Beschlussvorlage (CDU-Antrag vom 26.05.2015)

............ C hristlich ^ ^ . . . Demokratische Union Deutschlands H CDU — Bad Münstereifel S tacftratsfraktion Die Zukunft fü r unsere H eim at Stadt Bad Münstereifel Herrn Bürgermeister Büttner Marktstraße 11 53902 Bad Münstereifel Bernhard Ohlert Fraktionsvorsitzender Nöthener Str. 13 53902 Bad Münstereifel (02253) 96 04 17Telefon (02253) 96 04 18 Fax bernhard.ohlert@online.de 26 . 05.2015 Skate Anlage im Goldenen Tal hier: Antrag der CDU-Fraktion Sehr geehrter Herr Bürgermeister Büttner, die CDU-Fraktion beantragt auf Anregung der Jungen Union: Die Stadtverwaltung wird beauftragt, einen neuen, besser geeigneten Standort fü r die Skate-Anlage zu finden, die aktuell zwischen Sportwelt Schäfer und dem Schwimmbad angesiedelt ist. Alternativ müsste zumindest der jetzige Standort für einen problemlosen Betrieb der Anlage optimiert werden. Begründung: Nach einer Ortsbesichtigung und Gesprächen mit den Antragsstellern einer Online Abstimmung war der gemeinsame Tenor, dass der jetzige Standort aufgrund der umliegenden Bodenbeschaffenheit in seiner aktuellen Form definitiv nicht für den Betrieb einer Skate-Anlage geeignet ist. Der an die Halfpipe angrenzende Boden besteht aus einer Mischung von Split, Kies und Lava-Steinen. Zudem wird das umliegende Gras durch Schafe abgeweidet. Leider war dabei die Anlage zeitweise mit eingezäunt, so dass die Schafe sogar auf der Halfpipe standen und diese verschmutzten. Nicht zuletzt durch unseren Anspruch als Schulstadt müssen wir auch Freizeitangebote speziell für unsere Kinder und Jugendlichen anbieten, die diese kostengünstig oder sogar kostenlos nutzen können. Die Skate-Anlage hatte dabei immer die Rolle als Freizeittreffpunkt inne, an dem man sich gerne und oft nach der Schule oder am Wochenende traf. Diese Rolle kann die derzeitige Skate-Anlage leider nicht mehr erfüllen. Da Bad Münstereifel im Bereich der Freizeiteinrichtungen fü r jüngere Bürger aktuell nicht gut aufgestellt ist, sollten wir zumindest versuchen, zunächst die noch vorhandenen Möglichkeiten in Betrieb zu halten. In der Vergangenheit aufgekommene Beschwerden zum Thema Ordnung und Lärm können durch gezielte Maßnahmen für alle Betroffenen zufriedenstellend gelöst werden. Lösungsvorschlag: Die Petitionsersteller gründen einen Betreiberverein, der Ansprechpartner für Verwaltung, Sponsoren und Bürger sein wird. Die Vereinsmitglieder achten darauf, dass an der Skate-Anlage keine illegalen Handlungen vollzogen werden und der Gebrauch ordnungsgemäß verläuft. Müll kommt in die bereitgestellten Mülltonnen und die Nutzungszeiten werden eingehalten. Damit die Vereinsmitglieder notfalls auch einen Platzverbot aussprechen können, muss die Anlage mit einem Zaun umgrenzt werden. In Absprache mit der Verwaltung werden Nutzungszeiten vereinbart. Finanzierungsvorschlag: Da es sich bei einem solchen Angebot um eine freiwillige Leistung handelt, kann die Stadt die Finanzierung nicht selber übernehmen. Denkbar wäre folgende Variante: Die Stadt schafft die räumlichen Grundlagen für eine funktionsfähige Skate-Anlage. Entweder durch Zuweisung eines neuen Standorts oder durch Optimierung des jetzigen Standorts durch Mitarbeiter des Bauhofs. Für etwaige anfallende Kosten, beispielsweise für Baumaterial oder die Anschaffung neuer Geräte, werden einer oder mehrere Sponsoren gesucht. Zudem engagieren sich die Mitglieder des Betreibervereins unterstützend mit ihren handwerklichen Fähigkeiten. Mit freundlichen Grüßen Bernhard Ohlert (Fraktionsvorsitzender der CDU-Fraktion)