Daten
Kommune
Jülich
Größe
120 kB
Datum
13.09.2012
Erstellt
05.09.12, 18:32
Aktualisiert
05.09.12, 18:32
Stichworte
Inhalt der Datei
Stadt Jülich
Der Bürgermeister
Amt: 56 Az.: Es/Gö
Jülich, 29.08.2012
öffentlicher Teil
Vorlagen-Nr.: 379/2012
Sitzungsvorlage
Beratungsfolge
Ausschuss für Jugend, Familie,
Schule und Sport
Termin
13.09.2012
TOP
Ergebnisse
Mobilität von Jugendlichen
Hier: Umfrage des Jugendparlaments
Anlg.: 1
V
56
SD.Net
Beschlussentwurf:
Der Ausschuss nimmt den Bericht zustimmend zur Kenntnis.
Begründung:
Im Rahmen des KOMM-IN Projekts 2010/11 „Politische und gesellschaftliche Partizipation-Jülich
hat Chancen“ ist ein Kontakt zwischen dem Jugendparlament und dem Seniorenbeirat der Stadt
Jülich entstanden, da sich beide Gremien mit dem Thema „Mobilität und Öffentliche Verkehrsmittel“ beschäftigten.
Dies wurde von den Jugendlichen als Anlass gesehen, sich zielstrebiger für ihre Belange zum Thema Mobilität in Jülich einzusetzen. In den Diskussionen kristallisierten sich zwei Anliegen heraus:
1. Der Wunsch nach einer Verbesserung der ungünstigen Verkehrsanbindungen zwischen den
Stadtteilen und dem Jülicher Stadtkern.
2. Die Preisgestaltung bei den Fahrten mit der Rurtalbahn innerhalb Jülichs und in die Nachbarkommunen.
Das Jugendparlament entschied, sich zunächst mit der zweiten Thematik auseinander zu setzen. Ziel
war es, eine günstigere Preisgestaltung bei den Kurzstrecken innerhalb von Jülich und den Strecken
von Jülich nach Düren /Aachen zu erreichen.
Um eine Datengrundlage zu erhalten führte das Jugendparlament unter dem Thema „Bewegung der
Jugendlichen in Jülich“ im Sommer/Herbst 2011 eine Befragung an den weiterführenden Schulen
durch.
Die Fragebögen sind von den Jugendlichen erstellt und in allen weiterführenden Schulen ausgeteilt
worden.
Die Ergebnisse dieser Auswertung sind im Anhang beigefügt.
In der öffentlichen Sitzung des Jugendparlaments vom 15.05.2012 wurden die Ergebnisse vorgestellt und Argumente und Lösungsvorschläge formuliert, mit denen das Jugendparlament an die
Rurtalbahn herantreten möchte.
Dazu gehören:
-
-
Düren/Aachen sind beliebte Ausflugsziele. Eine Kooperation mit den Kinos dieser beiden
Städte könnte zu einem attraktiven Angebot führen.
Zu dem bestehenden Monatsticket, derzeit 16,50 Euro, könnte ein weiteres Monatsticket
eingeführt werden, das speziell auf Familien ausgerichtet ist, die nur über ein geringes Einkommen verfügen.
Die Kurzstreckenfahrten, derzeit 1,90 Euro, sollten für Jugendliche günstiger angeboten
werden.
Das Jugendparlament sucht nun das Gespräch mit der DKB. Über die Ergebnisse wird der Ausschuss unterrichtet.
ja
1.Finanzielle Auswirkungen:
Gesamtkosten:
X
nein
jährl. Folgekosten:
Haushaltsmittel stehen bereit:
jährl. Einnahmen:
ja
nein (siehe Beschlussentwurf)
bei Produktsachkonto:
(unter Berücksichtigung der Vorbelastungen) noch verfügbar:
Erläuterungen zu Ziffer ______
2.Der Personalrat ist zu beteiligen:
Mitbestimmung
Mitwirkung
ja
X
nein
Anhörung
Der Personalrat hat zugestimmt:
ja
nein
Der Personalrat hat Bedenken erhoben:
ja
nein
3.Die Gleichstellungsbeauftragte ist zu beteiligen:
ja
Sie hat dem Beschlussentwurf gemäß § 5 Abs. 5 GO
NW widersprochen:
ja
Sitzungsvorlage 379/2012
X
nein
nein
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