Daten
Kommune
Kreuzau
Größe
130 kB
Erstellt
23.04.08, 19:44
Aktualisiert
04.08.15, 09:58
Stichworte
Inhalt der Datei
-V1-
Vorbericht
zum Haushaltsplan für das Haushaltsjahr 2006
Nach § 2 der Gemeindehaushaltsverordnung (GemHVO) des Landes Nordrhein-Westfalen ist dem
Haushaltsplan ein Vorbericht beizufügen. Dieser Vorbericht soll gem. § 3 GemHVO einen Überblick
über den Stand und die Entwicklung der Haushaltswirtschaft geben. Im weiteren Text dieser
Bestimmung folgt eine Aufzählung der Punkte, die der Vorbericht enthalten soll. Die
Verwaltungsvorschriften zu § 3 empfehlen einen Vorbericht in konzentrierter Form mit weitgehend
tabellarischer und grafischer Darstellung. In den nachfolgenden Ausführungen wird -soweit wie
möglich- dem Rechnung getragen, wobei folgende Gliederung zu Grunde gelegt wird:
1.
Entwicklung des Haushaltsvolumens und
wichtige Veränderungen gegenüber dem Vorjahr
2.
Bereinigte Gesamtausgaben
3.
Ausgestaltung der Konsolidierungslinie im Haushaltssicherungskonzept
4.
Entwicklung der wichtigsten Einnahme- und Ausgabearten
5.
Entwicklung des Vermögens
6.
Entwicklung der Schulden
7.
Entwicklung der Zuführungen zum Vermögenshaushalt und zu den Rücklagen
8.
Investitionen und Investitionsförderungsmaßnahmen im neuen Haushaltsjahr
9.
Entwicklung der Kassenlage im Haushaltsjahr 2005
10.
Entwicklung der Gebührenhaushalte
11.
Übersicht über die im Haushaltsplan enthaltenen freiwilligen Ausgaben
H:\AMT2\ABT1\Haushaltsplan\GEMEINDE\Anlagen zum Haushaltsplan SD Office\Vorbericht.doc
-V21. Entwicklung des Haushaltsvolumens
Dat.: 1A1.xls
Verwaltungshaushalt
Einnahmen
Ausgaben
Fehlbetrag/-bedarf
Vermögenshaushalt
Einnahmen
Ausgaben
Gesamthaushalt
Einnahmen
Ausgaben
Fehlbetrag/-bedarf
Rechnungsergebnis
2004
in Tsd. €
Vermögenshaushalt
Einnahmen
Ausgaben
Gesamthaushalt
Einnahmen
Ausgaben
Fehlbetrag/-bedarf
23.982
39.980
-15.998
-863
3.168
-4.031
-3,5%
8,6%
2.451
2.451
6.191
6.191
3.740
3.740
152,6%
152,6%
27.296
39.263
-11.967
30.173
46.171
-15.998
2.877
6.908
-4.031
10,5%
17,6%
Vermögenshaushalt
Einnahmen
Ausgaben
Gesamthaushalt
Einnahmen
Ausgaben
Fehlbetrag/-bedarf
Veränderung
zum
Vorjahr
in Tsd. €
in %
Haushaltsjahr
2007
in Tsd. €
Veränderung
zum
Vorjahr
in Tsd. €
in %
24.687
42.625
-17.938
705
2.645
-1.940
2,9%
6,6%
12,1%
25.304
45.535
-20.231
617
2.910
-2.293
2,5%
6,8%
2.213
2.213
-3.978
-3.978
0
-64,3%
-64,3%
5.941
5.941
3.728
3.728
0
168,5%
168,5%
26.900
44.838
-17.938
-3.273
-1.333
-1.940
-10,8%
-2,9%
31.245
51.476
-20.231
4.345
6.638
-2.293
16,2%
14,8%
Haushaltsjahr
2008
in Tsd. €
Verwaltungshaushalt
Einnahmen
Ausgaben
Fehlbetrag/-bedarf
Veränderung
zum
Vorjahr
in Tsd. €
in %
24.845
36.812
-11.967
Haushaltsjahr
2006
in Tsd. €
Verwaltungshaushalt
Einnahmen
Ausgaben
Fehlbetrag/-bedarf
Haushaltsjahr
2005
in Tsd. €
Veränderung
zum
Vorjahr
in Tsd. €
in %
Haushaltsjahr
2009
in Tsd. €
Veränderung
zum
Vorjahr
in Tsd. €
in %
25.938
48.712
-22.774
634
3.177
-2.543
2,5%
7,0%
26.485
51.177
-24.692
547
2.465
-1.918
2,1%
5,1%
3.085
3.085
-2.856
-2.856
-48,1%
-48,1%
4.848
4.848
1.763
1.763
0
57,1%
57,1%
29.023
51.797
-22.774
-2.222
321
-2.543
-7,1%
0,6%
31.333
56.025
-24.692
2.310
4.228
-1.918
8,0%
8,2%
H:\AMT2\ABT1\Haushaltsplan\GEMEINDE\Anlagen zum Haushaltsplan SD Office\Vorbericht.doc
-V3Veränderungen gegenüber dem Vorjahr
A. Verwaltungshaushalt
Wie aus der vorstehenden Übersicht zu ersehen ist, schließt das kommende
Haushaltsjahr mit einem Fehlbedarf von
ab. Der Fehlbedarf des Jahres 2005 betrug (Rechnungsergebnis)
Damit ergibt sich ein neuer Netto-Fehlbedarf im Haushaltsjahr 2006 von
17,938 Mio. €
15,364 Mio. €
2,574 Mio. €
Nachstehend werden die wesentlichsten Veränderungen des Haushalts 2006 gegenüber dem
Vorjahr aufgezeigt, die zur diesjährigen Haushaltssituation beigetragen haben.
Haushaltsveranschlagungen, die durchlaufender Natur sind, Verrechnungspositionen darstellen, im
Zusammenhang mit Veranschlagungen der kostenrechnenden Einrichtungen stehen oder aber
durch Umgruppierungen erforderlich waren, bleiben außer Betracht.
Art der Einnahme/Ausgabe
Datei: 1b1.xls
1
2
3
4
5
6
7
8
9
10
11
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13
14
15
16
17
18
Schlüsselzuweisungen
Umstellung der Heizungsanlagen in der Sporthalle u. Festhalle
Gemeindeanteil an der Einkommensteuer
Abrechnung Solidarbeitrag -AbgleichErstattung von Personal- u. Sachkosten SGB II
Gewinnbeteiligung Wasserwerk Concordia
Härteausgleich u. Finanzierungsbeteiligung Sozialhilfe -Abgl.Grundsteuer B
Zuführung zum Vermögenshaushalt
Familienleistungsausgleich
Deckung von Fehlbeträgen aus Vorjahren
Kreisumlage -Allgemeine UmlageHöherer Zuschussbedarf Asylbewerberleistungsgesetz
Höhere Bewirtschaftskosten infolge Kostensteigerungen bei
Strom und Gas
Stromverbrauch Straßenbeleuchtung
Kreisumlage -Ausschl. Belastung JugendamtPersonalausgaben
Sonstige Verbesserungen/Verschlechterungen im Abgleich
Summe
Gegenüber dem Vorjahr ergibt sich somit eine Verschlechterung
von
VerbesseVerschlechterungen
rungen
gegenüber dem HJ 2005
in 1.000 €
658
440
403
150
94
50
48
43
43
23
4.031
258
73
1.952
45
35
33
15
36
4.526
2.574
Erläuterungen zu den voraufgeführten Veränderungen
1. Trotz einer um rund 238 Mio. gekürzten Verteilungsmasse an Schlüsselzuweisungen gegenüber
dem HJ 2005 erhält die Gemeinde rd. 658.000 € mehr an Zuweisungen als im Vorjahr. Dies ist
einmal auf eine höhere Ausgangsmesszahl von rd. 552.000 € zurück zu führen, weil der
Grundbetrag um rd. 20 € gegenüber 2005 auf nunmehr 622,14 € angestiegen ist. Daneben hat
sich gegenüber dem Vorjahr die Steuerkraftmesszahl um rd. 193.000 € verschlechtert. Der
Finanzbedarf erhöht sich somit auf rd. 745.000 € der nach der Systematik des Finanzausgleichs zu
90 % ausgeglichen wird.
2. Die Umstellung der Heizungsanlagen in der Sporthalle und der Festhalle Kreuzau erfolgte im
Vorjahr mit einem Kostenaufwand von rd. 440.000 €. Gegenüber der Vorjahresveranschlagung
handelt es sich somit um eine Verbesserung.
3. Der Verteilungsschlüssel der Gemeinde Kreuzau beim Gemeindeanteil an der Einkommensteuer
wurde mit 0,0011045 % festgesetzt. Dies bedeutet gegenüber dem bisher gültigen
Verteilerschlüssel eine Verbesserung von 0,0000711 Punkten bzw. rd. 7 %. Ausgehend von einer
Verteilungsmasse von 4,95 Mrd. € ergibt sich eine Einnahme von 5.467.000 € im HJ 2006. Dies
bedeutet Mehreinnahmen von 403.000 € gegenüber dem Vorjahr.
H:\AMT2\ABT1\Haushaltsplan\GEMEINDE\Anlagen zum Haushaltsplan SD Office\Vorbericht.doc
-V44. Der Solidarbeitrag der Kommunen zum Fonds Deutsche Einheit erfolgt nur noch über den
Zuschlag zur Gewerbesteuerumlage. Der bisher gesonderte interkommunale Ausgleich wird
aufgegeben. Im Abgleich der Veranschlagungen in Einnahme und Ausgabe ergibt sich gegenüber
dem Vorjahr eine Verbesserung von rd. 150.000 €.
