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Sitzungsvorlage (Anlage zur Sitzungsvorlage 54/2013)

Daten

Kommune
Jülich
Größe
821 kB
Datum
14.02.2013
Erstellt
29.01.13, 18:30
Aktualisiert
29.01.13, 18:30
Sitzungsvorlage (Anlage zur Sitzungsvorlage 54/2013)

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Inhalt der Datei

KFTEIS DUFIETV ;.- r#;i!j:'si; t-,1g:14Rtffi P-es . rözz-ZotZ Der Lsndrol PRESSEMITTEILUNG Nr.: Sperrfrist: - Pressestelle Ansprechpartner Zimmer-Nr. 140 (Haus B) Fax 02421t22-2011 Josef Kreutzer Telefon-Durchwahl 02421t22-2389 eMail i. kre utze r@ kreis-d u eren. de Datum 4. Januar 2A13 Falsche Versprechungen in Aldenhoven und Linnich zur Gesamtschule Das Moderationsverfahren über den Antra g zur Errichtung einer Gesamtschule in der Gemeinde Aldenhoven und der Stadt Linnich fand Mitte Dezember bei der Bezirksregierung Köln statt. Da eine Einigung bislang nicht erzielt werden konnte, hat die Bezirksregierung den betroffenen Schulträgern ein weiteres Gespräch angeboten. Dieses Angebot haben die Schulträger Jülich, Langerwehe, Kreis Düren, NiederzierMerzenich,Titz sowie die privaten Schulen Haus Overbach und Mädchengymnasium Jülich gerne aufgegriffen. Es hat sich nämlich im ersten Gespräch bestätigt, was viele befürchtet hatten: Die politischen Aussagen und Versprechungen von Aldenhoven und Linnich können nicht gehalten werden. Versprochen wird eine wphnortnahe Beschulung. Dies kann die zur Genehmigung anstehende Gesamtschule allerdings nicht leisten, da die Schülerinnen und Schüler spätestens ab dem 7. Schuljahr von Linnich nach Aldenhoven pendeln müssen. Erschwerend kommt hinzu, dass die Kinder in.Aldenhoven zwei Schulstandorte im Abstand von 800 m besuchen müssen. Zwischen diesen drei Standorten müssen auch die Lehrer pendeln. Auch Aldenhovener und Linnicher Eltern haben selbstverständlich das Recht auf eine wohnortnahe Schulen für ihre eigenen Kinder. Aber einzig die Sekundarschule, eine Gesamtschule ohne Oberstufe, würde dauerhaft eine wohnortnahe Beschulung in Aldenhoven und Linnich sicher stellen. Alle Oberstufen im Nordkreis haben ihre Kooperationsbereitschaft erklärt. Alle würden gewinnen. Darüber sind die Erziehungsberechtigten bei der Elternbefragung aber gar nicht informiert worden. Man hat ihnen nicht mitgeteilt, dass es eine Alternative zur Gesamtschule - nämlich die Sekundarschule - gibt. Stattdessen hat man ihnen gesagt, dass es gar keine weiterführende Schule mehr vor Ort gibt, wenn die Gesamtschule nicht kommt. Auch hat man ihnen verschwiegen, dass eine weitere Oberstufe die Qualität aller Schulen im Nordkreis schwächt. Es gibt künftig immer weniger Schülerinnen und Schüler. Das führt automatisch zu weniger Angeboten an Grund- und Leistungskursen. Die Folge ist: Die Schüler finden keine Kursangebote entsprechend ihrer Neigung und Leistungsfähigkeit