Daten
Kommune
Bad Münstereifel
Größe
137 kB
Datum
16.07.2013
Erstellt
04.07.13, 18:16
Aktualisiert
04.07.13, 18:16
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STADT BAD MÜNSTEREIFEL
BERICHT IM RAHMEN DES
FINANZCONTROLLINGS
ZUM 31.05.2013
Stadt Bad Münstereifel
Bericht zum 31.05.2013
Inhaltsverzeichnis
1.
Vorbemerkung ............................................................................................................3
2.
Erträge und Aufwendungen.........................................................................................3
2.1.
Abweichungsanalyse ..................................................................................................4
2.2.
Erläuterungen zu den Abweichungen..........................................................................5
2.2.1. Erträge........................................................................................................................5
2.2.2. Aufwendungen ............................................................................................................7
3.
Abwicklung Finanzplan ...............................................................................................9
4.
Auswirkungen auf konkrete HSK-Maßnahmen..........................................................11
5.
Handlungsbedarf.......................................................................................................11
Stand: 25.06.2013
Status: Freigegeben
Seite 2 von 11
H:\20\Berichtswesen\BerichtI_2013.doc
Stadt Bad Münstereifel
Bericht zum 31.05.2013
1.
Vorbemerkung
Als Teil des Internen Kontrollsystems (IKS) wird im Jahr 2013 mit dem Aufbau eines
aussagekräftigen Berichtswesens begonnen, das den Entscheidungsträgern (Rat und
Verwaltungsführung) notwendige und unterstützende Informationen für operative und
strategische Entscheidungen liefern soll.
Weiter soll durch die Einrichtung eines kostenorientierten Finanzcontrollings auf Basis
des Berichtswesens die Wirtschaftlichkeit des Ressourceneinsatzes analysiert und Erfolgs- und Rationalisierungspotentiale aufgezeigt werden.
Als Einstieg in das Berichtswesen wird zum Stichtag 31.05.2013 ein Bericht über die
bisherige und voraussichtliche weitere Entwicklung des Gesamtergebnisses des Haushaltsjahres 2013 vorgelegt.
Weiter soll das Berichtswesen in Abstimmung mit Rat und Verwaltung schrittweise
durch detailliertere Betrachtungen einzelner Kostenstellen und Kostenarten ausgebaut
werden. Ein Softwaretool zur Analyse und zum interkommunalen Vergleich von Kennzahlen ist noch zu implementieren und danach mit den Daten der Stadt Bad Münstereifel zu bestücken. Entsprechende Daten werden dann in die Fortschreibung des Berichtes einfließen.
2.
Erträge und Aufwendungen
Die Gliederung der Zeilen der nachfolgenden Abweichungsanalyse erfolgt analog zum
Muster des Gesamtergebnisplanes und der Gesamtergebnisrechnung, mit einer zusammenfassenden Übersicht des Gesamtergebnisses und nachfolgend der Erläuterung wesentlicher Abweichungen einzelner Ertrags- und Aufwandsarten.
Die Spalten im Bereich „von … bis …“ zeigen als „Plan“ die auf den Berichtszeitraum
herunter gebrochenen Planwerte und als ‘Ist‘ alle bis zum jeweiligen Berichtszeitraum
vorgenommenen ergebniswirksamen Buchungen. Der Plan-/Ist-Vergleich wird dann in
absoluter und prozentualer Abweichungen vorgenommen.
Die Spalten im Bereich „Jahreswerte“ stellen das ‘Ist‘ des jeweiligen Berichtszeitraum
ins Verhältnis zum Jahreshaushaltsansatz. Der Plan-/Ist-Vergleich wird dann in absoluter und prozentualer Abweichungen vorgenommen. Hieraus ist dann ein erster Überblick möglich, ob die Planung für das betreffende Jahr eintreten wird oder nicht.
Stand: 25.06.2013
Status: Freigegeben
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Bericht zum 31.05.2013
2.1. Abweichungsanalyse
Abweichungsanalyse für Ergebnisplan Mai 2013
von Januar bis Mai 2013
Ertrags- und Aufwandsarten
Plan
Ist
1.
