Daten
Kommune
Erftstadt
Größe
91 kB
Datum
26.11.2013
Erstellt
24.10.13, 15:05
Aktualisiert
24.10.13, 15:05
Stichworte
Inhalt der Datei
STADT ERFTSTADT
öffentlich
Der Bürgermeister
B 479/2013
Az.:
Amt: - 82 BeschlAusf.: - 82 Datum: 17.10.2013
gez. Dr. Risthaus
Amtsleiter
gez. Erner, Bürgermeister
BM / Dezernent
Beratungsfolge
Ausschuss für Kultur und
Partnerschaft
Ausschuss für Wirtschaftsförderung
und Betriebsausschuss
Immobilienwirtschaft
Betrifft:
23.10.2013
Datum Freigabe -100-
Termin
Bemerkungen
06.11.2013
vorberatend
26.11.2013
beschließend
Anregung des VHS-Beirates auf barrierefreie Erschließung des Hauses der
Erwachsenenbildung
Finanzielle Auswirkungen:
Der Antrag betrifft den Wirtschaftsplan 2014 und den Etat 2015 ff. auf der Ausgabenseite. Mittel
müssen zur Verfügung gestellt werden.
Unterschrift des Budgetverantwortlichen
Erftstadt, den
Stellungnahme der Verwaltung:
Im Zusammenhang mit den Beratungen über die künftige Nutzung der Räume der ehemaligen
Hauptschule – Vorlage V 5/2012 – hat der Rat der Stadt in seiner Sitzung am 11.12.2012
beschlossen, dass die VHS zunächst in den Räumen der ehemaligen Marienschule verbleibt. Eine
endgültige Entscheidung über die Nutzung steht somit noch aus.
Im Antrag wird aus der Begründung zur Vorlage V 269/2013 zitiert. Die dort beschriebene Planung
haben meine Mitarbeiter zur Vorbereitung auf die Beratungen zum Wirtschaftsplan 2014 erstellt.
Die Kosten für eine barrierefreie Erschließung des Erdgeschosses und des 1. Obergeschosses
(Rampe und Aufzug) sowie für den Neubau einer Toilettenanlage schätze ich auf 380.000,- €.
Diese Maßnahme ist unabhängig davon zu betrachten, ob der an der Straße Am Hahnacker
gelegene Grundstücksteil veräußert wird oder nicht. Ein entsprechender Beschluss wurde noch
nicht gefasst. Die Maßnahme wurde zur Beratung in den Arbeitskreis Masterplan Liblar verwiesen.
Derzeit sind zwei Stellen für einen Ingenieur bzw. einen Techniker im Eigenbetrieb
Immobilienwirtschaft nicht besetzt. Diese Situation wird sich erst zum 01.12.2013 ändern. Durch
die Abwicklung umfangreicher Baumaßnahmen (Konjunkturpaket, Kindergartenausbau, Sanierung
Realschule Liblar) in den vergangenen Jahren sind die Mitarbeiter im Eigenbetrieb
Immobileinwirtschaft sehr stark belastet worden. Die Nichtbesetzung von zwei Stellen hat dazu
geführt, dass einige Maßnahmen aus dem Bauprogramm 2013 noch nicht in Angriff werden
konnten. Für das Jahr 2014 stehen weitere Maßnahmen an, die aus baufachlicher Sicht keinen
Aufschub dulden.
Auch bei Einschaltung externer Planer bestehen im Jahr 2014 daher keine Personalkapazitäten,
um mit der vom Beirat gewünschten Maßnahme im Jahr 2014 beginnen zu können. Der Anbau an
ein bestehendes über 100 Jahre altes Gebäude bedarf einer gründlichen Vorbereitung.
Die erforderlichen Personalkapazitäten können nur dann zur Verfügung gestellt werden, wenn
andere Maßnahmen, z.B. der Ausbau der OGATA in Grundschulen oder die Sanierung der
Gebäude der ehemaligen Hauptschule Liblar, die bisher im Entwurf des Wirtschaftsplanes 2014
vorgesehen waren, auf späterer Jahre verschoben werden.
Aus fachlicher Sicht schlage ich vor, die barrierefreie Erschließung des VHS-Gebäudes und den
Anbau der Toilettenanlage im Jahr 2015 zu realisieren. In den Wirtschaftsplan des Jahres 2014
sollte eine Verpflichtungsermächtigung in Höhe von 30.000,- € eingestellt werden. Sofern es die
personellen Ressourcen zulassen, könnte dann bereits Ende 2014 ein Planungsauftrag erteilt
werden.
(Erner)
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