Daten
Kommune
Bad Münstereifel
Größe
667 kB
Datum
24.11.2015
Erstellt
12.11.15, 17:10
Aktualisiert
12.11.15, 17:10
Stichworte
Inhalt der Datei
Wirtschaftsplan
Stadtwerke Bad Münstereifel
- Betriebszweig Abwasser -
für das
Wirtschaftsjahr 2016
Stadtwerke Bad Münstereifel
Betriebszweig Abwasser
Feststellung des Wirtschaftsplanes 2016
Der Wirtschaftsplan der Stadtwerke Bad Münstereifel, Betriebszweig Abwasser, für das Wirtschaftsjahr 2016 wird wie folgt festgestellt:
1. a)
Erfolgsplan
Erträge
Aufwendungen
b)
6.065.000 €
6.065.000 €
Vermögensplan
Einnahmen
Ausgaben
5.860.000 €
5.860.000 €
2.
Der Gesamtbetrag der Kredite, deren Aufnahme im Wirtschaftsplan 2016 zur Finanzierung von Ausgaben im Vermögensplan
erforderlich ist, wird auf
3.661.000 € festgesetzt.
3.
Der Höchstbetrag der Kassenkredite, die im Wirtschaftsjahr zur rechtzeitigen Leistung von Ausgaben in Anspruch genommen
werden dürfen, wird auf
2.500.000 € festgesetzt.
4.
Der Gesamtbetrag der Verpflichtungsermächtigung wird auf
Bad Münstereifel, den
590.000 € festgesetzt.
03.09.2015
aufgestellt:
(Heller)
(W. Müller)
Techn. Betriebsleiter
(Schäfer)
Stadtwerke Stadt Bad Münstereifel - Betriebszweig Abwasser Erfolgsplan 2016
Nr. Bezeichnung
€
1. Umsatzerlöse
3. andere aktivierte Eigenleistungen
4. sonstige betriebliche Erträge
5. Materialaufwand
a) Aufwendungen für Roh-, Hilfs- und
Betriebsstoffe und für bezogene Waren
b) Aufwendungen für bezogene Leistungen
6. Personalaufwand
a) Löhne und Gehälter
b) soziale Abgaben und Aufwendungen für Altersvor
sorge und für Unterstützung
7. Abschreibungen auf immaterielle Vermögensgegen
stände des Anlagevermögens und Sachanlagen
Ergebnis 2014
€
€
€
Ansätze 2016
€
6.016.000
5.998.000
0
0
0
5.000
5.981.068
50.000
2.369.000
2.194.808
126.000
497.828
65.000
2.431.000
2.419.000
€
6.003.000
2.496.000
426.000
124.000
553.000
550.000
1.699.000
1.693.000
1.689.885
5.000
6.021.000
427.000
384.936
112.892
Ansätze 2015
€
5.881.302
99.766
64.943
2.129.865
€
€
8. sonstige betrieblichen Aufwendungen
342.237
4.724.758
284.000
4.949.000
279.000
5.024.000
11. sonstige Zinsen und ähnliche Erträge
39.442
39.442
5.000
5.000
8.000
8.000
763.836
763.836
798.000
798.000
735.000
735.000
13. Zinsen und ähnliche Aufwendungen
14. Ergebnis gewöhnliche Geschäftstätigkeit
18. Sonstige Steuern
22. Jahresgewinn (+) / Jahresverlust (-)
Nachrichtlich Behandlung des Jahresgewinnes:
zuzüglich Gewinnentnahme Vorjahre
zur Abführung an den Haushalt der Stadt
Vortrag auf neue Rechnung
531.916
279.000
252.000
0
0
0
531.916
279.000
252.000
0
306.000
225.916
42.000
306.000
0
54.000
306.000
0
Stadtwerke Bad Münstereifel - Betriebszweig Abwasser
Erfolgsplan 2016
Erträge
Nr.
Bezeichnung
Ansätze
2016
€________
Ansätze
2015
€
Ergebnis
2014
€
Umsatzerlöse
4.789.832
4.849.000
4.837.000
365.275
437.000
431.000
726.195
730.000
730.000
0
0
0_
5.881.302
6.016.000
5.998.000
0
0
0
sonstige betriebliche Erträge
99.766
5.000
5.000
11.
sonstige Zinsen und ähnliche Erträge
39.442
5.000
8.000
22.
Jahresfehlbetrag
0
42.000
54.000
6.020.510
6.068.000
6.065.000
a) Abwassergebühren
b) Auflösung Ertragszuschüsse
c) Kostenanteil Straßenentwässerung
d) Landeszuweisung überdurchschnittlich
hohe Abwassergebühr
Zwischensumme:
andere aktivierte Eigenleistungen
4.
Summe Erträge
Stadtwerke Bad Münstereifel - Betriebszweig Abwasser Erfolgsplan 2016
Aufwendungen
Nr.
Bezeichnung
Ergebnis
2014
Ansätze
2015
€_______________________€________
5.
Materialaufwand
a) Aufwendungen für Roh-, Hilfs- und
Betriebsstoffe und bezogene Waren
b) Aufwendungen für bezogene Leistungen
Zwischensumme
6.
Ansätze
2016
€
64.943
2.129.865
2.194.808
65.000
2.369.000
2.434.000
65.000
2.431.000
2.496.000
a) Entgelte betrieblich und gewerblich
384.936
b) soziale Abgaben und Aufwendungen für
Altersvorsorge und für Unterstützung
_________ 112.892
Zwischensumme
497.828
427.000
426.000
126.000
553.000
124.000
550.000
1.689.885
1.693.000
1.699.000
Personalaufwand
7.
Abschreibungen
8.
sonstige betriebliche Aufwendungen
342.237
284.000
279.000
13.
Zinsen u. ä. Aufwendungen
763.836
798.000
735.000
18.
außerordentliche Aufwendungen
0
0
0
22.
Jahresgewinn
531.916
306.000
306.000
6.020.510
6.068.000
6.065.000
Summe Aufwendungen
S ta d tw e rk e Bad M ün ste reifel - B e trie b s zw eig A b w a s s e r
E rfolg sp lan 2016
E in zelau fstellung A u fw e n d u n g en
B ezeich nung
Ergebnis
2014
€
Ansätze
2015
A n s ätze
2016
€
mehr/weniger
Vorjahr
€
M a teria lau fw a n d
Aufwendungen für Roh-, Hllfs- u. Betriebsstoffe
und für bezogene Waren
Roh-, Hllfs- u. Betriebsstoffe
Warenbezug
Zwischensumme
gerundet
64.943
0
64.943
64.943
65.000
0
65.000
65.000
65.000
0
65.000
65.000
0
0
0
0
44.384
52.293
15.138
1.043
10.076
0
94.338
332
105.067
1.229
3.383
110.210
31.782
1.660.589
2.129.864
2.129.864
200.000
60.000
5.000
10.000
75.000
10.000
100.000
2.000
75.000
2.000
4.000
97.000
35.000
1.694.000
2.369.000
2.369.000
200.000
60.000
5.000
10.000
75.000
10.000
105.000
2.000
85.000
2.000
4.000
97.000
32.000
1.744.000
2.431.000
2.431.000
0
0
0
0
0
0
5.000
0
10.000
0
0
0
-3.000
50.000
62.000
62.000
Entgelte betrieblich und gewerblich
gerundet
384.936
384.936
427.000
427.000
426.000
426.000
-1 .000
-1.000
soziale Abgaben u. Aufwendungen für Altersvorsorge
und Untersützung davon für Altersvorsorge
gerundet
Zwischensumme:
112.892
112.892
497.828
126.000
126.000
553.000
124.000
124.000
550.000
-2.000
-2.000
-3.000
1.689.885
1.689.885
1.693.000
1.693.000
1.699.000
1.699.000
6.000
6.000
1.616
22.822
1.671
1.486
0
52.500
16.571
1.310
1.350
4.543
0
9.997
11.600
10.296
38.221
96.824
3.062
0
1.641
711
601
27.865
0
304.687
1.500
10.000
2.000
6.000
5.000
50.000
18.000
2.000
2.000
4.000
1.500
10.000
15.000
10.000
42.000
100.000
3.000
500
0
0
1.300
0
200
284.000
2.000
10.000
2.000
6.000
5.000
50.000
18.000
2.000
2.000
4.500
1.500
10.000
15.000
10.000
39.000
97.000
3.000
500
0
0
1.300
0
200
279.000
500
0
0
0
0
0
0
0
0
500
0
0
0
0
-3.000
-3.000
0
0
0
0
0
0
0
-5.000
763.836
763.836
763.836
798.000
798.000
798.000
735.000
735.000
735.000
-63.000
-63.000
-63.000
5.451.043
5.762.000
5.759.000
-3.000
531.916
306.000
306.000
0
5.982.959
6.068.000
6.065.000
•3.000
Aufwendungen für bezogene Leistungen
Betriebs-und Unterhaltungsaufwand Kanalnetz
Betriebs- und Unterhaltungsaufwand Kläranlagen
Betriebs- und Unterhaltungsaufwand Regenrück- und -Überlaufbecken
Betriebs- und Unterhaltungsaufwand Grundstücksanschlüsse
Untersuchung und Auswertung Kanalisation
Untersuchung und Auswertung Grundstücksanschlüsse
Strombezug
Abwasseruntersuchungen
Entsorgung (Transport, Behandlung) Klärschlamm aus städt. Kläranl,
Deponiegebühren
Fremdleistungen Bauhof
Transportkosten Entsorgung Grundstücksentwässerungsanlagen
Behandlungskosten Grundstücksentwässerungsanlagen
Verbandsbeltrag Erftverband
Zwischensumme
gerundet
A b s ch re ib u n g en
auf Immaterielle Verm.-Gegenstände Anlagevermögen u, Sachanlagen
gerundet
S o n stig e betrie b lich e A u fw e n d u n g en
Miete Fotokopiergeräte, Büromaschinen
Kraftfah rzeug kosten
Dienst-, Slcherhelts- und Schutzkleidung, Vorsorgeuntersuchungen
Aus- und Fortbildung
Fortschreibung Kanalkataster
Abwasserabgabe
Versicherungen
Kosten Betriebssausschuss
Bürobedarf, Literatur
Fernm.geb. W arneinrlchtg. Kläranlagen
Reisekosten, Fahrtkosten
Sachverständigen-, Gerichts- und Gutachterkosten
Prüfungs-, Abschluß und Beratungskosten
Programmkosten Buchhaltung und Verbrauchsabrechnung
Erhebungsgebühr Wasserwerk
Verwaltungskostenbeitrag Stadt
Beitrag Kommunalargentur NRW
Flächenerfassung Regenwassergebühr
Sonstiges
Periodenfremde Aufwendungen
Digitales Dokumentenmanagementsystem
Einzelwertberichtigung
gerundet
Zwischensumme
Z in s en u. ä. A u fw e n d u n g en
Kreditzinsen
Zwischensumme
gerundet
A u fw e n d u n g e n v o r G e w in n
Jah re s g e w in n
S um m e A u fw e n d u n g en
Stadtwerke Bad Münstereifel - Betriebszweig Abwasser Ergebnisplan
Nr.
