Daten
Kommune
Kreuzau
Größe
3,8 MB
Datum
25.06.2015
Erstellt
03.06.15, 18:15
Aktualisiert
04.08.15, 09:58
Stichworte
Inhalt der Datei
Anlage zu MV/31/2015
Dorfwerkstatt Üdingen
Dokumentation
Zertifiziertes Qualitätsmanagementsystem nach DIN EN ISO 9001:2008
Dorfwerkstatt Kreuzau-Üdingen | Dokumentation
Bearbeitung durch:
Dipl.-Ing. Martina Klöhn
Dipl.-Ing. Stefan Thiel
Dipl.-Geogr. Georg Trocha
weyer gruppe | PROBIOTEC GmbH
Schillingsstraße 333
D-52355 Düren-Gürzenich
Telefon +49 (0) 24 21 - 69 09 3 – 0
Telefax +49 (0) 24 21 - 69 09 3 – 401
E-Mail
probiotec@weyer-gruppe.com
Internet http://www.probiotec.de
PROBIOTEC GmbH | Dokumentation.Dorfwerkstatt_Uedingen_final
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Dorfwerkstatt Kreuzau-Üdingen | Dokumentation
Die ländlichen Räume in Deutschland stehen vor großen Herausforderungen. Schlagworte wie
demographischer Wandel, mangelnde infrastrukturelle Versorgung oder Sanierungsstau sind nur
einige, die die aktuellen Rahmenbedingungen von Dörfern beschreiben. Mit der Durchführung der
Dorfwerkstatt in Üdingen bietet der Kreis Düren allen Dorfbewohnern eine Plattform, ihren Themen
einen neuen Entwicklungsimpuls zu geben.
Der Kreis Düren hat die weyer gruppe | PROBIOTEC GmbH aus Düren damit beauftragt, diesen
wichtigen Entwicklungsprozess fachlich zu begleiten und in diesem Zusammenhang Dorfwerkstätten vorzubereiten, durchzuführen und die erarbeiteten Ergebnisse zu dokumentieren. Die Werkstätten sind dabei als „Steigbügel“ konzipiert und dienen als grundlegende Hilfestellung für die
Etablierung künftiger planerischer, baulicher, infrastruktureller, sozialer oder touristischer Projekte.
Im Rahmen der Dorfwerkstatt vom 09. Mai 2015 haben die Dorfbewohner Üdingens ihre individuellen Themenschwerpunkte intensiv miteinander diskutiert und potentielle zukünftige Handlungsfelder erarbeitet. Im Folgenden werden die wesentlichen Ergebnisse der Werkstatt dokumentiert.
Begrüßung
Der Ortsvorsteher Manfred Stoffels und Bürgermeister Ingo Eßer begrüßen die Teilnehmer der
Dorfwerkstatt.
Einstimmung
Frau Klöhn von der weyer gruppe | PROBIOTEC GmbH führt in die Inhalte und den Ablauf der
Dorfwerkstatt ein.
Stimmungsbild
Frau Klöhn präsentiert die ersten Eindrücke aus dem Vorgespräch vom 26. Februar 2015 sowie
aus der vorangegangenen Analyse. Im Anschluss an diese Präsentation führen die Werkstattteilnehmer eine offene Diskussion über ihre aktuell relevanten Themen in Üdingen. Im Rahmen dieses ersten Austausches sehen die Teilnehmer folgende Aspekte als wesentlich an:
-
Der Rur-Ufer-Radweg besitzt ein großes Potenzial, dass stärker genutzt werden sollte. So
sollte z. B. die Grünpflege entlang des Weges intensiviert werden, damit zumindest stellenweise ein ungestörter Blick auf die Rur ermöglicht wird. Da die Rur mitsamt ihrem Ufer
Teil eines FFH-Schutzgebietes ist, sind hier jedoch bestimmte Einschränkungen in Bezug
auf den Grünschnitt zu berücksichtigen.
-
Auch an weiteren Orten im Dorf sollte verstärkt Grünpflege betrieben werden, z. B. am
neuen Spielplatz.