Steuern und ähnliche
Abgaben
2.
+ Zuwendungen und allgemeine Umlagen
3.
+ Sonstige Transfererträge
4.
+ Öffentlich-rechtliche Leistungsentgelte
5.
+ Privatrechtliche Leistungsentgelte
142.180
6.
+ Kostenerstattungen und
Kostenumlagen
7.
+ Sonstige ordentliche Erträge
8.
+ Aktivierte Eigenleistungen
9. +/- Bestandsveränderungen
10. = Ordentliche Erträge
11. - Personalaufwendungen
12. - Versorgungsaufwendungen
13. - Aufwendungen für Sachund
Dienstleistungen
14. - Bilanzielle Abschreibungen
15. - Transferaufwendungen
16. - Sonstige ordentliche Aufwendungen
abs.
Abw.
Plan
Ist
abs. Abw.
proz.
Abw.
6.913.359 4.942.143,00 -1.971.216
-28 16.592.061 6.925.795,00 -9.666.266
-58
2.243.203 1.662.449,75
-35
-580.753
-26
39.723,74
-2.359
-6
1.456.513 1.302.493,82
-154.020
-11
132.483,11
-9.696
-7
341.232
446.260,55
105.029
31
156.028
128.996,24
-27.032
-17
374.468
368.937,46
-5.531
-1
359.206
266.001,10
-93.205
-26
862.094
697.094,89
-164.999
-19
0
0,00
0
0
0
0,00
0
0
0
0,00
0
0
0
0,00
0
0
13.489.722,18 13.660.451
-50
5.951.803 2.432.171,05 -3.519.632
-59
42.083
11.312.572 8.480.290,76 -2.832.281
2.479.918 2.311.521,22
-7
515.426
202
3.253.674 2.153.606,62 -1.100.068
770.221,00
1.481.195 1.442.665,36
-38.529
5.733.974 5.105.508,19
-628.466
548.909
489.019,69
-59.889
-2.439.893 -3.792.251,32 -1.352.358
5.383.687 3.525.187,75 -1.858.499
101.000
-56.935
-56
3.495.632 1.482.381,62 -2.013.250
-58
-25 27.150.174
-168.397
254.795
17. = Ordentliche Aufwendun- 13.752.465 12.272.542,08 -1.479.923
gen
18. = Ergebnis der laufenden
Verwaltungstätigkeit
(= Zeilen 10 und 17)
Jahreswerte
proz.
Abw.
611.508
44.064,91
196.233
32
-34
7.808.818 2.628.841,45 -5.179.977
-66
-3
3.554.867 1.442.665,36 -2.112.202
-59
-10 13.761.539 6.469.816,74 -7.291.722
-53
-11
1.317.381
807.741,00
602.518,81
-714.862
-54
-11 33.005.916 14.383.754,41
18.622.162
-56
-894.032,23
4.961.711
-85
55 -5.855.742
19. + Finanzerträge
264.583
270,65
-264.313
-100
635.000
422,97
-634.577
-100
20. - Zinsen und sonstige Finanzaufwendungen
412.913
120.696,16
-292.217
-71
990.992
280.573,25
-710.419
-72
-148.330
-120.425,51
27.904
-19
-355.992
-280.150,28
75.842
-21
51 -6.211.734 -1.174.182,51
5.037.553
-81
21. = Finanzergebnis
(= Zeilen 19 und 20)
22. = Ordentliches Ergebnis
(= Zeilen 18 und 21)
-2.588.223 -3.912.676,83 -1.324.454
23. + Außerordentliche Erträge
0
0,00
0
0
0
0,00
0
0
24. - Außerordentliche Aufwendungen
0
0,00
0
0
0
0,00
0
0
25. = Außerordentliches Ergebnis
(= Zeilen 23 und 24)
0
0,00
0
0
0
0,00
0
0
51 -6.211.734 -1.174.182,51
5.037.553
-81
26. = Jahresergebnis
(= Zeilen 22 und 25)
Stand: 25.06.2013
Status: Freigegeben
-2.588.223 -3.918.676,83 -1.330.454
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2.2. Erläuterungen zu den Abweichungen
Nachfolgend werden die größeren Abweichungen zwischen Planung und Ist erläutert.