Bezeichnung
Jahresabschluss
Ansätze
Ansätze
Ansätze
Ansätze
Ansätze
2014
2015
2016
2017
2018
2019
€
€
€
€
€
€
Erträge
1.
Umsatzerlöse
a) Abwassergebühren
5.004.000
5.037.000
5.104.000
431.000
429.000
427.000
425.000
730.000
740.000
750.000
750.000
0
0
0
0
6.016.000
5.998.000
6.173.000
6.214.000
0
99.766
39.442
0
6.020.510
0
5.000
5.000
42.000
6.068.000
0
5.000
8.000
54.000
6.065.000
0
5.000
5.000
0
6.183.000
0
5.000
5.000
0
6.224.000
6.279.000
0
5.000
5.000
0
6.289.000
64.943
2.129.865
2.194.808
65.000
2.369.000
2.434.000
65.000
2.431.000
2.496.000
65.000
2.488.000
2.553.000
65.000
2.488.000
2.553.000
65.000
2.488.000
2.553.000
427.000
426.000
434.000
443.000
443.000
126.000
553.000
1.693.000
284.000
798.000
0
306.000
6.068.000
124.000
550.000
1.699.000
279.000
735.000
0
306.000
6.065.000
134.000
568.000
1.705.000
291.000
760.000
0
306.000
6.183.000
136.000
579.000
1.710.000
291.000
785.000
0
306.000
6.224.000
136.000
579.000
1.750.000
291.000
810.000
0
306.000
6.289.000
4.789.832
4.849.000
b) Auflösung Ertragszuschüsse
365.275
437.000
c) Kostenanteil Straßenentwässerung
726.195
730.000
0
0
Zwischensumme:
5.881.302
andere aktivierte Eigenleistungen
sonstige betriebliche Erträge
sonstige Zinsen und ähnliche Erträge
Jahresfehlbetrag
Summe Erträge
4.837.000
d) Landeszuweisung überdurchschnittlich
hohe Abwassergebühr
3.
4.
11.
22.
5.
6.
7.
8.
13.
18.
22.
Aufwendungen
Materialaufwand
a) Aufwendungen für Roh-, Hilfs- und
Betriebsstoffe und bezogene Waren
b) Aufwendungen für bezogene Leistungen
Zwischensumme
Personalaufwand
a) Entgelte betrieblich und gewerblich
b) soziale Abgaben und Aufwendungen für
Altersvorsorge und für Unterstützung
Zwischensumme
Abschreibungen
sonstige betriebliche Aufwendungen
Zinsen u. ä. Aufwendungen
außerordentliche Aufwendungen
Jahresgewinn
Summe Aufwendungen
384.936
112.892
497.828
1.689.885
342.237
763.836
0
531.916
6.020.510
Stadtwerke Stadt Bad Münstereifel - Betriebszweig Abwasser Vermögensplan 2016
T eilfin an zp lan m it In vestition sp ro g ram m 2017 - 2019
Nr.
Bezeichnung
2017
2018
2019
Ergebnis
Ansatz
VE
A nsatz
VE
Ansatz
Ansatz
Ansatz
€
€
€
€
€
€
€
€
2014
2015
2016
Einnahmen
1.
Abschreibungen
2.
Zuweisungen und Zuschüsse
2 .1 .
Investitionspauschale Land
1.689.885
1.693.000
1.699.000
1.693.000
1.703.000
1.713.000
0
0
0
0
0
0
Abwassermaßnahmen
3.
Kanalanschlussbeiträge und
3. 1.
Kanalanschlussbeiträge
52.182
200.000
200.000
130.000
50.000
50.000
3. 2.
Kostenersatz Kanalanschlüsse
20.163
300.000
300.000
300.000
300.000
200.000
4.
Kreditaufnahme
4. 1.
Kreditaufnahme
176.588
3.070.000
3.661.000
1.856.000
750.000
552.000
0
0
0
0
-anschlusskosten
4. 2.
Kreditaufnahme Umschuldung
0
0
0
5.
Verrechnung mit Gewinnvortrag
0
0
0
Vorjahre
6.
Verlustabdeckung Stadt
Summe Einnahmen:
0
1.938.818
0
0
5.263.000|
0
5 .8 6 0 .0 0 0 1
0
0
0
0
3.979.000
2.852.000
2.515.000
Nr.
Bezeichnung
2014
Ergebnis
€
2016
201
Ansatz
€
Ansatz
€
2017
Ansatz
€
VE
€
2018
Ansatz
€
2019
Ansatz
€
Ausgaben
1.
Investitionen
1. 1
Grundstücke
1. 1.1.
Grunderwerb Kanalisation
1. 2
1. 2.1.
Kläranlagen
1. 3.
Verbindungssammler (VS), Stauraum
9.570
10.000
10.000
10.000
10.000
10.000
0
20.000
20.000
20.000
20.000
20.000
5.242
250.000
0
20.000
0
0
0
0
0
0
0
0
Planung
0
0
0
0
0
0
Herstellung
0
0
0
0
0
0
Instandsetzung von Kläranlagen
kanäle (SK), Regenüberlaufbecken
(RÜB), Regenrückhaltebecken (RRB)
1. 3. 1. RRB KrUchenbach
1.3. 2. VS/Pumpstatlon Michelsberg, Hasenhecke
1. 3.3.
Regenwasserbehandlungsanlagen (für Einleitstellen)
Planung
0
10.000
10.000
10.000
10.000
10.000
Herstellung
0
70.000
70.000
0
0
0
Planung
0
0
0
0
0
0
Herstellung
0
0
20.000
0
0
0
1. 3. 5. VS Kläranl. Nöthen-RÜB Eschw., Steinbruch
1. 3. 6. Regenwasserbehandlungsanlage Scheuren
0
1.600.000
1.600.000
0
0
0
0
40.000
40.000
0
0
0
1.3. 7. Regenw.-behandl. Kölner Str./Auf den Steine
1. 3. 8. Regenw-behandl. Bendenweg/Erftbrücke
0
10.000
10.000
0
0
0
0
8.000
8.000
0
0
0
12.000
0
0
0
150.000
0
0
190.000
40.000
40.000
1. 3.4.
Regenrückhaltebecken Gilsdorf
1.3. 9. Regenw.-behandl. Bendenweg/Greven
1.3. 10. Abwasserseitigung Bergstraße
Übertrag
0
12.000
0
0
14.812
2.030.000|
0
1.8 2 0 .0 0 0 1
0
Nr.
Bezeichnung
2015
Ansatz
VE
_€____
€
Übertrag
1. 4.
2.030.000
0
VE
€
0
2017
Ansatz
€
190.000
2018
Ansatz
€
40.000
2019
Ansatz
€
40.000
75.000
75.000
75.000
0
0
0
0
0
0
590.000
0
0
Ortskanalisation
1.4. 1. Pauschale für kleinere Erweiterungsmaßn.
1. 4. 2. Mahlberg, An der Hasenhecke (1. BA)
75.000
75.000
160.000
1. 4. 3. Mahlberg, Römerstraße (2. BA)
360.000
1. 4. 4. Mahlberg, Engelsbergw., An der Hüh u.a. (3. BA)
360.000
0
1. 4. 5. Erweiterung Bad Münstereifel, Am Quecken
1. 5.
2016
Ansatz
€
1.820.000
590.000
60.000
40.000
0
0
0
100.000
100.000
100.000
100.000
100.000
10.000
10.000
10.000
10.000
10.000
10.000
Sanierungskonzept
10.000
10.000
10.000
10.000
Sanierung
80.000
80.000
80.000
80.000
80.000
10.000
10.000
10.000
0
0
0
Sanierungskonzept
10.000
0
0
0
Sanierung
80.000
160.000
50.000
25.000
0
80.000
80.000
0
0
0
0
0
0
0
Sanierungsmaßnahmen
1. 5. 1. Instandsetzung Haupt- und Nebensammler
1.5. 2. Bad Münstereifel, übrige Straßen
Kanaluntersuchung
1. 5. 3. Iversheim, übrige Ortslage
Kanaluntersuchung
1.5. 4. Iversheim, Buschhöhlenweg
1. 5. 5. Rodert
0
0
Kanaluntersuchung
Sanierungskonzept
Sanierung
0
0
0
0
25.000
100.000
25.000
25.000
0
10.000
10.000
100.000
0
0
10.000
0
0
0
10.000
1. 5. 6. Kirspenich
Kanaiuntersuchung
Sanierungskonzept
Sanierung_____________________________
Übertrag
56.369
2.850.000
360.000
150.000
3.015.000|
80.000
590.000
1.220.000
0
365.000
0
0
315.000
Nr.
Bezeichnung
Übertrag
1.5. 7. Arloff
Kanaluntersuchung
Sanierungskonzept
2014
Ergebnis
€
56.369
0
0
20
Ansatz
€
2.850.000
VE
_€____
360.000
2016
Ansatz
€
3.015.000
VE
€
590.000
2017
Ansatz
€
1.220.000
2018
Ansatz
€
365.000
2019
Ansatz
€
315.000
10.000
0
0
0
0
10.000
10.000
10.000
0
0
40.000
0
0
100.000
150.000
80.000
1.5. 8. Kalkar
Kanaluntersuchung
0
0
0
0
0
Sanierungskonzept
0
0
0
0
0
0
0
Sanierung
0
30.000
0
100.000
0
0
Sanierung
1.5. 9. Mahlberg, Michelsbergstr.
Breite Str.
Kanaluntersuchung
0
0
0
0
0
0
Sanierungskonzept
0
0
0
0
0
0
Sanierung
0
0
0
100.000
0
0
0
0
100.000
50.000
50.000
0
1.5. 10. Esch
Kanaluntersuchung
Sanierungskonzept
Sanierung
1. 5.11. Hummerzheim
.
