Daten
Kommune
Kreuzau
Größe
116 kB
Datum
24.09.2014
Erstellt
17.09.14, 13:08
Aktualisiert
04.08.15, 09:58
Stichworte
Inhalt der Datei
Pressemitteilung des Caritasverbandes Düren-Jülich e. V.
Düren-Jülich
Nr. 27 | 03.09.2014
Caritasverband möchte das Café im Wohnpark
Friedenau erhalten
Umstrukturierungen für die Zukunft sind notwendig
Düren/Kreuzau. Ein zentrales Gemeinschafts- und Versorgungsangebot für die
Gäste und Bewohner des Caritas-Wohnparks Friedenau zu schaffen, war der
Grund für die Idee der Eröffnung des Café Friedenau. Dabei stand nicht nur die
Versorgung der Bewohner des Wohnparks Friedenau im Vordergrund, sondern
auch die Öffnung in den Sozialraum und die Begegnung mit den Menschen aus
dem Quartier.
Der Caritasverband steht nach wie vor zu diesem Konzept, muss aber leider
feststellen, dass dieses von der Öffentlichkeit nicht in dem Maße angenommen
wird wie seinerzeit erwartet. Sonntags ist ohne Voranmeldung kaum ein Platz im
Café Friedenau zu bekommen, aber leider wird das Café an den Werktagen zu
schlecht besucht, um es kostendeckend betreiben zu können. Seit der Eröffnung
vor gut zweieinhalb wurden verschiedene Maßnahmen zur Erhöhung der
Auslastung ergriffen, die aber nicht zu einer dauerhaften Stabilisierung an den
Werktagen geführt haben. Der Betrieb des Café Friedenau hat daher in der
Vergangenheit zu hohen Verlusten geführt.
Als gemeinnützigem Verein ist es dem Caritasverband Düren-Jülich aber nicht
erlaubt, dauerhaft ein öffentliches Café und damit ein nicht gemeinnütziges
Angebot zu bezuschussen. Die Finanzverwaltung hat daher klar zum Ausdruck
gebracht, dass dies nicht weiter möglich ist, nachdem trotz vieler Anstrengungen
eine ausreichende Verbesserung der Auslastung des Café an den meisten
Werktagen nicht erkennbar ist.
Eine Öffnung für die Öffentlichkeit kann daher zukünftig nur zu Zeiten möglich sein,
in denen ausreichend Besucher kommen, um einen kostendeckenden Betrieb
ohne weitere Verluste zu gewährleisten. Insbesondere am Sonntag ist
beispielsweise bisher eine hohe Besucherzahl zu verzeichnen. Entsprechend wird
derzeit geprüft, an welchen Tagen das Café weiter öffentlich zugänglich sein kann.
Herausgegeben vom
Caritasverband für die Region Düren - Jülich e.V.
Pressestelle
Redaktion:
Erik Lehwald (verantwortlich)
Durchwahl (02421) 481-48
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elehwald@gst.caritas-dn.de
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Aus diesen Überlegungen resultieren wahrscheinlich auch Missverständnisse in
der öffentlichen Wahrnehmung und Gerüchte in Kreuzau, dass der Caritasverband
sein Café im Wohnpark Friedenau in Kürze schließen wolle. Besorgte Anwohner
traten direkt an uns heran oder engagierten sich mit Unterschriftenlisten oder
Leserbriefen. Diese Rückmeldungen zeigen eine hohe Akzeptanz des Angebotes
des Café Friedenau. Leider spiegelt sich dies aber nicht ausreichend in einem
entsprechend hohen Besuch des Cafés wider.
Von besonderer Wichtigkeit bei den weiteren Planungen sind für den
Caritasverband nun vor allem die Bewohner und Gäste des Caritas-Wohnparks
Friedenau. Für diese wurde der Wohnpark und auch das Café als Gemeinschaftsund Versorgungseinrichtung konzipiert. Dem Caritasverband ist es daher ein
besonderes Anliegen, diese Betreuung für die Bewohner und Gäste auch weiterhin
dauerhaft sicherzustellen und die Infrastruktur des Cafés als Gemeinschafts- und
Begegnungszentrum für diese zu erhalten.
Für die Bewohner des Wohnparks sollen im Café weiterhin Angebote
bereitgehalten werden. Für die Öffentlichkeit werden aber reduzierte
Öffnungszeiten nicht vermeidbar sein. Die Versorgung der Bewohnerinnen und
Bewohner des Wohnparks bleibt aber - unabhängig von den Öffnungszeiten selbstverständlich uneingeschränkt sichergestellt.
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sofort
Der Caritasverband für die Region Düren - Jülich e.V. ist der Wohlfahrtsverband
der Katholischen Kirche und wirkt an der Gestaltung des kirchlichen und
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Pressemitteilung RCV 2014_Nr 27_Café im Wohnpark Friedenau soll nicht geschlossen werden
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