5. Je 140 Bedarfsgemeinschaften erhält die Gemeinde einen Zuschuss von 67.400 €.Nach dem
Stand Jan. 2006 betreut die Gemeinde rd. 350 Bedarfsgemeinschaften. Somit wurde ein Ansatz
von 168.500 € gebildet. Gegenüber dem Vorjahr bedeutet dies eine Mehreinnahme von 93.500 €
6. Erstmals wird eine Gewinnbeteiligung der Wasserwerks Concordia GmbH mit 50.000 €
veranschlagt.
7. Die im HJ 2005 noch zu leistenden Ausgaben nach dem alten Sozialhilferecht (50 %ige
Beteiligung an den Sozialhilfekosten des Kreises sowie Härteausgleich für besonders betroffene
Gemeinden) für den Monat Dezember 2004 entfallen ab dem HJ 2006, so dass sich
Verbesserungen von rd. 48.000 € gegenüber dem Vorjahr ergeben.
8. Die Entwicklung des Grundsteuer-B-Aufkommens ermöglicht eine gegenüber dem Vorjahr um rd.
43.000 € höhere Veranschlagung.
9. Die Zuführung zum Vermögenshaushalt liegt im HJ 2006 um 43.000 € unter der
Vorjahresveranschlagung, weil langfristige Darlehen entsprechend der Tilgungspläne
zurückgezahlt wurden.
10. Auch beim Familienleistungsausgleich wird der neu festgesetzte Verteilungsschlüssel (wie bei
der Einkommensteuer) zu Grunde gelegt. Dies führt zu Verbesserungen von 23.000 € gegenüber
dem Vorjahr.
11. Die Abdeckung des Fehlbetrages 2005 im HJ 2006 führt zu Mehrausgaben von rd. 4,031 Mio.
€.
12. Gegenüber dem Vorjahr steigt die Kreisumlage trotz gleichen Hebesatzes von 47,09 % um rd.
258.000 € auf nunmehr 6.708.300 €. Diese Erhöhung ist ausschließlich auf gestiegene
Umlagegrundzahlen der Gemeinde zurück zu führen.
13. Im Abgleich erfordern die Zahlungen nach dem Asylbewerberleistungsgesetz Mehrausgaben
von 73.000 € gegenüber dem Vorjahr.
14. Gestiegene Energiekosten bei Strom und Gas führen gegenüber dem Vorjahr zu rund 45.000 €
höheren Veranschlagungen bei den Bewirtschaftungskosten.
15. Auch bei der Straßenbeleuchtung müssen infolge höherer Stromkosten rd. 35.000 € zusätzlich
veranschlagt werden.
16. Die an den Kreis zu zahlende Umlage für das Jugendamt führt trotz gleichbleibendem
Hebesatz auf Grund höherer Umlagegrundzahlen zu Mehrausgaben von rd. 33.000 €.
17. Gegenüber dem Vorjahr steigen die Personalausgaben nur um rd. 15.000 €.
B. Vermögenshaushalt
Das Volumen des Vermögenshaushalts vermindert sich gegenüber dem Vorjahr von 6.191.046 €
um 3.978.465 € auf nunmehr 2.212.581 €. Für einen realen Vergleich beider Haushaltsjahre sollte
allerdings die im HJ 2005 enthaltene Umschuldung von 3.482.000 € außer Betracht bleiben, so
dass sich dann nur noch eine Verminderung von 496.465 € gegenüber dem Vorjahr ergibt.
Der Rückgang des Haushaltsvolumens (ohne Umschuldungen) ist auf folgende Veränderungen
zurück zu führen:
Einnahmen
\ \Nw25001\ data\ DATEN\AM T2\ ABT1\Haushaltsplan\ GEM EINDE\HHP\[ TAB10.XLS]Weitere freiw. Leistungen
Entnahmen aus Rücklagen
Erlös aus Grundstücksverkäufen
Beiträge
Zuführung vom Verwaltungshaushalt
Zuweisungen und Zuschüsse
Summe
Mehr
Weniger
gegenüber 2005 in Tsd. €
234
615
50
41
24
234
730
Im Abgleich ergeben sich Weniger-Einnahmen von
H:\AMT2\ABT1\Haushaltsplan\GEMEINDE\Anlagen zum Haushaltsplan SD Office\Vorbericht.doc
496
-V5Ausgaben
\ \Nw25001\ data\DATEN\ AM T2\ABT1\ Haushaltsplan\GEM EINDE\HHP\ [TAB10.XLS]Weit ere freiw. Leist ungen
Zuführung zu Rücklagen
Hochbaumaßnahmen
Tilgung von Krediten ohne Umschuldung
Zuweisungen u. Zuschüsse f. Investitionen
Tiefbaumaßnahmen
Zuführung zum Verwaltungshaushalt (aus Sonderrücklagen,
Schul- und Sportpauschale)
Kreisumlage Jugendamt
Sonstiger Vermögenserwerb
Summe
Im Abgleich ergeben sich Weniger-Ausgaben von
Mehr
Weniger
gegenüber 2005 in Tsd. €
309
175
43
50
14
95
95
591
496
Die Ansätze des Vermögenshaushalts entwickeln sich nicht so kontinuierlich wie im
Verwaltungshaushalt und unterscheiden sich von Jahr zu Jahr je nach dem, welche Investitionen
veranschlagt werden. Unabhängig davon gilt auch im Vermögenshaushalt das Prinzip der
Unabweisbarkeit der Ausgaben, d.h. dass nur solche Maßnahmen aufgenommen werden, deren
Durchführung unabdingbar notwendig ist.
Größere Hochbaumaßnahmen sind nicht mehr veranschlagt; es stehen lediglich 66.000 € für die
Erneuerung von 6 Wartehallen, 30.000 € für die Errichtung von Garagen an
Feuerwehrgerätehäusern sowie 49.000 € als Pauschalveranschlagung für Sanierungsmaßnahmen
an Sporteinrichtungen aus der Sportpauschale bereit. Im Vorjahr war noch die Erweiterung der
Grundschule Kreuzau mit 175.000 € sowie die Errichtung des Feuerwehrgerätehauses in
Untermaubach mit 100.000 € veranschlagt.
Andererseits gehen die Mittel für Tiefbaumaßnahmen um 50.000 € gegenüber 2005 zurück. Waren
im HJ 2005 noch 345.000 € für Tiefbaumaßnahmen veranschlagt, sind es im HJ 2006 nur noch
295.000 € Hiervon entfallen 150.000 € auf Kanalerneuerungen nach SüwV-Kanal, je 50.000 € auf
Kanalhausanschlusserneuerungen und die Anlegung eines neuen Stellplatzes am FWGH Drove,
30.000 € auf Zentralentwässerungsplanung sowie je 7.500 € für die Erneuerung der
Straßenbeleuchtung und die Anlage neuer Wege auf Friedhöfen.
Für die Neuanschaffung von Einrichtungsgegenständen, Geräten, Fahrzeugen pp. in den
verschiedensten Bereichen stehen im HJ 2006 insgesamt rd. 412.000 € bereit. Dies sind 96.000 €
mehr als im Vorjahr. Grund hierfür ist u.a., dass für Anschaffungen der Feuerwehr in diesem
Haushaltsjahr 190.000 € bereitstehen, während im Vorjahr nur 100.000 € veranschlagt waren, da in
2005 für die Errichtung des Feuerwehrgerätehauses in Untermaubach 100.000 € veranschlagt
waren.
Die Zuführungen zu Rücklagen gehen um rd. 309.000 € gegenüber dem Vorjahr zurück. Während
im Vorjahr noch rd. 403.000 € den Rücklagen zugeführt werden konnten, werden es im neuen HJ
2006 nur rd. 94.000 € sein.
Zur Deckung der Ausgaben des Vermögenshaushalts bedarf es keiner Kreditaufnahme. Insgesamt
müssen rd. 481.000 € den Rücklagen entnommen werden. Hiervon entfallen rd. 131.000 € auf
Schulpauschalmittel zur Mitfinanzierung von Ausgaben im Schulbereich. Diese werden teilweise an
den Verwaltungshaushalt weitergeleitet.
Erlöse aus Grundstücksverkäufen werden nur noch in einer Größenordnung von 120.000 €
erwartet. Es handelt sich hierbei um Verkäufe der restlichen 2 Grundstücke in Kreuzau im
Baugebiet E 6. Da im Vorjahr 735.000 € als Verkaufserlöse veranschlagt waren, bedeutet dies
einen Rückgang um 615.000 €.
2. Bereinigte Gesamtausgaben
Ein besserer Vergleich der einzelnen Haushaltsjahre wird durch eine Betrachtung der "bereinigten
Gesamtausgaben" möglich. Bei diesem Begriff aus der Finanzplanung werden die gesamten
H:\AMT2\ABT1\Haushaltsplan\GEMEINDE\Anlagen zum Haushaltsplan SD Office\Vorbericht.doc
-V6Bruttoausgaben um die bewirtschafteten Fremdmittel, die haushaltstechnischen Verrechnungen
(Erstattungen, Zinsen für innere Darlehen, kalkulatorische Kosten, Zuführungsbeträge zwischen
Verwaltungs- und Vermögenshaushalt) sowie die besonderen Finanzierungsvorgänge
(Fehlbetragsabdeckung, Rücklagenzuführung, Tilgungsausgaben) vermindert.
Diese Abzüge sollen das Haushaltsvolumen auf den tatsächlich zu finanzierenden Aufwand
reduzieren und darüber hinaus jene Ausgaben ausschließen, die nicht auf einen gegenwärtigen
Bedarf bezogen sind, sondern eine Vorfinanzierung künftiger Ausgaben (Rücklagenzuführung)
oder eine Nachfinanzierung früherer Ausgaben (Fehlbetragsabdeckung, Tilgungsleistungen)
darstellen.
