Daten
Kommune
Erftstadt
Größe
28 kB
Datum
12.11.2013
Erstellt
01.02.13, 06:09
Aktualisiert
31.10.13, 15:08
Stichworte
Inhalt der Datei
STADT ERFTSTADT
öffentlich
Der Bürgermeister
A 39/2013
Az.:
Amt: - 61 BeschlAusf.: - 65 Datum: 18.01.2013
gez. Wirtz
01.02.2013
Amtsleiter
Datum Freigabe -100-
gez. Erner,
Bürgermeister
BM / Dezernent
- 20 -
Den beigefügten Antrag der SPD-Fraktion leite ich an die zuständigen Ausschüsse weiter.
Beratungsfolge
Ausschuss für Stadtentwicklung
Termin
14.02.2013
vorberatend
Ausschuss für öffentliche Ordnung
und Verkehr
12.11.2013
beschließend
Betrifft:
Bemerkungen
Antrag bzgl. Erstellung eines Verkehrskonzeptes rund um den Getreidesilo der RaiBa
in Gymnich
Finanzielle Auswirkungen:
Keine
Unterschrift des Budgetverantwortlichen
Erftstadt, den
Stellungnahme der Verwaltung:
Der Rat hat in seiner Sitzung am 26.06.2012 im Rahmen der Beratungen zu V 207/2012
(Bebauungsplan N. 164, E.-Gymnich) und V 208/2012 (Flächennutzungsplan-Änderung Nr. 08),
E.-Gymnich, Kehler Weg, Erweiterung Getreidelager RaiBa, beschlossen, die Verwaltung zu
beauftragen, eine Konzept zu erarbeiten mit dem Ziel, den Verkehr von Schwerlastfahrzeugen
(LKW 40t) aus dem Bereich Neustraße/Kehler Weg fernzuhalten, wobei landwirtschaftlicher
Verkehr davon ausgenommen bleibt. In der Sitzung wurde zudem die Verwaltung beauftragt, eine
Verkehrszählung durchzuführen.
Die Ergebnisse der Verkehrszählung wurden mit V 331/2012 in der gemeinsamen Sitzung des
Ausschusses für Stadtentwicklung und des Ausschusses für öffentliche Ordnung und Verkehr zur
Kenntnis genommen. In der Vorlage wurde von der Verwaltung u.a. auf die sehr geringe
Verkehrsbelastung auf dem Kehler Weg und der Neustraße hingewiesen.
Des weiteren habe ich in der Stellungnahme zu A 492/2012 (Antrag bzgl. Verkehrszählung und
Geschwindigkeitsmessungen in Gymnich) auf die Verkehrsmengen der Landesstraße L 162 in der
Ortslage Gymnich hingewiesen.
Aufgrund der geringen Verkehrsbelastung auf dem Kehler Weg, der Neustraße und der
Kohlstraße wird deutlich, dass in diesem Bereich überwiegend Ziel- und Quellverkehr stattfindet.
Reine Durchgangsverkehre (Pkw´s oder Lkw´s) sind kaum vorhanden und lassen sich somit auch
durch verkehrsrechtliche Anordnungen nicht verlagern. Die Einrichtung von Einbahnstraßen führt
zudem zu unverhältnismäßigen Nachteilen der betroffenen Anlieger. Auch die Verlagerung von
Verkehren schafft in diesem Fall nur neue Probleme.
Bevor ein Verkehrskonzept aufgestellt wird, welches aus Sicht der Verwaltung u.a. auch aufgrund
der nunmehr vorliegenden Verkehrsbelastungszahlen keine neuen Erkenntnisse aufzeigen wird,
schlage ich vor, zunächst weitere Verkehrsberuhigungsmaßnahmen auf der Kohlstraße, der
Neustraße und des Kehler Wegs, mit dem Ziel, die gefahrenen Geschwindigkeiten zu senken und
somit die Verkehrssicherheit zu erhöhen, durchzuführen. Die konkreten Maßnahmenvorschläge
werde ich dem zuständigen Ausschuss für Öffentliche Ordnung und Verkehr voraussichtlich schon
in der nächsten Sitzung (nach den Sommerferien) vorlegen können.
(Erner)
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