Daten
Kommune
Bad Münstereifel
Größe
82 kB
Datum
03.03.2015
Erstellt
19.02.15, 13:20
Aktualisiert
19.02.15, 13:20
Stichworte
Inhalt der Datei
Stadt Bad Münstereifel
Bad Münstereifel, den 04.02.2015
- Der Bürgermeister Az: 32-51-52
Nr. der Ratsdrucksache: 211-X
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Sitzungsfolge
Termin
Stadtentwicklungsausschuss
03.03.2015
Zur Mitteilung in öffentlicher Sitzung:
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Bezeichnung der Mitteilung:
Mitteilung: SmartMove im Kreis Euskirchen/Bad Münstereifel
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Berichterstatter: Herr Dederichs / Frau Stertenbrink
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( ) Kosten €:
( )
Die Mittel stehen haushaltsrechtlich zur Verfügung
( ) ja / ( ) nein
( ) Nothaushalt / Übergangswirtschaft
( ) Anlagen sind beigefügt
( )
( )
Die Mittel müssen über-/außerplanmäßig bereitgestellt werden.
Deckung:
Folgekosten: ( ) ja / ( ) nein
_________________ € jährlich
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Ausgearbeitet:
Beteiligt:
Mitgezeichnet:
GBA
10.2
PR
AL
Dez
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Bürgermeister
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1. Sachverhalt:
Frau Naefe und Herr Knieling von der Verkehrsverbund Rhein-Sieg GmbH (VRS) haben das Projekt „SmartMove – Verbesserung der ÖPNV-Nutzung durch Kommunikationsmaßnahmen in ländlichen Regionen (Dialogmarketing)“ der Verwaltung mit einer Präsentation vorgestellt.
Dabei handelt es sich um ein von der EU gefördertes Projekt unter der Federführung der Universität für Bodenkultur Wien. Beteiligt sind acht Regionen in Europa, in denen das Projekt umgesetzt
werden soll. Der VRS ist in Zusammenarbeit mit dem Kreis Euskirchen Partner des Projektes.
Ausgewählte Kommunen im Kreis Euskirchen sind Bad Münstereifel, Hellenthal, Kall und Schleiden.
Das Projekt dauert 30 Monate (02/2014 – 07/2016). Folgende Maßnahmen sollen von März bis
Oktober 2015 umgesetzt werden:
Der ÖPNV im ländlichen Raum ist mit großen Herausforderungen konfrontiert:
Seite 2 von Ratsdrucksache 211-X
- die Überalterung der Gesellschaft
- die Abwanderung der Bevölkerung in Ballungsräume
- sinkende Schülerzahlen als Finanzierungsgrundlage des ÖPNV.
SmartMove will den ÖPNV in ländlichen Räumen durch Kommunikationsmaßnahmen verbessern.
Im Fokus steht eine individualisierte Beratung/Information der Nutzer (Dialogmarketing) zum bestehenden ÖPNV-Angebot vor Ort. Diese erfolgt bei Veranstaltungen mittels Infostand oder per
Telefon (Dialogmarketing). Ergänzend werden Seniorenschulungen, Bustrainings und Mobilitätschecks angeboten.
Dialogmarketing als Marketinginstrument ist bereits erfolgreich erprobt, muss aber an lokale Bedingungen in ländlichen Regionen angepasst werden.
Übergeordnetes Ziel ist, dass mit relativ günstigen Kommunikationsmaßnahmen die Nutzung/der
Erfolg des ÖPNV in ländlichen Räumen auf längere Sicht gesteigert sowie dessen Bedeutung für
die tägliche Verkehrsmittelwahl erhöht werden kann.
Die Präsentation ist als Anlage beigefügt.
2. Rechtliche Würdigung
3. Finanzielle Auswirkungen
4. Organisatorische und personelle Auswirkungen
5. Lösungsvorschlag und mögliche Alternativen und deren Auswirkungen
6. Auswirkungen auf den demographischen Wandel