Daten
Kommune
Jülich
Größe
48 kB
Datum
23.02.2012
Erstellt
01.02.12, 18:29
Aktualisiert
27.02.12, 18:30
Stichworte
Inhalt der Datei
Stadt Jülich
Der Bürgermeister
Amt: 61 Az.: Re/Wo
Jülich, 31.01.2012
öffentlicher Teil
Vorlagen-Nr.: 49/2012
Sitzungsvorlage
Beratungsfolge
Planungs-, Umwelt- und Bauausschuss
Termin
09.02.2012
Haupt- und Finanzausschuss
13.02.2012
Stadtrat
23.02.2012
TOP
Ergebnisse
ehem. Sendeanlage Merscher Höhe
Anlg.: 1
SD.Net
Beschlussentwurf:
1. Die Verwaltung wird beauftragt, Vorbereitungen zu treffen, die planungsrechtlichen Voraussetzungen für die Ausweisung eines Gewerbegebietes und einer Photovoltaikanlage im Bereich der
ehem. Sendeanlage Merscher Höhe zu schaffen (Flächennutzungsplan, Bebauungsplan).
2. Der im Süden der Kernstadt im Entwurf des Flächennutzungsplanes von 1976 als Gewerbefläche
vorgesehene Bereich wird zur Zeit nicht weiter entwickelt und verbleibt als Freiraum.
Begründung:
Es liegt ein Antrag des Eigentümers vor, im Bereich der ehem. Sendeanlage Merscher Höhe eine
Photovoltaikanlage zu errichten.
Um die landesplanerischen Aspekte zu erörtern, fand am 27.02.2012 ein Gespräch bei der Bezirksplanungsbehörde (Bezirksregierung Köln) statt. Dabei wurde deutlich, dass eine Zustimmung der
Bezirksregierung nur zu erzielen sein wird, wenn
1. die Stadt Jülich auf die Entwicklung von Gewerbeflächen im Süden der Kernstadt zunächst verzichtet. Hierbei handelt es sich um Flächen, die im Entwurf des Flächennutzungsplanes von 1976
als Gewerbeflächen vorgesehen waren, jedoch nicht im Flächennutzungsplan dargestellt wurden
(weiße Flächen). Ausgenommen hiervon sind Flächen, für die bereits rechtskräftige B-Pläne existieren bzw. notwendige Erweiterungsmöglichkeiten für bestehende Betriebe.
2. von der AGIT durch ein Gutachten nachgewiesen wird, dass ein weiterer Flächenbedarf für Jülich
besteht und dieser im Interkommunalen Konsens darzustellen ist.
Für den 23. Februar ist ein weiterer Termin mit der Bezirksregierung vereinbart worden, in dem die
weitere Vorgehensweise zur zügigen Schaffung des Planungsrechts erörtert werden soll. Im Anschluss daran erfolgt ein weiterer Bericht bzw. eine Sitzungsvorlage im Planungs-, Umwelt- und
Bauausschuss.
ja
1.Finanzielle Auswirkungen:
Gesamtkosten:
X
nein
jährl. Folgekosten:
Haushaltsmittel stehen bereit:
jährl. Einnahmen:
ja
nein (siehe Beschlussentwurf)
bei Produktsachkonto:
(unter Berücksichtigung der Vorbelastungen) noch verfügbar:
Erläuterungen zu Ziffer ______
2.Der Personalrat ist zu beteiligen:
Mitbestimmung
Mitwirkung
ja
X
nein
Anhörung
Der Personalrat hat zugestimmt:
ja
nein
Der Personalrat hat Bedenken erhoben:
ja
nein
3.Die Gleichstellungsbeauftragte ist zu beteiligen:
ja
Sie hat dem Beschlussentwurf gemäß § 5 Abs. 5 GO
NW widersprochen:
ja
Sitzungsvorlage 49/2012
X
nein
nein
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