Daten
Kommune
Linnich
Größe
15 kB
Datum
05.06.2008
Erstellt
04.12.09, 14:51
Aktualisiert
04.12.09, 14:51
Stichworte
Inhalt der Datei
STADT LINNICH
Beschlussvorlage
Der Bürgermeister
- öffentlich -
Drucksache B-89/2008
Beratungsfolge
Termin
Ausschuss für Umwelt und Stadtentwicklung
05.06.2008
Dienststelle
Datum:
Sachbearbeiter:
Fachbereich 6
09.05.2008
Herr Lüpges
TOP
Aktenzeichen
Ausbauplanung Bachstraße;
Vorstellung Ingenieurbüro Brendt
Finanzielle Auswirkungen
X
Die Vorlage berührt nicht den Etat
Die Vorlage berührt den Etat auf der Einnahmeseite
Mittel stehen zur Verfügung
Hh.-Stelle
Haushaltsausgabereste
Bisher angeordnet
Investitionsprogramm
Verpflichtungsermächtigung
Mittel werden über-/außerplanmäßig bereitgestellt Hh.-Stelle
Deckungsvorschlag:
Gez. Hensen
(Kämmerei)
Beratungsergebnis
Einstimmig
Mit Stimmenmehrheit
Laut Beschlussvorschlag
Abweichender Beschlussvorschlag
Ja _____ Nein _____ Enthaltungen _____
Beschlussvorschlag:
Der Ausschuss für Umwelt und Stadtentwicklung nimmt die vorgestellten 4 Ausbauvarianten zur
Kenntnis und beschließt, diese zunächst im Rahmen einer Einwohnerversammlung den Bürgern
vorzustellen. Vorher ist mit den betroffenen Grundstückseigentümern, die Gelände zum Ausbau
abgeben sollen, entsprechend zu verhandeln, da ja ansonsten die eine oder andere Variante am
notwendigen Gelände scheitern würde.
Problembeschreibung/Begründung:
Das Ingenieurbüro Brendt ist zurzeit mit dem Straßenausbau, der im Anschluss an die
Kanalsanierung Bachstraße erfolgt, beauftragt.
In der heutigen Sitzung werden die verschiedenen Varianten durch das Ingenieurbüro vorgestellt.
Variante I a –Trennprinzip:
Vorgesehen ist eine 5 m breite Fahrbahn und ein möglichst durchgängiger Gehweg getrennt durch
Hochbord in einer Breite von 1,55 m. Der Fahrbahnbelag ist in Schwarzdeckenbauweise
auszuführen. Im Bereich Haus Nr. 1 und 3 wird die Fahrbahn bis 3,10 m auf Grund der engen
Bebauung eingeschnürt. Diese Variante ist nur umsetzbar, wenn ein erheblicher Teil der zu
nutzenden privaten Parzellen von den Grundeigentümern abgegeben wird.
Variante I b –Trennprinzip:
Hier wird nur wenig Grunderwerb vorausgesetzt. Auch hier ist durchgängig eine 5 m breite
Fahrbahn mit einem mind. 1,25 m breiten durch Hochbord getrennten Gehweg vorgesehen.
Ebenfalls ist die Fahrbahndecke in Schwarzbauweise geplant.
Variante II a:
Diese Variante sieht vor, dass eine 5 m breite Fahrbahn und ein 1,55 m breiter Gehweg im
Teilbereich zwischen Wiesenstraße und Rurhofstraße erstellt wird. Im Bereich zwischen
Rurhofstraße und Hauptstraße ist eine Mischverkehrsfläche teils in Schwarz-, teils in
Pflasterbauweise vorgesehen.
Variante II b:
In dieser Variante ist vorgesehen, den Teilbereich zwischen Rurhofstraße und Hauptstraße
gänzlich höhengleich in Pflasterbauweise zu erstellen.
Seitens der Verwaltung wird vorgeschlagen, die verschiedenen Varianten in einer
Bürgerversammlung den betroffenen Anwohnern vorzustellen und später erneut im zuständigen
Ausschuss zu beraten.
(Witkopp)