Daten
Kommune
Erftstadt
Größe
108 kB
Datum
10.12.2013
Erstellt
06.06.13, 15:06
Aktualisiert
14.08.13, 06:05
Stichworte
Inhalt der Datei
STADT ERFTSTADT
öffentlich
Der Bürgermeister
V 56/2013 1. Ergänzung
Az.: 6713-13/01
Amt: - 65 BeschlAusf.: - - 652 - Datum: 15.05.2013
gez. Böcking
Amtsleiter
RPA
- 20 -
gez. Erner,
Bürgermeister
BM / Dezernent
Beratungsfolge
Sportausschuss
Termin
18.06.2013
zur Kenntnis
Betriebsausschuss Straßen
19.06.2013
zur Kenntnis
Rat
02.07.2013
beschließend
Sportausschuss
16.07.2013
zur Kenntnis
Betriebsausschuss Straßen
11.09.2013
vorberatend
Betrifft:
01.06.2013
Datum Freigabe -100-
Bemerkungen
Sanierung Stadion Liblar
Konzeptplanung
Finanzielle Auswirkungen:
Eine Aufsplittung der Gesamtmaßnahme in Teilobjekte führt zu höheren Kosten in noch unbekannter
Höhe.
Unterschrift des Budgetverantwortlichen
Erftstadt, den
Beschlussentwurf:
Der Umbau der Gesamtmaßnahme Stadion Liblar wir in drei Einzelmaßnahmen aufgesplittet und
sukzessive ausgeführt, soweit die finanziellen Mittel dafür bereitstehen.
Begründung:
In der Sitzung des Sportausschusses vom 28.02.2013 wurde die Verwaltung beauftragt, die
Möglichkeiten einer auf mehrere Jahre verteilte Umsetzung der Baumaßnahme in Einzelmodulen
aufzuzeigen.
Nach Rücksprache mit dem Planungsbüro Ulenberg / Illgas ist eine Aufsplittung der gesamten
Baumaßnahme in drei Teilbereiche möglich.
Entsprechend einer Referenz in St. Augustin (Sportanlage Hangelar) schlägt das Planungsbüro
Ulenberg / Illgas als 1. Alternative einen Umbau der Tennenlaufbahn in eine Asphaltlaufbahn vor.
Die Kurzstreckenlaufbahn (100 m) würde bereits mit einem Kunststoffbelag versehen.
In Kombination mit einem Kunstrasenspielfeld (sandverfüllt: kostengünstige Lösung für Hockey
und Fußball) würde dann die Problematik des Schmutzeintrages nicht entstehen.
Modul 1 (Kosten ca. 1,00 Mio Euro)
-Kunstrasenspielfeld für Hockey und Fußball
-Rundlaufbahn aus Asphalt (4 Bahnen= 4,88 m breit), zunächst ohne Kunststoffbelag
-100 m-Kurzstreckenlaufbahn mit Kunststoffbelag
-Ballfangzaun aus Textilnetz
-1 Segment mit Kunststoffbelag für Weit-, Drei- und Hochsprung
-1 Segment aus Naturrasen
-Flutlichtanlage (6 anstatt 8 Flutlichtmaste)
(Nach Rücksprache mit der Hockeyabteilung der SGE reicht eine Flutlichtanlage mit 6 Masten
(optimal für Hockey sind 8 Masten) aus.
Dies würde zu einer Kostenersparnis der ursprünglichen Kalkulation von ca. 7000 Euro beitragen.
-Beregnungsanlage
-Barriere mit Gittermatte
-Entwässerungsarbeiten
Modul 2 (Kosten ca. 100.000 Euro) :
-Kunststofflaufbahn einschl. Markierungen und Randeinfassungen
(der Kunststoffbelag kann auf den bereits vorhanden Asphalt aufgetragen werden)
Modul 3 (Kosten ca. 150.000 Euro) :
-Kleinspielfeld aus Kunststoff (40 x 20 m), Kugelstoßanlage
Als 2.Alternative ist folgende Vorgehensweise denkbar:
,
Modul 1 (Kosten ca. 600.000 Euro)
-Herstellung aller Kunststoffflächen (Laufbahn, Segmente) außer Kleinspielfeld
-Flutlichtanlage
-Barrieren mit Gittermatte
Modul 2 (Kosten ca 500.000 Euro)
-Kunstrasenspielfeld für Hockey und Fußball
-Ballfangzaun aus Textilnetz
-Beregnungsanlage
-Entwässerungsarbeiten
Modul 3 (Kosten ca. 150.000 Euro) :
-Kleinspielfeld aus Kunststoff (40 x 20 m), Kugelstoßanlage
Das Planungsbüro Ulenberg / Illgas wird beide Alternativen im Ausschuss erläutern und steht für
Rückfragen zur Verfügung.
--------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------Die Frage nach der Errichtung einer Flutlichtanlage in der Nähe des denkmalgeschützten „Schloss
Gracht„ wurde vor Ort mit der Denkmalbehörde des LVR geklärt.
Die Sportanlage steht im öffentlichen Interesse und könnte von zahlreichen Sportlern genutzt
werden.
Daher kann sich der LVR eine Benehmensherstellung zu einer denkmalrechtlichen Erlaubnis für
eine Flutlichtanlage mit bis zu 8 Masten (erforderlich für die optimale Ausleuchtung beim
Hockeysport) vorstellen.
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(Erner)
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