Dat.: VB2Tabel.xls
Rechn.Erg. 2004
in Tsd. €
Verwaltungshaushalt
Brutto-Ausgaben
./. Kalkulatorische Kosten
./. Innere Verrechnungen
./. Zuführung zum VermögensHH
./. Fehlbetragsabdeckung
bereinigte Gesamtausgaben
in % zum Vorjahr
36.812
851
464
798
10.825
23.874
Vermögenshaushalt
Brutto-Ausgaben
./. Zuführung a.d. VerwaltungsHH
./. Zuführung zu Rücklagen
./. Tilgungsausgaben
2.451
319
331
698 *1
bereinigte Gesamtausgaben
in % zum Vorjahr
Gesamthaushalt
in % zum Vorjahr
1.103
24.977
HJ 2007
in Tsd. €
Verwaltungshaushalt
Brutto-Ausgaben
./. Kalkulatorische Kosten
./. Innere Verrechnungen
./. Zuführung zum VermögensHH
./. Fehlbetragsabdeckung
bereinigte Gesamtausgaben
in % zum Vorjahr
Vermögenshaushalt
Brutto-Ausgaben
./. Zuführung a.d. VerwaltungsHH
./. Zuführung zu Rücklagen
./. Tilgungsausgaben
bereinigte Gesamtausgaben
in % zum Vorjahr
Gesamthaushalt
in % zum Vorjahr
1* davon 3.482.000 € Umschuldung
2* davon 3.689.000 € Umschuldung
3* davon 2.875.000 € Umschuldung
45.535
831
722
705
17.938
25.339
1,3%
*2
5.941
413
34
4.385
1.109
14,2%
26.448
1,8%
HJ 2005
in Tsd. €
HJ 2006
in Tsd. €
39.980
852
868
730
11.968
25.562
7,1%
42.626
841
719
688
15.364
25.014
-2,1%
6.191
483
403
4.204
2.213
468
94
680
1.101
-0,2%
26.663
6,8%
HJ 2008
in Tsd. €
971
-11,8%
25.985
-2,5%
HJ 2009
in Tsd. €
48.712
821
726
716
20.231
26.218
3,5%
51.177
821
730
726
22.774
26.126
-0,4%
3.085
524
9
707 *3
1.845
66,4%
28.063
6,1%
H:\AMT2\ABT1\Haushaltsplan\GEMEINDE\Anlagen zum Haushaltsplan SD Office\Vorbericht.doc
4.848
110
301
3.592
845
-54,2%
26.971
-3,9%
-V7Die bereinigten Gesamtausgaben verringern sich gegenüber dem Vorjahr um 2,5 % oder 678.000
€ auf nunmehr 25,985 Mio. €. Die Orientierungsdaten für die Finanzplanung geben eine Steigerung
von + 1 % vor.
Für die Haushaltsjahre 2007 bis 2009 wird eine Steigerung von je 1,8 % vorgegeben. Für diesen
Zeitraum weisen die bereinigten Gesamtausgaben der Gemeinde Werte von 1,8 % (2007), + 6,1 %
(2008) und -3,9 % (2009) aus. Damit unterschreitet die Gemeinde die Steigerungsrate in den HJ
2006, 2007 und 2009, während sie im HJ 2008 die Vorgabe um 4,3 % übersteigt.
Der Rückgang der bereinigten Gesamtausgaben im HJ 2006 im Verwaltungshaushalt um 548.000
€ gegenüber dem HJ 2005 ist im wesentlichen auf folgende Veränderungen zurückzuführen:
Verwaltungshaushalt
in Tsd. €
a) Wenigerausgaben
geringere Kosten bei der Abfallbeseitigung
-382
Bauliche Unterhaltung der gemeindlichen Objekte, davon entfallen alleine auf die
Sporthalle und die Festhalle Wenigerausgaben von 438.000 €
-372
Nachzahlung aus der Abrechnung des Solidarbeitrages
-166
Härteausgleich für besonders betroffene Kommunen (Sozialhilfe)
-35
Schülerfahrkosten
-30
Zinsaufwendungen
-17
Umlage an den Schulverband Kreuzau-Nideggen
-16
Finanzierungsbeteiligung an den Sozialhilfeleistungen des Kreises Düren
-13
Verzinsung von Gewerbesteuererstattungen
-13
b) Mehrausgaben
Kreisumlagen
Leistungen nach dem Asylbewerberleistungsgesetz
Bewirtschaftungskosten
Stromverbrauch Straßenbeleuchtung
Instandsetzung der Friedhofsmauer an der Kirche Kreuzau
Zuschüsse ab Kirchen zu den Betriebskosten der Pfarrkindergärten
Personalausgaben
Sonstige Ausgaben im Abgleich
Weniger an bereinigten Gesamtausgaben Verwaltungshaushalt
290
75
45
35
31
17
15
-12
-548
Im Vermögenshaushalt gehen die bereinigten Ausgaben um 209.000 € zurück. Dies ist auf
folgende Veränderungen gegenüber dem Vorjahr zurück zu führen.
Vermögenshaushalt
a) Wenigerausgaben
Baumaßnahmen
b) Mehrausgaben
Anschaffung von Einrichtungsgegenständen und Geräten
Weniger an bereinigten Gesamtausgaben Vermögenshaushalt
95
-130
Weniger an bereinigten Gesamtausgaben insgesamt
-678
\\NW25001\DATA\DATEN\AMT2\ABT1\Haushaltsplan\GEMEINDE\HHP\[VB2TABEL.XLS]Mehr-Weniger
H:\AMT2\ABT1\Haushaltsplan\GEMEINDE\Anlagen zum Haushaltsplan SD Office\Vorbericht.doc
-225
-V83. Ausgestaltung der Konsolidierungslinie des Haushaltssicherungskonzeptes
Die Haushaltssatzung für das HJ 2006 weist einen neuen Fehlbedarf von 17.938.482 €
aus. Hierin enthalten ist die Fehlbedarfsabdeckung des
Haushaltsjahres 2005 (Rechnungsergebnis) mit
15.363.747 €
somit ergibt sich ein Netto-Fehlbedarf des lfd. Jahres von
2.574.735 €
Auch die Haushaltsjahre 2007 bis 2009 weisen Netto-Fehlbeträge aus. Der innere Ausgleich (ohne
Abdeckung von Altfehlbeträgen) ist nach der jetzigen Planung nicht darstellbar. Den echten
Haushaltsausgleich auszuweisen, ist nach den derzeitigen Verhältnissen nicht mehr vorstellbar.
Nachstehend erfolgt eine Übersicht über die veränderten Ergebnisse der Verwaltungshaushalte
2006 – 2008 nach dem jetzt aufgestellten Konzept gegenüber den Haushaltsplanungen für die HJ
2006 - 2008 im HJ 2005:
Haushaltsjahr
2006
2007
2008
Summen
F
F
F
Netto-Ergebnis
im HSK
2005
-3.026.551 € F
-2.893.739 € F
-3.394.189 € F
-9.314.479 €
Netto-Ergebnis
im HSK
2006
-2.574.735 €
-2.292.738 €
-2.542.610 €
-7.410.083 €
Verbesserung
-451.816 €
-601.001 €
-851.579 €
-1.904.396 €
F = Fehlbedarf
\\NW25001\DATA\DATEN\AMT2\ABT1\Haushaltsplan\GEMEINDE\HHP\[Konsolidierungslinie.xls]Tabelle1
Für den Zeitraum 2006 bis 2008 sind somit Haushaltsverbesserungen von im Abgleich 1,904 Mio
€ eingetreten. Nachstehend werden die größten Veränderungen aufgezeigt:
Bezeichnung der Einnahmen / Ausgaben
Schlüsselzuweisungen
Zuführung vom Vermögenshaushalt (Schulpauschale)
Nachzahlung aus der Abrechnung des Solidarbeitrages (Abgleich)
Personalausgaben
Erstattung von Personal- und Sachkosten (SGB II)
Zinsen im Kontokorrentverkehr -KassenkrediteZinsausgaben für langfristige Schulden
Schülerfahrkosten
Umlage an den Schulverband Kreuzau-Nideggen
Verzinsung von Gewerbesteuererstattungen
Ausgleichsleistungen nach dem Familienleistungsausgleich
Gemeindeanteil an der Einkommensteuer
Kreisumlage -ausschl. Belastung des JugendamtesAufwendungen nach dem Asylbewerberleistungsgesetz
Bauliche Unterhaltung an verschiedenen Objekten
Stromverbrauch Straßenbeleuchtung
Bewirtschaftung der Grundstücke (Reinigung, Heizung, Beleuchtung)
Verzinsung von Gewerbesteuernachforderungen
Kreisumlage -allgemeine UmlageSachverständigen-, Prüfungs- und Gerichtskosten
Zuschüsse an Kirchengemeinden zu den Betriebskosten der
Pfarrkindergärten
Gemeindeanteil an der Umsatzsteuer
Konzessionsabgabe -WasserVerwaltungsgebühren
Gewerbesteuerumlage
Verbesserungen (+) /
Verschlechterungen (-)
in Tausend €
1.784
1.154
573
256
216
182
126
90
48
39
26
-961
-615
-208
-93
-99
-97
-75
-65
-54
H:\AMT2\ABT1\Haushaltsplan\GEMEINDE\Anlagen zum Haushaltsplan SD Office\Vorbericht.doc
-36
-34
-30
-27
-25
-V9Konzessionsabgabe -GasZuschüsse des Kreises zu den lfd. Betriebskosten der Kindergärten
Zwischensumme
Sonstige Veränderungen im Abgleich
Summe
-24
-20
2.031
-127
1.904
\\Nw 25001\data\DATEN\AMT2\ABT1\Haushaltsplan\GEMEINDE\HHP\[TAB10.XLS]Weitere freiw . Leistungen
Vergleich Haushaltsjahr 2006 mit den Haushaltsansätzen 2006 des HP 2005
Nachstehend werden die Veränderungen aufgezeigt, die sich gegenüber den Berechnungen für
das HJ 2006 im vorjährigen Haushalt und den diesjährigen Veranschlagungen ergeben haben.