Kanaluntersuchung
0
0
0
0
0
0
Sanierungskonzept
0
0
0
0
0
0
2.316
0
100.000
0
0
0
1.5. 12. Odesheim
Kanaluntersuchung
0
0
0
0
0
0
Sanierungskonzept
0
0
0
0
0
0
100.000
100.000
50.000
Sanierung
Sanierung
0
100.000
100.000
1.5. 13' Soller
1. 5. 14. Rupperath
354
0
0
100.000
0
0
0
0
60.000
0
0
0
0
1.5. 15. Wald
1 5. 16. Fremdwasserbeseitigung
Summe
0
0
0
150.000
0
0
0
59.039
3.100.000
0
360.000
3.625.000|
590.000
50.000
50.000
50.000
1.810.000
665.000
415.000
Nr.
Bezeichnung
2014
Ergebnis
€
Übertrag
59.039
2015
Ansatz
€
3.100.000
1. 6.
Kanalanschlusskosten
58.950
300.000
300.000
300.000
300.000
200.000
1. 7.
Betriebs- u. Geschäftsausstattung
1.219
25.000
25.000
25.000
25.000
25.000
0
0
25.000
0
0
0
0
1. 7.1.
Betriebs- und Geschäftsausstattung
1. 7.2.
Anschaffung Firmenfahrzeug
1. 7.3.
Anschaffung Dokumentenmanagementsyster
Summe
1. 8.
Summe Investionen
2.
Auflösung Ertragszuschüsse
3.
Kredittilgung
2017
Ansatz
€
1.810.000
2018
Ansatz
€
665.000
2019
Ansatz
€
415.000
5.000
5.000
0
1.219
30.000
55.000
25.000
25.000
25.000
15.000
2.150.000
15.000
1.005.000
650.000
429.000
427.000
425.000
1.400.000
1.420.000
1.440.000
1.400.000
1.420.000
1.440.000
15.000
132.292
3.445.000|
444.144
437.000
15.000
360.000
3.995.000|
1.362.382
1.339.000
1.380.000
1.339.000
1.380.000
Summe Ausgaben
1.938.818
0
42.000
5.263.000|
590.000
431.000
1.362.382
Jahresverlust
VE
€
590.000
0
Summe Kredittilgung
Kredittilgung lfd. Jahr
4.
2016
Ansatz
€
3.625.000
0
13.084
Planungskosten
VE
€
360.000
'
54.000
360.000
5.860.000|
590.000
10.000
0
0
0
3.979.000
2.852.000
2.515.000
Stadtwerke Stadt Bad Münstereifel - Betriebszweig Abwasser Vermögensplan 2016
Finanzplan 2014-2019
Nr.
Bezeichnung
2014
Ergebnis
2015
Ansatz
€
€
2016
Ansatz
€
2017
Ansatz
€
2018
Ansatz
€
2019
Ansatz
€
Einnahmen
Abschreibungen
Zuweisungen und Zuschüsse
Kanalanschlußbeiträge und
-anschlußkosten
Kreditaufnahme
Verrechnung mit Gewinnvortrag
Vorjahre
Verlustabdeckung Stadt
Summe Einnahmen:
1.
2.
3.
4.
5.
6.
1.689.885
1.693.000
0
72.345
0
500.000
1.699.000
0
500.000
1.693.000
0
430.000
1.703.000
0
350.000
1.713.000
0
250.000
176.588
0
3.070.000
0
3.661.000
0
1.856.000
0
750.000
0
552.000
0
0
1.938.818
0
5.263.000
0
5.860.000
0
3.979.000
0
2.852.000
0
2.515.000
9.570
0
5.242
10.000
20.000
2.000.000
10.000
20.000
1.790.000
10.000
20.000
160.000
10.000
20.000
10.000
10.000
20.000
10.000
24.122
20.105
58.950
1.219
13.084
132.292
444.144
1.362.382
295.000
775.000
300.000
30.000
15.000
3.445.000
437.000
1.339.000
475.000
1.330.000
300.000
55.000
15.000
3.995.000
431.000
1.380.000
54.000
5.860.000
665.000
955.000
300.000
25.000
15.000
2.150.000
429.000
1.400.000
0
3.979.000
75.000
550.000
300.000
25.000
15.000
1.005.000
427.000
1.420.000
0
2.852.000
75.000
300.000
200.000
25.000
10.000
650.000
425.000
1.440.000
0
2.515.000
Ausgaben
1.
1. 1
1. 2
1. 3.
1.
1.
1.
1.
1.
2.
3.
4.
4.
5.
6.
7.
8.
Investitionen
Grundstücke
Kläranlagen
Verbindungssammler (VS), Stauraum
kanäle (SK), Regenüberlaufbecken
(RÜB), Regenrückhaltebecken (RRB)
Ortskanalisation
Sanierungsmaßnahmen
Kanalanschlusskosten
Betriebs- u. Geschäftsausstattung
Planungskosten
Summe Investionen
Auflösung Ertragszuschüsse
Kredittilgung
Jahresverlust
Summe Ausgaben
0
42.000
1.938.818
5.263.000
W irtschaftsplan
Stadtw erke Bad M ünstereifel - B etriebszw eig A bw asser 2016
Erläuterungen zum W irtschaftsplan S tadtw erke Bad M ünstereifel - B etriebszw eig A bw asser - 2016
Allgemeine Vorbemerkungen
Das Abwasserwerk und das Wasserwerk sind seit dem 1.1.2000 zu den Stadtwerken Bad Münstereifel zusammengeschlossen. Die Stadt
werke werden nach den Vorschriften der Eigenbetriebsverordnung (EigVO) NRW geführt.
Gemäß § 14 EigVO ist für die Stadtwerke - Betriebszweig Abwasserwerk - ein Wirtschaftsplan aufzustellen, der aus dem Erfolgsplan, dem
Vermögensplan und der Stellenübersicht besteht.
Erfolgsplan
Im Erfolgsplan sind alle voraussehbaren Erträge und Aufwendungen des Wirtschaftsjahres zu veranschlagen. Er ist mindestens wie die
Gewinn- und Verlustrechnung zu gliedern (§ 15 EigVO).
Der Erfolgsplan 2016 weist einen Verlust von 54.000 € aus.
Erträge
1. a)
Abwassergebühren
(- 12.000 €)
Für das Jahr 2015 betragen die Schmutzwassergebühren 4,12 €/cbm und die Grundgebühr für das Niederschlagswasser 27,50 € je ange
fangene 100 qm sowie die Leistungsgebühr für das Niederschlagswasser 0,40 €/qm.
Der Verlust kann aus den in den vergangenen Jahren erwirtschafteten Gewinnen abgedeckt werden. Aus diesem Grunde brauchen jeden
falls die beiden mit Abstand wichtigsten Gebührenarten Schmutz- und Niederschlagwassergebühren nicht angehoben werden.
1. b)
Auflösung Ertragszuschüsse
(-6.000 €)
Die Ertragszuschüsse beinhalten die von den Anschlussnehmern gezahlten Kanalanschlussbeiträge gem. § 8 und Kanalanschlusskosten
gem. § 10 des Kommunalabgabengesetzes (KAG) NRW. Die passivierten Ertragszuschüsse werden, in Anlehnung an § 22 Abs. 3 EigVO
bis 31.12.2002, mit jährlich 3% der Ursprungsbeträge erfolgswirksam aufgelöst.
ErlauterungenAbwasser2016.doc
Seite 1
ErlauterungenAbwasser2016.doc
Die seit 01.01.2003 vereinnahmten Ertragszuschüsse wurden bis 31.12.2014 unter den sonstigen betrieblichen Erträgen aufgelöst und als
Sonderposten ausgewiesen. Seit 2015 wird in Abstimmung mit dem Wirtschaftsprüfungsinstitut die Auflösung der Ertragszuschüsse zu
sammengefasst. Der Umstand erklärt den deutlichen Anstieg gegenüber dem Ergebnis 2014.
Nach dem Schreiben des Bundesministeriums für Finanzen (BMF) vom 11.11.2003 - IV A6 - S. 2237 - 52/03 - sind die empfangenen Er
tragszuschüsse ab 01.01.2003, analog zur Abschreibung der bezuschussten Wirtschaftsgüter, mit 2% zeitanteilig aufzulösen.
Im Vergleich zu 2015 werden niedrigere Ertragszuschüsse erwartet. Dieser Prozess wird sich in der Zukunft kontinuierlich fortsetzen, weil
die neu vereinnahmten Ertragszuschüsse um einen Prozentpunkt geringer jährlich aufgelöst werden und in den kommenden Jahren dauer
haft geringere Ertragszuschüsse erwirtschaftet werden, als am anderen Ende der Zeitskala Ertragszuschüsse aus der Auflösung herausfal
len, weil sie auf 0,00 € aufgelöst sind.
1. c)
Kostenanteil Straßenentwässerunq
(+/- 0 €)
Die durch die Straßenentwässerung verursachten Kosten dürfen nicht den Benutzern der öffentlichen Abwasseranlage (Kanalisation) auf
gebürdet werden, sondern sind von der Allgemeinheit zu tragen. Zu diesem Zweck werden im ersten Schritt aus den Gesamtkosten nach
sachgerechten Kriterien die Beseitigungskosten des Niederschlagswassers ermittelt. Dann werden die auf das Niederschlagswasser entfal
lenden Kosten nach dem Verhältnis der abflusswirksamen Flächen zwischen den Anliegergrundstücken und den Straßen aufgeteilt.
I. d)
Landeszuweisunq überdurchschnittlich hoheAbwasserqebühr
(+/- 0 €)
Seit 1993 erhalten die Gemeinden mitüberdurchschnittlichhohen Abwassergebühren eine Landesförderung. Der Stadt Bad Münstereifel
wurde über das Gemeindefinanzierungsgesetz (GFG) 2013 letztmalig eine Abwassergebührenhilfe von 18.707 € gewährt. Aufgrund der vom
Land für 2016 festgelegten Förderschwelle von 6,02 € (die Schmutz- und Niederschlagswassergebühr werden zu einer einheitlichen Gebühr
nach cbm umgerechnet), kann die Stadt Bad Münstereifel bei einer einheitlichen Gebühr von 5,89 €/cbm nicht mit einer Abwassergebüh
renhilfe rechnen.
4.
