Daten
Kommune
Bad Münstereifel
Größe
427 kB
Datum
24.11.2015
Erstellt
12.11.15, 17:10
Aktualisiert
12.11.15, 17:10
Stichworte
Inhalt der Datei
Wirtschaftsplan
Stadtwerke Bad Münstereifel
- Betriebszweig Wasser -
für das
Wirtschaftsjahr 2016
Stadtwerke Bad Münstereifel
Betriebszweig Wasser
Feststellung des Wirtschaftsplanes 2016
Der W irtschaftsplan der Stadtwerke Bad Münstereifel, Betriebszweig W asser, für das W irtschaftsjahr 2016 wird wie folgt festgestellt:
1.
a)
Erfolgsplan
Erträge
Aufwendungen
b)
2.596.000 Euro
2.596.000 Euro
Verm ögensplan
Einnahmen
Ausgaben
1.988.500 Euro
1.988.500 Euro
2.
Der Gesamtbetrag der Kredite, deren Aufnahm e im W irtschaftsplan 2016 zur Finanzierung von Ausgaben im Vermögensplan
erforderlich ist, wird auf
1.287.500 € festgesetzt.
3.
Der Höchstbetrag der Kassenkredite, die im W irtschaftsjahr zur rechtzeitigen Leistung von Ausgaben in Anspruch genommen
werden dürfen, wird auf
1.000.000 € festgesetzt.
Der Gesamtbetrag der Verpflichtungsermächtigungen wird auf
Bad Münstereifel, den 31.08.2015
p tfg^stellt:
250.000 € festgesetzt.
Stadtwerke Stadt Bad Münstereifel - Betriebszweig Wasser
Erfolgsplan 2016
€
€
A n s ätze 2016
A nsätze 2015
E rg ebn is 2014
Nr. B ezeichn un g
€
€
€
€
€
€
€
2.459.197
2.390.000
2.373.500
2. andere aktivierte Eigenleistungen
12.339
15.000
15.000
3
69.882
1. Umsatzerlöse
sonstige betriebliche Erträge
4. Materialaufwand
a) Aufwendungen für Roh-, Hilfs- und
Betriebsstoffe und für bezogene W aren
b) Aufwendungen für bezogene Leistungen
5. Personalaufwand
a) Entgelte betrieblich und gewerblich
b) soziale Abgaben und Aufwendungen für Altersvor
sorge und für Unterstützung
659.015
7. sonstige betrieblichen Aufwendungen
173.705
8. sonstige Zinsen und ähnliche Erträge
1.451
Zinsen und ähnliche Aufwendungen
10 Überschuss(+)/Fehlbetrag(-) aus der gewöhn
lichen Geschäftstätigkeit
11. Steuern vom Einkommen und vom Ertrag
12. sonstige Steuern
13. Jahresgewinn (+) /Jahresverlust (-)
126.000
491.741
227.000
957.000
241.357
137.000
521.000
975.500
185.000
225.000
573.000
651.000
2.313.000
147.000
188.500
2.388.000
48.000
1.000
1.000
-239.906
2.436.000
436.000
650.000
2.233.764
307.654
47.500
748.500
395.000
6. Abschreibungen auf immaterielle Vermögensgegen
stände des Anlagevermögens und Sachanlagen
q
227.000
909.303
366.414
125.327
2.460.000
730.000
710.718
198.585
55.000
2.541.418
-224.000
207.000
-206.000
67.748
-77.000
-158.000
8.600
0
0
710
1.000
1.000
58.438
-78.000
-159.000
Stadtwerke Bad Münstereifel - Betriebszweig W asser Erfolgsplan 2016
Erträge
Nr.
Bezeichnung
1.
Umsatzerlöse
Ergebnis
2014
€
Ansätze
2015
€
Ansätze
2016
€
a) Erlöse W a s s e rv e rk a u f
T a rifa b n e h m e r
S o nderabn ehm er
b) A uflösung E rtrag szuschüsse
c) S onstige Erlöse
Z w ischen sum m e:
2.244.017
2.170.000
2.165.000
96.048
95.000
95.000
117.724
105.000
98.500
1.408
20.000
15.000
2.459.197
2.390.000
2.373.500
2.
andere aktivierte Eigenleistungen
12.339
15.000
15.000
3.
sonstige betriebliche Erträge
69.882
55.000
47.500
8.
sonstige Zinsen und ähnliche Erträge
1.451
1.000
1.000
0
78.000
159.000
2.542.869
2.539.000
2.596.000
Jahresverlust
Summe Erträge
Stadtwerke Bad Münstereifel - Betriebszweig Wasser Erfolgsplan 2016
Aufwendungen
Nr.
4.
Bezeichnung
Ergebnis
2014
Ansätze
2015
Ansätze
2016
€
€
€
a) Aufwendungen für Roh-, Hilfs- und
Betriebsstoffe und bezogene Waren
710.718
730.000
748.500
b) Aufwendungen für bezogene Leistungen
198.585
227.000
227.000
909.303
957.000
975.500
a) Engelte betrieblich und gewerblich
366.414
395.000
436.000
b) soziale Abgaben und Aufwendungen für
Altersvorsorge und für Unterstützung
125.327
126.000
137.000
491.741
521.000
573.000
Materialaufwand
Zwischensumme
5.
Personalaufwand
Zwischensumme
6.
Abschreibungen
659.015
650.000
651.000
7.
sonstige betriebliche Aufwendungen
173.705
185.000
188.500
9.
Zinsen und ähnliche Aufwendungen
241.357
225.000
207.000
8.600
0
0
710
1.000
1.000
58.438
0
0
2.534.269
2.539.000
2.596.000
11.
Steuern vom Einkommen und vom Ertrag
12.
Sonstige Steuern
13.