Das Haushaltssicherungskonzept des HJ 2005 sah für das Haushaltsjahr 2006 einen Fehlbetrag
(ohne Abdeckung des Altfehlbetrages aus 2005) von
3.026.551 €
vor. Der nunmehr aufgestellte Haushalt für das Haushaltsjahr 2006 weist
(ohne Abdeckung des Altfehlbetrages 2005) einen neuen Fehlbedarf von
2.574.735 €
aus. Es haben sich daher haushaltsmäßige Verbesserungen von
451.816 €
ergeben, die sich im einzelnen aus folgenden Veränderungen zusammensetzen:
Mehr-Einnahmen
1.214.188 €
Weniger-Einnahmen
- 891.840 €
322.348 €
Mehr-Ausgaben
- 1.051.160 €
Minder-Ausgaben
1.180.628 €
129.468 €
Summe der Veränderungen mithin
451.816 €
Nachstehend sind die größten Veränderungen des Haushaltsjahres 2006 gegenüber den HSKVeranschlagungen 2006 im 2005er Haushaltsplan aufgeführt. Haushaltsveranschlagungen, die
durchlaufender Natur sind, Verrechnungspositionen darstellen oder im Zusammenhang mit
kostenrechnenden Einrichtungen stehen, bleiben außer Betracht.
Bezeichnung der Einnahmen/Ausgaben
Verbesserung + /
Verschlechterung -
in Tsd €
Schlüsselzuweisungen
Zuführung vom Vermögenshaushalt (Schulpauschale)
Anteil der Gemeinde am Solidarbeitrag -AbgleichPersonalausgaben
Zinsaufwendungen
Erstattung von Personal- u. Sachkosten SGB II
Schülerfahrkosten
Erlös aus Holzverkäufen und Forstnebennutzungen
Kreisumlage -ausschl. Belastung für Kosten des JugendamtesGemeindeanteil an der Einkommensteuer
Kreisumlage -allgemeine UmlageHöhere Ausgaben Asylbewerberleistungsgesetz
Sachverständigen-, Prüfungs- und Gerichtskosten
Gewerbesteuerumlagen
Stromverbrauch Straßenbeleuchtung
Bewirtschaftungskosten
Zuschüsse an Kirchen zu den Betriebskosten der Pfarrkindergärten
Kosten für die Aufstellung des Flächennutzungsplanes
Zwischensumme
Sonstige Veränderungen im Abgleich
Summe der Veränderungen der HSK-Daten 2006/2006 (HP2005)
H:\AMT2\ABT1\Haushaltsplan\GEMEINDE\Anlagen zum Haushaltsplan SD Office\Vorbericht.doc
670
220
150
119
83
69
30
15
-250
-238
-167
-68
-54
-41
-33
-32
-17
-15
441
11
452
- V 10 4. Entwicklung der wichtigsten Einnahme- und Ausgabearten
Gemäß § 78 (2) GO NW ist der Haushaltsplan in einen Verwaltungshaushalt und einen
Vermögenshaushalt zu gliedern. Nach der näheren Definition des § 1 GemHVO werden zum Inhalt
dieser beiden Haushalte Ausführungen gemacht. Zusammenfassend kann gesagt werden, dass
alle verwaltungsmäßigen finanziellen Vorgänge (konsumtive Ausgaben) im Verwaltungshaushalt
ihren Niederschlag finden und alle vermögenswirksamen Bewegungen (investive Ausgaben) im
Vermögenshaushalt zu veranschlagen sind. Beide Haushalte sind getrennt voneinander zu führen
und auch für sich auszugleichen. Bei beiden Haushalten gilt der Grundsatz der Gesamtdeckung,
wonach jeweils alle Einnahmen zur Deckung der gesamten Ausgaben des entsprechenden
Haushalts dienen. Eine Verbindung zwischen den beiden Haushalten besteht grundsätzlich nur in
solchen Überweisungen, die
a) zulässig sind, wenn im Verwaltungshaushalt zur Deckung der Ausgaben nicht benötigte
Einnahmen (Überhänge) verbleiben,
b) erforderlich sind, um die Ansammlung von Rücklagen zu ermöglichen (mindestens in
Höhe der aus speziellen Entgelten gedeckten Abschreibungen),
c) vorgeschrieben sind, um die ordentliche Tilgung von Krediten sowie die Kreditbeschaffungskosten abzudecken (Mindesthöhe der Zuführung).
In den nachfolgenden Übersichten wird aufgezeigt, wie sich die wichtigsten Einnahme- und
Ausgabearten in den dem Haushaltsjahr vorangehenden beiden Haushaltsjahren entwickelt haben
und in den Haushaltsjahren 2006 bis 2009 entwickeln werden. Diese Übersichten sind getrennt für
den Verwaltungs- und Vermögenshaushalt aufgeführt.
H:\AMT2\ABT1\Haushaltsplan\GEMEINDE\Anlagen zum Haushaltsplan SD Office\Vorbericht.doc
- V 11 Verwaltungshaushalt
TabellenVorbericht1.xls
Jahresrechnung 2004
in Tsd. €
%
Haushaltsplan 2005
in Tsd. €
%
Haushaltsplan 2006
in Tsd. €
%
Einnahmen
Gde. Anteil an der Einkommensteuer
Schlüsselzuweisungen
Benutzungsgebühren
Gewerbesteuer
Grundsteuern
Zuführung vom Vermögenshaushalt
Ausgleichsleistungen im Rahmen des
Familienleistungsausgleichs
Gde. Anteil an der Umsatzsteuer
Sonstige Steuern
Verwaltungsgebühren
Sonstige Einnahmen
Summe Einnahmen
5.106
4.628
3.979
3.466
2.155
319
20,55%
18,63%
16,02%
13,95%
8,67%
1,28%
5.064
3.007
4.305
3.400
2.197
509
21,12%
12,54%
17,95%
14,18%
9,16%
2,12%
5.467
3.665
3.991
3.400
2.242
468
22,15%
14,85%
16,17%
13,77%
9,08%
1,90%
476
1,92%
376
1,51%
124
0,50%
69
0,28%
4.147 16,69%
24.845 100,00%
496
2,07%
385
1,61%
127
0,53%
90
0,38%
4.402 18,36%
23.982 100,00%
519
2,10%
388
1,57%
121
0,49%
81
0,33%
4.345 17,60%
24.687 100,00%
10.825
8.225
7.540
4.780
1.686
985
798
390
29,41%
22,34%
20,48%
12,98%
4,58%
2,68%
2,17%
1,06%
11.968
9.077
8.657
5.216
1.820
1.119
730
372
29,93%
22,70%
21,65%
13,05%
4,55%
2,80%
1,83%
0,93%
15.364
9.332
7.805
5.235
1.837
1.102
688
447
36,04%
21,89%
18,31%
12,28%
4,31%
2,59%
1,61%
1,05%
477
325
265
1,30%
0,88%
0,72%
12
362
305
0,03%
0,91%
0,76%
0
339
319
0,00%
0,80%
0,75%
Ausgaben
Abdeckung von Fehlbeträgen
Kreisumlagen
Sächl. Verwaltungs- u. Betriebsaufwand
Personalausgaben
Zuweisungen und Zuschüsse
Zinsausgaben
Zuführung zum Vermögenshaushalt
Soziale Leistungen (Gr. 78,79)
Finanzierungsbeteiligung an den
Sozialhilfeleistungen des Kreises Düren
Gewerbesteuerumlage
Gew.St.Umlage - Deutsche EinheitAufwendungen für ehrenamtl. Tätigkeiten und
Personalnebenausgaben
Abrechnung Solidarbeitrag
Härteausgleich Sozialhilfe
Sonstige Ausgaben
Summe Ausgaben
Fehlbetrag/-bedarf
145
0,39%
367
1,00%
0
0,00%
4
0,01%
36.812 100,00%
-11.967
157
0,39%
166
0,42%
0
0,00%
19
0,05%
39.980 100,00%
-15.998
154
0,36%
0
0,00%
0
0,00%
4
0,01%
42.626 100,00%
-17.939
Erläuterungen zu den Übersichten über den Verwaltungshaushalt
Die sich im Haushaltsjahr 2006 ergebenden größeren Veränderungen gegenüber 2005 sind bereits
an anderer Stelle im Vorbericht bzw. bei den entsprechenden Haushaltsstellen in den Einzelplänen
erläutert.
Die nachfolgenden Übersichten geben einen Überblick über die voraussichtliche Entwicklung der
Einnahmen und Ausgaben bis zum Haushaltsjahr 2009.
