Daten
Kommune
Erftstadt
Größe
157 kB
Datum
19.06.2013
Erstellt
06.06.13, 15:06
Aktualisiert
06.06.13, 15:06
Stichworte
Inhalt der Datei
STADT ERFTSTADT
öffentlich
Der Bürgermeister
V 64/2013 1. Ergänzung
Az.: -65-
Amt: - 65 BeschlAusf.: - - 65 - / - 270 - Datum: 27.02.2013
gez. Böcking
Amtsleiter
RPA
- 20 -
gez. Erner, 1.
Beigeordneter
BM / Dezernent
Beratungsfolge
Finanz- und Personalausschuss
Termin
05.03.2013
vorberatend
Rat
12.03.2013
beschließend
Betriebsausschuss Straßen
19.06.2013
beschließend
Betrifft:
04.03.2013
Datum Freigabe -100-
Bemerkungen
Winterdienst
1. Sachstandsbericht
2. Vorschläge zur Verbesserung der Streckenpläne
3. Winterdienstdurchführung in Eigenleistung
Finanzielle Auswirkungen:
Keine
Die Investition für den Eigenbetrieb Straßen i.H.v. ca. 35.000 € (Salzstreugeräte) werden zusätzlich in
den Investitionsplan des Wirtschaftsplanes 2013 eingestellt.
Es kann mit Einsparungen/ Saison in gleicher Höhe gerechnet werden.
Unterschrift des Budgetverantwortlichen
Erftstadt, den
Beschlussentwurf:
Die Verwaltung wird beauftragt, für die bisherigen Leistungen einer Fremdfirma im Winterdienst
ortsansässige Landwirte einzusetzen und die hierfür erforderlichen Salzstreugeräte kurzfristig
anzuschaffen.
Begründung:
Aufgrund der im Winter aufgetretenen Unstimmigkeiten mit einem beauftragten Dienstleister habe
ich eine Ausführung des Winterdienstes in Eigenregie sowie mit ansässigen Landwirten in
Erwägung gezogen. Hierdurch ist beabsichtigt, durch eine höhere Eigenverantwortung und
Motivation der Mitarbeiter ein qualitativ besseres Ergebnis zu erzielen.
Des Weiteren sind die Einsparung von hohen Bereitschaftskosten und die Einsparungen bei der
Kilometervergütung zu betrachten, wie nachfolgende Auflistung verdeutlicht.
Bereitschaftskosten Fremdfirma
(November bis März 7.500,00 €/Monat)
Bereitschaftskosten zwei Landwirte
(Nov. bis März 350,00 €/Monat)
37.500,00 €/Saison
3.500,00 €/Saison
Differenz Bereitschaftskosten/Saison
34.000,00 €/Saison
KM-Vergütung Fremdfirma
beim Streueinsatz
KM-Vergütung Landwirte
beim Streueinsatz
7,50 €/Km
5,00 €/KM
Differenz KM-Vergütung
Differenz Streckenvergütung (ca. 40,0 KM)
2,50 €/KM
100,00 €/Einsatz *
* Monatliche Einsparungen je nach Wetterlage (z.B. bei 10 Einsätzen = 1.000 €/Monat
Nachteil der Winterwartung in Eigenleistung ist die Wartung bzw. Unterhaltung der Geräte.
Werden die beiden Landwirte (vorhandene Ausstattung zwei Schneeräumschilder) zusätzlich mit
je einem Streuwagenanhänger ausgestattet beläuft sich die Investition des Eigenbetriebs Straßen
auf ca. 35.000 €. Dem gegenüber steht allerdings die Einsparung der hohen Bereitschaftskosten
für den externen Dienstleister (ca. 35.000 €/Saison).
Wird der Winterdienst in der vorgeschlagenen Form durchgeführt, hat dies weder personelle
Auswirkungen noch einen Einfluss auf die organisatorische Umsetzbarkeit.
Ein baldiger Beschluss ist notwendig, da entweder die Geräte angeschafft werden müssen, oder
die europaweite Ausschreibung neu erfolgen muß.
Sobald die bisher aufgelaufenen Verluste des Winterdienstes wieder ausgeglichen sind, kann der
städtische Finanzdienst die erhöhten Grundsteuereinnahmen entsprechend den dann benötigten
Einnahmen neu festsetzen.
In Vertretung
(Erner)
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