Jahresgewinn
Summe Aufwendungen
S tadtw erke Bad M ünstereifel - Betriebszweig W asser Erfolgsplan 2016
Einzelaufstellung Aufw endungen
Bezeichnung
Ergebnis
2014
€
Ansätze
2015
€
Ansätze
2016
mehr/weniger
Vorjahr
€
€
Materialaufwand
a) Aufwendungen für Roh-, Hilfs- u. Betriebsstoffe und für bezogene Waren
Wasserbezug
Wasserentnahmeentgelt
Betriebs- und Unterhaltungsaufwand Versorgungsnetz Material
Zwischensumme
613.816
53.584
43.318
710.718
630.000
50.000
50.000
730.000
645.500
53.000
50.000
748.500
15.500
3.000
0
18.500
b) Aufwendungen für bezogene Leistungen
Betriebs- und Unterhaltungsaufwand Fremdleistungen
Strom kosten
Untersuchungskosten Wasser
Zwischensumme
88.219
103.730
6.636
198.585
100.000
120.000
7.000
227.000
100.000
120.000
7.000
227.000
0
0
0
0
a) Entgelte betrieblich und gewerblich
366.414
395.000
436.000
41.000
b) soziale Abgaben u. Aufwendungen für Altersvorsorge
und Unterstützung davon für Altersvorsorge
Zwischensumme:
125.327
126.000
137.000
11.000
491.741
521.000
573.000
52.000
659.015
650.000
651.000
1.000
1.424
8.518
1.674
0
0
39.152
1.500
7.000
3.500
5.000
10.000
42.000
1.500
7.000
3.500
5.000
10.000
40.000
0
0
0
0
0
-2.000
Personalaufwand
6.
Abschreibungen
auf immaterielle Vermögensgegenstände des Anlagevermögens
und Sachanlagen
Sonstige betriebliche A ufw endungen
Miete Fotokopiergeräte, Büromaschinen
Kraftfahrzeugkosten
Dienst-, Sicherheits- und Schutzkleidung, Vorsorgeuntersuchungen
Aus- und Fortbildung
Fortschreibung Wasserleitungskataster
Versicherungen
Kosten Betriebsausschuss
Literatur, Bürobedarf
Porto, Telefon
Reisekosten, Fahrtkosten
Sachverständigen-, Rechts- und Gutachterkosten
Prüfung-, Abschluss- und Beratungskosten
Programm Buchführung und Verbrauchsabrechnung
Verwaltungskostenbeitrag Stadt
Digitales Dokumenten-Management-System
Verbandsbeiträge
Kosten des Geldverkehrs
Sontige Aufwendungen Einstellung EWB
Periodenfremde Aufwendungen
Sonstiges
Zwischensumme
9.
1.000
1.000
0
2.000
6.000
1.000
5.000
10.000
10.000
75.000
1.000
2.000
2.000
0
2.000
6.500
1.000
5.000
10.000
10.000
80.000
1.000
2.000
2.000
0
0
500
0
0
0
0
5.000
0
0
0
0
1.000
185.000
1.000
188.500
0
3.500
241.357
241.357
225.000
225.000
207.000
207.000
-18.000
-18.000
710
1.000
1.000
2.484.431
2.539.000
2.596.000
58.438
0
0
2.534.269
2 .539.000
2 .596.000
Zinsen und ähnliche A ufw endungen
Kreditzinsen
Zwischensumme
11.
858
2.033
6.898
22
3.088
7.800
9.129
79.293
0
1.596
1.672
0
4.718
5.830
173.705
Steuern vom Einkom m en und vom Ertrag
Körperschaftssteuer
12.
Sonstige Steuern
Kraftfahrzeugsteuer
0
A ufw endungen vo r Gew inn
13.
Jahresgewinn
Sum me A ufw endungen
57.000
57.000
Stadtwerke Stadt Bad Münstereifel - Betriebszweig Wasser Vermögensplan 2016
Teilfinanzplan mit Investitionsprogramm 2015 - 2019
2014
Ergebnis
€
Bezeichnung
Nr.
2015
Ansatz
€
2017
Ansatz
€
2016
Ansatz
€
VE
€
VE
€
2018
Ansatz
€
2019
Ansatz
€
Einnahmen
1.
Abschreibungen
2.
W asseranschlussbeiträge und
2. 1.
Wasseranschlussbeiträge
2. 2.
Kostenersatz W asseranschlüsse
3.
Kreditaufnahme
Kreditaufnahme
659.015
650.000
0
651.000
0
655.000
660.000
665.000
-anschlusskosten (Rückstellung Zuführung Bauzuschüsse)
3. 1.
4.
Verrechnung mit Gewinnvortrag Vorjahre
4. 1.
Vorjahre
4.802
30.000
0
30.000
0
30.000
30.000
30.000
46.199
20.000
0
20.000
0
20.000
20.000
20.000
342.479
1.168.000
0
1.287.500
0
390.000
444.000
113.000
1.868.0001
0
1.988.5001
0
1.095.000
1.154.000
828.000
58.438
Summe Einnahmen:
1.110.933
Nr.
2014
Ergebnis
€
Bezeichnung
2015
Ansatz
€
2016
Ansatz
€
VE
€
2017
Ansatz
€
VE
€
I
2018
Ansatz
€
2019
Ansatz
€
Ausgaben
Investitionen
1.
Hochbehälter
1. 1.
1. 1
1.
Instandsetzung von Hochbehältern
12.591
65.000
1. 1
2.
Übertragungstechnik
0
25.000
1. 2.
Planungskosten
0
5.000
0
5.000
1. 3.
Rohrnetz
45.498
250.000
0
250.000
1. 3. 2. 1. Verlegung einer Druckleitung zur Pumpstation Eschweiler
0
275.000
0
300.000
1. 3. 2. 2. Transportleitung Schönau-Pumpstation Mahlberg
1. 3. 2. 3. Wasserleitung von Pumpstation Mahlberg zum Hochbehälter Michelsberg
0
10.000
250.000
10.000
0
10.000
0
10.000
1. 3. 2. 4. Transportleitung HB Michelsberg nach Scheuerheck
0
670.000
0
670.000
101.633
60.000
0
271
5.000
0
1. 3. 1.
65.000
0
25.000
25.000
25.000
15.000
15.000
15.000
0
5.000
5.000
5.000
0
250.000
250.000
250.000
0
0
0
0
250.000
250.000
0
0
0
0
350.000
0
0
0
0
0
60.000
0
60.000
60.000
60.000
5.000
0
25.000
25.000
25.000
10.000
25.000
Erweiterung und Erneuerung des Versorgungsnetzes
(unvorhersehbare Kurzstrecken)
1. 3. 2.