2.2.1. Erträge
Steuern und ähnliche Abgaben
Bei den Steuern und ähnlichen Abgaben ist zum Berichtszeitpunkt eine Abweichung
von 28% zum Haushaltsansatz festzustellen. Diese Abweichung hat im Wesentlichen
folgende Ursachen:
Die Ist-Zahlen bei der Grundsteuer B und der Gewerbesteuer beruhen noch auf den
Hebesätzen von 420 v. H. und 415 v. H. Der Steuerlauf mit den vom Rat am
28.05.2013 beschlossenen höheren Hebesätzen von 490 v. H. und 465 v. H. ist im
Anschluss an die dv-technische Umsetzung für die 27. Kw. geplant.
Bei der Vergnügungssteuer ergibt sich zum Berichtszeitpunkt eine deutliche Ansatzüberschreitung, da ein größerer Betrag veranlagt werden konnte. Ob der Gesamtansatz deutlich überschritten wird, kann derzeit noch nicht beurteilt werden.
Der Gemeindeanteil an der Einkommensteuer (Konto 401300) liegt mit 39% bzw. rd.
1,14 Mio. € und der Gemeindeanteil an der Umsatzsteuer (Konto 402200) mit 42%
bzw. knapp 85.000 € hinter den Planwerten des Berichtszeitraumes. Bisher ist allerdings auch erst der 1. Abschlag durch das Land überwiesen worden. Insgesamt ist
aber mit einem Jahres-Ist in geplanter Höhe zu rechnen.
Der Familienleistungsausgleich bleibt mit knapp 135.000 € hinter dem Planansatz
zurück. Der Grund ist hier ebenfalls die bisherige Verbuchung nur einer Abschlagszahlung. Das Jahres-Ist wird nach derzeitigem Stand aber bis auf 1% dem Ansatz
entsprechen.
Zuwendungen und allgemeine Umlagen
Die Erträge aus Zuwendungen und allgemeinen Umlagen bleiben zum Berichtszeitpunkt mit 26% hinter den Planzahlen zurück. Grund hierfür ist, dass der größte Teil der
im Haushalt 2013 eingeplanten Landes- und Bundeszuschüsse derzeit noch nicht bzw.
nur mit einem Abschlag verbucht ist.
Die bedeutendste Position in diesem Bereich, die Schlüsselzuweisungen vom Land
(Konto 411100), bleiben derzeit mit 10% hinter dem errechneten Ansatz zurück. Zum
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Jahresende wird der Haushaltsansatz aber nach derzeitigen Erkenntnissen erfüllt werden.
Sonstige Transfererträge
Bei den sonstigen Transfererträgen ist derzeit eine Abweichungen von 6% zur Haushaltsplanung festzustellen. Grund hierfür sind im wesentlichen derzeitige Mindererträge
beim Verpflegungsgeld OGS (Konto 429100). Die Entwicklung muss beobachtet werden.
Öffentlich-rechtliche Leistungsentgelte
Die öffentlich-rechtlichen Leistungsentgelte bleiben derzeit insgesamt mit 11% unter
den Erwartungen zurück. Grund hierfür sind insbesondere die Benutzungsentgelte eifelbad (Konto 432116), die mit rd. 85.000 € hinter den Planansätzen zurückbleiben, die
Gebühren im Friedhofsbereich (Konten 432131, 432132 und 432133) mit rd. 31.000 €
sowie die Benutzungsentgelte Parkscheinautomaten mit rd. 32.000 €. Die Mindererträge beim eifelbad und den Benutzungsentgelten Parkscheinautomaten sind vermutlich
durch die lange Winterzeit bedingt. Inwiefern sich dies im Laufe des Jahres ausgleichen wird, bleibt abzuwarten.