Sonstige betrieblichen Erträge
(+/- 0 €)
Da unter dieser Ertragsart ab 2015 nicht mehr die ab 2003 vereinnahmten Ertragszuschüsse, die als Sonderpositionen ausgewiesen wur
den, aufgelöst werden, beschränkt sich der Ansatz zukünftig auf die verbliebenen Geschäftsvorfälle, wie z.B. die Blankette für Ausschrei
bungsunterlagen, Mahn- und Vollstreckungsgebühren.
II.
Zinsen und ähnliche Erträge
(+3.000 €)
Unter diesem Ertragsposten werden Zinserträge aus dem Kassenbestand des Abwasserwerkes, sowie Stundungs- und Aussetzungszinsen
auf Kanalanschlussbeiträge und -anschlusskosten, veranschlagt. Wie im Vorjahr werden sich die Zinserträge auf die Stundungs- und Aus-
-2 -
ErlauterungenAbwasser2016.doc
setzungszinsen beschränken, weil mit keinem nennenswerten Kassenbestand zu rechnen sein wird und überdies die Habenzinsen äußerst
gering sind.
ErlauterungenAbwasser2016.doc
A ufw endungen
5. a)
Aufwendungen für Roh-, Hilfs- und Betriebsstoffe
(+/- 0 €)
Diese Aufwandsposition deckt den Bedarf an Roh-, Hilfs- und Betriebsstoffen auf den Kläranlagen Buchholzbach, Wald und Houverath ab.
Schon 2014 wurden dafür rd. 65.000 € aufgewendet. Der Geschäftsverlauf 2015 zeigt, dass der schon im Vorjahr angehobene Ansatz auch
weiterhin gebraucht wird.
5. b)
Aufwendungen für bezogene Leistungen
(+ 62.000 €)
Die Rechtsgrundlage für die Überwachung der privaten und öffentlichen Anschlussleitungen bildet § 61 Abs. 2 LWG NRW in Verbindung mit
der Selbstüberwachungsverordnung (SüwVO) Abwasser. Die Funktionsprüfung der Kanalanschlussleitungen beschränkt sich außerhalb von
Wasserschutzgebieten auf Neuanschlüsse und wesentliche Änderungen. In den Wasserschutzgebieten sind alle bestehenden Kanalan
schlussleitungen zu untersuchen: vor 01.01.1965 verlegte Anschlussleitungen für häusliches Abwasser und vor 01.01.1990verlegte An
schlussleitungen für industrielles Abwasser bis 31.12.2015, alle anderen Anschlussleitungen bis 31.12.2020.
Nach der SüwVO Abwasser sind Zustand und Funktion des Kanalnetzes weiterhin unter Beachtung bestimmter Fristen ständig zu überprü
fen. Die Sanierung wird aus Kostengründen schwerpunktmäßig auf die Schäden mit den Zustandsklassen (ZK) 0 und 1 konzentriert. Dabei
können die Schäden fast ausschließlich in geschlossener Bauweise beseitigt werden. Punktuelle Schäden werden vorrangig mit Robotern
repariert, erstrecken sich die Schäden über ganze Kanalhaltungen, werden In-Liner verwendet.
Bei der Sanierung wird das Reparaturverfahren bevorzugt eingesetzt. Reparaturen gelten als Unterhaltungsmaßnahmen und sind im Er
folgsplan zu veranschlagen. Damit die zahlreichen Unterhaltungsmaßnahmen im Geschäftsjahr bewältigt werden können, bedarf es bei der
Aufwandposition „Betriebs- und Unterhaltungsaufwand Kanalnetz“, wie bereits 2015, der veranschlagten Mittel von 200.000 €. Bei der Ver
anschlagung kann das Ergebnis 2014 (rd. 44.000 €) nicht zugrunde gelegt werden, weil wegen der personellen Umbrüche größere Sanie
rungen unterblieben sind.
Die Sanierung korrespondiert mit der Aufwandsposition „Untersuchung und Auswertung Kanalisation“. Über diese Aufwandsposition werden
SüwVO-Abwasser Befahrungen und Auswertungen, Gewährleistungsmaßnahmen, Fremdwasseruntersuchungen und Fehleinleitungen ab
gewickelt. Der Ansatz ist wieder auf dem Niveau 2015 von 75.000 € zu veranschlagen, um den eingetretenen Sanierungsrückstand schritt
weise aufzuholen.
Neben den Stromtarifen werden die Aufwendungen vom Stromverbrauch beeinflusst. Dabei wirkt auf den Energieverbrauch auf den Kläran
lagen und den Pumpstationen auch die Witterung ein, denn höhere Niederschläge steigern die Zulaufmengen auf denAnlagen unddamit
die Einsatzdauer der Pumpen. Aufgrund der neuesten Datenlage wird der Ansatz geringfügig um 5.000 € erhöht.
-4 -
ErlauterungenAbwasser2016.doc
Zum Abtransport des Abwassers aus abflusslosen Gruben und Kleinkläranlagen, sowie des Klärschlamms aus den städt. Kläranlagen, be
dienen sich die Stadtwerke eines Entsorgungsunternehmens. Mit Wirkung zum 01.01.2015 gilt ein neuer Vertrag über die Abfuhrleistungen.
Der bisherige Geschäftsverlauf zeigt, dass gegenüber dem vorletzten Jahr bei den Kosten für den Abtransport von Klärschlamm aus städt.
Kläranlagen deutliche Einsparungen zu erzielen sind, aber der Ansatz aus 2015 doch vorsorglich aufzustocken ist. Dagegen besteht beim
Ansatz für den Abtransport von Abwasser der abflusslosen Gruben und Kleinkläranlagen kein Anpassungsbedarf.
Der Erftverband betreibt die Kläranlagen Kirspenich und Nöthen mit den dazugehörigen Sonderbauwerken (z.B. Regenüberlaufbecken) im
jeweiligen Einzugsgebiet. Die Kosten für den Betrieb dieser Anlagen werden vom Verband über den Jahresbeitrag auf die Stadt Bad Müns
tereifel umgelegt (Verbandsbeitrag).
Der Verbandsbeitrag ist seit 2012 in nur drei Jahren um rd. 100.000 € angestiegen. Vom Erftverband liegt noch keine Mitteilung über den
2016 zu erwartende Beitragshöhe vor. Vor dem Hintergrund der derzeit laufenden verbandlichen Großprojekte im Stadtgebiet, wie dem Bau
des RÜB mit Retensionsbodenfilter in Mahlberg und der Nachrüstung des bestehenden RÜB in Rodert, ebenfalls um einen Retensionsbodenfilter, mit einem Investitionsvolumen von rd. 2,5 Mio. €, sind weitere spürbare Mehrbelastungen vorprogrammiert, die im Wirtschaftsjahr
auf zusätzliche 50.000 € geschätzt werden. Damit gefährdet der Verbandsbeitrag immer stärker die Gebührenstabilität.
6. a)
6. b)
Entgelte betrieblich und gewerblich
Soziale Abgaben und Aufwendungen für Altersvorsorge
und zur Unterstützung
(- 1.000 €)
(- 2.000 €)
Bei den tariflich Beschäftigten sind die Entgelte zum 01.03.2015 um 2,4 % gestiegen. Wie sich die Entgelte 2016 entwickeln, steht noch ni
cht fest. Im Falle der Beamten hat sich die Besoldung zum 01.06.2015 um 1,9 % erhöht; zum 01.09.2016 steht eine weitere Erhöhung von
2,1 % an.
Da sich die Rufbereitschaft nach den rechtlichen Anforderungen nicht auf die Monteurebene beschränken darf, wurde bereits Ende 2014
eine übergeordnete Bereitschaft eingerichtet, damit jederzeit eine Führungskraft mit Anweisungskompetenz erreichbar ist. Dadurch
entsteht zusätzlicher Personalaufwand.
Trotzdem brauchen die betrieblichen Entgelte und Sozialabgaben nicht angehoben werden, weil durch kleinere personellen Umstrukturie
rungen die Mehraufwendungen aufgefangen werden.
7.
Abschreibungen
(+ 6.000 €)
Durch die anhaltenden und beträchtlichen Investitionen der vergangenen Jahre in die Sanierung und Renovierung der öffentlichen Kanalisa
tion ist das aktivierte Anlagevermögen stetig gewachsen. Dadurch wiederum steigen die jährlichen Abschreibungen.
-5 -
ErläuterungenAbwasser2016.doc
8.
Sonstige betriebliche Aufwendungen
(- 5.000 €)
Der Ansatz für die sonstigen betrieblichen Aufwendungen kann leicht gekürzt werden.
Die Entwicklung beruht vor allem auf den Einsparungen bei den zwei Positionen “Erhebungsgebühr
“Verwaltungskostenbeitrag” Weitere Einzelheiten hierzu sind aus der “Einzelaufstellung Aufwendungen” ersichtlich.
13.
Zinsen und ähnliche Aufwendungen
Abwasser” und
(-63.000 €)
Die Stadtwerke sind weiterhin bestrebt, den Kreditbedarf des Vermögensplanes über zinsgünstige Kredite aus Förderprogrammen, so der
NRW Bank und KfW Bank, abzudecken. Darüber hinaus bietet der Kapitalmarkt ungewöhnlich günstige Konditionen. Verstärkt werden die
se vorteilhaften Rahmenbedingungen durch zinsmindernde Tilgungen auf bestehende Kredite in Verbindung mit der flankierend geringen
Investitionstätigkeit.
Aufgrund besonderer Marktbedingungen sind die Zinssätze kurzfristiger Kredite aktuell besser als die langfristiger Kredite. Dieser Umstand
soll bei der Wahl der Kreditstruktur berücksichtigt werden.
Allerdings wird ein zinsmindernder Effekt, nämlich der mehrere Jahre äußerst geringe Kapitalbedarf als Resultat zögerlicher Investitionstä
tigkeit, im Hinblick auf die im Wirtschaftsjahr anlaufende Kanalisierung des Bereichs Michelsberg in Mahlbergschrittweise wegfallen, denn
allein zur Finanzierung dieser Maßnahme werden umfangreiche Kredite erforderlich werden.
22.
Jahresverlust
(+ 12.000 €)
Der Erfolgsplan schließt mit einem Verlust von 54.000 € ab.