0
Erweiterung und Erneuerung des Versorgungsnetzes
(Einzelmaßnahmen)
1. 4.
Herstellung und Erneuerung von Hausanschlüssen
1. 4. 1.
Herstellung und Erneuerung von Hausanschlüssen
1. 5.
Beschaffung von neuen Wasserzählern
1. 5. 1.
Einkauf neuer Wasserzähler
1. 6.
Betriebs- und Geschäftsausstattung
1. 6.
1.
Einkauf Betriebs- und Geschäftsausstattung
1. 6. 2.
Beschaffung Dienstfahrzeug Stadtwerke
1. 6. 3.
Anschaffung Dokument-Management-System (DMS)
2.
Auflösung Ertragszuschüsse
2. 1.
Auflösung Ertragszuschüsse
2. 2.
Auflösung Baukostenzuschuss Eifel-Ahr
3.
Kredittilgung
3. 1.
Kredittilgung lfd. Jahr
4.
Jahresverlust
Summe Ausgaben
338
10.000
0
10.000
0
10.000
10.000
20.301
15.000
0
30.000
0
35.000
0
0
0
5.000
0
5.000
0
0
0
0
113.016
100.000
0
93.500
0
85.000
80.000
75.000
4.708
5.000
0
5.000
0
5.000
5.000
5.000
812.577
280.000
0
286.000
0
290.000
289.000
318.000
0
78.000
0
159.000
0
40.000
40.000
40.000
1.110.933
1.868.000
250.000
1.988.500
250.000
1.095.000
1.154.000
828.000
Stadtwerke Stadt Bad Münstereifel - Betriebszweig W asser Vermögensplan 2016
Finanzplan 2015 - 2019
2014
Ergebnis
€
Bezeichnung
Jr.
2015
Ansatz
€
2016
Ansatz
€
2017
Ansatz
€
2018
Ansatz
€
2019
Ansatz
€
Einnahmen
Abschreibungen
Wasseranschlussbeiträge und
-anschlusskosten (Rückstellung Zuführung Bauzuschüsse)
Kreditaufnahme
1.
Verrechnung mit Gewinnvortrag Vorjahre
Vorjahre
Summe Einnahmen:
659.015
650.000
651.000
655.000
660.000
665.000
51.001
50.000
50.000
50.000
50.000
50.000
342.479
1.168.000 1.287.500
390.000
444.000
113.000
58.438
1.110.933
1.868.000 1.988.500
1.095.000
1.154.000
828.000
Ausgaben
Investitionen
1.
Hochbehälter
2.
Planungskosten
3.
Rohrnetz
4.
Herstellung und Erneuerung von Hausanschlüssen
5.
Beschaffung von neuen Wasserzählern
6.
Betriebs- und Geschäftsausstattung
12.591
90.000
90.000
40.000
40.000
40.000
0
5.000
5.000
5.000
5.000
5.000
1.215.000 1.240.000
500.000
600.000
250.000
45.498
101.633
60.000
60.000
60.000
60.000
60.000
271
5.000
5.000
25.000
25.000
25.000
20.639
30.000
45.000
45.000
10.000
10.000
Auflösung Ertragszuschüsse
117.724
105.000
98.500
90.000
85.000
80.000
Kredittilgung
812.577
280.000
286.000
290.000
289.000
318.000
78.000
159.000
1.868.000 1.988.500
40.000
1.095.000
40.000
1.154.000
40.000
828.000
Jahresverlust
Summe Ausgaben
0
1.110.933
Stadtwerke Bad Münstereifel - Betriebszweig W asser Ergebnisplan
Nr.
Bezeichnung
Erträge
Umsatzerlöse
a) Erlöse Wasserverkauf
b) Auflösung Ertragszuschüsse
c) Sonstige Erlöse
Zwischensumme:
2.
andere aktivierte Eigenleistungen
3.
sonstige betriebliche Erträge
8.
sonstige Zinsen und ähnliche Erträge
22.
Jahresfehlbetrag
Summe Erträge
Ergebnis
2014
€
Ansätze
2015
€
Ansätze
2016
€
Ansätze
2017
€
Ansätze
2018
€
Ansätze
2019
€
1.
4.
5.
6.
7.
9.
11.
12.
13.
Aufwendungen
Materialaufwand
a) Aufwendungen für Roh-, Hilfs- und
Betriebsstoffe und bezogene Waren
b) Aufwendungen für bezogene Leistungen
Zwischensumme
Personalaufwand
a) Entgelte betrieblich und gewerblich
b) soziale Abgaben und Aufwendungen für
Altersvorsorge und für Unterstützung
Zwischensumme
Abschreibungen
sonstige betriebliche Aufwendungen
Zinsen u. ä. Aufwendungen
Steuern vom Einkommen und vom Ertrag
Sonstige Steuern
Jahresgewinn
Summe Aufwendungen
2.340.065
117.724
1.408
2.459.197
12.339
69.882
1.451
0
2.542.869
2.265.000
105.000
20.000
2.390.000
15.000
55.000
1.000
78.000
2.539.000
2.260.000
98.500
15.000
2.373.500
15.000
47.500
1.000
159.000
2.596.000
2.454.000
85.000
15.000
2.554.000
15.000
91.000
1.000
0
2.661.000
2.482.000
80.000
15.000
2.577.000
15.000
93.000
1.000
0
2.686.000
2.510.000
75.000
15.000
2.600.000
15.000
95.000
1.000
0
2.711.000
710.718
198.585
909.303
730.000
227.000
957.000
748.500
227.000
975.500
755.000
230.000
985.000
760.000
233.000
993.000
765.000
236.000
1.001.000
395.000
436.000
445.000
454.000
463.000
126.000
521.000
650.000
185.000
225.000
0
1.000
0
2.539.000
137.000
573.000
651.000
188.500
207.000
0
1.000
0
2.596.000
140.000
585.000
655.000
185.000
210.000
0
1.000
40.000
2.661.000
143.000
597.000
660.000
185.000
210.000
0
1.000
40.000
2.686.000
146.000
609.000
665.000
185.000