Die Marktstandsgebühren liegen mit 45%, die Sondernutzungegebühren Straßen (Konto 432108) mit 47 % über dem Planansatz, was einen absoluten Mehrertrag von 1.700
€ bzw. 12.500 € verursacht. Zum Jahresende ist bei diesen Positionen mit deutlichen
Mehrerträgen zu rechnen.
Privatrechtliche Leistungsentgelte
Die Erträge aus privatrechtlichen Leistungsentgelten entsprechen zum Berichtszeitpunkt annähernd den Planwerten.
In der Betrachtung bis zum Jahresende zeigt sich allerdings eine deutliche Ansatzüberschreitung. Grund hierfür ist die Einbuchung einer Forderung von rd. 91.000 € auf
Grund eines Gerichtsurteils. Die Verurteilten haften gesamtschuldnerisch, so dass die
Forderung gegen alle tatbeteiligten Personen eingebucht werden musste. Die Werthaltigkeit der Forderung und damit deren Realisierbarkeit wird derzeit jedoch als gering
eingeschätzt. Im Jahresabschluss wird daher eine Einzelwertberichtigung durchzuführen sein. Mit Blick auf den Datenschutz können in dieser öffentlichen Mitteilung keine
detaillierteren Angaben gemacht werden.
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Nach Abzug des o. g. Betrages ergibt sich derzeit in der Jahresbetrachtung eine Abweichung von -23%.
Kostenerstattungen und Umlagen
Bei den Kostenerstattungen und Umlagen wird eine Ansatzunterschreitung zum Berichtszeitpunkt von 17% ausgewiesen. Auch hier sind die Hauptursache zum Berichtszeitpunkt noch nicht eingegangene Erstattungen, beispielsweise Erstattungen der Betriebe an die Stadt.
Sonstige ordentliche Erträge
Die sonstigen ordentlichen Erträge liegen mit 26% hinter den Planungen. Die Erträge
aus den Konzessionsabgaben (Konto 451100) bleiben hinter den Planzahlen zurück,
da auch hier erst ein Abschlag eingegangen ist. Bzgl. der Stromkonzession hat die
Verwaltung mit dem Konzessionsinhaber Gespräche geführt, sodass hier kurzfristig
von einer zeitnäheren Überweisung der Abschlagszahlungen auszugehen ist. Zum
Jahresende wird der Planansatz nach derzeitigem Stand erreicht werden.
2.2.2. Aufwendungen
Personalaufwendungen
Die Personalaufwendungen liegen mit 7% unter den Erwartungen. Hauptgrund hierfür
sind noch nicht vorgenommene Buchungen bei den Rückstellungen im Personalbereich (insbesondere Pensions-, Beihilfe- und Urlaubsrückstellungen) sowie in geringerem Umfang der Wegfall der Lohnfortzahlung durch längerfristige Krankheitsausfälle.
Versorgungsaufwendungen
Die Versorgungsaufwendungen überschreiten den Haushaltsansatz zum Berichtszeitpunkt deutlich. Aus buchungstechnischen Gründen erfolgt hier am Jahresanfang eine
sog. Jahressollstellung mit den entsprechenden Fälligkeiten, die sich auf das Jahr verteilen. Die Auszahlung erfolgt dann zu dem jeweiligen Fälligkeitszeitpunkt. Wie bei den
Personalaufwendungen fehlen auch hier noch die Buchungen bei den Rückstellungen.
In der Gesamtbetrachtung werden die tatsächlichen Aufwendungen nach derzeitigem
Stand am Jahresende leicht unter dem Ansatz liegen.
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Status: Freigegeben
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Aufwendungen für Sach- und Dienstleistungen
Die Aufwendungen für Sach- und Dienstleistungen setzen sich aus einer Vielzahl von
Konten zusammen. Nachfolgend werden größere Abweichungen erläutert.
