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Mitteilung (Projekt "Effiziente und stadtverträgliche LKW-Navigation Metropolregion Rheinland")

Daten

Kommune
Kreuzau
Größe
74 kB
Datum
28.04.2015
Erstellt
27.04.15, 13:06
Aktualisiert
04.08.15, 10:07
Mitteilung (Projekt "Effiziente und stadtverträgliche LKW-Navigation Metropolregion Rheinland")

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Inhalt der Datei

Gemeinde Kreuzau Allgemeiner Vertreter des Bürgermeisters - Herr Schmühl BE: Herr Schmühl Kreuzau, 24.04.2015 Mitteilung 22/2015 - öffentlicher Teil Mitteilung für den Rat 28.04.2015 Projekt "Effiziente und stadtverträgliche LKW-Navigation Metropolregion Rheinland" Die IHKs im Rheinland sind gemeinsam mit dem Verkehrsverbund Rhein-Sieg (VRS) und „mobilim-rheinland“ im Frühjahr 2015 angetreten, das Projekt „Effiziente und stadtverträgliche LKWNavigation Metropolregion Rheinland“ gemeinsam mit interessierten Städten und Gemeinden zu realisieren. An einer Auftaktveranstaltung am 25. März 2015 in Düsseldorf konnte die Gemeinde Kreuzau aus terminlichen Gründen nicht teilnehmen. Am 19. Mai 2015 findet in der Kreisverwaltung Düren eine gleichartige Informationsveranstaltung statt, an der die Gemeinde selbstverständlich teilnehmen wird. Ich beabsichtige an diesem Projekt teilzunehmen, zumal es auch nicht mit Kosten verbunden ist. Im Rahmen des Projektes soll aus verkehrs-, wirtschafts- und umweltpolitischer Sicht zeitnah steuernd in die Routenführung der Logistikverkehre eingegriffen bzw. diese unterstützt werden. Sinn ist es letztendlich, die Kartenproduzenten für Navigationsgeräte an dem Wissen der Kommunen teilhaben zu lassen, welcher Verkehrsraum in der jeweiligen Kommune für den LKWVerkehr besonders geeignet ist (Vorrangstrecken) und welche Straßen wegen Restriktionen nicht befahren werden sollen bzw. können. Die aktuell von den meisten LKW-Fahrern genutzten Navigationsgeräte sind für die Routenwahl von Lastkraftwagen ungeeignet. LKW-spezifische Sperrungen, Größenbegrenzungen, Lastenbeschränkungen und weitere Restriktionen, die das Befahren mit LKW erschweren bzw. unmöglich machen, sind nicht gesammelt verfügbar. Die Vorgabe von Vorrangstrecken, die die Kommunen zum Durchfahren des eigenen Gemeindegebietes favorisieren, ist ebenso nicht präsent. Auf diesem Mangel baut die Initiative auf. Erfolgreich durchgeführt wurde diese Aktivität bereits im Ruhrgebiet. Wie bereits erwähnt ist eine Beteiligung für die Gemeinde kostenlos; gleichwohl entsteht natürlich ein Personalaufwand, den ich z.Zt. noch nicht abschätzen kann. Die Beteiligung ist gänzlich ohne Risiko. Erstmals können darüber die Interessen der Kommunen gebündelt weitergereicht werden. Ob die Aktion am Ende einen Erfolg verspricht, vermag man heute nicht zu sagen. Über das weitere Vorgehen werde ich Sie selbstverständlich zeitnah informieren. Ich darf um Kenntnisnahme bitten. Der Bürgermeister - Eßer -