210.000
0
1.000
40.000
2.711.000
366.414
125.327
491.741
659.015
173.705
241.357
8.600
710
58.438
2.542.869
Stadtwerke Bad Münstereifel, Betriebszweig Wasser, Bad Münstereifel
Jahresabschluss für das Wirtschaftsjahr vom 1. Januar 2016 bis zum 31. Dezember 2016
Entwicklung des Anlagevermögens
Kennzahlen
Anschaffungs- und Herstellungskosten
Abschreibungen
durchschnittlicher
Stand
01.01.2016
Zugang
Umbuchung (U)
Stand
31.12.2016
Stand
01.01.2016
Zugang
Abgang
€
€
€
€
€
€
Stand
Vorjahr
Korrektur
€
AbschreiRes
Restbungssatz buchwert
€
%
%
Immaterielle Vermögensgegenstände
entgeltlich erworbene Konzessionen, gewerbliche
Schutzrechte und ähnliche Rechte
8.962,32
0,00
8.962,32
0,00
0,00
0,00
0,00
8.962,32
0,0
- Baukostenzuschüsse
3.134.974,78
0,00
3.134.974,78
2.634.503,78
62.500,00
0,00
0,00
500.471,00
2,0
14,0
- Grunddienstbarkeiten
4.432,87
0,00
4.432,87
0,00
0,00
0,00
4.432,87
0,0
100,0
72.984,35
0,00
72.984,35
68.844,86
693,00
0,00
0,00
4.139,49
0,9
4,7
3.221.354,32
0,00
3.221.354,32
2.703.348,64
63.193,00
0,00
0,00
518:005,68
2,0
14,1
- Wasserrechte
- Software
100,0
Sachanlagen
1. Grundstücke mit Betriebs- und anderen Bauten
- Gewinnung und Bezug
114.592,07
0,00
114.592,07
0,00
0,00
0,00
0,00
114.592,07
0,0
100,0
- Speicherung
358.205,28
65.000,00
423.205,28
241.657,28
12.056,00
0,00
0,00
116.548,00
2,8
40,0
39.988,01
33.311,97
701,00
0,00
0,00
6.676,04
1,8
14,9
577.785,36
274.969,25
12.757,00
0,00
0,00
237.816,11
2,2
50,2
0,00 U
- gemeinsame Anlagen
39.988,01
0,00
512.785,36
65.000,00
Z
0,00 U
2. Bauten auf fremden Grundstücken,
die nicht zu Nr. 1 gehören
- Gewinnung und Bezug
- Speicherung
364.640,51
0,00
364.640,51
314.719,51
4.895,00
0,00
0,00
49.921,00
1,3
12,3
3.323.220,76
0,00
3.323.220,76
2.018.586,76
64.186,00
0,00
0,00
1.304.634,00
1,9
37,3
3.687.861,27
0,00
3.687.861,27
2.333.306,27
69.081,00
0,00
0,00
1.354.555,00
1,9
34,9
19.454.638,90
250.000,00
19.704.638,90
11.964.992,07
380.581,00
0,00
0,00
7.489.646,83
1,9
37,3
5.169.658,84
60.000,00
5.229.658,84
2.944.182,15
108.062,31
0,00
0,00
2.225.476,69
2,1
41,6
184.495,69
5.000,00
189.495,69
177.218,66
1.301,00
0,00
0,00
7.277,03
0,7
5,8
24.808.793,43
315.000,00
25.123.793,43
15.086.392,88
489.944,31
0,00
0,00
9.722.400,55
2,0
38,0
0,00
40.279,39
40.277,39
0,00
0,00
0,00
2,00
0,0
0,0
213.226,49
10.000,00
223.226,49
196.395,49
6.135,00
0,00
0,00
16.831,00
2,7
9,3
4.970,31
55,00
5.025,31
5.025,31
0,00
0,00
0,00
-55,00
0,0
0,0
73.725,15_____ 9.690,00________0 0 0 __________ 0,00
35.654,00
_
7,0
40,2
52.430,00
_
4,3
20,9
0,00
0,00
0,00
0,00
0,00
0,00
0,00
0,00
________________________________________U_____________________________________________________________________________________
_
2,0
37,6
2,0
35,3
3. Verteilungsanlagen
- Leitungsnetz
- Hausanschlüsse
- Messeinrichtungen
0,00 U
4. Maschinen und maschinelle Anlagen,
die nicht zu Nr. 3 gehören
5. Betriebs- und Geschäftsausstattung
- gemeinsame Anlagen
. GWG
- Fuhrpark
40.279,39
109.379,15_______30.000,00________________ 139.379,15
327.575,95________40.055,00________________ 367.630,95
6. Anlagen im Bau
29.377.295,40
420.055,00
0,00 LI
2
A
U
420.055,00
U
Z
A
U
____________
32.598.649,72
____________ 0,00
275.145,95
15.825,00_______ 0,00__________ 0,00
29.797.350,40
18.010.091,74
587.607,31
0,00
0,00
11.367.203,66
33.018 704,72
20.713.440,38
650.800,31
0,00
0,00
11.885.209,34
______________________________________
________________ ________
W asser 2 0 l6 .x ls
_
Stand: 27.08.15
Übersicht Kreditverbindlichkeiten Eigenbetrieb Stadtwerke -WasserDarlehensgeberin
Ursprungsschuld
Euro
voraussichtl.Stand
am 31.12.2015
Euro
Zinsen
Euro
Schuldendienst 2016
Tilgung
Euro
Helaba Frankfurt
Helaba Frankfurt
Helaba Frankfurt
Helaba Frankfurt
340.009,10
508.500,00
302.500,00
450.000,00
150.767,37
413.905,17
246.013,95
338.639,84
9.040,98
22.541,32
13.587,31
13.854,70
NordLB Hannover
480.614,37
380.181,52
21.294,60
Westf. Landschaft Münster
Westf. Landschaft Münster
Westf. Landschaft Münster
395.228,62
753.500,00
300.000,00
87.247,82
665.794,34
151.301,98
2.671,68
29.196,09
5.431,11
KfW
KfW
KfW
KfW
KfW
KfW
KfW
KfW