Insbesondere die Aufwendungen für die Instandhaltung der Gebäude, Straßen und
sonstigen baulichen Anlagen bleiben zum Berichtsstichtag hinter den erwarteten
Zahlen zurück. Grund hierfür ist, dass innerhalb des Berichtszeitraumes nur solche
Aufwendungen getätigt wurden, die gem. § 82 GO NRW zulässig waren, beispielsweise aus Gründen der Verkehrssicherungspflicht.
So betragen die Aufwendungen für die Instandhaltung der Gebäude (Konto 521500)
zum Berichtszeitpunkt lediglich rund 236.000 € und damit 68 % weniger als planerisch vorgesehen.
Die Ansätze bei den Aufwendungen für Energiekosten, insbesondere für Gas
(Sachkonto 524102) und die Aufwendungen für den Winterdienst (Konto 524109)
sind zum Berichtszeitpunkt schon deutlich überschritten, was jedoch saisonal bedingt ist. Ob die Jahresansätze ausreichen, kann bei diesen sehr witterungsabhängigen Positionen derzeit nicht beurteilt werden. In den folgenden Berichten ist auf
diese Konten besonderes Augenmerk zu legen.
Die Ansätze bei den Versicherungsaufwendungen (Konto 524113) und der KFZSteuer und –Versicherung (Konto 525101) sind zum Berichtszeitpunkt bis auf 5%
bzw. 6% schon komplett ausgeschöpft, da der Großteil der Versicherungsbeiträge
und Steuern in den ersten Monaten des Jahres zu zahlen ist. Die Ansätze werden
aus heutiger Sicht im Jahresverlauf ausreichen.
Bilanzielle Abschreibungen
Die bilanziellen Abschreibungen entsprechen zum Berichtszeitpunkt annähernd genau
den Erwartungen. Grund für die geringe Abweichung nach unten ist, dass noch keine
investiven Beschaffungen im Berichtszeitraum getätigt wurden.
Transferaufwendungen
Bei den Transferaufwendungen sind in der Jahresbetrachtung keine nennenswerten
Abweichung zur Haushaltsplanung festzustellen.
Stand: 25.06.2013
Status: Freigegeben
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Sonstige ordentliche Aufwendungen
Die sonstigen ordentlichen Aufwendungen setzen sich auch aus einer Vielzahl von
Konten zusammen.
Bei den Aufwendungen für Mieten Fotokopiergeräte (Konto 542200), Miete und Wartung EDV-Anlagen (Konto 542201), Leasing Dienstwagen (Konto 542302), Leasing
Software (Konto 542305), Online-Feuerwehrverwaltung (Konto 542306), Haftpflicht/Unfallversicherung (Konto 544102) und Versicherung Archiv (Konto 544106) sind die
Ansätze zum Berichtszeitpunkt teilweise schon überschritten. Aus buchungstechnischen Gründen erfolgen hier am Jahresanfang sog. Jahressollstellungen mit den entsprechenden Fälligkeiten, die sich auf das Jahr verteilen. Die Auszahlung erfolgt dann
zu dem jeweiligen Fälligkeitszeitpunkt.
Im Jahresverlauf werden die Ansätze nach derzeitigem Stand eingehalten.
Finanzerträge
Im Bereich der Finanzerträge sind bis zum Berichtszeitpunkt kaum Buchungen erfolgt.
Diese werden erst im Rahmen der Jahresabschlussarbeiten vorgenommen.
Zinsen und sonstige Finanzaufwendungen
Die Zinsen für Liquiditätskredite (Konto 551601) liegen unter den Erwartungen. Grund
ist die weiterhin zu verzeichnende historische Niedrigzinsphase.
Die Zinsaufwendungen an Kreditinstitute (Konto 551700) für langfristige Darlehen bleiben zum Berichtszeitpunkt ebenfalls hinter den Erwartungen zurück, was jedoch in den
Fälligkeitsterminen für Zins- und Tilgungsleistungen begründet ist.
3.