H:\AMT2\ABT1\Haushaltsplan\GEMEINDE\Anlagen zum Haushaltsplan SD Office\Vorbericht.doc
- V 12 Verwaltungshaushalt
TabellenVorbericht1.xls
Haushaltsplan 2007
in Tsd. €
%
Haushaltsplan 2008
in Tsd. €
%
Haushaltsplan 2009
in Tsd. €
%
Einnahmen
Gde. Anteil an der Einkommensteuer
Schlüsselzuweisungen
Gewerbesteuer
Benutzungsgebühren
Grundsteuern
Kompensationszahlungen im Rahmen des
Familienleistungsausgleichs
Gde. Anteil an der Umsatzsteuer
Sonstige Steuern
Verwaltungsgebühren
Zuführung vom Vermögenshaushalt
Sonstige Einnahmen
Summe Einnahmen
5.730
4.024
3.400
4.024
2.286
22,64%
15,90%
13,44%
15,90%
9,03%
6.004
4.201
3.400
4.015
2.331
23,15%
16,20%
13,11%
15,48%
8,99%
6.724
4.348
3.400
4.015
2.376
25,39%
16,42%
12,84%
15,16%
8,97%
533
2,11%
396
1,56%
121
0,48%
84
0,33%
413
1,63%
4.293 16,97%
25.304 100,00%
549
2,12%
404
1,56%
121
0,47%
81
0,31%
524
2,02%
4.308 16,61%
25.938 100,00%
565
2,13%
413
1,56%
121
0,46%
81
0,31%
110
0,42%
4.332 16,36%
26.485 100,00%
9.724
7.705
5.300
17.938
1.836
1.130
312
705
456
21,36%
16,92%
11,64%
39,39%
4,03%
2,48%
0,69%
1,55%
1,00%
10.084
8.038
5.416
20.231
1.821
1.169
312
716
465
20,70%
16,50%
11,12%
41,53%
3,74%
2,40%
0,64%
1,47%
0,95%
10.437
7.433
5.522
22.774
1.821
1.180
312
726
502
20,39%
14,52%
10,79%
44,50%
3,56%
2,31%
0,61%
1,42%
0,98%
0
296
0
0,00%
0,65%
0,00%
0
296
0
0,00%
0,61%
0,00%
0
296
0
0,00%
0,58%
0,00%
Ausgaben
Kreisumlagen
Sächl. Verwaltungs- u. Betriebsaufwand
Personalausgaben
Abdeckung von Fehlbeträgen
Zuweisungen und Zuschüsse
Zinsausgaben
Gewerbesteuerumlage
Zuführung zum Vermögenshaushalt
Soziale Leistungen (Gr. 78,79)
Finanzierungsbeteiligung an den
Sozialhilfeleistungen des Kreises Düren
Gew.St.Umlage - Deutsche EinheitAbrechnung Solidarbeitrag
Aufwendungen für ehrenamtliche Tätigkeiten
und Personalnebenausgaben.
Härteausgleich Sozialhilfe
Sonstige Ausgaben
Summe Ausgaben
Fehlbetrag/-bedarf
154
0,34%
0
0,00%
-21
-0,05%
45.535 100,00%
-20.231
154
0,32%
0
0,00%
10
0,02%
48.712 100,00%
-22.774
163
0,32%
0
0,00%
11
0,02%
51.177 100,00%
-24.692
Entwicklung der Einnahmen und Ausgaben des Vermögenshaushalts in den Haushaltsjahren 2006
bis 2009
H:\AMT2\ABT1\Haushaltsplan\GEMEINDE\Anlagen zum Haushaltsplan SD Office\Vorbericht.doc
- V 13 Vermögenshaushalt
Jahresrechnung 2004
VorbVM.xls
in Tsd. €
Einnahmen
Zuweisungen und Zuschüsse für
Investitionen
Einnahmen aus Veräußerungen
Beiträge
Zuführung vom Verwaltungshaushalt
Einnahmen aus Krediten einschl.
Umschuldung
Entnahmen aus Rücklagen
Sonstige Einnahmen
Rückflüsse aus Darlehen u.a.
Summe
Ausgaben
Hochbaumaßnahmen
Tiefbaumaßnahmen
Tilgung von Krediten einschl. Umschuldung
Erwerb von bewegl. Sachen
Zuführung zum Verwaltungshaushalt
Zuweisungen und Zuschüsse an Dritte
Erwerb von Grundstücken
Erwerb von Beteiligungen
Zuführung zu Rücklagen
Sonstige Ausgaben
Summe
Vermögenshaushalt
Haushaltsplan 2006
in Tsd. €
%
%
978
257
32
798
39,89
10,49
1,31
32,56
895
735
100
730
14,46
11,87
1,62
11,79
871
120
50
688
39,35
5,42
2,26
31,09
0
383
0
3
2.451
0,00
15,63
0,00
0,12
100,00
3.482
247
0
2
6.191
56,24
3,99
0,00
0,03
100,00
0
481
0
3
2.213
0,00
21,74
0,00
0,14
100,00
140
548
5,71
22,36
277
389
4,48
6,28
146
294
6,58
13,29
698
262
319
137
17
28,48
10,69
13,02
5,59
0,69
0,00
13,46
0,00
100,00
4.204
316
483
104
15
67,91
5,10
7,80
1,68
0,24
0,00
6,51
0,00
100,00
680
412
468
104
15
30,73
18,62
21,15
4,70
0,68
0,00
4,25
0,00
100,00
330
2.451
Haushaltsplan 2007
in Tsd. €
Einnahmen
Zuweisungen und Zuschüsse für
Investitionen
Einnahmen aus Veräußerungen
Beiträge
Zuführung vom Verwaltungshaushalt
Entnahmen aus Rücklagen
Einnahmen aus Krediten einschl.
Umschuldung
Rückflüsse aus Darlehen u.a.
Sonstige Einnahmen
Summe
Ausgaben
Hochbaumaßnahmen
Haushaltsplan 2005
in Tsd. €
%
403
6.191
Haushaltsplan 2008
in Tsd. €
%
94
2.213
Haushaltsplan 2009
in Tsd. €
%
%
850
0
80
705
615
14,31
0,00
1,35
11,87
10,35
864
0
1.050
716
266
28,00
0,00
34,04
23,21
8,62
876
0
50
726
0
18,07
0,00
1,03
14,98
0,00
3.689
2
186
3
3.085
6,03
0,10
0,00
100,00
3.194
2
5.941
62,09
0,03
0,00
100,00
4.848
65,88
0,04
0,00
100,00
49
0,82
299
9,69
49
1,01
Tilgung von Krediten einschl. Umschuldung
Tiefbaumaßnahmen
Erwerb von bewegl. Sachen
Zuführung zum Verwaltungshaushalt
Zuweisungen und Zuschüsse an Dritte
Erwerb von Beteiligungen
Erwerb von Grundstücken
Zuführung zu Rücklagen
Sonstige Ausgaben
4.385
343
483
413
218
0
15
35
0
73,81
5,77
8,13
6,95
3,67
0,00
0,25
0,59
0,00
707
1.215
218
524
98
0
15
9
0
22,92
39,38
7,07
16,99
3,18
0,00
0,49
0,29
0,00
3.592
215
468
110
98
0
15
301
0
74,09
4,43
9,65
2,27
2,02
0,00
0,31
6,21
0,00
Summe
5.941
100,00
3.085
100,00
4.848
100,00
5. Entwicklung des Vermögens
H:\AMT2\ABT1\Haushaltsplan\GEMEINDE\Anlagen zum Haushaltsplan SD Office\Vorbericht.doc
- V 14 Haushaltsplan
2006
Dat.: VBVermög.xls
A. Vermögen nach § 38 (1) GemHVO
1. Anlagevermögen
Stand bei Beginn des Haushaltsjahres
Zugänge
Abgänge
Stand am Ende des Haushaltsjahres
2. Geldanlagen
Stand bei Beginn des Haushaltsjahres
Zugänge
Abgänge
Stand am Ende des Haushaltsjahres
B. Vermögen nach § 38 (2) GemHVO
Anlagevermögen Abwasserbeseitig.
-Abschnitt 70Stand bei Beginn des Haushaltsjahres
Zugänge
Abgänge
Zu-/Abgänge infolge Indexveränderg.
beim Wiederbeschaffungszeitwert
Stand am Ende des Haushaltsjahres
Anlagevermögen Bestattungswesen
-Abschnitt 75Stand bei Beginn des Haushaltsjahres
Zugänge
Abgänge
Stand am Ende des Haushaltsjahres
Vermögen insgesamt
Stand bei Beginn des Haushaltsjahres
Zugänge
Abgänge
Stand am Ende des Haushaltsjahres
Haushaltsplan
2005
Ergebnis der JR
2004
€
€
€
x1)
545.661
0
2.507
543.154
548.096
0
2.435
545.661
551.313
0
3.217
548.096
1.401.010
73.160
481.223
992.947
1.366.316
497.138
462.444
1.401.010
1.418.550
330.516
382.750
1.366.316
23.941.068
180.000
548.000
24.307.068
180.000
546.000
24.826.170
172.919
543.362
0
23.573.068
0
23.941.068
-148.659
24.307.068
219.146
1.500
5.360
215.286
223.266
1.500
5.620
219.146
196.660
31.741
5.135
223.266
26.106.885
254.660
1.037.090
25.324.455
26.444.746
678.638
1.016.499
26.106.885
26.992.693
535.176
1.083.123
26.444.746
1) Im Bereich des Vermögens nach § 38 (1) GemHVO wurden die tatsächlichen Einnahmen
und Ausgaben nach der Jahresrechnung 2005 zu Grunde gelegt.
Erläuterungen zur Entwicklung des Vermögens
Das Gesamtvermögen vermindert sich ab Beginn des Haushaltsjahres 2004 von 26.992.693 € auf
voraussichtlich 25.324.455 € zum Ende des Haushaltsjahres 2006.
Innerhalb der einzelnen Vermögensarten ergeben sich folgende Entwicklungen:
Das Anlagevermögen nach § 38 (1) GemHVO vermindert sich im Zeitraum 2004 bis 2006 von
551.313 um 8.159 € auf 543.154 €. Es handelt sich ausschließlich um Abgänge auf Grund der
Tilgung ausgegebener Wohnungsbaudarlehen.
Das Anlagevermögen zum Ende des HJ 2006 besteht damit aus dem Geschäftsanteil an der
Wasserwerk Concordia GmbH mit 510.000 €, dem Geschäftsanteil an der Volksbank Euskirchen
eG in Höhe von 102,26 € sowie aus Forderungen in Höhe von 33.051,42 € aus ausgegebenen
Bedienstetendarlehen sowie aus sonstigen ausgegebenen Darlehen (Mietwohnungsbau für
kinderreiche Familien).