KfW
KfW
KfW
KfW
KfW
KfW
106.348,71
125.266,51
131.913,31
224.968,43
460.162,69
490.840,20
18.500,00
750.000,00
120.000,00
225.000,00
130.000,00
77.000,00
675.000,00
75.000,00
41.767,42
51.448,00
54.164,30
100.418,79
221.855,77
271.690,20
14.060,00
570.000,00
72.000,00
132.348,00
76.464,00
63.140,00
416.911,00
47.364,00
1.685,77
2.390,69
2.516,85
3.985,60
8.383,26
8.500,36
602,36
23.625,00
2.940,00
4.258,29
2.460,22
2.588,36
15.668,91
1.878,27
247.748,08
214.457,26
7.600,00
15.269,68
10.409,48
6.256,69
13.854,70
0,00
10.618,20
0,00
28.788,52
11.523,05
24.568,89
0,00
3.798,90
4.473,80
4.712,06
8.035,46
16.434,96
17.532,00
740,00
30.000,00
8.000,00
13.236,00
7.648,00
3.080,00
39.706,00
3.948,00
0,00
3.500,00
4.781.940,73
206.701,73
286.134,39
Frankfurt
Frankfurt
Frankfurt
Frankfurt
Frankfurt
Frankfurt
Frankfurt
Frankfurt
Frankfurt
Frankfurt
Frankfurt
Frankfurt
Frankfurt
Frankfurt
KSK Euskirchen
Summe:
Tilgung im Wirtschaftsjahr
insgesamt
Euro
2016
2017
2018
2019
2020
nach 2019
24.310,66
32.950,80
19.844,00
27.709,40
15.269,68
10.409,48
6.256,69
13.854,70
16.223,21
10.987,74
6.609,39
13.365,65
17.236,27
11.598,11
6.981,98
13.923,35
18.312,61
12.242,39
7.375,58
14.504,33
19.456,15
12.922,47
7.791,36
15.109,55
64.269,45
355.744,98
210.998,95
267.882,26
31.912,80
10.618,20
11.225,50
6.457,55
12.546,32
12.900,12
326.433,83
31.460,20
40.719,14
30.000,00
28.788,52
11.523,05
24.568,89
29.756,63
12.036,11
25.496,36
28.702,67
12.572,01
26.458,84
0,00
13.131,78
74.777,89
0,00
13.716,47
0,00
0,00
602.814,92
0,00
5.484,67
6.864,49
7.228,91
12.021,06
24.818,22
26.032,36
1.342,36
53.625,00
10.940,00
17.494,29
10.108,22
5.668,36
55.374,91
5.826,27
3.798,90
4.473,80
4.712,06
8.035,46
16.434,96
17.532,00
740,00
30.000,00
8.000,00
13.236,00
7.648,00
3.080,00
39.706,00
3.948,00
3.798,90
4.473,80
4.712,06
8.035,46
16.464,96
17.532,00
740,00
30.000,00
8.000,00
13.236,00
7.648,00
3.080,00
39.706,00
3.948,00
3.798,90
4.473,80
4.712,06
8.035,46
16.464,96
17.532,00
740,00
30.000,00
8.000,00
13.236,00
7.648,00
3.080,00
39.706,00
3.948,00
3.798,90
4.473,80
4.712,06
8.035,46
16.464,96
17.532,00
740,00
30.000,00
8.000,00
13.236,00
7.648,00
3.080,00
39.706,00
3.948,00
3.798,90
4.473,80
4.712,06
8.035,46
1.634,96
17.532,00
740,00
30.000,00
8.000,00
13.236,00
7.648,00
3.080,00
39.706,00
3.948,00
22.772,92
29.079,00
30.604,00
60.241,49
154.390,97
184.030,20
10.360,00
420.000,00
32.000,00
66.168,00
38.224,00
47.740,00
218.381,00
27.624,00
11.100,00
3.500,00
3.500,00
3.500,00
3.500,00
3.500,00
196.957,26
492.836,12
286.134,39
290.575,77
288.805,96
317.766,08
231.941,30
3.366.717,23
Stadtwerke Bad Münstereifel - Betriebszweig W asser Stellenübersicht 2016
Entgelt
2015
30.06.2015
14
11
10
9
6
0,125
0,2
0,07
0,9
0
1,295
0,125
0,2
0,07
0,9
0
1,295
0,125
0,2
0,07
0,9
0
1,295
10
9
7
6
0,5
1
4
1
6,5
0,5
1
5
0
6,5
0,5
1
5
0
6,5
7,795
7,795
7,795
0
0
0
Stellenanzahl Verwaltung
- technischer Bereich
Stellenanzahl techn. Bereich
Stellenanzahl gesam t
Auszubildende
tatsächlich
besetzte Stellen
2016
gruppe
Tariflich Beschäftigte
- Verwaltungsbereich
Zahl der Stellen
Ausbildungsvergütung
Erläuterungen
Beamte
Nachrichtliche Vorm erkung der beim Betriebszweig W asser beschäftigten Beamten. Diese sind im Stellenplan der Stadt zu führen.)
A 9 LBesO *
*) Zulage nach der
Anlage IX zum BesG
1
1
1
1
1
1
Wirtschaftsplan
Stadtwerke Bad Münstereifel - Betriebszweig Wasser - 2016
Erläuterungen zum Wirtschaftsplan Stadtwerke Bad Münstereifel - Betriebszweig Wasser - 2016
Allgemeine Vorbemerkungen
Das W asserwerk und Abwasserwerk sind seit dem 1.1.2000 zu den Stadtwerken Bad Münstereifel zusammengeschlossen. Die
Stadtwerke werden nach den Vorschriften der Eigenbetriebsverordnung (EigVO) NRW geführt. Gemäß § 14 EigVO ist für den Betrieb ein
Wirtschaftsplan aufzustellen, der aus dem Erfolgsplan, dem Vermögensplan und der Stellenübersicht besteht.
Erfolgsplan
Im Erfolgsplan sind alle voraussehbaren Erträge und Aufwendungen des Wirtschaftsjahres zu veranschlagen. Er ist mindestens wie die
Gewinn- und Verlustrechnung zu gliedern (§ 15 EigVO). Der Erfolgsplan ist ausgeglichen.