Abwicklung Finanzplan
Der Finanzplan weist zum 31.05.2013 folgende Ist-Zahlen aus:
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Einzahlungs- und Auszahlungsarten
Steuern und ähnliche Abgaben
Zuwendungen und allgemeine Umlagen
Sonstige Transfereinzahlungen
Öffentlich-rechtliche Leistungsentgelte
Privatrechtliche Leistungsentgelte
Kostenerstattungen, Kostenumlagen
Sonstige Einzahlungen
Zinsen und sonstige Finanzeinzahlungen
Einzahlungen aus lfd. Verwaltungstätigkeit
Personalauszahlungen
Versorgungsauszahlungen
Auszahlungen für Sach- und Dienstleistungen
Zinsen und sonstige Finanzauszahlungen
Transferauszahlungen
Sonstige Auszahlung.
Auszahlungen aus lfd. Verwaltungstätigkeit
CASH FLOW AUS LFD. VERWALTUNGSTÄTIGKEIT
Investitionszuwendungen
Veräußerung Sachanlagen
Veräußerung Finanzanlagen
Beiträge und ähnliche Entgelte
Sonstige Investitionseinzahlungen
Einzahlungen aus Investitionstätigkeit
Erwerb Grundstücke und Gebäude
Baumaßnahmen
Erwerb bewegliches Anlagevermögen
Erwerb Finanzanlagen
Aktivierbare Zuwendungen
Sonstige Investitionsauszahlungen
Auszahlungen aus Investitionstätigkeit
CASH-FLOW AUS INVESTITIONSTÄTIGKEIT
FINANZMITTELÜBERSCHUSS/-FEHLBETRAG
Kreditaufnahme investiv (aus Prolongation)
Kreditaufnahme liquid
Kredittilgung investiv
Kredittilgung liquid
CASHFLOW AUS FINANZIERUNGSTÄTIGKEIT
ÄNDERUNG DES BESTANDES EIGENER FINANZMITTEL
Anfangsbestand an Finanzmittel
Aufnahme von Krediten zur Liquiditätssicherung
Tilgung von Krediten zur Liquiditätssicherung
LIQUIDE MITTEL Stadt
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von Januar bis Mai 2013
5.603.750,80
1.165.179,18
360.572,56
1.487.696,75
294.956,69
199.416,79
253.824,05
82.370,73
9.447.767,55
2.152.923,76
366.501,00
2.977.623,85
431.393,55
5.573.409,68
432.686,78
11.934.538,62
-2.486.771,07
663.521,00
360.369,00
0,00
48.786,47
0,00
1.072.676,47
-2.960,65
108.109,55
163.667,84
0,00
0,00
0,00
268.816,74
803.859,73
-1.682.911,34
793.000,00
1.000.000,00
0,00
2.909.751,10
-1.116.751,10
-2.799.662,44
-17.432.642,04
17.500.000,00
16.515.571,22
-19.247.875,70
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Bericht zum 31.05.2013
Das Liquiditätskreditvolumen beträgt zum 31.05.2013 demnach 19.247.875,70 € und
liegt damit unterhalb des in § 5 der Haushaltssatzung für 2013 genehmigten Rahmens.
4.
Auswirkungen auf konkrete HSK-Maßnahmen
Der ratsbeschlossene Haushalt wurde der Kommunalaufsicht nach Einarbeitung der
beschlossenen Veränderungen am 19.06.2013 angezeigt. Auswirkungen auf die
Haushaltswirtschaft, wie z. B. Ergebnisverbesserungen aufgrund höherer Erträge (Hebesatzanpassungen, Benutzungsentgelte) können erst im nächsten Bericht dargestellt
werden.
5.
Handlungsbedarf
Derzeit sind keiner größeren und insbesondere nicht erklärbaren Abweichungen zwischen Haushaltsplanung und Haushalts-Ist festzustellen. Grundsätzlich ist demnach
kein Handlungsbedarf zu erkennen. Gleichwohl verpflichtet die Einhaltung des Konsolidierungszieles weiterhin zu einer restriktiven Haushaltsausführung.
Stand: 25.06.2013
Status: Freigegeben
Seite 11 von 11
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