuerung des Teilabschnitts einschätzen zu können, soll in 2016 ein Planungsauftrag an ein Ingenieurbüro vergeben werden. 1.3.2.3 Wasserleitung von Pumpstation Mahlberq zum Hochbehälter Michelsberg (350.000 €) Ähnlich wie die Transportleitung Schönau bis Pumpstation Mahlberg handelt es sich auch hier um eine Gussleitung DN 200. Bei Reparaturarbeiten wurde auch auf diesem Teilabschnitt zum Teil verstärkte Korosion festgestellt. Eine Überprüfung, ob eine altenative Sanierung zu der Neuverlegung in offener Bauweise möglich ist, soll wie unter Pkt. 1.3.2.2 beschrieben, ebenfalls erfolgen. Ansonsten bleibt die Neuverlegung in 2017, wie im WP 2015, beschrieben. 1.3.2.4 Wasserleitung vom Hochbehälter Michelsberq nach Scheuerheck (670.000 €) Die Wasserversorgung vom Hochbehälter Michelsberg zu den Ortslagen Neichen, Holzem, Lethert, Effelsberg, Scheuerheck, Wald, Houverath, Scheuren, Maulbach, Lanzerath und Eichen erfolgt über die Transportleitung Reckerscheid durch das Liersbachtal. Diese Leitung DN 250 ist die einzige Versorgungsleitung zu den v.g. Ortslagen. Eine Möglichkeit, im Falle eines Rohrbruchs die Ortslagen über eine Bypassleitung zu versorgen, besteht nicht. Da zwischen den Ortslagen und dem HB Michelsberg auch kein weiterer Behälter vorgeschaltet ist, ist die Wasserversorgung bei einem mittleren Rohrbruch (drucklose Leitung) nicht mehr sichergestellt. Die Möglichkeit, eine Bypassleitung zu verlegen, ist gegeben. Die Leitung muss vom Hochbehälter Michelsberg entlang der L 113 bis hinter den Kreisel, nahe der Ortlage Scheuerheck, verlegt werden. Die Planung zur Feststellung der Trassennutzung wurde bereits in Auftrag gegeben. Die Kosten für die Verlegung der Leitung wurden auf 670.000 € geschätzt. Durch diese Leitung können die v.g. Ortslagen im Bypass und Ortslagen, wie Effelsberg, Lethert, Holzem, Neichen und Reckerscheid, je nach Lage des Bruchs rückwärts versorgt werden. 1.4 Herstellung und Erneuerung von Hausanschlüssen (60.000 €) 1.6.1 Betriebs- und Geschäftsausstattunq (10.000 €) Der Ansatz dient der Beschaffung von Wirtschftsgütern zur Betriebs- und Geschäftsausstattung. 1.6.2 Beschaffung Dienstfahrzeuq Stadtwerke (30.000 €) Der älteste Kastenwagen mit dem Baujahr 2003 soll im Wirtschaftsjahr wegen der zunehmenden Reparaturanfälligkeit durch einen Neuwagen ersetzt werden Ver. Zur umfassenden Verwendungstauglichkeit soll das neue Fahrzeug mit einem Allradantrieb ausgestattet sein. Es ist beabsichtigt, die zur Ladungssicherung dienenden Regalsysteme aus dem alten in das neue Fahrzeug zu übernehmen, soweit dieses möglich ist.