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Sitzungsvorlage (Berufsinfo-Markt am 19. April 2013)

Daten

Kommune
Jülich
Größe
119 kB
Erstellt
20.02.13, 18:46
Aktualisiert
20.02.13, 18:46
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Inhalt der Datei

Stadt Jülich Der Bürgermeister Amt 56/Es Jülich, 15.02.2013 öffentlicher Teil Vorlagen-Nr.: 92/2013 Sitzungsvorlage Beratungsfolge Ausschuss für Jugend, Familie, Schule und Sport Termin 28.02.2013 TOP Ergebnisse Berufsinfo-Markt am 19. April 2013 Anlg.: V 56 SD.Net Beschlussentwurf: Der Bericht wird zustimmend zur Kenntnis genommen. Begründung: Der diesjährige Berufsinfo-Markt findet am 19. April im Berufskolleg Jülich statt. Das Kolleg eignet sich aufgrund seiner zentralen Lage, der Räumlichkeiten und Werkstätten ganz besonders für die Veranstaltung. In Absprache mit der Schule können einzelne Berufsparten die vorhandene Einrichtung zu Demonstrationszwecken nutzen und so den Jugendlichen einen realistischen Einblick in die Anforderungen der Ausbildung geben. Nach wie vor sind Jugendliche am Ende der Schulzeit noch häufig ohne Ziel und mit der Festlegung auf einen bestimmten Beruf oder Studium überfordert. Es fehlt ihnen an Strategien zur Entscheidungsfindung. Nach wie vor entscheidet sich die Mehrheit der Jugendlichen für eher geschlechtsspezifische Berufe, da ihnen Kenntnisse über neue oder neu gestaltete Berufe fehlen. Dies trifft insbesondere auf Mädchen zu, deren erste Wahl auf Verkäuferin und kaufmännische Berufe fällt. „Unter den 20 meistgewählten Ausbildungsberufen findet sich bei Frauen kein einziger technischer“, sagt das Bundesinstitut für Berufsbildung in Bonn im März 2011. Die Stadt Jülich möchte den Jugendlichen im Nordkreis mit dem Berufsinfo-Markt ein Instrument an die Hand geben, mit dem sie breitgefächerte berufliche Informationen sammeln und ihre Berufsentscheidung zielgerichteter gestalten können. Daher übernimmt das Amt für Familie, Generationen und Integration nun zum zweiten Mal die Federführung mit wachsendem Erfolg. Insgesamt 55 Firmen und Betriebe (Stand 13.02.2013) haben sich bisher zu der Veranstaltung angemeldet. In 2012 beteiligten sich 40 Betriebe. Damit konnte das Angebotsspektrum nochmals erheblich erweitert werden. Für die Absolventen aus jeder Schulform werden zahlreiche interessante Ausbildungsmöglichkeiten angeboten. Schwerpunkt bleibt weiterhin die „Duale Ausbildung“. Nach wie vor spüren die Ausbildungsbetriebe in Industrie und Handwerk den steigenden Fachkräftemangel und haben ein großes Interesse an der Akquise geeigneter Auszubildender. Zudem bieten einige Handwerksberufe auch für schwächere Schüler eine Chance zum Einstieg in die Erwerbstätigkeit. Die Veranstaltung wird durch zahlreiche Übungsfelder aus den verschiedenen Berufssparten attraktiv für die Jugendlichen gestaltet. Aufgrund der sehr positiven Resonanz im letzten Jahr wird es wieder eine Ausbildungsplatz- und Praktikums-Börse geben. Hier können Schüler konkrete Angebote der Aussteller nutzen. Flankierend finden auch in diesem Jahr Workshops mit verschiedenen Themen zur Berufsorientierung und Ausbildung statt. Das Arbeitsheft zur Vorbereitung der Schüler hat sich ebenfalls bewährt und wird wieder eingesetzt. Die Schulsozialarbeiter motivieren in den Schulen die Jugendlichen zur Teilnahme und werden auch selbst am Markt teilnehmen, um die Hemmschwelle für die Schüler zu senken. ja 1.Finanzielle Auswirkungen: Gesamtkosten: x nein jährl. Folgekosten: Haushaltsmittel stehen bereit: jährl. Einnahmen: ja nein (siehe Beschlussentwurf) bei Produktsachkonto: (unter Berücksichtigung der Vorbelastungen) noch verfügbar: Erläuterungen zu Ziffer ______ 2.Der Personalrat ist zu beteiligen: Mitbestimmung Mitwirkung ja x nein Anhörung Der Personalrat hat zugestimmt: ja nein Der Personalrat hat Bedenken erhoben: ja nein 3.Die Gleichstellungsbeauftragte ist zu beteiligen: ja Sie hat dem Beschlussentwurf gemäß § 5 Abs. 5 GO NW widersprochen: ja Sitzungsvorlage 92/2013 x nein nein Seite 2