Beschlussvorlage (Stellungnahme Gleichstellung)

Stellungnahme der Gleichstellungsbeauftragten zu den Planungen der DB zur Modernisierung des Bahnhofs Erftstadt, Bezug V 500/2013 - Berücksichtigung von Sicherheitsaspekten (s. Anregung des Frauenbeirates 543/2011) Aus Gleichstellungssicht bestehen weitere Verbesserungsnotwendigkeiten zur Erhöhung der Sicherheit und des Sicherheitsempfindens der Fahrgäste, zum Vermeiden von Angsträumen und zur Förderung der Aufenthalts- und Nutzungsqualität des Erftstädter Bahnhofs. Lage und Gestaltung der Personen unterführung Aufgrund besserer Sichtbeziehungen sollte die 4 m breite Unterführung zu den Bahnsteigen mittig zum Bahnhofsvorplatz (zwischen Fahrradparkhaus und Gebäudekomplex) ausgerichtet werden statt seitlich am linken Rand (vom Vorplatz aus betrachtet). So wäre der Tunnel insbesondere auch von der Zuwegung von der Heidebroichstr. her besser einsehbar. Die Unterführung (der Tunnel) sollte durch Tageslichteinfall und farbliehe Gestaltung so hell und einsehbar wie möglich und gut beleuchtet ausgefuhrt werden. Die Videoüberwachung wäre zu prüfen. (s. auch Stellungnahme V 50012013) Bahnsteigüberdachungen / Wetterschutzvorrichtungen Transparente Wartebereiche mit Überdachung sollten auch im mittleren Bereich direkt am Haltebereich der Züge installiert werden. Die Überdachung der Rampenanlage erhöht die Nutzungsqualität des Bahnhofs, insbesondere auch für Reisende mit Kinderwagen, Behinderte, ältere Frauen und Männer. (s. auch Stellungnahme V 500/2013) Bahnsteigausstattung / Anschlusssicherung ÖPNV / Notrufsäulen Da mit der Bahnhofsmodemisierung für die Fahrgäste keine Sichtbeziehungen zu den Bussen mehr bestehen, ist eine modeme Anzeigentafel mit Fahrgastinformationen (DFI-Anlage) zu den Anschlüssen im ÖPNV unverzichtbar. (s. auch Stellungnahme V 500/2013) Notrufsäulen sind auf bei den Bahnsteigen zu installieren. Beleuchtung. Besonders wichtig für das Sicherheitsempfinden ist eine ausreichend helle Beleuchtung im Bahnsteigbereich, in der Unterführung und im Bushaltestellenbereich, ebenso auf dem Parkplatz und den Zuwegen, die von der Stadt geplant werden. 24.10.2013 QoL:'K~- I~ Edith Abel-Huhn (Frauen- und Gleichstellungsbeauftragte der Stadt Erftstadt)