Daten
Kommune
Erftstadt
Größe
111 kB
Datum
24.09.2013
Erstellt
05.09.13, 15:05
Aktualisiert
05.09.13, 15:05
Stichworte
Inhalt der Datei
STADT ERFTSTADT
öffentlich
Der Bürgermeister
V 373/2013
Az.: 81 06-40
Amt: - 81 BeschlAusf.: - 81 Datum: 15.08.2013
gez. Klinkhammer
Amtsleiter
RPA
gez. Erner,
Bürgermeister
BM / Dezernent
- 20 -
Beratungsfolge
Betriebsausschuss Stadtwerke
Termin
18.09.2013
vorberatend
Rat
24.09.2013
beschließend
Betrifft:
28.08.2013
Datum Freigabe -100-
Bemerkungen
Wirtschaftsplan 2014 der Stadtwerke Erftstadt Betriebszweig Heizkraftwerk
Finanzielle Auswirkungen:
Unterschrift des Budgetverantwortlichen
Erftstadt, den
Beschlussentwurf:
1. Der Wirtschaftsplan der Stadtwerke Erftstadt -Betriebszweig Heizkraftwerk- für das
Geschäftsjahr 2014 wird im Erfolgsplan mit einem Ertrag
und einem Aufwand
von
495.000,00 €
von
484.900,00 €
und im Vermögensplan in Einnahmen und Ausgaben
auf
922.600,00 €
festgesetzt.
2. Die Betriebsleitung wird zur Finanzierung der Investitionen ermächtigt, Darlehen bis zur Höhe
von
930..000 €
aufzunehmen.
2. Die Betriebsleitung wird zur Sicherstellung der ständigen Liquidität ermächtigt, Kassenkredite
bis zur Höhe
von
in Anspruch zu nehmen.
150.000 €
Begründung:
Gemäß § 4 in Verbindung mit § 5 EigVO ist der Wirtschaftsplan nach Vorberatung durch den
Betriebsausschuss vom Rat der Stadt festzustellen.
Die Ermächtigung zur Inanspruchnahme von Kassenkrediten soll jederzeit die Zahlungsfähigkeit
des Betriebes sichern, wenn sich zwischen Ausgaben und den zur Deckung vorgesehenen
Einnahmen Differenzen ergeben.
Mit der Fertigstellung des BHKW im Mai d.J. ergeben sich Änderungen für den Wirtschaftsplan
2014 des Heizkraftwerkes. Es ist mit einer Ertragssteigerung auf der einen aber auch mit einer
Zunahme beim Aufwand auf der anderen Seite zu rechnen. Dies Insbesondere vor dem
Hintergrund, dass der Neubau eines weiteren Aggregat bereits die Aufwandsseite im Hinblick auf
Abschreibung sowie die Zinsen belastet.
Im Vermögensplan ist ferner ein Ansatz für die Erweiterung des Versorgungsnetzes und den
Anschluss des Marienhospitals an die Fernwärme des EKZ vorgesehen.
Im Jahr 2014 wird es zudem erforderlich, das bestehende Netzt genauer zu untersuchen und –
sofern die Oberfläche des EKZ saniert werden soll- entsprechend eine Erneuerung vorzubereiten.
Zudem müssen Pumpen zur Versorgung der Bestandskunden erneuert werden. Da es in der
Vergangenheit bereits kleinere Engpässe in der Versorgung der Feuerwache gegeben hat, ist
ggflls. eine Vergrößerung der Versorgungsleitung dorthin vorzunehmen.
Durch das neue Blockheizkraftwerk erfährt das bestehende Heizwerk lediglich eine zusätzliche
Unterstützung, bei der gleichzeitig Strom für das Hallenbad bzw. das Rathaus produziert wird. Das
BHKW fungiert dabei quasi als „neuer“ zusätzlicher Kessel, der die Altanlage entlastet und in
engen Grenzen eine Kapazitätserweiterung darstellt. Laut Aussage des beratenden
Ingenieurbüros EU Consult reichen die Reserven der Anlagen jedoch aus, das Netz um die
Versorgung des Krankenhauses bzw. APZ zu erweitern. Vorwiegend soll damit erreicht werden,
das BHKW in den optimalen „24 Stunden“ Betrieb zu bringen.
Die Planungen für den Anschluss des Krankenhauses sowie das APZ sind insoweit fertig, als dass
ein entsprechender Vorvertrag zur Versorgung abgeschlossen werden könnte. Die Betriebsleitung
befindet sich diesbezüglich in Vertragsverhandlungen und wird vor Abschluss des Vertrages die
Zustimmung des Betriebsausschusses einholen. Der Vertrag soll ggflls. als Muster für die
Anpassung der bestehenden bzw. evtl. künftiger Versorgungsverträge dienen.
Anlage 1 – Erläuterungsbericht WPL 2014 HKW
Anlage 2- Zahlen zum WPL 2014 HKW
Anlage 3 – Stellenplan 2014
(Erner)
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