Daten
Kommune
Erftstadt
Größe
125 kB
Datum
02.12.2013
Erstellt
21.11.13, 06:16
Aktualisiert
21.11.13, 06:16
Stichworte
Inhalt der Datei
Elterninitiative
iftstadt - Metsenstraße 22 - 50374 Erftstadt
der Gottfried Kinkel Realschul
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Der Bürgermeister der Stadt Erftstadt
Herrn Volker Erner
20
Holzdamm 10
0-50374 Erftstadt
Bürgerantrag
Weiterbeschäftigung
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der Schulsozialarbeiterinnen
Sehr geehrter Herr Erner,
im Zusammenhang mit der Entlastung der Kommunen bei der Grundsicherung für
Arbeitsuchende durch den Bund und die damit verfolgte Absicht frei werdenden Mittel für
Schulsozialarbeit und! oder das außerschulische Hortmittagessen von Schülerinnen und
Schülern einzusetzen hat auch die Stadt Erftstadt neue Stellen für die Schulsozialarbeit
geschaffen.
Die Stadt Erftstadt hat drei befristete Stellen - so unsere Kenntnis - für die Realschulen in
Lechenich und Liblar sowie die Haupt- und Förderschule Lechenich! Friesheim
eingerichtet.
Ende dieses Jahres stehen diese Stellen nach zweijähriger erfolgreicher laufzeit vor dem
Aus, da eine weitere Finanzierung nicht gewährleistet sei, obwohl der Bund die Kommunen
in ihrer Funktion als örtlicher Sozialhilfeträger durch die stufenweise Übernahme der
bisher von Ländern und Kommunen getragenen Kosten der Grundsicherung im Alter und bei
Erwerbsminderung nochmals weiter entlastet.
Ungeachtet dieser politischen Sachverhalte, laufen die befristeten Verträge mit den
Schulsozialarbeiterinnen
der Stadt Erftstadt Ende 2013 aus. Damit brechen nun gerade
aufgebaute Beziehungen zwischen Schülern und Schulsozialarbeitern ab und die jungen
Menschen erleben vielfach wieder, dass sie alleine gelassen werden.
Schulsozialarbeit braucht aber personelle und organisatorische Kontinuität und ist darüber
hinaus ein wichtiger Eckpfeiler einer inklusiven Schule und ein Beitrag zur Bewältigung von
Schulkrisen. Schulsozialarbeit wirkt präventiv und verhilft häufig benachteiligten Kindern
zu einer Chance an unseren Schulen. Die jetzt geschaffenen Stellen bieten die
Gelegenheit, den alle Schulformen umfassenden Ausbau der Schulsozialarbeit einen großen
Schritt voranzutreiben. Wir beziehen uns hier im Besonderen auf das an Sie gerichtete
Schreiben der Gottfried-Kinkel
Realschule vom 20.09.13 und den persönlichen Gesprächen
mit Lehrern und seiner Schulleiterin Frau Sass über die erfolgreiche Schulsozialarbeit von
Frau lubmierski.
Es ist von den Unterzeichnern nicht nachzuvollziehen, dass eine bislang durch Bundesmittel
finanzierte Schulsozialarbeit nach deren Auslaufen einfach ersatzlos wegfällt, ohne dass
die verantwortlichen Gremien bereits frühzeitig eine Anschlussfinanzierung für die Zeit
danach berücksichtigt hat. Die Probleme waren doch vorherzusehen!
Die Verwaltung wird daher gebeten, alle Möglichkeiten zu prüfen, damit keine Stellen von
Schulsozialarbeiterinnen in Erftstadt gestrichen werden müssen und die
Schulsozialarbeiterinnen, die an ihren Schulen eingearbeitet sind, über den 31.12.2013
hinaus zu beschäftigen. Eine Verlagerung der Verantwortlichkeit auf Bund oder Land
- auch unter Hinweis des derzeitigen Entwurfs des Gesetzes zur Änderung des Zweiten und
Zwölften Buches Sozialgesetzbuch - halten wir in diesem Zusammenhang für nicht
sachdienlich, sondern begrüßen ein nachhaltiges Konzept welches zur Erhaltung der gerade
erst geschaffenen Stellen, sowie den betroffenen Schulsozialarbeitern und den Schulen
nebst seinen Schülerinnen und damit dem Allgemeinwohl förderlich sind.
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