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Beschlussvorlage (Umbaumaßnahme im Familienzentrum Willy-Brandt-Straße)

Daten

Kommune
Erftstadt
Größe
101 kB
Datum
26.11.2013
Erstellt
07.11.13, 15:18
Aktualisiert
07.11.13, 15:18
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Inhalt der Datei

STADT ERFTSTADT öffentlich Der Bürgermeister V 472/2013 Az.: -51-/-82- Amt: - 51 BeschlAusf.: - -82- Datum: 15.10.2013 gez. Brost Amtsleiter RPA - 20 - gez. Erner, Bürgermeister BM / Dezernent Beratungsfolge Jugendhilfeausschuss Termin 21.11.2013 vorberatend Ausschuss für Wirtschaftsförderung und Betriebsausschuss Immobilienwirtschaft 26.11.2013 beschließend Betrifft: 21.10.2013 Datum Freigabe -100- Bemerkungen Umbaumaßnahme im Familienzentrum Willy-Brandt-Straße Finanzielle Auswirkungen: Die Maßnahme belastet den Wirtschaftsplan des Eigenbetriebes Immobilienwirtschaft auf der Ausgabenseite. Mittel müssen zur Verfügung gestellt werden. Unterschrift des Budgetverantwortlichen Erftstadt, den Beschlussentwurf: Um den Betrieb des Familienzentrums in der Kindertagesstätte Willy-Brandt-Straße in der bisherigen Form insbesondere mit den verschiedenen Spielgruppen aufrecht erhalten zu können, wird das Objekt um einen Raum erweitert. Die erforderlichen Mittel in Höhe von 50.000,- € werden in den Wirtschaftsplan 2014 des Eigenbetriebes Immobilienwirtschaft eingestellt. Begründung: Zum Kindergartenjahresbeginn 01.08.2013 war die Einrichtung einer Notgruppe in Liblar erforderlich. Der Vorschlag der Verwaltung wurde am 22.04.2013 mit folgendem Ergebnis im Jugendhilfeausschuss beraten: 10 Errichtung einer Notgruppe für über 3-jährige Kinder in Liblar 141/2013 StV Dr. Hille beantragt, in der Kindertagesstätte Willy-Brandt-Straße eine 4. Gruppe einzurichten und für die Angebote des Familienzentrums andere Räumlichkeiten in fußläufiger Nähe zur Kita – zum Beispiel im Rathaus oder in der neuen Musikschule - zu organisieren. StV Nietgen und StV Kirchharz unterstützen die Errichtung einer 4. Gruppe in der Kindertagesstätte Willy-Brandt-Straße und präferieren für die Angebote des Familienzentrums die Container-Lösung auf dem Gelände der Kita. StV Herwartz spricht sich für den Standort in der Liblarer Hauptschule aus. Es besteht Einvernehmen darüber, dass die Zertifizierung der Kindertagesstätte Willy-BrandtStraße als Familienzentrum nicht gefährdet werden soll. Sodann lässt der Vorsitzende wie folgt beschließen: 1. In der Kindertagesstätte Willy-Brandt-Straße wird eine 4. Gruppe eingerichtet. 2. Die Zertifizierung der Kindertagesstätte Willy-Brandt-Straße als Familienzentrum soll erhalten bleiben. 3. Die Verwaltung wird beauftragt, für die Angebote des Familienzentrums andere geeignete Räumlichkeiten in fußläufiger Nähe zur Kita zu suchen. 11 Ja-Stimme(n), 1 Gegenstimme(n), 1 Stimmenthaltung(en) Die Verwaltung des Jugendamtes hat zwischenzeitlich Möglichkeiten für die Durchführung der verschiedenen Spielgruppen eruiert. In der Musikschule können sie nicht stattfinden. Im kleinen Sitzungssaal wäre dies nach den Vorgaben des Gesundheitsamtes und der Unfallkasse NRW nur mit einem erheblichen Umbau, permanenten Umräumungen und auch mit einem größeren Personalaufwand (drei statt zwei Betreuerinnen) möglich. Die entsprechenden Vorgaben beider Institutionen sind dieser Vorlage beigefügt. Um die Spielgruppen, die aus Sicht der Verwaltung einen sehr hohen pädagogischen Stellenwert für das Familienzentrum haben, weil sie Familien und Kinder aus dem Einzugsgebiet der WillyBrandt-Straße häufig auch auf Vorschlag des sozialen Dienstes des Jugendamtes sehr früh erreichen und unterstützen, weiter fortführen zu können, schlägt die Verwaltung vor, das Familienzentrum um einen kleinen Anbau zu erweitern. In westlicher Richtung soll ein neuer Raum mit einer Größe von ca. 25 m² angebaut werden. Architektonisch wird dieser Raum an den vor zwei Jahren errichteten Anbau für einen Schlafraum angepasst. Die Baukosten werden auf 1.650,- € pro Quadratmeter Bruttogeschossfläche geschätzt. Bei Baunebenkosten in Höhe von 20 % ergeben sich somit Baukosten in Höhe von 50.000,- €. Diese Umbaumaßnahme schafft keine optimalen Raumvoraussetzungen für die Arbeit der Spielgruppen, gewährleistet aber deren unmittelbare Anbindung an alle anderen Aktivitäten sowie an das übrige Personal der Kita. Aufsichtsrechtlich sind unter diesen Voraussetzungen auch nur zwei Kräfte für die Durchführung der Spielgruppen erforderlich. Eine andere Möglichkeit der Unterbringung der Spielgruppen sieht die Verwaltung nicht. Wird die Umbaumaßnahme nicht durchgeführt, können die Spielgruppen nicht mehr stattfinden. Darüber hinaus ist die Arbeit des Familienzentrums auch für andere, neue Ideen, die Raum brauchen, nicht mehr nutzbar. Die Willy-Brandt-Straße wäre dann das einzige Familienzentrum in Erftstadt, das über keine, über den Kindergarten hinausgehenden Räumlichkeiten verfügt. Die Zertifizierung des Familienzentrum bliebe aber erhalten, wenn statt der Spielgruppen ein Schwerpunkt auf aufsuchende Elternarbeit gelegt würde. Diesen Aspekt hatte die Verwaltung des Jugendamtes aber per se in Planung. Ein Aspekt dessen sind nämlich die Neugeborenenbesuche. Soll die Funktionsfähigkeit des Familienzentrums unverändert beibehalten werden, stellt der vorgeschlagne Anbau an die Kindertagesstätte die wirtschaftlichste Lösung dar. -2- (Erner) -3-