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Dorfwerkstatt Kreuzau-Üdingen | Dokumentation
-
Ein sehr wichtiges Thema für die Dorfbewohner ist die Sicherheit im Straßenverkehr. Die
Durchgangsstraße ist als Kreisstraße sehr stark befahren. Hinzu kommt, dass Abschnitte in
der Dorfmitte durch Pkws zugeparkt werden, so dass der Begegnungsverkehr nur eingeschränkt möglich ist. Darüber hinaus sind insbesondere Lkws gezwungen aufgrund des
begrenzten Straßenquerschnitts den Gehweg zur Befahrung mit zu nutzen. Der Vorschlag,
durchgehend eine 30-Zone einzurichten, trifft bei den Teilnehmern der Dorfwerkstatt auf
große Zustimmung. Auch der Einbau baulicher Verkehrsberuhigungsmaßnahmen, z. B.
Bodenwellen, wird als weitere Möglichkeit vorgeschlagen.
-
Durch die häufige Befahrung der Gehwege sind diese an vielen Stellen in einem schlechten
baulichen Zustand. Gerade für ältere Bewohner sind diese Stolperfallen mitunter gesundheitsgefährdend.
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Vielfach wird bemängelt, dass es keine regelmäßigen Angebote für Kinder und Jugendliche
gibt. Zwar besteht dauerhaft ein Angebot über den Sportverein, weitere Aktivitäten werden
jedoch nur vereinzelt angeboten. Viele Teilnehmer fordern daher die Umgestaltung des
Sportplatzes. So sei es möglich, das westlich gelegene Tor um etwa 15 Meter nach Osten
zu verschieben; damit erfülle der Fußballplatz noch die vorgegebenen Größenmaße. Der
neu entstehende Raum könne dann für vielfältige weitere Angebote genutzt werden, z. B.
für den Bau einer Skaterbahn oder für die Anlage eines Multifunktions-Platzes für KleinfeldFußball, Tennis oder Basketball. Zudem wird angeregt, eine Tischtennisplatte aus Beton
aufzustellen.
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Die Integration von Neubürgern funktioniere nach Aussage der Teilnehmer sehr gut, nicht
zuletzt aufgrund der aktiven Ansprache durch die hiesigen Vereine, die den Neubürgern
mittels eines Flyers die Angebote vorstellen.
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Im Hinblick auf bestehendes Ehrenamt wird die Tätigkeit der „12 Apostel“ lobend herausgestellt. Hier handelt es sich um einen Zusammenschluss mehrerer älterer Bewohner, die
regelmäßig den öffentlichen Raum säubern und sich anschließend noch in geselliger Runde zusammenfinden. An dieser Stelle wird der Wunsch geäußert, auch jüngere Mitglieder
für eine Mitarbeit zu gewinnen.
-
Des Weiteren wird vorgeschlagen, das Sport- und Vereinsheim intensiver zu nutzen. Dafür
seien jedoch einige Umbau- bzw. Ausbaumaßnahmen notwendig. So seien die Trennwände mittlerweile ca. 30 Jahre alt und nur sehr aufwändig auf- und abzubauen. Hier werden
leichte Faltwände vorgeschlagen, um die Räumlichkeiten flexibler nutzen zu können; damit
hätte die Gemeinde auch die Möglichkeit, den Raum an private Nutzer zu verpachten. Weiterhin wird der Bau einer Überdachung zwischen dem Sport- und Vereinsheim und dem
Kindergarten angeregt, um diesen Bereich auch bei Regen nutzen zu können. Schließlich
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Dorfwerkstatt Kreuzau-Üdingen | Dokumentation
wird auf den nicht mehr zeitgemäßen Zustand der Küche sowie der Geräte hingewiesen.
Alle vorgeschlagenen Maßnahmen sollen -soweit möglich- in Eigeninitiative geplant und
umgesetzt werden.
Im Anschluss an diese offene Diskussion folgt die Identifizierung der Themen, die für die Teilnehmer der Dorfwerkstatt wichtig sind. Jeder Teilnehmer benennt schriftlich drei Stichworte, die von
der Moderation nachfolgend zu drei Oberthemen gruppiert werden. Zu jedem Oberthema wird eine
Arbeitsgruppe (AG) gebildet, in der das Thema weiter bearbeitet und diskutiert wird. Ziel ist es,
erste konkrete Ideen und Vorschläge für Maßnahmen und Projekte zu identifizieren.