Das Eigenkapital (Stammkapital) von 7.670.000 € des Abwasserwerkes wird mit 4 % verzinst. Diese Maßnahme beruht auf der Regelung
des § 109 GO NRW i.V.m. § 10 Abs. 5 EigVO NRW. Die so ermittelten Eigenkapitalzinsen von 306.000 € werden als betriebswirtschaftliche
Kosten gem. § 6 Abs. 2 S. 1 KAG NRW in der Gebührenkalkulation erfasst und über Mehrerlöse an Benutzungsgebühren erwirtschaftet. Die
Eigenkapitalzinsen sind vom erwirtschafteten Ergebnis zu tragen.
-6 -
ErlauterungenAbwasser2016.doc
Vermögensplan
Der Vermögensplan ist unter Beachtung der Gliederungsvorschriften der Bilanz in Kontoform aufgestellt und umfasst alle Posten, die bei der
Erstellung des Jahresabschlusses voraussichtlich angesprochen werden.
Der Vermögensplan wird um einen Teilfinanzplan mit einem Investitionsprogramm ergänzt, welcher die Jahre 2017 bis 2019 umfasst.
Einnahmen
1.
Abschreibungen
(+6.000 €)
Die Abschreibungen, die im Erfolgsplan einen Aufwandsposten darstellen, sind Einnahmen im Vermögensplan, welche der Kredittilgung
dienen. Soweit die Abschreibungen für die Kredittilgung nicht beansprucht werden, reduzieren sie den Kreditbedarf.
2.
Investitionspauschale Land Abwassermaßnahmen
(+/- 0 €)
Seit 2002 erhalten die Gemeinden keine Abwasserinvestitionspauschale vom Land NRW mehr.
3.1.
Kanalanschlussbeiträqe
(+/- 0 €)
Bei den geplanten Kanalbaumaßnahmen in Mahlberg im Bereich Michelsberg und Bad Münstereifel (Am Quecken) handelt es sich um die
Erweiterung der öffentlichen Kanalisation. Dafür sind die dortigen Anliegergrundstücke zum Kanalanschlussbeitrag gem. § 8 des Kommu
nalabgabengesetzes (KAG) NRW i.V.m. §§ 1 ff. der Beitrags- und Gebührensatzung zur Entwässerungssatzung (BGS-E) zu veranlagen.
Dabei wird erwartet, dass der 2. Bauabschnitt in Mahlberg mit der Römerstraße auch im Wirtschaftsjahr ausgeführt werden kann. Deshalb
können die Beitragseinnahmen in 2016 schon vollständig veranschlagt werden.
Daneben werden der Beitragserhebung voraussichtlich einzelne Grundstücke entlang bereits kanalisierter Straßen unterzogen werden kön
nen, die erfahrungsgemäß im Laufe eines Wirtschaftsjahres durch baurechtliche Entscheidungen beitragspflichtig werden.
Vor diesem Hintergrund sollten die Beitragseinnahmen wieder den Ansatz 2015 erreichen. Trotzdem werden die noch bis 2007 erzielten
hohen Beitragseinnahmen nicht mehr erreicht.
3.2
Kanalanschlusskosten
(+/-0 €)
Gemäß § 10 KAG NRW i.V.m. § 15 BGS-E ist den Stadtwerken nicht nur der Aufwand für die (erstmalige) Herstellung der Kanalgrund
stücksanschlussleitungen sondern auch der für die Erneuerung, Veränderung, Beseitigung und Unterhaltung zu ersetzen. Zwar ist die Zahl
-7 -
ErlauterungenAbwasser2016.doc
der neu hergestellten Grundstücksanschlussleitungen geringer geworden, doch werden im Rahmen der anstehenden Kanalsanierungen
weitaus mehr Grundstücksanschlussleitungen als früher erneuert oder saniert. Diese Entwicklung ist aus der Ausgabeposition Kanalan
schlusskosten ablesbar. Deshalb wird der hohe Ansatz des Vorjahres übernommen.
4.1.
4.2.
Kreditaufnahme - ohne Umschuldung Verrechnung mit Gewinnvortrag Vorjahre
(+ 623.000 €)
(+/- 0 €)
Der Umfang der Kreditaufnahme wird von den Investitionen und der Kredittilgung einerseits sowie den verfügbaren Einnahmen andererseits
bestimmt. Die Investitionstätigkeit 2016 wird aufgrund des umfangreichen Bauprogramms, aus dem betraglich die Baumaßnahmen Kanali
sierung im Bereich Michelsberg in Mahlberg (2. Bauabschnitt), der Verbindungssammler Kläranlage Nöthen-RÜB Eschweiler, Steinbruch,
die Sanierung der Ortskanalisation in verschiedenen Orten, hervorstechen, gegenüber den beiden Vorjahren kräftig zulegen. Aus diesem
Grunde wird der Ansatz für den Kreditbedarf als Differenz zwischen dem Ausgaben und den Eigenmitteln (nominal) steigen.
Darüber hinaus ist zu bedenken, dass bei manchen Baumaßnahmen, wie z.B. dem Verbindungssammler Kläranlage Nöthen-RÜB Eschwei
ler, Steinbruch, noch Abstimmungen mit anderen Behörden erforderlich sind, bevor mit der Ausführung begonnen werden kann oder einzel
ne Maßnahmen noch einem Prüfungsverfahren unterzogen sind (oder werden), ob deren Herstellung wasserwirtschaftlich unabdingbar ist
oder nicht. Je nach dem Ergebnis der Abstimmungen und Prüfungen können sich der Investitionsumfang und damit der Kreditbedarf erheb
lich verringern.
ErlauterungenAbwasser2016.doc
Ausgaben
Im Vermögensplan sind, wie im Erfolgsplan, alle Ausgaben für die im Wirtschaftsjahr erhaltenen Lieferungen und Leistungen zu veranschla
gen. Das Gebot der periodengerechten Veranschlagung bedeutet, Zahlungen für Lieferungen und Leistungen des Vorjahres auch auf das
Vorjahr zu buchen, selbst wenn die Rechnungslegung und die Zahlung im aktuellen Jahr erfolgt. Diese Fälle werden im Rahmen des Jah
resabschlusses abgewickelt.
Wenn die im Vermögensplan für investive Maßnahmen bereitgestellten Finanzmittel bis zum 31.12. des Wirtschaftsjahres nicht ausge
schöpft waren, werden die noch verfügbaren Mittel in das nächste Jahr übertragen, soweit die Mittel zur Ausfinanzierung der begonnenen
Maßnahmen erforderlich sind.
Die vom Vorjahr übertragenen Beträge sind neben dem jeweiligen neuen Ansatz separat ausgewiesen.
1.1.1.
Grunderwerb Kanalisation
(10.000€)
Über diesen Ansatz wird nicht nur derErwerb von Grundstücken, sondern auch der von Rechten zur Verlegung der öffentlichen Kanalisation
über Fremdgrundstücke (Grunddienstbarkeit, beschränkt-persönliche Dienstbarkeit) finanziert. Durch Inanspruchnahme von Fremd
grundstücken kann mitunter die Kanaltrasse optimiert werden.
1.2.1.
Instandsetzung von Kläranlagen
(20.000 €)
Aus dem Ansatz werden unvorhersehbare Instandsetzungsarbeiten auf den Kläranlagen finanziert.
1.3.1.
Regenrückhaltebecken (RRB) Kruchenbach
(20.000 €)
Neben dem Einzugsgebiet mit den hohen Zulaufmengen mündet auch das Oberflächenwasser der Ortschaft Bergrath in den Kruchenbach.
Oberhalb der Ortslage Eicherscheid wird der Kruchenbach in eine Verrohrung gefasst. Insbesondere in der Bitburger Straße ist diese Ver
rohrung DN 500 rechnerisch hydraulisch überlastet. Deshalb sind bereits 2010 aus Verkehrssicherungsgründen druckwasserdichte
Schachtabdeckungen eingebaut worden. Allerdings ist seit dem extremen Niederschlagsereignis im September 2007, das damals die Über
schwemmungen in Gilsdorf verursachte, in Eicherscheid keine hydraulische Überlastung der fraglichen Verrohrung festzustellen.
Inzwischen wurde die Kruchenbachverrohrung mit der in diesem Bereich befindlichen stillgelegten Wasserleitung DN 300 verbunden, wel
che als Bypass dient. Die Wasserleitung ist mit zwei Revisionsschächten ausgestattet. Abflusshemmnisse, wie Schieberkappen, sind aus
gebaut. Eine Kamerabefahrung belegt die von der UWB geforderte Durchgängigkeit der Bypassleitung. Die Bypassleitung hat sich in der
Praxis seither auch bei Starkregenereignissen bewährt.
ErlauterungenAbwasser2016.doc
Zwar ist die UWB ist mit der Bypasslösung dem Grunde nach einverstanden, hat ihre Bedenken gegen die hydraulische Leistungsfähigkeit
aber noch nicht endgültig aufgegeben. Es wird aktuell kein Anlass gesehen, erneut Finanzmittel in der bisherigen Größenordnung bereit zu
stellen.
Mit dem gebildeten Ansatz sollen im Bedarfsfälle geringfügige Maßnahme an der unmittelbaren Einleitstelle in die Erft, wie eine Stickung
oder sonstige Optimierung, vorzunehmen.
Verbindunqssammler (VSVRRB Michelsberq
(0 €)
Aufgrund des neuen Beseitigungskonzeptes braucht das ursprünglich von der UWB geforderte RRB vor der Gewässereinleitung nicht mehr
gebaut werden.
Mit den veranschlagten Mitteln werden folgende Bauleistungen finanziert:
-
Verlängerung Mischwasserkanal in der Römerstraße (L 113) bis vor Einmündung der Straße An der Hasenhecke
Pumpstation für Schmutzwasser
Druckleitung von Pumpstation durch die Straße An der Hasenhecke bis zum Mischwasserkanal in der Römerstraße
Die Baumaßnahmen werden bis Ende 2015 ausgeführt sein.
1.3.3.
1.3.4.
1.3.6.
1.3.7.
1.3.8.
1.3.9.
