Daten
Kommune
                    Jülich
                Größe
                        93 kB
                    Datum
                        22.11.2012
                    Erstellt
                        27.09.12, 15:17
                    Aktualisiert
                        08.11.12, 15:28
                    Stichworte
Inhalt der Datei
                Stadt Jülich
Der Bürgermeister
Amt: 10/11 Az.:
Jülich, 24.09.2012
öffentlicher Teil
Vorlagen-Nr.: 423/2012
Mitteilung
Beratungsfolge
Haupt- und Finanzausschuss
Termin
27.09.2012
Planungs-, Umwelt- und Bauausschuss
22.11.2012
TOP
Ergebnisse
Einhausung der Servicetheke im Neuen Rathaus
Anlg.:
SD.Net
Mitteilungstext:
Für die Einhausung der Servicetheke im Foyer des Neuen Rathauses wurde seitens des technischen
Immobilienmanagements in Absprache mit den Verantwortlichen für Arbeitssicherheit, Datenschutz
sowie mit Amt 10/11 – Organisation als zuständiger Fachbereich ein entsprechender Auftrag an eine
Fachfirma vergeben. Die Mittel wurden für das Haushaltsjahr 2012 bereitgestellt. Die Einhausung
soll durch einen angepassten Glasaufbau erfolgen. Die erforderlichen Führungsschienen wurden
bereits auf der Theke angebracht. An den datenschutzrelevanten Stellen sollen die Glasscheiben mit
undurchsichtigen Folien versehen werden.
Die Einhausung der Servicetheke war bereits vor Jahren bei ihrem Einbau vorgesehen, wurde jedoch nie realisiert. Arbeitsmedizinische und datenschutzrechtliche Belange machen die Maßnahme
jedoch dringlich.
Die Servicetheke, die ein Arbeitsplatz der operativen Dienste ist, genügt in ihrem derzeitigen Zustand nicht den arbeitsmedizinischen Vorgaben. Die Kolleginnen und Kollegen, die dort ihren
Dienst verrichten, sind Aufgrund der Eingangssituation ständig der Zugluft ausgesetzt. Eine Beheizung, insbesondere in den Wintermonaten, ist nur unzureichend möglich. Die raumklimatischen
Gegebenheiten sind nicht vertretbar im Sinne des Arbeitsschutzes. Im Rahmen der Fürsorgepflicht
ist es erforderlich, Abhilfe zu schaffen.
Ein weiteres Problem ist die Raumakustik. Von der Servicetheke aus muss zum Teil parallel zur
persönlichen Auskunftserteilung die Telefonzentrale bedient werden. Das ist aufgrund der schlechten Raumakustik zum einen für die diensthabende Kollegin/den diensthabenden Kollegen schwierig
zum anderen aber auch für die Gesprächspartner.
Des Weiteren entspricht die Servicetheke so wie man sie zurzeit vorfindet nicht den datenschutzrechtlichen Bestimmungen. Gesprächsinhalte, sowohl telefonische als auch persönliche, können von
Dritten mitverfolgt werden. Außerdem können Unbeteiligte jederzeit Einblick nehmen in die Dokumente, die an der Servicetheke (z.B. im Wege der Postöffnung und Auszeichnung) zu bearbeiten
sind. Andere organisatorische Maßnahmen, wie beispielsweise die Verlagerung der Postöffnung in
den hinteren Bereich, sind nicht zweckmäßig. Je nach Menge muss eine Aufteilung auf mehrere
Kolleginnen und Kollegen erfolgen. Außerdem muss die Kollegin bzw. der Kollege der im hinteren
Bereich seinen Dienst verrichtet in der Hauptsache die Telefonzentrale bedienen.
Ferner kann durch die Einhausung erreicht werden, dass die Poststelle zur geschlossenen Einheit
wird. Die interne und externe Post- und Faxabwicklung soll künftig über den Schalter erfolgen, um
so auch für die Poststelle eine verbesserte Raumakustik und einen besseren Datenschutz erreichen
zu können.
Mitteilung 423/2012
Seite 2
            
         
                     
                    