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Dorfwerkstatt Kreuzau-Üdingen | Dokumentation
Abbildung 1: Gruppierung der drei Oberthemen
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Es erfolgt die Aufteilung in die AGs
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Vereinsheim und öffentliche Treffpunkte | Moderation: Stefan Thiel
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Verkehr, Bürgersteige und Rurweg | Moderation: Martina Klöhn
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Angebote für alle Generationen | Moderation: Georg Trocha
Austausch
Nach einer zwischenzeitlichen Kaffeepause präsentiert jeweils ein Sprecher der jeweiligen AG die
Ergebnisse ihrer Gruppenarbeit.
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Abbildung 2: Ergebnisse AG „Vereinsheim und öffentliche Treffpunkte“
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AG „Vereinsheim und öffentliche Treffpunkte“
Zusammenarbeit der Vereine
Zu Beginn der Diskussion stellen die AG Teilnehmer fest, dass eine enge Zusammenarbeit der
Vereine unabdingbar ist. Das betrifft u. a. auch die Koordination, Planung und Steuerung von
Maßnahmen für das Vereinsheim. Es müssen sich Akteure finden, die den Prozess in die Hand
nehmen und aus eigener Initiative heraus angehen. Gleichzeitig wird darauf hingewiesen, dass
sich dieses „Projektteam“ auch mit weiteren Initiativen im Dorf abstimmen sollte.
Bauliche Maßnahmen Vereinsheim
Viele Ideen zu diesem Themenbereich wurden bereits in der ersten Plenumsrunde benannt (s. o.).
In Ergänzung dazu wird hinterfragt, in wie weit die Gemeinde bzw. der Kreis im Zuge der Maßnahmenumsetzung durch Fördermittel oder Material-/Maschineneinsatz behilflich sein kann. Dies
müsse im Weiteren eruiert werden. Im Hinblick auf die Sanierung der Küche wird konkret auf eine
nur eingeschränkte Warmwasser-Nutzung verwiesen. Eine wichtige Maßnahme sei also der Einbau einer Gas-Therme inkl. neuer Leitungen und Anschlüsse zur adäquaten Heizungs- und
Brauchwassernutzung. Ebenfalls wird vorgeschlagen, neue Geräte (z. B. Industrie-Spülmaschine)
anzuschaffen und den Thekenbereich neu zu ordnen.
Als zusätzliche Maßnahme wird die Befestigung des Bereichs hinter dem Sport- und Vereinsheim
(zur Rur) angeregt, damit z. B. Kühlwagen für Feierlichkeiten gesichert gestellt werden können.
Abschließend wird von einem AG-Teilnehmer die schlechte Durchlüftungssituation bemängelt; für
eine verbesserte Durchlüftung sei zu überlegen, Dachlukenfenster einzubauen.
Öffentliche Treffpunkte
Die Teilnehmer sind der Ansicht, dass der Dorfplatz als Treffpunkt attraktiv sei und von der Dorfbewohnern auch regelmäßig genutzt werde. Es sei lediglich zu überlegen, an geeigneter Stelle
eine Überdachung vorzusehen, um z. B. im Rahmen eines Festes einen Grill unterzustellen. Als
zusätzlichen Treffpunkt wäre für die Teilnehmer ein Kiosk wünschenswert, der u. a. Speiseeis,
Süßigkeiten oder Kaltgetränke anbietet.
GEMA
Als eine Schwierigkeit für die Durchführung von öffentlichen Feierlichkeiten werden die bei der
GEMA zu entrichtenden Kosten benannt. Die finanzielle Belastung sei so hoch, dass Feierlichkeiten mitunter kaum wirtschaftlich zu realisieren seien. Es wird die Frage gestellt, ob es die Möglichkeit einer Art Rahmenvereinbarung für die Vereine gäbe. Dies solle im Nachgang der Dorfwerkstatt
geklärt werden.
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Abbildung 3: Ergebnisse AG „Angebote für alle Generationen“
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AG „Angebote für alle Generationen“
Zusammenarbeit der Vereine
Für die AG-Teilnehmer ist ebenfalls eine koordinierte und gezielte Zusammenarbeit insbesondere
der Vereine bedeutsam. In einem Flyer sollten sich die Vereine mit ihren Angeboten vorstellen;
dies sei wichtig für die Ansprache und die Integration von Neubürgern. Zudem wird vor dem Hintergrund finanzieller Engpässe bei einigen Vereinen darauf hingewiesen, dass eine intensive Vernetzung der Vereine auch eine effizientere Nutzung von Ressourcen ermögliche.