Bei den Geldanlagen handelt es sich um Bestände der allgemeinen Rücklage sowie der
Sonderrücklagen.
Im Bereich des Anlagevermögens nach § 38 (2) GemHVO (kostenrechnende Einrichtungen
"Abwasserbeseitigung" u. „Bestattungswesen“) kommt es zu einer Verminderung des Vermögens
von 25.022.830 € zu Beginn des Haushaltsjahres 2004 auf voraussichtlich 23.788.354 € zum Ende
des Haushaltsjahres 2006.
H:\AMT2\ABT1\Haushaltsplan\GEMEINDE\Anlagen zum Haushaltsplan SD Office\Vorbericht.doc
- V 15 6.
Entwicklung der langfristigen Schulden
a) Schuldenbewegungen
Bei den Bewegungen innerhalb der Haushaltsjahre wurden bis einschließlich Haushaltsjahr 2005
die Ist-Einnahmen und Ist-Ausgaben nach dem jeweiligen Rechnungsergebnis zugrunde gelegt.
HH
Jahr
Kreditaufnahme
ohne Umschuldung
VBENTSCH:XLS
in €
1983
1984
1985
1986
1987
1988
1989
1990
1991
1992
1993
1994
1995
1996
1997
1998
1999
01.01.2000
2000
2001
2002
2003
2004
2005
2006
2007
2008
2009
#
Tilgung ohne
Umschuldung
in €
NettoNeuverschuldung in €
Schuldenstand
in € je
am
in €
Einwohner
31.12.1982
6.366.685,42
715.297,34
482.236,75
233.060,59 31.12.1983
6.599.746,01
462,88
843.093,02
414.122,66
428.970,36 31.12.1984
7.028.716,37
492,38
367.618,86
341.296,88
26.321,98 31.12.1985
7.055.038,35
490,82
59.821,15
379.243,36
-319.422,21 31.12.1986
6.735.616,14
461,50
809.886,34
468.522,80
341.363,54 31.12.1987
7.076.979,68
482,64
741.373,23
371.355,93
370.017,30 31.12.1988
7.446.996,98
494,39
136.003,64
425.192,05
-289.188,41 31.12.1989
7.157.808,57
466,98
872.775,24
437.542,42
435.232,82 31.12.1990
7.593.041,39
485,36
511.291,88
466.630,61
44.661,27 31.12.1991
7.637.702,66
481,93
0,00
499.482,17
-499.482,17 31.12.1992
7.138.220,49
439,76
503.111,21
530.256,23
-27.145,02 31.12.1993
7.111.075,47
435,01
2.622.927,35
555.788,73
2.067.138,62 31.12.1994
9.178.214,09
551,59
1.891.779,96
454.536,48
1.437.243,48 31.12.1995 10.615.457,57
624,84
0,00
431.678,49
-431.678,49 31.12.1996 10.183.779,08
586,18
2.671.500,08
470.422,96
2.201.077,12 31.12.1997 12.384.856,20
702,17
881.978,50
497.475,48
384.503,02 31.12.1998 12.769.359,22
714,05
1.533.875,64
533.336,29
1.000.539,35 31.12.1999 13.769.898,57
763,09
4.083.735,85
Übernahme Altschulden Freizeitbad
17.853.634,42
989,40
0,00
885.169,85
-885.169,85 31.12.2000 16.968.464,57
932,74
0,00
761.112,57
-761.112,57 31.12.2001 16.207.352,00
888,85
0,00
634.658,04
-634.658,04 31.12.2002 15.572.693,96
847,54
0,00
653.425,34
-653.425,34 31.12.2003 14.919.268,62
811,67
0,00
697.994,09
-697.994,09 31.12.2004 14.221.274,53
773,69
0,00
723.029,53
-723.029,53 31.12.2005 13.498.245,00
734,36 #
0,00
679.500,00
-679.500,00 31.12.2006 12.818.745,00
697,39 #
0,00
696.100,00
-696.100,00 01.01.2007 12.122.645,00
659,52 #
0,00
707.200,00
-707.200,00 02.01.2008 11.415.445,00
621,05 #
0,00
717.300,00
-717.300,00 03.01.2008 10.698.145,00
582,02 #
Bei den Pro-Kopf-Beträgen je Einwohner für die Jahre 2005 bis 2009 wurde eine
Bevölkerungszahl von 18.381 Einwohnern (Stat. LA. 31.12.2004) zu Grunde gelegt.
H:\AMT2\ABT1\Haushaltsplan\GEMEINDE\Anlagen zum Haushaltsplan SD Office\Vorbericht.doc
- V 16 6. b) Entwicklung des Schuldendienstes
Bei den Bewegungen innerhalb der Haushaltsjahre wurden bis einschließlich Haushaltsjahr 2005
die Ist-Einnahmen und Ist-Ausgaben nach dem jeweiligen Rechnungsergebnis zugrunde gelegt.
Haushaltsjahr
Zinsen
SCHUDIE.XLS
in % des Verw.
Haush.
(Einnahmen)
Tilgung
ohne Umschuldung
in % des Verw.
Haush.
(Einnahmen)
Schuldendienst
insgesamt
in % des Verw.
Haush.
(Einnahmen)
Euro
je
Einwohner
1983
509.584
5,10
482.237
4,82
991.820
9,92
69,56
1984
504.766
4,96
414.123
4,07
918.889
9,03
64,37
1985
497.209
4,01
341.297
2,75
838.506
6,76
58,33
1986
508.280
4,12
319.422
2,59
827.703
6,71
56,71
1987
499.006
3,92
334.564
2,63
833.570
6,55
56,85
1988
506.355
3,48
371.356
2,55
877.711
6,03
58,27
1989
495.109
3,50
425.192
3,00
920.301
6,50
60,04
1990
475.049
3,13
437.543
2,88
912.592
6,01
58,33
1991
508.820
3,06
466.631
2,81
975.451
5,87
61,55
1992
522.366
2,59
499.483
2,48
1.021.849
5,07
62,95
1993
493.451
2,60
530.298
2,79
1.023.750
5,39
23,91
1994
508.245
2,64
555.789
2,88
1.064.034
5,52
24,28
1995
640.047
3,36
454.536
2,39
1.094.584
5,75
26,26
1996
683.770
3,26
431.679
2,12
1.115.448
5,38
26,62
1997
713.949
3,32
470.423
2,19
1.184.372
5,51
27,67
1998
1999
2000
713.892
730.328
929.016
3,54
3,24
3,86
497.475
533.336
885.169
2,47
2,37
3,68
1.211.367
1.263.664
1.814.186
6,01
5,61
7,54
67,74
28,42
38,83
2001
858.534
3,44
761.113
3,05
1.619.647
6,49
88,83
2002
812.398
3,58
634.658
2,79
1.447.056
6,37
78,76
2003
757.895
3,07
653.425
2,64
1.411.320
5,71
76,78
2004
718.013
2,89
697.994
2,81
1.416.007
5,70
77,04
2005
664.731
2,75
723.030
2,99
1.387.761
5,74
75,50 *
2006
595.000
2,41
679.500
2,75
1.274.500
5,16
69,34 *
2007
562.100
2,22
696.100
2,75
1.258.200
4,97
68,45 *
2008
528.200
2,04
707.200
2,73
1.235.400
4,77
67,21 *
2009
494.000
1,87
717.300
2,71
1.211.300
4,58
65,90 *
*
Bei den Pro-Kopf-Beträgen je Einwohner für die Jahre 2005 bis 2009 wurde eine Bevölkerungszahl von 18.381 (Stat. LA 31.12.2004) zu Grunde gelegt.
Die vorstehende Aufstellung enthält keine Zinsen für Kassenkredite
Erläuterungen zu den Übersichten 6. a) und 6. b)
Der Schuldenstand der Gemeinde steigt mit Beginn des Haushaltsjahres 2000 um 4,084 Mio. € auf
17,854 Mio. €. Dies ist auf die Übernahme der Altschulden des Eigenbetriebes Freizeitbad
zurückzuführen, welcher zum 1.1.2000 aufgelöst wurde. Hierdurch ergibt sich auch ein Anstieg in
der Pro-Kopf-Verschuldung von 763,09 € auf 989,40 €.
In den Haushaltsjahren 2000 bis 2008 wurden bzw. werden keine neuen Kredite aufgenommen.
Insgesamt werden die Schulden entsprechend der Tilgungspläne auf 10,698 Mio. € zum Ende des
HJ 2009 abgebaut.
Die Belastung des Verwaltungshaushalts durch den Schuldendienst ist beachtlich. Immerhin
müssen ab dem HJ 2006 rd. 1,2 Mio. € (mit fallender Tendenz) im Verwaltungshaushalt
H:\AMT2\ABT1\Haushaltsplan\GEMEINDE\Anlagen zum Haushaltsplan SD Office\Vorbericht.doc
- V 17 erwirtschaftet werden, um die Zinsen als auch die Tilgung (als Zuführung an den
Vermögenshaushalt) zu finanzieren.
Erfreulich ist lediglich die Tatsache, dass der Schuldendienst im Verhältnis zu den
Gesamteinnahmen des Verwaltungshaushalts von 9,92 % im Haushaltsjahr 1983 auf 4,58 % im
Haushaltsjahr 2009 zurückgeht.