Erträge
1. a) Erlöse W asserverkauf
Tarifabnehmer
Für 2016 wird mit einer Tarifverkaufsmenge von 831.000 cbm gerechnet.
Der Erlös Tarifabnehmer setzt sich wie folgt zusammen:
Tarifverkauf rd. 831.000 cbm x 1,34 €
Grundgebühren
Summe
= 1.113.500 €
= 1.051.500 €
= 2.165.000 €
Bei der Abgabe an den Sonderkunden Wasserversorgung Eifel-Ahr wird ein Verkaufserlös von 95.000 € erwartet.
1. b) Auflösung Ertragszuschüsse
Die Ertragszuschüsse beinhalten die von den Anschlussnehmern gezahlten Wasseranschlussbeiträge gem. § 8 und
Wasseranschlusskosten gem. § 10 des Kommunalabgabengesetzes (KAG) NRW. Die passivierten Ertragszuschüsse werden, in
Anlehnung an § 22 Abs. 3 EigVO bis 31.12.2002, mit jährlich 5% der Ursprungsbeträge erfolgswirksam aufgelöst.
Die seit 01.01.2003 vereinnahmten Ertragszuschüsse wurden bis 31.12.2014 unter den sonstigen betrieblichen Erträgen aufgelöst und als
Sonderposten ausgewiesen. Seit 2015 wird in Abstimmung mit dem W irtschaftsprüfungsinstitut die Auflösung der Ertragszuschüsse
zusammengefasst. Der Umstand erklärt den deutlichen Anstieg gegenüber dem Ergebnis 2014.
Nach dem Schreiben des Bundesministeriums für Finanzen (BMF) vom 11.11.2003 - IV A6 - S. 2237 - 52/03 - sind die empfangenen
Ertragszuschüsse ab 01.01.2003, analog zur Abschreibung der bezuschussten Wirtschaftsgüter, mit 2,5% zeitanteilig aufzulösen.
Im Vergleich zu 2015 werden niedrigere Ertragszuschüsse erwartet. Dieser Prozess wird sich in der Zukunft kontinuierlich fortsetzen, weil
die neu vereinnahmten Ertragszuschüsse um einem Prozentpunkt geringer jährlich aufgelöst werden und in den kommenden Jahren
dauerhaft geringere Ertragszuschüsse erwirtschaftet werden, als am anderen Ende der Zeitskala Ertagszuschüsse aus der Auflösung
herausfallen, weil sie auf 0,00 € aufgelöst sind.
1. c) Sonstige Erlöse
Für 2016 wird mit einer Erstattung für Instandhaltung und Erneuerung von Hydranten in Höhe von 15.000 € gerechnet.
2.
Andere aktivierte Eigenleistungen
Bei diesen Posten werden die im Anlagevermögen zu aktivierenden Eigenleistungen erfasst, wie z.B. aktivierte Großreparaturen,
Maschinen, Anlagen, Werkzeuge usw. Danach werden Leistungen, die nicht zu einer Aktivierung führen (z. B. Beseitigung von Schäden,
Reparaturen) nicht hierunter erfasst. Es handelt sich mithin um einen Korrekturposten für im Wirtschaftsjahr aufgewendete Personal- und
Materialkosten. Mit der Aktivierung wird - spätestens im Rahmen der Jahresabschlusserstellung - die Ertragswirksamkeit und damit die
Erfolgsneutralität sichergestellt.
Der Ansatz entspricht den im Jahr 2016 voraussichtlich anfallenden Eigenleistungen und umfasst rd. 4.000 € aktivierte Gemeinkosten und
rd. 11.000 € Lohneigenleistungen aus den Anlagezugängen des Vermögensplanes.
3.
Sonstige betriebliche Erträge
Da unter dieser Ertragsart ab 2016 nicht mehr die ab 2013 vereinnahmten Ertragszuschüsse, die als Sonderposten ausgewiesen wurden,
aufgelöst werden, beschränkt sich der Ansatz zukünftig auf folgende Geschäftsvorfälle:
Entgelt für die Überlassung von Ablesedaten
Erlöse aus Materialverkauf
Mahngebühren
übriges, z.B. Schrottverkauf,außerperiodische Erträge
38.500
500
8.000
500
47.500
€
€
€
€
€
Sonstige Zinsen und ähnliche Erträge
Es handelt sich um Stundungs- und Aussetzungszinsen auf W asseranschlussbeiträge und -kosten. Außerdem werden hier
Zinserträge aus einem möglichen Kassenbestand verbucht.
Aufwendungen
4.
Materialaufwand
a)
Aufwendungen für Roh- Hilfs- und Betriebsstoffe und für bezogene Waren
Wasserbezug
Für den Bezug von rd. 980.000 m3 W asser aus der Oleftalsperre ist ein Betrag von 635.000 € kalkuliert, der sich aus dem
Arbeitspreis, dem Grundpreis und der W eiterberechnung der Kanalbenutzungsgebühren der Spülwässer für die Ultrafiltrationsanlage
(ca. 10.000 €) zusammensetzt. Der Wasserbezug von der Gemeinde Nettersheim für die Bereiche Gierscheid und Weißenstein wird
rd. 10.500 € Kosten verursachen.
W asserentnahmeentgelt
Auf der Basis des Wasserbezuges aus der Oleftalsperre wird nach den Grundlagen des Wasserentnahmeentgeltgesetzes das
W asserentnahmeentgelt berechnet und beträgt für das Jahr 2016 ca. 53.000 €.
Der Betriebs- und Unterhaltungsaufwand wird zur Unterhaltung und Reparatur des Versorgungsnetzes (Wassergewinnung,
Wasserverteilung und Wasserspeicherung) wird mit 50.000 € veranschlagt. Beschafft werden mit diesen Mitteln Regeleinheiten sowie
Ersatzteile für drei Wasseraufbereitungsanlagen.
b)
Aufwendungen für bezogene Leistungen
Unter Aufwendungen für bezogene Leistungen versteht man insbesondere die Kosten für Reparaturen in allen Bereichen des
Wasserwerkes, d.h. alle Arbeiten, die an dem Versorgungsnetz, an den Hochbehältern oder den Pumstationen (Tiefbauarbeiten bei
Rohrbrüchen und Netzsanierungen, elektronische Arbeiten usw.) von Fremdfirmen ausgeführt werden. Diese Aufwendungen werden
mit 100.000 € veranschlagt. Weitere bezogene Leistungen sind Strombezugskosten von 120.000 € und der vorgeschriebene
Untersuchungsaufwand zur Sicherung der Trinkwasserqualität von jährlich 7.000 €.
