Politik bei uns wird nicht mehr aktiv betreut, eine Datenaktualisierung findet genausowenig statt wie Support.

Wir würden gerne weitermachen. Aber die Ansprüche an die Plattform passen nicht zum vollständig ehrenamtlichen Betrieb. Hintergründe und Ideen zur Rettung finden Sie in diesem Blogartikel.

Anfrage (Anfrage bzgl. der Gesamtkosten für den Kunstmarkt in der Donatus-Grundschule)

Daten

Kommune
Erftstadt
Größe
201 kB
Datum
11.12.2012
Erstellt
30.11.12, 06:05
Aktualisiert
30.11.12, 06:05
Anfrage (Anfrage bzgl. der Gesamtkosten für den Kunstmarkt in der Donatus-Grundschule) Anfrage (Anfrage bzgl. der Gesamtkosten für den Kunstmarkt in der Donatus-Grundschule)

öffnen download melden Dateigröße: 201 kB

Inhalt der Datei

. Stadtverwaltung  Postfach 2565  50359 Erftstadt Stadtverwaltung  Holzdamm 10  50374 Erftstadt Herrn StV Jörg Kliem Finkenweg 8 50374 Erftstadt . nachrichtlich allen Stadtverordneten Dienststelle Telefax 02235/409-505 Ansprechpartner/-in Telefon-Durchwahl Volkshochschule Holzdamm 10 Frau Dr. Mittelstedt 0 22 35 / 409-274 Amtsleiter Datum 26.11.2012 Datum Freigabe -100- Ihre Anfrage vom 14.11.2012 Rat Betrifft: Mein Zeichen Ihr Zeichen BM / Dezernent F 489/2012 11.12.2012 Anfrage bzgl. der Gesamtkosten für den Kunstmarkt in der DonatusGrundschule Der Beschluss, den Kunstmarkt nicht mehr durchzuführen, ergibt sich aus den Haushaltsplanberatungen und der Verabschiedung des Haushaltes am 2.10.2012. Grundlage ist die Stellungnahme zu A265/2012 (Prüfaufträge des FA vom 29.5.2012), in der dargelegt ist, wie eine 5%ige Senkung des Zuschussbedarfes für die VHS gelingen kann. Der Kunstmarkt bringt über die Standgebühren zwar Einnahmen ein (2.048 € in 2012), aber dem stehen Sachausgaben mindestens in gleicher Höhe gegenüber. Ausgaben fallen an für den Druck der Plakate und der Flyer (448 €), für die Kopien des Ausstellungsverzeichnisses (ca.150 €) , die Honorare für die Hilfskräfte beim Auf- und Abbau der schweren Holz-Stellwände (752 €), die Finanzierung eines kleinen Begleitprogramms (462 €), die Portokosten für den Schriftverkehr mit den Künstler/innen (ca. 100 €), Verbrauchsmaterial wie Kleber und Papier (ca. 100 €), Reparaturen an den Stellwänden, Nachbestellungen von Hängematerial und Kabeln für die Beleuchtung (ca.150 €). Zu diesen variablen Kosten, die gezielt nur für den Kunstmarkt anfallen, kommen weitere Kosten für Elektrizität, Reinigung und Geschäftsausgaben, über die nicht gesondert Buch geführt wurde. Entscheidend für die Einstellung des Kunstmarktes sind nicht die Sachkosten, sondern die Arbeitskraft, die dadurch gebunden wird und die die VHS zukünftig anders nutzen will. Einige Aufgaben, die ab August bis Ende November anfallen, seien genauer benannt. Neben der Presseund Öffentlichkeitsarbeit, der Sichtung der Bewerbungen, der Auswahl und Konzeptarbeit, der Planung eines Rahmenprogramms, dem Erstellen des Stellplans und des Ausstellerverzeichnisses, der Verpflichtung von Hilfskräften, der Abrechnung aller Kosten, der Absprachen mit Cafébetreibern, der Gebäudewirtschaft, dem Hausmeister, der Schulleitung, der Organisation und Pflege des Ausstellungsmaterials. ist vor allem die Koordination von 45 Ausstellenden mit sehr individuellen Wünschen und Vorstellungen zeitaufwändig. Hinzu kommt das Kunstmarktwochen- ende selbst, das freitags um 12.00 h mit dem Aufbau beginnt und sonntags um 21.00 Uhr nach dem Abbau endet. Die Entlastung von dem Arbeitsblock „Kunstmarkt“ schafft Kapazitäten, neue Aufgaben anzugehen, die der Einnahmesituation der VHS zuträglich sind. Mehr Einnahmen sind insbesondere durch solche Kurse zu realisieren, die mit Projektmitteln gefördert werden. Sich um diese mit Projektmitteln geförderten Kurse zu bemühen, ist auch aus inhaltlicher Sicht sinnvoll, weil durch diese Förderung neue Zielgruppen an die Weiterbildung herangeführt werden. Damit die VHS sich um solche innovativen Projekte kümmern kann, muss sie sich von traditionellen Aufgaben trennen und sich auf ihre Kernaufgaben konzentrieren. (Dr. Rips) -2-