7. Entwicklung der Zuführungen zum Vermögenshaushalt und zu den Rücklagen
a) Entwicklung der Zuführung zum Vermögenshaushalt und Verhältnis zum
Deckungsbedarf nach dem Finanzplan
RechnungsErgebnis
2004
Dat.:Vorb-3a.xls
Pflichtzuführung (Zuführung zu Sonderrücklagen,
ordentliche Tilgung und
Kreditbeschaffungskosten)
Freiwillige Zuführung
(freie Spitze)
Tatsächliche oder vorgesehene
Zuführung insgesamt
Anteil der gesamten Zuführung
am Vermögenshaushalt in %
nachrichtlich:
Fehlbetrag/-bedarf
des Verwaltungshaushalts
Haushaltsplan
2005
2006
1)
2)
3)
798.054
729.515
688.151
0
0
0
798.054
729.515
688.151
32,6
9,3
31,1
11.967.553
15.998.232
17.938.482
1) davon 100.060,04 € für Sonderrücklagen
2) davon 7.268 € für Sonderrücklagen
3) davon 8.651 € für Sonderrücklagen
2007
Pflichtzuführung (Zuführung zu Sonderrücklagen,
ordentliche Tilgung und
Kreditbeschaffungskosten)
Freiwillige Zuführung
(freie Spitze)
Tatsächliche oder vorgesehene Zuführung insges.
Anteil der gesamten Zuführung am Vermögenshaushalt in %
nachrichtlich:
Fehlbetrag/-bedarf
des Verwaltungshaushalts
Haushaltssicherungskonzept
2008
2009
4)
4)
4)
704.751
715.851
725.951
0
0
0
704.751
715.851
725.951
11,9
23,2
15,0
20.231.220
22.773.830
24.691.550
4) davon 8.651 € für Sonderrücklagen
Bemerkungen zur Übersicht 7.a)
In Anbetracht der auf Jahre hinaus defizitären Lage des Verwaltungshaushalts wird es der
Gemeinde auf unabsehbare Zeit nicht möglich sein, über die Pflichtzuführung hinaus freie
Finanzmittel dem Vermögenshaushalt zuzuführen.
H:\AMT2\ABT1\Haushaltsplan\GEMEINDE\Anlagen zum Haushaltsplan SD Office\Vorbericht.doc
- V 18 7 b) Entwicklung der allgemeinen Rücklage
Haushaltsjahr
Stand am Ende
Zuführung
Entnahme
Sockelbetrag
frei
des Haushalts-
gem.
verfügbar
jahres
§ 20 GemHVO
VORB3B.XLS
1993
15.265 DM
677.890 DM
- DM
1994
0 DM
200.000 DM
215.265 DM
726.125 DM
- DM
1995
0 DM
290.485 DM
505.750 DM
793.805 DM
- DM
1996
0 DM
284.648 DM
790.398 DM
808.985 DM
- DM
1997
0 DM
185.491 DM
975.889 DM
849.446 DM
- DM
1998
0 DM
214.249 DM
1.190.138 DM
975.889 DM
214.249 DM
1999
0 DM 2.746.939 DM
3.937.077 DM
1.128.000 DM
2.809.077 DM
2000
0 DM
527.825 DM
4.464.902 DM
1.119.610 DM
3.345.292 DM
2001
0 DM 1.561.309 DM
6.026.211 DM
1.192.000 DM
4.834.211 DM
Währungsumstellung zum 01.01.2002 auf Euro
2001
0€
798.284 €
3.081.153 €
609.460 €
2.471.693 €
2002
742.081 €
-€
2.339.072 €
659.000 €
1.680.072 €
2003
1.419.471 €
76.495 €
996.096 €
729.000 €
267.096 €
2004
349.869 €
222.930 €
869.157 €
729.000 €
140.157 €
2005 *
104.022 €
401.367 €
1.166.502 €
793.000 €
373.502 €
2006
415.738 €
85.409 €
836.173 €
891.000 € -
54.827 €
2007
612.427 €
76.623 €
300.369 €
891.000 € -
590.631 €
2008
265.911 €
-€
34.458 €
891.000 € -
856.542 €
2009
0€
292.214 €
326.672 €
891.000 € -
564.328 €
* Es handelt sich um das Ist- Ergebnis des Jahres 2005
Bemerkungen zur Übersicht 7. b)
Der Bestand der allgemeinen Rücklage wird bis zum Ende des Haushaltsjahres 2009 auf 292.214
€ abgebaut.
Nach den Entnahmen verbleibt am Ende des HJ 2009 noch ein Bestand von rd. 292.000 €, der den
Mindestinhalt der Rücklage um rund 600.000 € unterschreitet. Es ist allerdings wirtschaftlicher,
eigene Mittel in Anspruch zu nehmen, als äußere Kredite aufzunehmen.
8.
Investitionen und Investitionsförderungsmaßnahmen im neuen Haushaltsjahr 2006 und
ihre Auswirkungen auf künftige Jahre
Zu Investitionen und Investitionsförderungsmaßnahmen zählen alle Ausgaben der
Gruppierungsziffern 92 bis 96 sowie 98. Sie sind im Vermögenshaushalt nach Aufgaben-bereichen
dargestellt. Die nachfolgende Übersicht erfolgt nach Arten.
Vermögenserwerb
Erwerb von Grundstücken (Gruppierungsziffer 932)
darunter
Straßenbau
Sonstige unbebaute Grundstücke
15.000 €
10.000 €
5.000 €
Erwerb von beweglichen Sachen des Anlagevermögens
H:\AMT2\ABT1\Haushaltsplan\GEMEINDE\Anlagen zum Haushaltsplan SD Office\Vorbericht.doc
- V 19 (Gruppierungsziffer 935)
darunter
Mobiliar sowie Ausstattung der Büros mit
Personalcomputer und Drucker im Rathaus
Mobiliar und Geräte für alle Schulen
Geräte für die Feuerwehr
Mobiliar f. Spielplätze
Fahrzeuge und Geräte für den Bauhof
Festhalle
Bestattungswesen
Kindertagesstätten
411.536 €
21.000 €
119.536 €
190.000 €
10.000 €
60.000 €
2.500 €
1.500 €
7.000 €
Baumaßnahmen (Gruppierungsziffern 94, 95)
Darunter
Tiefbaumaßnahmen
Bau eines 2. Stellplatzes am FWGH Drove
50.000 €
Straßenbeleuchtung
7.500 €
Abwasserbeseitigung
230.000 €
Bestattungswesen
7.500 €
Hochbaumaßnahmen
Bau von Garagen an den FWGH Thum, Üdingen und
Winden (je 10.000 €
30.000 €
Modernisierung von Sportanlagen (Sportpauschale) 49.000 €
Errichtung von Wartehallen
66.000 €
440.000 €
Investitionsförderungsmaßnahmen (Gruppierungsziffer 980 - 987)
darunter
Krankenhausumlage
98.000 €
Kostenbeteiligung Kreisverkehr
6.000 €
Summe insgesamt
104.000 €
Diese Ausgaben werden finanziert durch
Zuweisungen und Zuschüsse (Gruppierungsziffer 36) –Teilbetrag Erlös aus Grundstücksverkäufen (Grupp.Ziffer 34)
Summe
970.536 €
=============
850.536 €
120.000 €
970.536 €
=============
Aus den vorstehenden Investitionen stellt sich die Frage nach den Folgekosten.
Bei Grunderwerbsmaßnahmen sind in der Regel keine hohen Folgekosten zu erwarten.
Auch bei der Anschaffung beweglichen Vermögens fallen bei Ersatzbeschaffungen keine
zusätzlichen Folgekosten an. Werden jedoch Geräte angeschafft, die den Bestand erhöhen,
ergeben sich hieraus zwangsläufig höhere Unterhaltungskosten für Wartung und Verbrauch.
Als "rentierliche" Maßnahmen können die Investitionen im Bereich der kostenrechnenden
Einrichtungen Abwasserbeseitigung und Bestattungswesen angesehen werden, da diese über die
Verzinsung des Anlagekapitals und Abschreibungsbeträge in die Gebührenkalkulation einfließen.
H:\AMT2\ABT1\Haushaltsplan\GEMEINDE\Anlagen zum Haushaltsplan SD Office\Vorbericht.doc
- V 20 9.
Entwicklung der Kassenlage im Haushaltsjahr 2005
Die Liquidität der Gemeindekasse Kreuzau hat sich im Haushaltsjahr 2005 auf Grund der
geänderten Haushaltssituation gegenüber dem Vorjahr weiter verschlechtert, so dass wieder
höhere Kassenkredite aufzunehmen waren als im HJ 2004.
Der durchschnittliche tägliche Liquiditätsbedarf der Gemeindekasse stieg von rund 5,28 Mio € im
HJ 2001 auf rd. 10,6 Mio. € im HJ 2004. Da sich die Haushaltslage im HJ 2005 weiter
verschlechtert hat, lag der durchschnittliche tägliche Kassenkreditbedarf bei 13,3 Mio. €..
Während im abgelaufenen Haushaltsjahr 2004 rund 267.000 € an Kassenkreditzinsen zu zahlen
waren, betrugen die Zinsaufwendungen im Haushaltsjahr 2005 trotz des höheren
Kassenkreditbedarfs rd. 295.000 € (Rechnungsergebnis) und damit nur 28.000 € mehr als im
Vorjahr. Grund hierfür ist das günstigere Zinsniveau für Kassenkredite. So verminderte sich der
Durchschnittszins von 2,52 % im HJ 2004 auf 2,22 % im HJ 2005.
Bedingt durch weiter steigende Fehlbedarfe ergeben sich auch Mehrausgaben für
Kassenkreditzinsen.
