Daten
Kommune
Bad Münstereifel
Größe
83 kB
Datum
24.03.2015
Erstellt
19.03.15, 15:14
Aktualisiert
19.03.15, 15:14
Stichworte
Inhalt der Datei
Stadt Bad Münstereifel
Bad Münstereifel, den 18.03.2015
- Der Bürgermeister Az: 32-46-90
Nr. der Ratsdrucksache: 234-X/Z-1
__________________________________________________________________________
Beratungsfolge
Termin
Rat
24.03.2015
Zur Beratung in öffentlicher Sitzung:
__________________________________________________________________________
Bezeichnung des Tagesordnungspunktes:
Kastrationspflicht für Katzen;
hier: Antrag der Fraktion Bündnis 90/Die Grünen vom 09.02.2015
__________________________________________________________________________
Berichterstatter: Herr Reidenbach
__________________________________________________________________________
( ) Kosten €:
( )
Die Mittel stehen haushaltsrechtlich zur Verfügung
( ) ja / ( ) nein
( ) Nothaushalt / Übergangswirtschaft
( ) Anlagen sind beigefügt
( )
( )
Die Mittel müssen über-/außerplanmäßig bereitgestellt werden.
Deckung:
Folgekosten: ( ) ja / ( ) nein
_________________ € jährlich
( X ) Beschlussausführung bis 31.05.2017
__________________________________________________________________________
Ausgearbeitet:
Beteiligt:
Mitgezeichnet:
GBA
10.2
PR
AL
Dez
_________________
Bürgermeister
__________________________________________________________________________
An der Abstimmung hat/haben (wegen Befangenheit) nicht teilgenommen:
__________________________________________________________________________
( ) zurückgezogen
( ) vertagt
( ) von der Tagesordnung abgesetzt
( ) verwiesen in den _________________________________________________________
Abstimmungsergebnis:
Rat
( ) einstimmig
( ) Ja-Stimmen
( ) Nein-Stimmen ( ) Enthaltungen
Seite 2 von Ratsdrucksache 234-X/Z-1
1. Sachverhalt:
Der Haupt- und Finanzausschuss hat am 17.03.2015 ausführlich über den Antrag beraten und
einen vom Beschlussvorschlag leicht abweichenden Empfehlungsbeschluss mit 14 ja- zu 1 NeinStimme gefasst.
Hierbei wurde der Antrag zwar abgelehnt, aber als Empfehlung an den Rat beschlossen, dass die
Verwaltung auf die möglichen Probleme durch wildlebende Katzen mehrfach im Amtsblatt hinweist
und an Katzenhalter appelliert, Ihre Freigängerkatzen sowie angefütterte Katzen zu kastrieren, um
so eine Ausweitung der wildlebenden Katzen zu reduzieren.
Weiterhin wurde der Empfehlungsbeschluss dahingehend erweitert, dass die Verwaltung über die
Ergebnisse der Beibehaltung der bisherigen Maßnahmen und die erwartete Verbesserung durch
die eindringlichen Kastrationsappelle im Frühjahr 2017 berichtet.
2. Rechtliche Würdigung,
3. Finanzielle Auswirkungen,
4. Organisatorische und personelle Auswirkungen,
Siehe Ursprungserläuterung!
5. Lösungsvorschlag und mögliche Alternativen und deren Auswirkungen
Aufgrund des Beratungsergebnisses wurde der Beschlussvorschlag für den Rat ergänzt.
6. Auswirkungen auf den demographischen Wandel
Siehe Ursprungserläuterung!
7. Beschlussvorschlag:
Von der Einführung der beantragten Katzenkastrationspflicht wird abgesehen.
Die bisherigen gemeinsam durchgeführten Maßnahmen werden beibehalten.
Zusätzlich wird die Verwaltung beauftragt, mehrfach im Amtsblatt ausführlich die möglichen Probleme durch wildlebende Hauskatzen und deren unkontrollierte Vermehrung hinzuweisen und eindringlich an Katzenbesitzer zu appellieren, ihre Hauskatzen, denen Freigang gewährt wird sowie
angefütterte Katzen zu kastrieren. Hierdurch soll die unkontrollierte Vermehrung von wildlebenden
Katzen reduziert werden.
Über das Ergebnis der Fortführung der bisherigen Maßnahmen und die erwartete Verbesserung
durch die eindringlichen Kastrationsappelle soll die Verwaltung im Frühjahr 2017 erneut berichten.