Regenwasserbehandlungsanlagen
Regenklärbecken Gilsdorf
Regenklärbecken Scheuren
Regenwasserbehandlungsanlage Kölner Str./Auf den Steinen
Regenwasserbehandlungsanlage Bendenweg/Erftbrücke nach Iversheim
Regenwasserbehandlungsanlage Bendenweg/oberhalb Fa. Greven
(80.000 €)
(20.000 €)
(40.000 €)
(10.000 €)
(8.000 €)
(12.000 €)
Von den 70 Einleitstellen (ES) im Stadtgebiet wurden von den Wasserbehörden 20 als bedenklich angesehen. Diese Maßnahmen sind im
Abwasserbeseitigungskonzept (ABK) 2014 - 2019 mit eingestellt, welches der Bezirksregierung (BZR) zur Genehmigung vorliegt. Vor allem
im Bereich des Gewerbe- und Industriegebiets Bad Münstereifel/Iversheim mit dem Bendenweg, der Kölner Straße/Auf den Steinen sowie
den Ortslagen Gilsdorf und Scheuren werden wasserbehördlich Maßnahmen verlangt.
Nach dem ABK soll an den drei ES in die Erft (Kölner Straße/Auf den Steinen, Bendenweg) das auf den öffentlichen Straßenflächen anfal
lende Niederschlagswasser dezentral behandelt werden, indem die Straßenabläufe alle mit Filtereinsätzen ausgestattet werden. Die danach
im Gewerbegebiet noch im kleineren Maßstab verbleibenden stark verschmutzen Niederschlagswassermengen können auf den vorhande
nen Mischwasserkanal umgeklemmt werden. Dadurch könnten hohe Investitionen für Rückhaltebecken mit nachfolgender Aufbereitung
vermieden werden. Die Investitionen für die Filtereinsätze betragen nur einen Bruchteil dessen. Die zuständigen Wasserbehörden (Kreis
-10-
ErlauterungenAbwasser2016.doc .
Euskirchen, Bezirksregierung Köln) haben über den städt. Vorschlag noch nicht entschieden. In Scheuren bleibt es bei dem naturbelasse
nen Erdbecken.
Die Stadtwerke bezweifeln, dass die von den Wasserbehörden in Gilsdorf geforderte Rückhaltung mit Retentionsbodenfilter wasserrechtlich
zwingend geboten ist, weil das anfallende Niederschlagswasser lediglich als schwach belastet einzustufen ist. Sollte dennoch eine Behand
lungsbedürftigkeit bestehen, weil in der Wasserschutzzone II eingeleitet wird und die dafür geltende Schutzverordnung ohne Rücksicht auf
den Verschmutzungsumfang und die Einleitungsmenge pauschal eine Vorbehandlung vorsieht, werden die Stadtwerke eine Ausnahme da
von bei der UWB beantragen. Danach ist z.Zt. ungewiss, ob das Bauvorhaben überhaupt ausgeführt wird. Vorsorglich werden aber 20.000 €
veranschlagt, um bei Handlungsbedarf die Straßenabläufe mit Filtereinssätzen zu versehen.
VS Kläranlage Nöthen-RÜB Eschw., Steinbruch
(1.600.000 €)
Zwischen dem Erftverband und der Stadt Bad Münstereifel ist umstritten, wer für den Bau des zur Stilllegung der Kläranlage Nöthen erfor
derlichen VS durch das Eschweiler Tal bis zum RÜB Steinbruch zuständig ist. Trotz der von der Bezirksregierung schon vor vier Jahren be
kundeten Vorbehalte an der verbandlichen Zuständigkeit, hat der Erftverband seine gegenteilige Auffassung bisher nicht aufgegeben.
Die vom Erftverband nachgereichten Beitragsvorausrechnungen weisen gegenüber den anfänglichen Berechnungen einen geringeren Kos
tenanteil der Stadt Bad Münstereifel aus, doch ist die Entlastung zu niedrig, um wirklich die große Diskrepanz zwischen der tatsächlichen
Inanspruchnahme der herzustellenden Bauwerke zu Abwasserzwecken und der Höhe der Zahlungsverpflichtung der Stadt überbrücken zu
können. Überdies beruhen die Verbesserungen teilweise auf Annahmen, nämlich der verbandlichen Investitionstätigkeit der kommenden
Jahre. Auch in den bilateralen Verhandlungen mit der beteiligten Nachbargemeinde konnte noch kein echter Durchbruch erzielt werden.
Danach stecken die Verhandlungen bis heute fest. Die Mittel werden erneut veranschlagt, um die Baumaßnahmen ausführen zu können,
falls die städt. Zuständigkeit festgestellt werden sollte und die Kostenverteilung ausgewogen gestaltet ist.
Pauschale für kleinere Erweiterungsmaßnahmen
(75.000 €)
Im Rahmen von Maßnahmen anderer Versorgungsträger kann es notwendig werden oder sich anbieten, Kanalprojekte vorzuziehen, um
Kostenvorteile aus der gemeinsamen Bauabwicklung abzuschöpfen. Solche Maßnahmen sind aber im Vorhinein kaum abzugreifen. Aus
diesem Grunde ist es sinnvoll, für kleinere unvorhersehbare Maßnahmen eine Pauschale bereitzustellen.
1.4.2.
1.4.3.
1.4.4.
Mahlberq, An der Hasenhecke (1. BA)
Mahlberq, Römerstraße (2. BA)
Mahlberq. Engelsberqweq, An der Hüh u.a. (3. BA)
(0 €)
(360.000 €)
(0 €, Verpflichtungsermächtigung 590.000 €)
Im März 2014 ist die Grundsatzentscheidung getroffen worden, dass das im Bereich Michelsberg mit den Straßen An der Hasenhecke, Rö
merstraße (L 113), Reckerscheider Straße (K 50), Engelsbergweg, An der Hüh (zwischen Engelsbergweg und K 50) und Am Lindchen an-
-1 1 -
ErlauterungenAbwasser2016.doc
fallende Niederschlagswasser auf den Anliegergrundstücken weiterhin versickert und verrieselt oder unmittelbar in Gewässer eingeleitet
werden soll. Die Verlegung des Regenwasserkanals wird auf die Bereiche beschränkt, wo die Voraussetzungen für eine gemeinwohlverträg
liche Beseitigung vor Ort auf den Grundstücken nicht gegeben sind.
Die zur Kanalisierung der Anliegerstraßen im Bereich Michelsberg erforderlichen Baumaßnahmen werden räumlich und zeitlich in drei Bau
abschnitte (BA) gegliedert. Begonnen wurde im Wirtschaftsjahr 2015 als 1 Schritt mit der Herstellung der Kanalisation in der Straße An der
Hasenhecke. Der 1. BA wird bis Ende 2015 abgeschlossen sein.
Für den 2. BA mit der Römerstraße wurde im Vermögensplan 2015 eine Verpflichtungsermächtigung über 360.000 € veranschlagt. Danach
kann der 2. BA noch 2015 ausgeschrieben und die Bauleistungen zu Lasten des Folgejahres vergeben werden. Im Wirtschaftsjahr 2016 ist
als Folge der Inanspruchnahme der Verpflichtungsermächtigung ein gleich hoher Ausgabeansatz zu bilden. Die in der ursprünglichen Pla
nung am Ende der Römerstraße vorgesehene Pumpstation wird überflüssig, weil von Anliegern dingliche Leitungsrechte erlangt werden
konnten. Die dadurch über Privatflächen eröffnete neue Kanaltrasse gestattet die Anbindung an das übrige öffentliche Kanalnetz im freien
Gefälle (Freispiegelleitung).
Damit der 3. BA mit den verbleibenden Straßen (Engelsbergweg von L 113 bis Kreuzung An der Hüh, An der Hüh zwischen Engelsbergweg
und Reckerscheider Straße, Reckerscheider Straße und Am Lindchen) ohne zeitliche Verzögerung auf den 2. BA folgen kann, wird dafür
bereits eine Verpflichtungsermächtigung in Höhe der voraussichtlichen Baukosten veranschlagt. Dadurch kann die Maßnahme Ende 2016
ausgeschrieben und vergeben werden..
1.4.5.
Erweiterung Bad Münstereifel. Am Quecken
(40.000 €, Übertrag 20.000 €)
Zwar soll die geplante Baumaßnahme noch 2015 in Auftrag gegeben und begonnen werden, doch wird die Bauausführung überwiegend in
2016 erfolgen. Die bis zum 31.12.2015 erbrachten Bauleistungen werden aus dem Übertrag finanziert.
1.5.
Sanierungsmaßnahmen (Allgemeine Vorbemerkungen 1.5.2, 1.5.3, 1.5.6. -1.5.7. 1.5.10-1.5.12, 1.5.15)
Die aus der Zustandsbewertung 2008 stammenden Schäden werden über mehrere Jahre abgearbeitet. Der Schwerpunkt der Sanierung
(Erneuerung oder Renovierung) liegt aufgrund der höheren Gefahr von Abwasserexfiltrationen in den Untergrund auf den Zustandsklassen
(ZK) 0 und 1. Diese sind nach den Vorgaben der Bezirksregierung vorrangig und zeitnah zu sanieren. Im Zuge der Sanierung der ZK 0 und
ZK 1 werden, aus Gründen der Wirtschaftlichkeit, gleichzeitig die Schäden der ZK 2 und ZK 3 behoben, um die ohnehin vor Ort befindlichen
Fachunternehmen optimal auszulasten und die ansonsten mittelfristig erneute Einrichtung der Baustelle zu umgehen. Dieses Verfahren wird
bei allen Sanierungsmaßnahmen praktiziert.
Die Renovierungen oder Erneuerungen einzelner Kanalabschnitte in den verschiedenen Orten und Straßen über den Zeitvertrag sind als investive Maßnahmen zu bewerten. Dafür sind im Vermögensplan Mittel zu veranschlagen. Welche Straßen in den jeweiligen Ortschaften sa
niert werden sollen, wird im Einzelfall beraten und festgelegt.
-12-
ErläuterungenAbwasser2016.doc
Instandsetzung Haupt- und Nebensammler
(100.000 €)
Im Laufe eines Wirtschaftsjahres kann es zu nicht vorhersehbaren und unaufschiebbaren Maßnahmen am bestehenden Kanalsystem
kommen. Diese räumlich und betraglich begrenzten Maßnahmen werden über dieses Sammelkonto finanziert.
1.5.2.
Bad Münstereifel, übrige Straßen
(100.000 €)
Die Kanäle in der Wertherstraße, Orchheimer Straße, Marktstraße und Trierer Straße sind bereits saniert. Im Wirtschaftsjahr 2016 sollen
weitere Sanierungsmaßnahmen innerhalb und außerhalb des Mauerrings durchgeführt werden.
1.5.3.
1.5.5.
1.5.6.
1.5.8.
1.5.10.
1.5.11.
1.5.12.
