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Bürgerantrag (Anregung 557/2013)

Daten

Kommune
Erftstadt
Größe
125 kB
Datum
02.12.2013
Erstellt
21.11.13, 06:16
Aktualisiert
21.11.13, 06:16
Bürgerantrag (Anregung 557/2013) Bürgerantrag (Anregung 557/2013)

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Inhalt der Datei

Elterninitiative iftstadt - Metsenstraße 22 - 50374 Erftstadt der Gottfried Kinkel Realschul , 14 Der Bürgermeister der Stadt Erftstadt Herrn Volker Erner 20 Holzdamm 10 0-50374 Erftstadt Bürgerantrag Weiterbeschäftigung ---l ~;I;~E;E;"'~';_ ;11, der Schulsozialarbeiterinnen Sehr geehrter Herr Erner, im Zusammenhang mit der Entlastung der Kommunen bei der Grundsicherung für Arbeitsuchende durch den Bund und die damit verfolgte Absicht frei werdenden Mittel für Schulsozialarbeit und! oder das außerschulische Hortmittagessen von Schülerinnen und Schülern einzusetzen hat auch die Stadt Erftstadt neue Stellen für die Schulsozialarbeit geschaffen. Die Stadt Erftstadt hat drei befristete Stellen - so unsere Kenntnis - für die Realschulen in Lechenich und Liblar sowie die Haupt- und Förderschule Lechenich! Friesheim eingerichtet. Ende dieses Jahres stehen diese Stellen nach zweijähriger erfolgreicher laufzeit vor dem Aus, da eine weitere Finanzierung nicht gewährleistet sei, obwohl der Bund die Kommunen in ihrer Funktion als örtlicher Sozialhilfeträger durch die stufenweise Übernahme der bisher von Ländern und Kommunen getragenen Kosten der Grundsicherung im Alter und bei Erwerbsminderung nochmals weiter entlastet. Ungeachtet dieser politischen Sachverhalte, laufen die befristeten Verträge mit den Schulsozialarbeiterinnen der Stadt Erftstadt Ende 2013 aus. Damit brechen nun gerade aufgebaute Beziehungen zwischen Schülern und Schulsozialarbeitern ab und die jungen Menschen erleben vielfach wieder, dass sie alleine gelassen werden. Schulsozialarbeit braucht aber personelle und organisatorische Kontinuität und ist darüber hinaus ein wichtiger Eckpfeiler einer inklusiven Schule und ein Beitrag zur Bewältigung von Schulkrisen. Schulsozialarbeit wirkt präventiv und verhilft häufig benachteiligten Kindern zu einer Chance an unseren Schulen. Die jetzt geschaffenen Stellen bieten die Gelegenheit, den alle Schulformen umfassenden Ausbau der Schulsozialarbeit einen großen Schritt voranzutreiben. Wir beziehen uns hier im Besonderen auf das an Sie gerichtete Schreiben der Gottfried-Kinkel Realschule vom 20.09.13 und den persönlichen Gesprächen mit Lehrern und seiner Schulleiterin Frau Sass über die erfolgreiche Schulsozialarbeit von Frau lubmierski. Es ist von den Unterzeichnern nicht nachzuvollziehen, dass eine bislang durch Bundesmittel finanzierte Schulsozialarbeit nach deren Auslaufen einfach ersatzlos wegfällt, ohne dass die verantwortlichen Gremien bereits frühzeitig eine Anschlussfinanzierung für die Zeit danach berücksichtigt hat. Die Probleme waren doch vorherzusehen! Die Verwaltung wird daher gebeten, alle Möglichkeiten zu prüfen, damit keine Stellen von Schulsozialarbeiterinnen in Erftstadt gestrichen werden müssen und die Schulsozialarbeiterinnen, die an ihren Schulen eingearbeitet sind, über den 31.12.2013 hinaus zu beschäftigen. Eine Verlagerung der Verantwortlichkeit auf Bund oder Land - auch unter Hinweis des derzeitigen Entwurfs des Gesetzes zur Änderung des Zweiten und Zwölften Buches Sozialgesetzbuch - halten wir in diesem Zusammenhang für nicht sachdienlich, sondern begrüßen ein nachhaltiges Konzept welches zur Erhaltung der gerade erst geschaffenen Stellen, sowie den betroffenen Schulsozialarbeitern und den Schulen nebst seinen Schülerinnen und damit dem Allgemeinwohl förderlich sind. ~A-t AL IE UL'L ~\ C l-i ~qCPHAELSr~_ 38 SOAb 3 I~e.r-pe n (.p(L~ 'J) etrn,lY'Iw CULo( cevve ~~f-Y ~oto s. k, A;) Y- ~(J\J.tP{~ 4i-0l-401f- WeJ !16've,,-i cJz -, i!ü ß '2 v-j g r 1 S2-s,qg Nt) (veuJ~ ~ ;y-Ia' fAt;f>? H~ S'o ) lLeA'1 sw, OftJ 7/1 J!:;-/ Ir lceal! tauup~~r1! 'Zu?< bt";;Vifi '"' UrU AP~ 503'T Ir tJ/hJo 11-- tu.