5.
Personalaufwand
Gegenüber dem vorauf gegangenen Wirtschaftsjahr ist der Personalaufwand erneut stark aufzustocken. Dafür gibt es verschiedene
Ursachen.
Während des 2. Halbjahres 2014 sind zwei der fünf Monteure krankheitsbedingt längerfristig ausgefallen. Dadurch ist der Betrieb,
insbesondere die Rufbereitschaft, beeinträchtigt worden. Die Rufbereitschaft konnte nur aufrecht erhalten werden, indem die verbliebenen
drei Monteure zusätzliche Bereitschaftszeiten übernahmen. Da damals keine kurzfristige Verbesserung der Personallage absehbar war und
den übrigen Monteuren aus arbeitsrechtlichen Gründen die hohe Mehrbelastung nicht dauerhaft zugemutet werden durfte, ist kurzfristig ein
anderer Mitarbeiter der Stadt mit entsprechender Ausbildung zu den Stadtwerken versetzt worden, um die Rufbereitschaft zu gewährleisten.
In 2015 hat sich die personelle Situation nicht spürbar entspannt. Der eine Monteur darf nur noch eingeschränkt und nur zusammen mit
einem anderen Mitarbeiter Bereitschaftsdienste leisten. Der zweite Monteur konnte in 2015 nur wenige Tage zur Arbeit erscheinen und darf
aus gesundheitlichen Gründen aller W ahrscheinlichkeit nach keine Rufbereitschaft mehr übernehmen.
Danach kann zur Aufrechterhaltung des ordnungsgemäßen Betriebs und der Rufbereitschaft auch 2016 nicht auf den zusätzlichen
Mitarbeiter verzichtet werden. Schon 2015 ist vorsorglich eine Planstelle ausgewiesen gewesen. Als Konsequenz aus diesen personellen
Zwängen sind in den Personalaufwand des W irtschaftsjahres erstmalig die Vergütung und die Sozialleistungen des neuen Mitarbeiters über
das gesamte Jahr hinweg einzurechnen. Dadurch wächst der Personalaufwand überdurchschnittlich.
Bei den tariflich Beschäftigten sind die Entgelte zum 01.03.2015 um 2,4 % gestiegen. W ie sich die Entgelte 2016 entwickeln, steht noch nicht
fest. Im Falle der Beamten hat sich die Besoldung zum 01.06.2015 um 1,9 % erhöht; zum 01.09.2016 steht eine weitere Erhöhung von 2,1 %
an.
Abschreibungen auf immaterielle Vermöqensqegenstände des Anlagevermögens und Sachanlagen
Zu den Gegenständen des Anlagevermögens rechnen alle Vermögensgegenstände, die nach ihrer Zweckbestimmung "dauernd" dem
Geschäftsbetrieb des Unternehmers dienen sollen. Hierzu zählen die immateriellen Anlagengegenstände, die Sachanlagen sowie die
Finanzanlagen.
Planmäßige Abschreibungen sind nur bei Gegenständen des Anlagevermögens, deren Nutzung zeitlich begrenzt ist, zugelassen und
geboten. Sie entstehen dadurch, dass die Anschaffungs- und Herstellungskosten nach einer den Grundsätzen ordnungsgemäßer
Buchführung entsprechenden Abschreibungsmethode auf die voraussichtliche Nutzungsdauer verteilt werden.
Sonstige betriebliche Aufwendungen
Es werden Aufwendungen von insgesamt 188.500 € erwartet. Darunter befindet sich auch ein Ansatz für die Fortschreibung des
Wasserleitungskatasters. Die veranschlagten Mittel sollen dafür verwendet werden, die für die letzten Jahre nur im Papierform vorliegenden
neuen Wasserleitungen in das digitale Kataster ein zupflegen, um problemlos im Bedarfsfälle auf die Leitungsdaten zurück greifen zu
können.
Ein zusätzlicher Ansatz wird für das digitale Dokumenten-Management-System (DMS) gebildet. Neben den Anschaffungskosten fallen dafür
laufende Kosten an. Weitere Einzelheiten hierzu ergeben sich aus der “Einzelaufstellung Aufwendungen”.
Zinsen und ähnliche Aufwendungen
Aufgrund der auch ungewöhnlich günstigen Konditionen auf dem Kapitalmarkt, sowie den zinsmindernden Tilgungen auf bestehende Kredite
in Verbindung mit der schwachen Investitionstätigkeit der vergangenen Jahre, wird erneut eine deutliche Minderung des Zinsaufwands
prognostiziert.
Vermögensplan
Ausgaben
1.1
Hochbehälter
1.1.1
Instandsetzung von Hochbehältern
(65.000 €)
Nach der Sanierung der Vorkammern in den Hochbehältern Gierscheid alt und Radberg in den vergangenen Wirtschaftsjahren steht nun
die Sanierung der zweiten Kammer des Hochbehälters Gierscheid alt an. Für die Sanierung stehen unterschiedliche Verfahren zur
Verfügung. Die Sanierung der Kammer soll Anfang 2016 ausgeschrieben und vergeben werden. Die Kosten werden auf Basis schon
ausgeführter Kammersanierungen auf ca. 65.000 € geschätzt.
1.1.2
Übertragungstechnik/Fernüberwachung
(25.000 €)
Der Bau der Druckleitung durch das Eschweiler Tal steht aus bekannten Gründen noch aus. Mit dem Betrieb der Druckleitung kann
durch Übertragungstechnik eine gewünschte Gleichmäßigkeit in der Wasserverteilung erzielt werden. Weiterhin sollen auch im
Wirtschaftsjahr 2016 an den Transportleitungen auf die vorhandenen Zähler Signalgeber aufgesetzt werden, die die Durchflussmengen
via Internet an die Stadtwerke senden. Durch beide Maßnahmen können Rohrbrüche früher erkannt und dadurch entstehende
Wasserverluste reduziert werden.