1.5.15.
Iversheim, übrige Ortslage
Rodert
Kirspenich
Arloff
Esch
Hummerzheim
Odesheim
Wald
(180.000 €)
(100.000 €)
(160.000 €)
(160.000 €)
(100.000 €)
(100.000 €)
(100.000 €)
(150.000 €)
Siehe allgemeine Vorbemerkungen unter 1.5.
1.5.4.
Iversheim, Buschhöhlenweg
(80.000 €)
Die Kanalisation im Buschhöhlenweg zeigt zahlreiche und umfängliche Schäden. Aufgrund des Schadensbildes scheidet eine Renovierung
weitgehend aus. Daher wird eine Erneuerung überwiegend in offener Bauweise erforderlich sein. Die bereits in der Vergangenheit geplante
Maßnahme soll nun in 2016 umgesetzt werden.
1. 6 .
Kanalanschlusskosten
(300.000 €)
Der Ansatz dient der Herstellung von Kanalgrundstücksanschlussleitungen. Diese werden entweder im Rahmen geplanter Ortskanäle oder
auf Einzelanträge hin verlegt.
Darüber hinaus sind über den Ansatz auch die Ausgaben für die Erneuerung und Renovierung von Kanalgrundstücksanschlussleitungen zu
finanzieren. Mit den zahlreichen Sanierungsmaßnahmen steigt parallel erheblich die Zahl der Sanierungen. Daher wird erneut ein hoher An
satz dafür veranschlagt.
- 13 -
ErläuterungenAbwasser2016.doc
1.7.1.
Betriebs- und Geschäftsausstattunq
(25.000 €)
Der Ansatz dient der Beschaffung von Wirtschaftsgütern zur Betriebs- und Geschäftsausstattung.
1.7.2.
Anschaffung Firmenfahrzeuq
(25.000 €)
Der Ansatz dient der Ersatzbeschaffung eines Betriebsfahrzeugs. Dazu ist das Fahrzeug u.a. mit einer Trennwand zwischen Führerkabine
und Transportraum und Regalsystemen auszustatten und mit Werkzeugen und Baustellenschildern auszurüsten.
1.7.3.
Anschaffung Dokumentmanaqementsystem
(5.000 €)
Für die Stadt soll ein digitales Dokumentmanagementsystem (DMS) angeschafft werden, welches auch von den Stadtwerken verwendet
werden soll. Daher sind von den Stadtwerken anteilige Kosten zu übernehmen.
1.8.
Planungskosten
(15.000 €)
Verstreut über das bestehende Kanalnetz können unvorhergesehene Erweiterungs- und Sanierungsmaßnahmen anfallen, z.B. im Rahmen
von Straßenbauarbeiten, denen zunächst keine konkreten Haushaltsmittel gegenüber stehen. Der Ansatz dient dazu, solche Eventualitäten
abfangen zu können.
2.
Auflösung empfangener Ertraqszuschüsse
(- 6.000 €)
Die vereinnahmten Kanalanschlussbeiträge und Kanalanschlusskosten werden im Erfolgsplan aufwandsmindernd mit 3 % (bis 31.12.2002)
bzw. mit 2 %, zeitanteilig (pro rata temporis) analog zur Abschreibung der bezuschussten Wirtschaftsgüter aufgelöst. Die Finanzierung er
folgt über den Vermögensplan.
3.
Kredittilgung
(+41.000 €)
Die Veranschlagung berücksichtigt die weitere Kreditaufnahme in 2016. Die Kredittilgung wird aus den erwarteten Abschreibungserlösen
bedient.
4.
Jahresverlust
(+ 51.000 €)
Der im Erfolgsplan ausgewiesene Jahresverlust (siehe Erläuterung Aufwendungen Nr. 22) wird bilanziell über den Vermögensplan abgewi
ckelt. Dort erhöht er die Ausgaben.
- 14-
Stadtwerke Bad Münstereifel - Betriebszweig Abwasser -
Stellenübersicht 2016
Tariflich Beschäftigte
-Verwaltungsbereich
in
2016
in
2015
14
11
10
9
6
3
0,375
0,6
0
1,6
0
1
3,575
0,375
0,6
0,27
0,6
1
0
2,845
0,375
0,6
0,27
0,6
1
0
2,845
10
9
7
0,5
0,5
4
5
0,5
1
4
5,5
0,5
1
4
5,5
8,575
8,345
8,345
Stellenanzahl Verwaltung
- technischer Bereich
Zahl der Stellen
tatsächlich
besetzte Stellen
30.06.2015
Entgelt
TVöD
Stellenanzahl techn.Bereich
Stelienanzahl gesamt
Beamte
Nachrichtliche Vormerkung der beim Betriebszweig Abwasser beschäftigten Beamten
(Diese sind im Stellenplan der Stadt zu führen)
Verwaltungsbereich
Beamte insgesamt
A 10 g. D. LBesO
1
1
1
1
1
1
A n la g e n n a c h w e is 2 01 6
A bschreibun gen
Anschaffungs- und Herstellungswerte
Anlagengruppe
Anfangs-
Zugang
Abgang
Um
Endstand
bisher
31.12.2016
01.01.2016
€
€
lfd. Jahr
Abgänge
Zuschreibung
€
€
€
kumuliert
Restbuchwerte
Stand
31.12.2016
31.12.2016
buchungen
std.
01.01.2016
€
€
€
€
€
Im m aterielle V erm ögen sgegenstände
Konzessionen und ähnliche Rechte
ähnliche Rechte
Software
Baukostenzuschuss
Summe
0,00
0,00
120.466,82
8.180,18
0,00
8.180,18
4.019,60
0,00
4.758,10
0,00
0,00
0,00
15.380,32
140.605,24
5.569,32
17.769,10
738,50
308,00
1.046,50
0,00
0,00
0,00
4.758,10
0,00
0,00
0,00
0,00
5.877,32
18.815,60
0,00
0,00
0,00
161.892,44
0,00
0,00
0,00
0,00
0,00
161.892,44
0,00
0,00
0,00
6.855.563,09
5.112.295,09
251.300,00
0,00
0,00
5.363.595,09
1.491.968,00
110.897,32
9.569,50
0,00
4.758,10
0,00
0,00
15.380,32
131.035,74
0,00
0,00
9.569,50
161.892,44
6.855.563,09
112.286,64
0,00
9.503,00
121.789,64
Sachanlagen
Grundstücke
Abwasserreinigungsanlagen
Abwassersam m lungsanlagen
Regenüberlaufbauwerke
4.152.612,69
0,00
0,00
0,00
4.152.612,69
1.602.458,69
83.094,00
0,00
0,00
1.685.552,69
2.467.060,00
Samm ler in der Ortslage
65.996.131,98
430.104,86
0,00
0,00
66.426.236,84
30.678.188,20
1.294.651,86
0,00
0,00
31.972.840,06
34.453.396,78
Grundstücksanschlüsse
Summ e Abwassersammlungsanlagen
3.098.936,32
73.247.680,99
108.950,19
0,00
0,00
0,00
3.207.886,51
755.515,51
0,00
73.786.736,04
33.036.162,40
64.170,00
1.441.915,86
0,00
539.055,05
0,00
0,00
0,00
819.685,51
34.478.078,26
39.308.657,78
324.827,69
6.218,51
0,00
0,00
331.046,20
317.318,39
4.577,28
0,00
0,00
321.895,67
9.150,53
Betriebs- und Geschäftsausstattung
2.388.201,00
98.139,24
29.363,55
127.502,79
0,00
127.502,79
0,00
81.262.740,56
38.465.775,88
0,00
0,00
0,00
574.637,11
0,00
1.697.793,14
0,00
80.688.103,45
0,00
0,00
0,00
Summ e Sachanlagen
0,00
40.163.569,02
41.099.171,54
G esamtsumme
80.819.139,19
584.206,61
0,00
0,00
81.403.345,80
38.483.544,98
1.698.839,64
0,00
0,00
40.182.384,62
41.220.961,18
Geleistete Anzahlungen und Anlagen im Bau
Abwasserwerk Schuldenübersicht bis 31.12.2016
Schulden des Eigenbetriebes Stadtwerke, Betriebsbereich Abwasser
Art der
Schuld
Stand
01.01.2016
Aufnahme
2016
Kreissparkasse Euskirchen
1.022.583,76
355.516,60
1.190.220,96
1.058.001,36
' Frankfurt
306.775,13
84.363,16
153.387,56
186.110,24
247.465,27
456.072,36
99.701,92
322.113,89
255.453,69
301.662,21
293.992,83
89.476,08
102.258,38
137.026,22
55.219,52
84.363,16
287.857,33
68.001,82
306.775,13
139.889,46
352.791,40
29.143,64
204.516,75
177.929,57
109.416,46
741.373,23
986.793,33
90.000,00
43.000,00
218.000,00
240.000,00
16.000,00
190.000,00
68.000,00
56.000,00
153.500,00
134.500,00
1.100.000,00
337.000,00
1.500.000,00
1.210.000,00
136.941,93
40.666,55
79.421,06
93.055,05
123.730,47
228.015,72
49.838,68
161.057,04
132.266,44
114.412,87
115.494,56
35.151,24
40.891,00
58.720,93
23.658,55
36.146,21
128.500,90
30.357,91
147.898,91
64.944,35
170.087,34
14.049,15
98.604,12
85.776,86
56.654,14
397.162,35
528.629,91
66.600,00
32.680,00
183.120,00
201.600,00
13.440,00
159.600,00
57.120,00
47.040,00
128.940,00
112.980,00
723.676,00
289.820,00
1.085.523,00
1.210.000,00
8.917.791,20
0,00
Zinsen
2016
Tilgung
2016
Stand
31.12.2016
20.081,68
36.565,80
44.894,64
17.074,20
310.621,96
1.040.927,16
5.753,97
1.451,76
2.590,72
3.355,47
4.461,58
8.221,92
1.797,06
5.807,54
4.629,12
6.093,76
5.925,65
1.786,32
1.820,87
2.614,89
1.147,20
1.609,59
5.399,31
1.275,58
5.279,95
3.010,90
6.072,09
501,54
3.520,16
3.062,19
1.848,07
10.338,13
13.760,21
2.754,01
1.400,08
6.092,01
6.706,80
447,12
5.309,55
1.900,26
1.882,44
5.159,90
4.521,22
28.570,67
10.768,84
41.654,46
3.025,00
289.975,39
10.956,98
3.013,56
5.479,00
6.646,80
8.838,20
16.289,76
3.561,66
11.504,06
9.123,50
10.402,74
10.499,90
3.195,58
3.409,30
4.894,08
1.972,56
3.013,56
10.281,06
2.428,64
10.956,98
4.996,34
12.600,28
1.041,00
7.304,32
6.355,36
3.908,32
26.477,76
35.243,34
3.600,00
1.720,00
8.720,00
9.600,00
640,00
7.600,00
2.720,00
2.240,00
6.140,00
5.380,00
57.896,00
13.480,00.
