Daten
Kommune
Erftstadt
Größe
99 kB
Datum
10.07.2013
Erstellt
30.05.13, 06:06
Aktualisiert
30.05.13, 06:06
Stichworte
Inhalt der Datei
STADT ERFTSTADT
öffentlich
Der Bürgermeister
V 229/2013
Az.: 6712-13/60
Amt: - 65 BeschlAusf.: - - 652 - Datum: 17.05.2013
gez. Böcking
Amtsleiter
RPA
Beratungsfolge
Unterausschuss
Kinderspielplatzkommission
Jugendhilfeausschuss
Betrifft:
- 20 -
gez. Erner, 1.
Beigeordneter
BM / Dezernent
Termin
22.05.2013
Datum Freigabe -100-
Bemerkungen
13.06.2013
vorberatend
10.07.2013
beschließend
Neubau Spielplatz Liblar, Am Villehang (BP 160a)
Entwurfsplanung
Finanzielle Auswirkungen:
Mittel in Höhe von 75.000,00 € sind im Entwurf des Wirtschaftsplans 2013 des Eigenbetriebes Straßen
vorgesehen
Unterschrift des Budgetverantwortlichen
Erftstadt, den
Beschlussentwurf:
Der Entwurfsplanung des Landschaftsarchitekturbüros Dalhaus & Engelmayer, Weilerswist, für
den neuen Spielplatz in Liblar, Am Villehang (BP160a) wird zugestimmt.
Begründung:
Nach Vorgabe des aktuellen Bebauungsplans Nr. 160A der Stadt Erftstadt ist in dem
Neubaugebiet „Am Villehang“ in Erftstadt-Liblar die Errichtung eines Spielplatzes festgesetzt
worden. Es handelt sich um eine langgezogene, annähernd rechtwinklige Fläche. Sie liegt
innerhalb des Wohngebietes und grenzt im Nord-Osten an eine Wohnstraße und im Süd-Westen
an einen Fuß-und Radweg. Laut Bebauungsplan soll zwischen der Wohnstraße und dem Fuß-und
Radweg eine Wegeverbindung innerhalb des Spielplatzes geschaffen werden. Zudem wurde die
Anpflanzung von zwei Bäumen festgelegt.
Auf Grundlage dieser Vorgaben hat das Landschaftsarchitekturbüro Dalhaus & Engelmayer einen
Entwurf erstellt.
Erschließung der Fläche
Gemäß dem Bebauungsplan soll innerhalb des Spielplatzes eine Wegeverbindung zwischen der
Wohnstraße und dem Fuß-und Radweg hergestellt werden. Der Spielplatz ist dementsprechend
von zwei Seiten zugänglich und kann komplett barrierefrei durchquert werden. Der Wegebelag
besteht aus einer wassergebundenen Wegedecke. Die Barrieren in den Zugangsbereichen
verhindern, dass Kinder ungebremst auf die Straße bzw. in den Radverkehr laufen. Sie sind
jedoch so angeordnet, dass ein barrierefreier Zugang möglich ist.
Spielbereiche
Das Spielangebot gliedert sich in drei unterschiedliche Bereiche.
Die zwei Sandspielbereiche werden durch den Verbindungsweg voneinander getrennt. Das
integrative Sandwerk, das sich in dem kleineren Sandspielbereich befindet, kann von dem Weg
aus mit einem Rollstuhl befahren werden. Das Sandwerk besteht aus einem Holzpodest, einem
unterfahrbaren Sandbacktisch, einem Sandaufzug und einer Sandschütte. So wird ein
gemeinsames Spielen mit Sand ermöglicht. In dieser Sandfläche befinden sich zudem noch eine
Federwippe, die von 4 Kindern gleichzeitig genutzt werden kann, sowie einige Findlinge und eine
Holzschwelle, die als Backtische benutzt werden können. Direkt neben dem kleinen
Sandspielbereich befinden sich zwei Sitzbänke. Der Wegebelag unter den Sitzbänken besteht wie
der Hauptweg aus wassergebundener Wegedecke und ist mit diesem direkt verbunden, sodass
man z.B. auch mit einem Kinderwagen, einem Rollator etc. ungehindert Platz nehmen kann.
In dem großen Sandspielbereich befinden sich eine Kletteranlage mit Rutsche und eine
Doppelschaukel. Die Kletteranlage kann durch seine unterschiedlichsten Elemente wie z.B. einer
Kletterwand, einer Feuerwehrstange, einer Leiter etc. vielseitig genutzt werden. Die Holzschwellen
im Randbereich dienen als Sitzmöglichkeit.
Der dritte Bereich befindet sich im Norden und umfasst eine Tischtennisplatte und eine
Lümmelbank.
Eine besondere Spielmöglichkeit stellt das Trichtertelefon dar. Ein Trichter befindet sich in der
wassergebundenen Wegedecke am kleinen Sandspielbereich. Der andere Trichter befindet sich
am großen Sandspielbereich hinter den Holzschwellen. Auch hier ist ein integratives Spielen
möglich.
Bepflanzung
Auf der Fläche sollen drei neue Bäume gepflanzt werden, die im Bereich der Sitzplätze und den
Sandspielbereichen Schatten spenden. An den Grenzen zu den bebauten Nachbargrundstücken
soll eine fast komplett geschlossene Strauchpflanzung gesetzt werden. Die verbleibenden Flächen
sollen mit Rasen begrünt werden.
In Vertretung
(Erner)
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