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Sitzungsvorlage (Ferienspiele 2012/13)

Daten

Kommune
Jülich
Größe
125 kB
Datum
04.10.2012
Erstellt
05.09.12, 18:32
Aktualisiert
05.09.12, 18:32
Sitzungsvorlage (Ferienspiele 2012/13) Sitzungsvorlage (Ferienspiele 2012/13)

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Inhalt der Datei

Stadt Jülich Der Bürgermeister Amt: 56 Az.: Es/Fa. Jülich, 27.08.2012 öffentlicher Teil Vorlagen-Nr.: 370/2012 Sitzungsvorlage Beratungsfolge Ausschuss für Jugend, Familie, Schule und Sport Termin 13.09.2012 Haupt- und Finanzausschuss 27.09.2012 Stadtrat 04.10.2012 TOP Ergebnisse Ferienspiele 2012/13 Anlg.: V 56 SD.Net Beschlussentwurf: 1. Der Ausschuss nimmt den Bericht über die Ferienspiele 2012 zustimmend zur Kenntnis. 2. Die Ferienspiele 2012 werden aufgrund der hohen Nachfrage auf drei Wochen ausgeweitet. 3. Für die Durchführung der Ferienspiele 2013 sind Mittel in Höhe von 11.500,-€ im Vorgriff auf den Haushalt bereitzustellen. Begründung: Vom 6.8. – 17.8.2012 fanden im städt. Jugendheim die Ferienspiele der Stadt Jülich unter dem Motto „Zirkus“ statt. Es standen 60 Plätze pro Woche für Kinder von 6 bis 12 Jahren bereit. Insgesamt nahmen 86 Kinder an der Maßnahme teil, 35 von ihnen über zwei Wochen, 51 je eine Woche. Mit der Unterstützung von 16 jugendlichen Teamern sowie pro Woche einer zusätzlichen Honorarkraft wurden die Ferienspiele von Sarah Böhnke, der hauptamtlichen Fachkraft im Jugendheim, durchgeführt. Die Jugendlichen wurden in sechs Schulungen (insgesamt ca. 20 Stunden) auf ihren Einsatz vorbereitet. Bei der Durchführung hatte die Mitbestimmung der Kinder hohe Priorität. Sie konnten die Ferienspiele aktiv mitgestalten, ihre Meinungen einbringen und eigene Ideen umsetzen. Der Kostenbeitrag pro Woche inklusive Mittagessen belief sich für das erste Kind auf 60,- €, für Geschwisterkinder ermäßigt auf 50,- €. Zusätzliche Ermäßigungen bzw. Freistellungen wurden auf Antrag gewährt. Die Ferienspiele konnten aus den Teilnehmerbeiträgen und Zuschüssen des Kreisjugendamtes sowie Sponsorenbeiträgen finanziert werden, ein städtischer Eigenanteil fiel nicht an. Die Betreuungszeiten waren montags bis donnerstags von 9.00 bis 15.30 Uhr und freitags von 9.00 bis 15.00 Uhr. Jeweils an den Freitagen fand ab 14.00 Uhr die Abschlussveranstaltung ab 14.00 Uhr in Form einer Zirkusvorstellung für Eltern und Großeltern statt. Für berufstätige Eltern gab es das Angebot der verlängerten Betreuungszeiten. Bei Inanspruchnahme konnten die Kinder bereits ab 8.00 Uhr am Frühstückstreff teilnehmen und nachmittags bis spätestens 16.30 Uhr abgeholt werden. Ca. 75 % aller Erziehungsberechtigten nahmen dieses Angebot wahr, meist aufgrund von Berufstätigkeit. So kamen zum Frühstückstreff in der Regel 45 Kinder, die verlängerte Abholzeit nahmen im Schnitt 16 Familien wahr. Jeweils mittwochs fanden Ausflüge statt, einmal in den Brückenkopfpark und einmal ins Bubenheimer Spieleland. Weiterentwicklung der Ferienspiele 2013 Für viele Eltern ist der Frühdienst mit Beginn um 8.00 Uhr nicht ausreichend. Sie wünschen sich eine Betreuungszeit ab 7.30 Uhr, damit sie pünktlich zu ihrem Arbeitsplatz kommen können. Dies wird in die Konzeption der Ferienspiele 2013 Berücksichtigung finden. Bereits im März 2012 waren die Plätze der Ferienspiele voll belegt. Daher konnten über 35 Kinder nicht mehr berücksichtigt werden und wurden auf die Warteliste gesetzt. Allerdings konnten nur vereinzelt Kinder aufgrund einer Abmeldung nachrücken. Aufgrund der hohen Nachfrage beabsichtigt die Verwaltung, die Ferienbetreuung auszubauen und die städtischen Ferienspiele auf drei Wochen zu erweitern (vgl. hierzu auch Vorlage Nr. 369/2012 Elternbefragung Offene Ganztagsschule). ja 1.Finanzielle Auswirkungen: Gesamtkosten: 11.500,-- € nein jährl. Folgekosten: Haushaltsmittel stehen bereit: ja jährl. Einnahmen: X 11.500,-- € nein (siehe Beschlussentwurf) bei Produktsachkonto: (unter Berücksichtigung der Vorbelastungen) noch verfügbar: Erläuterungen zu Ziffer ______ 2.Der Personalrat ist zu beteiligen: Mitbestimmung Mitwirkung ja X nein Anhörung Der Personalrat hat zugestimmt: ja nein Der Personalrat hat Bedenken erhoben: ja nein 3.Die Gleichstellungsbeauftragte ist zu beteiligen: ja Sie hat dem Beschlussentwurf gemäß § 5 Abs. 5 GO NW widersprochen: ja Sitzungsvorlage 370/2012 X nein nein Seite 2