78.948,00
0,00
495.047,48
125.984,95
37.652,99
73.942,06
86.408,25
114.892,27
211.725,96
46.277,02
149.552,98
123.142,94
104.010,13
104.994,66
31.955,66
37.481,70
53.826,85
21.685,99
33.132,65
118.219,84
27.929,27
136.941,93
59.948,01
157.487,06
13.008,15
91.299,80
79.421,50
52.745,82
370.684,59
493.386,57
63.000,00
30.960,00
174.400,00
192.000,00
12.800,00
152.000,00
54.400,00
44.800,00
122.800,00
107.600,00
665.780,00
276.340,00
1.006.575,00
1.210.000,00
8.422.743,72
Abwasserwerk Schuldenübersicht bis 31.12.2016
Schulden des Eiqenbetriebes Stadtwerke, Betriebsbereich Abwasser
Art der
Schuld
Stand
01.01.2016
Investitionsbank NRW Düsseldorf
8.917.791,20
133.191,54
57.658,33
342.565,56
150.160,32
26.219,07
56.242,11
110.439,05
36.813,04
327.277,93
119.969,51
338.475,23
124.075,23
171.282,78
62.771,31
102.258,38
40.872,68
94.998,03
37.937,85
478.569,20
179.432,82
206.561,92
123.937,12
214.691,46
128.814,86
158.500,48
90.498,70
1.625.908,18
823.445,87
284.278,29
153.050,12
145.718,19
87.430,99
103.792,25
62.275,25
71.580,86
42.948,46
71.580,86
25.769,12
323.647,76
188.053,12
255.134,64
153.080,85
288.368,62
184.555,96
150.319,81
96.204,61
325.181,64
180.105,65
19.429,09
12.434,65
102.769,67
65.772,65
171.794,07
109.948,23
133.958,47
69.241,14
214.231,30
122.280,49
674.905,28
431.939,30
59.555,14
136.514,93
58.410,00
88.500,00
88.500,00
35.768,00
20.724,00
35.500,00
16.995,00
25.750,00
13.362,00
25.750,00
26.500,00
17.490,00
52.224,00
76.800,00
38.216,00
76.800,00
163.660,00
233.800,00
68.680,00
101.000,00
35.700,00
24.276,00
24.276,00
35.700,00
13.499.124,64
Aufnahme
2016
0,00
0,00
Zinsen
2016
Tilgung
2016
Stand
31.12.2016
289.975,39
1.126,07
5.624,38
842,87
1.292,14
3.253,57
3.364,92
1.702,36
833,39
773,55
3.186,55
2.201,00
2.287,62
1.607,16
14.623,58
2.718,01
1.552,69
1.105,95
762,72
457,64
3.339,64
2.718,56
1.471,54
760,08
1.436,05
99,15
524,43
876,67
552,09
973,12
3.444,04
474,86
143,81
88,11
51,03
41,84
32,91
43,06
1.723,77
1.073,14
3.952,39
1.928,60
681,69
681,69
366.403,83
495.047,48
4.443,13
10.536,19
1.876,44
3.681,30
10.910,97
11.284,21
5.711,13
3.410,32
3.170,01
11.962,18
8.262,48
8.587,66
6.033,24
54.896,38
10.203,34
5.828,72
4.151,70
2.863,24
1.717,94
12.536,88
10.205,38
11.534,74
6.012,80
11.256,60
777,16
4.110,78
6.871,76
4.327,58
8.569,26
26.996,22
3.722,22
3.540,00
2.104,00
1.256,00
1.030,00
786,00
1.060,00
3.072,00
2.248,00
9.352,00
4.040,00
1.428,00
1.428,00
802.843,44
8.422.743,72
53.215,20
139.624,13
24.342,63
33.131,74
109.058,54
112.791,02
57.060,18
37.462,36
34.767,84
167.470,64
115.674,64
120.227,20
84.465,46
768.549,49
142.846,78
81.602,27
58.123,55
40.085,22
24.051,18
175.516,24
142.875,47
173.021,22
90.191,81
168.849,05
11.657,49
61.661,87
103.076,47
64.913,56
113.711,23
404.943,08
55.832,92
54.870,00
33.664,00
19.468,00
15.965,00
12.576,00
16.430,00
49.152,00
35.968,00
154.308,00
64.640,00
22.848,00
22.848,00
12.696.281,20
Abwasserwerk Schuldenübersicht bis 31.12.2016
Schulden des Eiqenbetriebes Stadtwerke. Betriebsbereich Abwasser
Art der
Schuld
Zinsen
2016
Tilgung
2016
Stand
31.12.2016
366.403,83
2.898,00
471,96
4.339,52
3.624,43
1.134,71
2.021,74
1.037,40
535,80
1.419,30
2.491,03
1.560,60
1.185,75
1.026,43
235,01
815,80
994,42
280,28
215,14
120,87
15,01
178,85
276,66
313,16
351,13
43.775,60
802.843,44
11.422,26
960,00
15.280,00
8.576,00
2.144,00
3.820,00
2.912,00
1.504,00
3.984,00
5.938,00
3.264,00
4.080,00
4.752,00
1.088,00
4.896,00
5.968,00
728,00
996,00
816,00
152,00
768,00
1.188,00
1.372,00
1.224,00
88.236,00
12.696.281,20
136.964,90
15.840,00
259.760,00
141.504,00
37.520,00
66.850,00
52.416,00
27.072,00
71.712,00
93.234,00
58.752,00
73.440,00
90.288,00
20.672,00
93.024,00
113.392,00
13.468,00
18.924,00
15.504,00
2.888,00
14.976,00
23.166,00
27.440,00
25.092,00
1.014.702,00
200.045,97
1.147.528,97
1.427.124,61
827.989,84
167.468,73
413.893,13
11.634,06
59.134.53
82.562,97
45.472,37
9.252,85
16.933.53
71.323,04
68.279,41
93.321,43
47.085,87
4.260,75
15.681,47
128.722,93
1.079.249,56
1.333.803,18
780.903.97
163.207.98
398.211,66
442.869,05
456.152,20
50.457,05
431.283,11
13.286,05
19.949,08
1.751,78
12.390,80
25.000,00
7.364,61
7.000,92
7.948,18
45.800,04
435.504,44
449.151,28
42.508,87
385.483,07
Stand
01.01.2016
Investitionsbank NRW Düsseldorf
13.499.124,64
178.952,16
148.387,16
24.000,00
16.800,00
382.000,00
275.040,00
214.400,00
150.080,00
53.600,00
39.664,00
95.500,00
70.670,00
72.800,00
55.328,00
37.600,00
28.576,00
99.600,00
75.696,00
134.800,00
99.172,00
81.600,00
62.016,00
102.000,00
77.520,00
118.800,00
95.040,00
27.200,00
21.760,00
122.400,00
97.920,00
149.200,00
119.360,00
18.200,00
14.196,00
24.900,00
19.920,00
20.400,00
16.320,00
3.800,00
3.040,00
19.200,00
15.744,00
29.700,00
24.354,00
34.300,00
28.812,00
30.600,00
26.316,00
1.500.000,00
1.102.938,00
Helaba
1.124.842,14
2.045.167,52
2.556.459,41
1.533.875,64
206.000,00
550.000,00
WL Bank
500.000.00
500.000.00
97.000,00
687.000.00
Kreditaufnahme
Gesam t:
21.748.606,46
Aufnahme
2016
0,00
0,00 735.090,45 1.346.977,42 20.401.629,04
Stadtwerke Bad Münstereifel -Betriebszweig AbwasserWirtschaftsplan 2016
ENTWICKLUNG DER GEBÜHRENAUSGLEICHSRÜCKLAGE
Stand am
31.12.2010
282.479«
Entnahme
0€
Stand am
31.12.2011
282.479«
2012
Zuführung
Entnahme
0«
0€
Stand am
31.12.2012
282.479«
2013
Zuführung.
Entnahme
0«
13.820«
Stand am
31.01.2013
268.659«
2014
Zuführung
Entnahme
0«
0«
Stand am
31.12.2014
268.659«
2015
Zuführung
Entnahme
0«
0«
Stand am
31.12.2015
268.659«
2016
Zuführung
Entnahme
0«
0«
Stand am
31.12.2015
268.659«
WIPL Abwasser2016.xls
Stadtwerke Bad Münstereifel - Betriebszweig Abwasser GewinnA/erlustvortrag
Bezeichnungg
Jahresabschluss
€
s 95
1995
1996
1997
1998
1999
2000
2001
2002
2003
2004
2005
2006
2007
2008
2009
2010
2011
2012
2013
2014
406.095,24
143.387,42
569.194,43
142.980,66
452.160,67
-137.194,55
-664.890,58
-726.700,19
333.919,90
271.569,68
466.465,56
222.173,32
128.189,61
-256.101,04
-241.676,95
-393.274,28
-415.548,52
301.864,00
178.595,00
282.135,59
225.910,00
öffentliche Kanalisation
Jahresabschluss
Stand 31.12.
€
€
-231.606,67
-293.384,28
-309.284,84
247.159,65
185.912,93
253.034,08
-231.606,67
-524.990,95
-834.275,79
-587.116,14
-401.203,21
-148.169,13
Entsorgung Grundstücksentw.anlagen
Jahresabschluss
€
-10.070,28
-99.890,00
-106.263,68
54.704,65
-7.316,95
-29.100,45
Stand 31.12.
€
-10.070,28
-109.960,28
-216.223,96
-161.519,31
-168.836,26
-197.936,71
Stand 31.12.
€
268.659,00
412.046,42
981.240,85
1.124.221,51
1.576.382,18
1.439.187,63
774.297,05
47.596,86
381.516,76
653.086,44
1.119.552,00
1.341.725,32
1.469.914,93
1.213.813,89
972.136,94
578.862,66
163.314,14
465.178,14
643.773,14
925.908,73
1.151.818,73