10. Entwicklung der Gebührenhaushalte
JR 2000
JR 2001
JR 2002
JR 2003
JR 2004
HP 2005
HP 2006
€
€
€
€
€
€
€
675 -Straßenreinigung
und Winterdienst
Einnahmen
97.137
96.483
102.492
98.494
66.580
139.300
139.300
Ausgaben
117.686
124.640
133.031
141.281
160.961
144.068
154.722
Fehlbetrag / Überschuß
Deckungsgrad bei Abzug
-20.549
-28.157
-30.539
-42.787
-94.381
-4.768
-15.422
103,2%
96,8%
96,3%
87,1%
51,7%
120,9%
112,5%
v.20 % (bis 1998 25 %)
die die Gemeinde zu tragen hat
70 - Abw asserbeseitigung
Einnahmen
2.403.121
2.689.291
2.346.451
2.356.096
2.494.309
2.440.196
2.430.109
Ausgaben
2.395.507
2.685.722
2.346.069
2.356.147
2.466.415
2.440.196
2.430.109
Fehlbetrag / Überschuß
Deckungsgrad
7.614
3.569
382
-51
27.894
0
0
100,3%
100,1%
100,0%
100,0%
101,1%
100,0%
100,0%
72 -AbfallbeseitigungEinnahmen
1.307.025
1.264.849
1.325.305
1.478.017
1.528.652
1.877.293
1.482.230
Ausgaben
1.245.306
1.350.514
1.325.325
1.443.970
1.592.342
1.877.293
1.482.230
61.719
-85.665
-20
34.047
-63.690
0
0
105,0%
93,7%
100,0%
102,4%
96,0%
100,0%
100,0%
Fehlbetrag / Überschuß
Deckungsgrad
75 - Bestattungsw esenEinnahmen
221.777
236.281
362.817
318.986
286.390
322.208
308.423
Ausgaben
319.391
319.185
350.427
368.638
353.184
359.683
401.644
Fehlbetrag / Überschuß
-97.614
-82.904
12.390
-49.652
-66.794
-37.475
-93.221
69,4%
74,0%
103,5%
86,5%
81,1%
89,6%
76,8%
Deckungsgrad
\\Nw 25001\data\DATEN\AMT2\ABT1\Haushaltsplan\GEMEINDE\HHP\[TAB10.XLS]Weitere freiw . Leistungen
Erläuterungen zur Übersicht über die Gebührenhaushalte
675 -Straßenreinigung und WinterdienstDie Gebühren der kostenrechnenden Einrichtung Straßenreinigung und Winterdienst sind unter
Abzug von 20 % als Quote für den öffentlichen Anteil kalkuliert. Die o. a. Übersicht weist allerdings
H:\AMT2\ABT1\Haushaltsplan\GEMEINDE\Anlagen zum Haushaltsplan SD Office\Vorbericht.doc
- V 21 Gebührenüberdeckungen in den Haushaltsjahren 2005 und 2006 aus. Die Überdeckung ist auf die
Einbeziehung der Unterdeckungen des Zeitraumes 2002-2004 zurückzuführen.
70 -AbwasserbeseitigungAuch im Bereich der Abwasserbeseitigung waren die Gebühren für einen Dreijahreszeitraum (2002
– 2004) festgesetzt worden. Eine Überprüfung dieses Kalkulationszeitraums ergab einen
Gebührenüberschuss von insgesamt 356.000 €, der auf 3 Jahre verteilt mit in die Neukalkulation
für die HJ 2005 bis einschl. 2007 aufgenommen wurde. Die Neuberechnung der Kanalgebühren ab
2005 führte zu einer leichten Senkung um 0,05 €/cbm auf nunmehr 2,50 € je cbm für einen
Vollanschluss (2,14 € je cbm für den Teilanschluss Schmutzwasser und 0,36 € für den
Teilanschluss Regenwasser).
72 -AbfallbeseitigungDie Gebühren im Bereich der Abfallbeseitigung (für einen 1-Jahreszeitraum) sind kostendeckend
veranschlagt und entsprechen der am 7.12.2005 vom Rat der Gemeinde beschlossenen
Gebührensatzung. Auffallend ist der Rückgang des Gesamtvolumens der kostenrechnenden
Einrichtung von 1,8 Mio. € in 2005 auf 1,4 Mio. € in 2006 auf Grund der durchgeführten
Ausschreibung.
75 -BestattungswesenIm Bereich des Bestattungswesens wurde für das Haushaltsjahr 2006 eine Neukalkulation
vorgenommen, die im Ergebnis zu gleichbleibenden Gebührensätzen gegenüber dem Vorjahr
geführt hat. Nach dem Rechnungsergebnis 2005 ist allerdings festzustellen, dass der tatsächliche
Arbeitseinsatz des Bauhofes auf den gemeindlichen Friedhöfen im HJ 2005 um rd. 30.000 € höher
lag, als die kalkulierten 6.200 Stunden. Entsprechend mussten die Ansätze für den
Personalaufwand gegenüber dem Vorjahr angehoben werden. Daneben steigen die Ausgaben für
die auf den Friedhöfen eingesetzten Fahrzeuge und Geräten um rd. 5.000 €. Auch die
Grabbereitungsgebühren sind um rd. 16.000 € geringer veranschlagt als im Vorjahr. Der Fehlbedarf
der Einrichtung steigt somit um rd. 56.000 € auf nunmehr 93.000 € an. Für das Haushaltsjahr 2007
ist damit in jedem Falle eine Neukalkulation der Gebühren notwendig.
11. Übersicht über die im Haushaltsplan enthaltenen freiwilligen Ausgaben
Haush. Stelle
TAB10.XLS
Sp. 1
020.6560
Bezeichnung der Haushaltsstelle
Sp. 2
Geschenke zu Ehe- und Altersjubiläen
102065719
Aufwendungen für Partnerschaften
111066116
Beitrag an die Verkehrswacht
p.
340.5800
Kosten der Durchführung der Martinszüge
340.7180
Zuschüsse an Heimatvereine
452.6610
Beitrag an den Kinderschutzbund
470.7180
Zuschüsse an Vereine der freien Wohlfahrtspflege
470.7181
Einmalige Zuwendungen an Bedürftige
470.7182
Zuschüsse zu den Kosten der Stadtranderholung
470.7186
Weihnachtsfeier für ältere Bürger
540.7180
Beitrag an das DRK
550.6611
Förderung des Volkssports
550.7180
Zuschüsse an Vereine und Verbände -Teilansatz-
561.5700
Sächliche Kosten von Sportveranstaltungen
750.7180
Kriegsgräberfürsorge
780.7180
Zuschüsse an landwirtschaftliche Vereine
Summe
Ansatz
2002
Ansatz
2003
Ansatz
2004
Ansatz
2005
Ansatz
2006
Sp. 3
Sp. 4
Sp. 5
Sp. 6
Sp. 7
4.857
0
0
4.857
14.394
75
4.857
0
0
4.857
14.394
75
3.857
0
0
4.857
14.394
75
3.857
0
0
4.857
14.394
75
3.204
2.000
0
4.857
13.394
75
2.413
383
1.213
383
1.213
383
1.213
383
1.213
383
614
5.317
300
1.278
614
5.317
300
1.278
614
5.317
300
1.278
614
5.317
300
1.278
767
5.317
300
1.278
12.155
153
400
337
47.533
11.775
0
400
337
45.800
11.775
0
400
337
44.800
11.775
0
400
337
44.800
11.275
0
400
337
44.800
Erläuterungen zur vorstehenden Übersicht.
Die Gemeinde hat im HJ 2006 die freiwilligen Leistungen an Vereine und Verbände unverändert
wie im Vorjahr veranschlagt.
H:\AMT2\ABT1\Haushaltsplan\GEMEINDE\Anlagen zum Haushaltsplan SD Office\Vorbericht.doc
- V 22 Im Entwurf der Verfügung der Kommunalaufsicht vom 18.12.2003 über die Versagung der
Genehmigung der Haushaltssatzung 2003 wird darauf hingewiesen, dass die Übersicht über
die Leistungen an Vereine und Verbände (Seite 20 des Vorberichtes) nicht alle freiwilligen
Leistungen der Gemeinde beinhaltet.
Nachstehend werden rein deklaratorisch die Bereiche aufgelistet, die nach Auffassung der
Kommunalaufsicht ebenfalls den freiwilligen Leistungen zuzurechnen sind.
HHSt./Glied.Nr. Bezeichnung
Betrag im HJ 2006
000.6580
Repräsentationskosten
2.400 €
000.6601
Verfügungsmittel des Bürgermeisters
1.790 €
200.7180
Maßnahmen zur Prävention von Gewalt und
Drogenmissbrauch an den Kreuzauer Schulen
2.500 €
333
Zuschussbedarf Musikschule
41.695 €
340
Zuschussbedarf Heimat- und sonstige Kulturpflege
ohne die auf Seite V 20 aufgelisteten Vereinszuschüsse
4.612 €
431
Zuschussbedarf Altenstuben
1.668 €
460
Zuschussbedarf Kinderspiel- und Bolzplätze (Einrichtungen
der Jugendarbeit)
35.564 €
550.6200
Übernahme der Gebühren für die Benutzung des Freizeitbaden durch die Schwimmsport treibenden Vereine
12.000 €
560
Zuschussbedarf Sportplätze einschl. Sportjugendheime
152.936 €
580
Zuschussbedarf Park- und Gartenanlagen
(Brunnenanlagen in Boich, Kreuzau, Untermaubach, sowie
Grünanlagen in allen Ortsteilen)
184.729 €
Vom Gesamtzuschussbedarf entfallen rd. 163.000 € auf Personalkosten des Bauhofes
762
Zuschussbedarf Bürgerhaus
16.463 €
790
Zuschussbedarf Fremdenverkehr
44.365 €
791.5700
Wirtschaftsförderung
325 €
zuzüglich der auf Seite V 20 aufgeführten freiwilligen Leistungen
44.800 €
Freiwillige Leistungen insgesamt
545.847 €
Die nunmehr zusätzlich als "freiwillige" Ausgaben aufgeführten Bereiche haben rein deklaratorischen Charakter. Eine Kürzung der Veranschlagungen durch die Kommunalaufsicht ist
damit nicht verbunden.
H:\AMT2\ABT1\Haushaltsplan\GEMEINDE\Anlagen zum Haushaltsplan SD Office\Vorbericht.doc