Sitzungsvorlage (Antrag des Baseballclubs Jülich Dukes e.V. auf Zuweisung eines Geländes für den Bau eines neuen Baseballplatzes)

Stadt Jülich Der Bürgermeister Amt: 40 Az.: Jülich, 08.01.2013 öffentlicher Teil Vorlagen-Nr.: 13/2013 Sitzungsvorlage Beratungsfolge Ausschuss für Jugend, Familie, Schule und Sport Termin 24.01.2013 TOP Ergebnisse Antrag des Baseballclubs Jülich Dukes e.V. auf Zuweisung eines Geländes für den Bau eines neuen Baseballplatzes Anlg.: 1 V 40 SD.Net Beschlussentwurf: Der Antrag des Baseballclubs Jülich Dukes e.V. wird in den Arbeitskreis Sportstättenentwicklungsplan verwiesen. Begründung: Der Baseballclub Jülich Dukes e.V. wurde 1993 gegründet. Der Club trainiert und spielt seit dieser Zeit auf dem Baseballplatz in Barmen an der Seestraße. Zurzeit hat er (laut eigener Angaben für die Ermittlung der Sportfördermittel) 25 jugendliche und 40 erwachsene Mitglieder und nimmt mit einer Herren- und einer Jugendmannschaft am Spielbetrieb teil. Eine Mannschaft besteht aus neun Spielern In diesem Jahr will der Club weiter expandieren und plant, voraussichtlich ein bis zwei Herrenmannschaften, eine Schüler-, eine Jugend- sowie eine Damensoftballmannschaft und ein Funteam für den Spielbetrieb zu melden. Nach Aussage des Vereins kann der Platz in Barmen dann die Teams nicht mehr aufnehmen. Hinzu kommt, dass die Maße des Platzes nicht den Lizenzkriterien der Dachverbände für ihre höheren Ligen entsprechen. Diese fordern besondere Spielfeldabmessungen und Einrichtungen, die in Barmen fehlen. Weiterhin ist für den Club die Qualität des Platzes mit Wurzelwerk und vielen Unebenheiten ebenso wie fehlende Umkleidemöglichkeiten ein Problem. Aufgrund der Gegebenheiten könnte der Club Aufstiegsmöglichkeiten in eine höhere Liga nicht wahrnehmen. Diese Umstände haben den Club bewogen, mit Schreiben vom 12.11.12 bei der Stadt die Zuweisung eines geeigneten Geländes für den Bau eines neuen Platzes zu beantragen (s. Anlage 1). Der als Anlage 1 beigefügten Skizze ist zu entnehmen, dass die Gesamtfläche des Geländes ca. 200 x 200 m betragen muss, um ein den Vorschriften entsprechendes Feld bauen zu können. Mit 40.000 m² ist die erforderliche Fläche viermal so groß wie die für einen Fußballplatz. Zusätzlich möchte der Club noch ein Umkleidegebäude bauen. Der Club ist sich darüber bewusst, dass Zuschüsse oder gar eine Übernahme der Kosten durch die öffentliche Hand nach derzeitiger Haushaltslage nicht möglich sein werden. In einem ersten Gespräch mit dem Club ist nach einer geeigneten Fläche gesucht worden. Hierbei wurde eine Fläche im Bereich des Brückenkopfparks in Richtung Koslar ins Auge gefasst. Ob diese Fläche grundsätzlich in Frage kommt und ob dort auch feste Bauten errichtet werden dürfen, wird zurzeit geprüft. Hier sind weitere Gespräche erforderlich. Im Übrigen schlägt die Verwaltung vor, dass sich der Arbeitskreis Sportstättenentwicklungskonzept mit dem Antrag befasst, da er auch aus sportfachlicher Sicht geprüft werden muss. ja 1.Finanzielle Auswirkungen: Gesamtkosten: x nein jährl. Folgekosten: Haushaltsmittel stehen bereit: jährl. Einnahmen: ja nein (siehe Beschlussentwurf) bei Produktsachkonto: (unter Berücksichtigung der Vorbelastungen) noch verfügbar: Erläuterungen zu Ziffer ______ 2.Der Personalrat ist zu beteiligen: Mitbestimmung Mitwirkung ja x nein Anhörung Der Personalrat hat zugestimmt: ja nein Der Personalrat hat Bedenken erhoben: ja nein 3.Die Gleichstellungsbeauftragte ist zu beteiligen: ja Sie hat dem Beschlussentwurf gemäß § 5 Abs. 5 GO NW widersprochen: ja Sitzungsvorlage 13/2013 x nein nein Seite 2