Abstimmung von Initiativen
Wichtig ist grundsätzlich ein mit allen Dorfaktiven abgestimmte Vorgehensweise zur Konkretisierung und Umsetzung der im Rahmen der Dorfwerkstatt formulierten Ideen und Projekten.
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Abbildung 4: Ergebnisse AG „Verkehr, Bürgersteige und Rurweg“
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AG „Verkehr, Bürgersteige und Rurweg“
Unter Berücksichtigung der o. g. Ausführungen im Plenum hat die Sicherheit im öffentlichen Raum
für die Arbeitsgruppe die oberste Priorität. Die stellenweise zu schmalen Bürgersteige verbunden
mit dem Verkehrsaufkommen durch PKWs und LKWs sowie die Schwierigkeiten beim Begegnungsverkehr insbesondere in der Dorfstraße untermauern die Bewertung der Arbeitsgruppe. Darüber hinaus bietet die Haupterschließungsstraße keine ansprechende Aufenthaltsqualität. Die
Problematik ist der Gemeindeverwaltung unlängst bekannt; leider bewegt sich aus Sicht der Dorfbewohner nichts in dieser Thematik. Sie fühlen sich von der Gemeinde allein gelassen. Die Arbeitsgruppe kommt zum Ergebnis, dass nunmehr durch den Start der Dorfwerkstatt eine in sich
schlüssige und umfassende Strategieplanung durch die Initiative der Dorfbewohner angegangen
werden muss. Hierbei sind folgende Schritte denkbar:
-
Klärung von Zuständigkeiten in Bezug auf die verkehrsrechtliche Unterhaltung der Dorfstraße (Kreis und/oder Gemeinde) und somit die Schaffung von verbindlicher Rechtssicherheit
-
Detaillierte Identifizierung, Benennung und Darstellung von Gefahrenstellen
-
Führen von ersten Sondierungsgesprächen zunächst bilateral mit der Gemeinde Kreuzau,
im Anschluss daran weiterführende Gespräche mit weiteren Projektverantwortlichen, z. B.
Kreis Düren etc.
-
Aktive Beteiligung innerhalb potentieller Umgestaltungsarbeiten; hierbei wird großen Wert
auf die Erhaltung des Dorfcharakters gelegt. Verwendung von ortstypischen Materialien
z. B. Bruchstein
-
Aktivierung und Nutzung von Sponsoring
-
Aufbau einer Homepage Üdingen
Desweiteren erachtet die Arbeitgruppe die Entwicklungsmöglichkeiten des Rur-Ufers als Begegnungsstätte als einen wesentlichen gestalterischen Baustein zur Attraktivierung des Dorfes. Allen
Beteiligten ist bewusst, dass in diesem Zusammenhang angesichts des dortigen Naturschutzes die
Handlungsmöglichkeiten klar eingeschränkt sind. Dennoch beabsichtigen die Teilnehmer auch in
diesem Themenfeld eine aktive Sondierung von Möglichkeiten gemeinsam mit der Gemeindeverwaltung Kreuzau sowie mit weiteren Projektverantwortlichen.
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Ausblick
Im Anschluss an die Präsentationen der Arbeitsgruppenergebnisse erfolgt ein gemeinsamer Ausblick auf die nachfolgende Zeit im Anschluss an die Dorfwerkstatt. Mit Blick auf die Ausarbeitungen
und der gemeinsamen intensiven Diskussion sehen die Teilnehmer eine große Chance, eine Vielzahl der formulierten Ideen Schritt für Schritt weiter voranzutreiben. Einige Teilnehmer verabredeten sich direkt zur Bildung einer „Steuerungsgruppe“, um die anstehenden Aktivitäten zu koordinieren.
Der Ortsvorsteher wird gemeinsam mit den Teilnehmern ab sofort den angestoßenen Austausch in
die breite Bevölkerung von Üdingen weitertragen, um so eine breite Mitwirkungsbereitschaft zu
erzielen. Alle Beteiligten vertreten die Auffassung, dass im jetzigen Stadium die Weiterführung des
Entwicklungsprozesses durch eine externe weitere Beratung und Betreuung sinnvoll wäre.
Ortsvorsteher Manfred Stoffels und Martina Klöhn bedanken sich für die Zeit, die große Teilnehmerzahl und das Engagement der Teilnehmer und schließen die Dorfwerkstatt.
Düren, 22. Mai 2015
gez.
Martina Klöhn
Stefan Thiel
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Anhang
A – Impressionen
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B – Präsentation
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C – Einladung
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