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Allgemeine Vorlage (Schulsportanlage am Schulzentrum Kreuzau)

Daten

Kommune
Kreuzau
Größe
10 kB
Erstellt
21.01.10, 16:02
Aktualisiert
04.08.15, 10:07
Allgemeine Vorlage (Schulsportanlage am Schulzentrum Kreuzau) Allgemeine Vorlage (Schulsportanlage am Schulzentrum Kreuzau)

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Inhalt der Datei

Gemeinde Kreuzau Sozial- und Sportamt BE: Kreuzau, Datum Vorlagen-Nr.: 42/2005 - Öffentlicher Teil Sitzungsvorlage für den Sportausschuss Schulausschuss 30.05.2005 02.06.2005 TOP: Schulsportanlage am Schulzentrum Kreuzau I. Sach- und Rechtslage: Zunächst war für die Sitzung des Schulausschusses vom 14.04.2005 eine Sitzungsvorlage „Sanierung der Leichtathletikanlagen an der Kurt-Hoesch-Kampfbahn“ gefertigt worden. Grundlage dieser Vorlage war die Aussage der Schulleiter der weiterführenden Schulen vom 29.09.2004, dass zur Erfüllung der Anforderungen aus dem Schulsport eine Sanierung der vorhandenen Anlagen unabdingbar sei. Die Kosten für die Sanierung der 400 m-Laufbahn und der Weitsprunganlage wurden auf ca. 30.000 € geschätzt. Da in der Sitzung des Schulausschusses aber keine eindeutige Aussage zu Gunsten dieser Maßnahme getroffen wurde, sollte nochmals mit den Sportlehrern und den Schulleitern ein Gespräch geführt werden. Das Gespräch mit den Sportlehrern der Haupt- und Realschule ergab dann, dass eine wesentlich intensivere Nutzung der Kurt-Hoesch-Kampfbahn auch nach der Sanierung nicht zu erwarten sei, da der Weg bis dorthin viel zu weit sei und man zuviel Zeit verliere. Auch könne man nicht spontan nach Wetterlage entscheiden, ob man nun die Außensportanlagen benutze oder aber in der Halle bleibe. Wesentlich sinnvoller sei es, in Schulnähe eine Sportanlage zu errichten. Seitens der Sportlehrer des Gymnasiums wurde geäußert, dass man ebenfalls eher Sportanlagen in Schulnähe nutzen werde, als die Kurt-Hoesch-Kampfbahn. Nur für das Fach Sport im Abitur sei es erforderlich, die 400 m-Laufbahn zu nutzen. Sie wurden darauf hingewiesen, dass gegebenenfalls auch die Kunststoffbahn des Kreises Düren genutzt werden kann. Zur Klärung der weiteren Vorgehensweise fand am 28.04.2005 ein Gespräch mit den Schulleitern und Vertretern der Sportlehrer statt. Dieses Gespräch hatte zum Ergebnis, dass es nicht sinnvoll ist, 30.000 € für die Sanierung der vorhandenen Anlage zu investieren, zumal auch mit hohen Folgekosten zu rechnen ist. Es sei sinnvoller, mit diesem Geld die Sportanlagen am Schulzentrum im Rahmen eines Stufenplanes zu erweitern. Die Sportlehrer wurden gebeten, einen entsprechenden Plan zu erarbeiten. Dieser wurde im Gespräch am 12.05.2005 der Verwaltung vorgestellt. Danach soll in der ersten Phase eine Weitsprunggrube mit verschließbarer Metallabdeckung angelegt werden. Zudem soll die vorhandene Kugelstoßanlage ausgebessert bzw. neu angelegt werden und zur Absicherung soll ein zwei Meter hoher Zaun um das gesamte Gelände errichtet werden. Der Zaun mit zwei Türen und einem größeren Tor hätte den Vorteil, dass von den Hausmeistern der Sporthalle abends das Gelände einschließlich der Skaterbahn abgeschlossen und somit Vandalismusschäden vermieden werden können. Während des Tages soll die gesamte Anlage offen bleiben und den Kindern und Jugendlichen zur Verfügung stehen. Damit könnte auch erreicht werden, dass diejenigen, die die Skaterbahn nicht zweckentsprechend nutzen, von dort fern bleiben. In der zweiten Ausbauphase soll das vorhandene Basketballfeld in Kunststoff angelegt werden. Ebenfalls soll neben dem vorhandenen noch ein weiteres Kleinspielfeld in Kunststoff angelegt werden. Dies hätte den Vorteil, dass auf der gesamten Fläche mindestens eine 50 m-Laufbahn -2eingezeichnet werden könnte. Ein Plan, der die Maßnahmen verdeutlicht sowie das Schreiben der Sportlehrer sind als Anlage beigefügt. Die Kosten für die erste Ausbaustufe werden auf ca. 22.000 bis 23.000 € geschätzt. Nach vorliegenden Preislisten werden die Kosten für Zaunanlage mit einem großen Tor und zwei weiteren Türen ca. 15.000 bis 16.000 € betragen. Die Erneuerung der Kugelstoßanlage dürfte nicht mehr als 1.000 € kosten, da nur ein neuer Ring (ca. 250 €) ausgegossen und eine Einfassung mit Gummikantensteinen gesetzt werden muss. Die Kosten für die Weitsprunganlage mit abschließbarem Deckel werden auf ca. 6.000 € geschätzt. Die Anlaufbahn für die Weitsprunggrube soll auf dem vorhandenen Kleinspielfeld eingezeichnet werden. Somit fallen hierfür nur geringe Kosten an. Die Kosten für diesen Teil der Ausbaustufe können allerdings nur ungenau geschätzt werden, da kurzfristig keine genaueren Angaben in Erfahrung gebracht werden konnten. Bei der zweiten Ausbaustufe werden deutlich höhere Kosten anfallen, da das Basketballfeld erneuert und ein vollständig neues Spielfeld angelegt werden müssen. Diese Kosten werden auf ca. 130.000 € geschätzt, wobei auch hier eine genauere Kostenermittlung noch nicht möglich war. Seitens der Verwaltung wird vorgeschlagen, die kostenintensive Sanierung der Kurt-HoeschKampfbahn nicht weiter zu verfolgen, sondern den gemeinsamen Vorschlag der Sportlehrer von Haupt-, Realschule und Gymnasium aufzugreifen. Nur so kann gewährleistet werden, dass auch die Sportanlagen durch die Schulen entsprechend genutzt werden. Zumindest die erste Ausbauphase wird keine höheren Kosten verursachen als ursprünglich eingeplant. II. Haushaltsmäßige Auswirkungen: Die Kosten für die erste Ausbauphase in Höhe von ca. 23.000 € stehen aus der Rücklage der Schulpauschale zur Verfügung. III. Beschlussvorschlag: „Die Verwaltung wird beauftragt, die konkreten Kosten für die Anlegung einer Weitsprunggrube, die Erneuerung der Kugelstoßanlage sowie die Einzäunung des Sportgeländes zu ermitteln. Sofern die Gesamtkosten unter 20.000 € liegen, wird die Verwaltung ermächtigt, die geplanten Maßnahmen durchzuführen.“ Der Bürgermeister - Ramm - IV. Beratungsergebnis: Einstimmig: Ja: Nein: Enthaltungen: ________ ________ ________ ________