1.2
Planunqskosten
1.3
Rohrnetz
1.3.1
Erweiterung und Erneuerung des Versorgungsnetzes (Unvorhersehbare Kurzstrecken )
(5.000 €)
(250.000 €)
Für noch nicht feststehende Leitungserweiterungen/-erneuerungen in 2016 werden 250.000 € veranschlagt. Mit diesem Ansatz kann auf
die Bauentwicklung im Stadtgebiet im Bedarfsfall reagiert werden. Außerdem können sowohl Teilstrecken des Versorgungsnetzes im
Zuge der Kanalsanierung nach Selbstüberwachungsverordnung (SüwVO) Abwasser, vormals SüwV-Kan, als auch Teilstücke, auf denen
im Wirtschaftsjahr vermehrt Rohrbrüche anfallen, saniert werden.
1.3.2
Erweiterung und Erneuerung des Versorgungsnetzes (Einzelmaßnahmen)
1.3.2.1
Verlegung einer Druckleitung zur Pumpstation Eschweiler
(300.000 €)
Der Abwassersammler durch das Eschweiler Tal zur Entwässerung der Ortlage Nöthen, Gilsdorf und Pesch wurde bisher nicht verlegt.
Durch diese Maßnahme ist die Mitverlegung einer Wasserdruckleitung DN 200 von Sperrhaus bis zur Pumpstation Eschweiler Tal (ca.
1.200 m) kostengünstig möglich. Die Verlegung von Leitungen in diesem sensiblen Taleinschnitt (FFH-Gebiet) wird von übergeordneten
Behörden kaum noch genehmigt.
1.3.2.2
Transportleitung von Schönau - Pumpstation Mahlberg
(250.000 €)
Auf der Transportleitung von Schönau bis zur Pumpstation Mahlberg kommt es immer wieder zu Rohrbrüchen. Die Leitung besteht aus
einem Gußmaterial welches an einigen Stellen Lochfraß aufweist. Diese fingerdicken Löcher werden vermutlich durch eingeschlossene
Lunker im Guss und starke Korrosion hervorgerufen. Da die Transportleitung über den Flochbehälter Michelsberg das gesamte
Höhengebiet
mit W asser versorgt, ist es für die Versorgungssicherheit notwendig, diese Leitung intakt zu halten. Durch die
fortschreitende Entwicklung der Versorgungstechnik wird in der Wasserversorgung die Sanierung von Transportleitungen zunehmend
auch im Inlinerverfahren durchgeführt. Um die Möglichkeit einer Sanierung im Inlinerverfahren zu prüfen und den dann deutlich zu
reduzierenden Kostenrahmen für die Erneuerung des Teilabschnitts einschätzen zu können, soll in 2016 ein Planungsauftrag an ein
Ingenieurbüro vergeben werden.
1.3.2.3
Wasserleitung von Pumpstation Mahlberq zum Hochbehälter Michelsberg
(350.000 €)
Ähnlich wie die Transportleitung Schönau bis Pumpstation Mahlberg handelt es sich auch hier um eine Gussleitung DN 200. Bei
Reparaturarbeiten wurde auch auf diesem Teilabschnitt zum Teil verstärkte Korosion festgestellt. Eine Überprüfung, ob eine altenative
Sanierung zu der Neuverlegung in offener Bauweise möglich ist, soll wie unter Pkt. 1.3.2.2 beschrieben, ebenfalls erfolgen. Ansonsten
bleibt die Neuverlegung in 2017, wie im WP 2015, beschrieben.
1.3.2.4
Wasserleitung vom Hochbehälter Michelsberq nach Scheuerheck
(670.000 €)
Die Wasserversorgung vom Hochbehälter Michelsberg zu den Ortslagen Neichen, Holzem, Lethert, Effelsberg, Scheuerheck, Wald,
Houverath, Scheuren, Maulbach, Lanzerath und Eichen erfolgt über die Transportleitung Reckerscheid durch das Liersbachtal. Diese
Leitung DN 250 ist die einzige Versorgungsleitung zu den v.g. Ortslagen. Eine Möglichkeit, im Falle eines Rohrbruchs die Ortslagen über
eine Bypassleitung zu versorgen, besteht nicht. Da zwischen den Ortslagen und dem HB Michelsberg auch kein weiterer Behälter
vorgeschaltet ist, ist die Wasserversorgung bei einem mittleren Rohrbruch (drucklose Leitung) nicht mehr sichergestellt. Die Möglichkeit,
eine Bypassleitung zu verlegen, ist gegeben. Die Leitung muss vom Hochbehälter Michelsberg entlang der L 113 bis hinter den Kreisel,
nahe der Ortlage Scheuerheck, verlegt werden. Die Planung zur Feststellung der Trassennutzung wurde bereits in Auftrag gegeben. Die
Kosten für die Verlegung der Leitung wurden auf 670.000 € geschätzt. Durch diese Leitung können die v.g. Ortslagen im Bypass und
Ortslagen, wie Effelsberg, Lethert, Holzem, Neichen und Reckerscheid, je nach Lage des Bruchs rückwärts versorgt werden.
1.4
Herstellung und Erneuerung von Hausanschlüssen
(60.000 €)
1.6.1
Betriebs- und Geschäftsausstattunq
(10.000 €)
Der Ansatz dient der Beschaffung von Wirtschftsgütern zur Betriebs- und Geschäftsausstattung.
1.6.2
Beschaffung Dienstfahrzeuq Stadtwerke
(30.000 €)
Der älteste Kastenwagen mit dem Baujahr 2003 soll im Wirtschaftsjahr wegen der zunehmenden Reparaturanfälligkeit durch einen
Neuwagen ersetzt werden Ver. Zur umfassenden Verwendungstauglichkeit soll das neue Fahrzeug mit einem Allradantrieb ausgestattet
sein. Es ist beabsichtigt, die zur Ladungssicherung dienenden Regalsysteme aus dem alten in das neue Fahrzeug zu übernehmen,
soweit dieses möglich ist.